Der kleine Sockhaus besteht seit 7907 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Samstag, 27. August 2005
Gerade...


... habe ich mal die Neuheiten bei Wollknoll gesichtet und die bunte Neuseelandmerino würde mich schon interessieren. Hat die schonmal jemand in natura gesehen? Oder versponnen??

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Völlig begeistert...


... bin ich von dem Wollknoll-Vlies, welches ich zur Zeit gerade für den Rogue verspinne.

Ich hätte nicht gedacht, daß das so wunderbar fix geht und das sich dieses Vlies so einfach, dünn und gleichmäßig spinnen läßt.

Ich bin völlig hin und weg und habe meine Begeisterung auch gestern schon fröhlich weitergegeben... jetzt muß ich meine nächste Wollknoll-Bestellung wenigstens nicht alleine tätigen ;-)))).

Ach ja, hier mal wieder eine Großaufnahme, einfach, weil es mich fasziniert...

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*ggg*


Ich vermute, der Lieblingsmann würde vor Lachen Schluckauf bekommen, wenn er morgens vom Dienst kommt und ich hiermit im Bett liege.

Eigentlich sollte ich das Ding wirklich mal stricken... *ggg*!

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Und dann sind da noch...


... kleine Söckchen fertig geworden!

So eine Größe 22 strickt sich wirklich ratzifatzi und schaut auch noch wirklich niedlich aus.
Die Wolle ist so ziemlich die älteste Opalwolle, die ich habe. Sie stammt aus meinem allerersten Ü-Paket, damals, als diese Überraschungspakete noch so ca 40 DM kosteten, 10 wunderbar bunte Knäuel gab es für umgerechnet 2 Euro/Knäuel (da kommt heute selbst Hartmuth nicht dran, denn die nehmen immerhin 1,20 Euro/50g). Das waren noch Zeiten *inerinnerungenschwelg*!
Die Wolle wurde damals von mir "Mustang" getauft und gehörte zu der sog. Southwestern-Kollektion, die von Tutto nur für Amerika produziert wurde. Jetzt habe ich bis auf ein paar Gramm alles verbraucht und finde es fast schade, daß ich die Socken verschenken "muß". Aber ich bin sicher, der Empfänger wird sie gerne tragen. Allerdings schwanke ich noch, wem ich die Socken schenke, denn es gibt zur Zeit sogar zwei Anwärter mit Schuhgröße 22. Der eine ist der kleine Bruder vom Empfänger dieser Socken, der andere will eigentlich lieber quietschbunt. Daher bekommt sie vermutlich Philipp.

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Rätsel


Was ist das?

Oder das???

Irgendwelche Ideen?

Naja, so schwer ist das nicht, oder?

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Donnerstag, 25. August 2005
Wilde Berechnungen


- Ich habe 104 Reihen von 179 zu strickenden Reihen schon gestrickt!
- Ich habe mich von 375 Maschen auf 169 Maschen heruntergearbeitet!

Insgesamt hat der Schal 35.263 Maschen (es lebe der kleine Gauß)!
Ich habe schon 28.213 Maschen gestrickt (oh mein Gott...!)!
Fehlen also noch 7.050 Maschen...!
Das ist doch nix mehr, daß müste ich doch mit links machen!!!
Das sind noch nicht einmal mehr 20%!
Dann sind 80% also schon fertig!!!!

Warum fehlt mir dann gerade die Motivation und stattdessen rechne ich solche Sachen hier aus?

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Da ich...


...ja nun beschlossen habe, als nächstes die Wolle für den Rogue zu spinnen und ihn dann auch zu stricken, habe ich mich gestern auf die Jagd nach meiner 4,5er Rundstricknadel gemacht und festgestellt, daß Ene's Scarf ja auch noch auf Vollendung wartet.
So habe gestern abend dann voller Begeisterung daran weiter gestrickt. Ich hoffe ja auf das Phänomen, welches ich dann bei Fertigstellung des Birch auch hatte: daß es immer schneller geht, je weniger Maschen man auf der Nadel hat.
Ja, und eigentlich ging es auch relativ flott. Inzwischen bin ich in der Mitte der dritten Wiederholung des dritten Mustersatzes (der 3. MS wird fünfmal wiederholt). Ich habe noch etwas weniger als 200 Maschen auf der Nadel und inzwischen flupp es wirklich, was ich daran merke, daß ich deutlich schneller an der Mittelmasche bin. Naja, eigentlich bin ich immer schon über die MIttelmasche hinaus und muß zurückstricken, wenn ich daran denke, daß jetzt langsam die Mitte kommen könnte... es lebe der Maschenmarker (wenn ich den einzigen, den ich besitze, denn dann finden würde!).

Die Wolle wird wohl hoffentlich reichen...!
Inzwischen weiß ich gar nicht mehr, ob mir die zweifarbige Version gefällt, aber anders ging es wirklich nicht und die Wolle mußte eh weg, bevor die Motten die Schlacht gewinnen ;-)! Vielleicht stricke ich später nochmal eine einfarbige Version. Der Schal selber gefällt mir nämlich ausgesprochen gut!
Hier nochmal zwei Detailaufnahmen:

Mustersatz 1 und Mustersatz 2 in rosa...

Mustersatz 3...

Öhmm ja... und irgendwann habe ich dann auch festgestellt, daß Ene's Scarf gar nicht auf der 4,5er Nadel ist, sondern auf der 4er. Jetzt muß ich weiter suchen! Allerdings habe ich schon einen Verdacht... der Great American Aran Afghan (an dem ich ja auch mal wieder weiter arbeiten könnte!).

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Dienstag, 23. August 2005
Ein Wink des Schicksals?


Nachdem ich ja vorhin geschrieben hatte, daß ich gar kein Vlies mehr spinnen kann, weil ich mich so sehr an das Spinnen aus dem Band gewöhnt habe, hat mich das deutlich gewurmt. Also habe ich es spontan mit einem kleinen Stück Vlies getestet und, siehe da, nach einer kurzen Umgewöhnung klappte es wieder fast von selbst.

Die fertig gesponnenen 3 Gramm Garn habe ich dann auch gleich navajo-gezwirnt und zu einem Probelappen verstrickt:

Und, oh Wunder, das fertige Garn passt auf die Masche genau zu der MaPro vom Rogue. Zwar ist es etwas fester im Gegensatz zu dem Merino-Band oder der Space, halt eben nicht so weich. Aber erstens bin ich so unempfindlich, daß ich auch Reibeisen auf der blanken Haut tragen könnte und zweitens wird es eh ein Outdoor-Pullover.

Sollte das etwa ein Wink des Schicksals sein, daß der Rogue als nächstes auf die Nadeln kommen soll?

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Nachtrag...


... zur aktuellen Dientagsfrage:

Nachdem ich in den letzten Tagen wieder so viele tolle Klaralund-Pullover gesehen habe, habe ich überlegt, daß ich meine bunte Space in einen Klaralund verwandeln könnte. Oder vielleicht doch die blaue Space?

Noch ein Eintrag auf der To-Do-Liste!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 34/2005


Welches Projekt steht auf Platz 1 deiner To-Do-Liste?

Nochmal oh je!
Das ist eine schwierige Frage!
Ich muß gestehen, daß ich zur Zeit deutlich schwanke. Es gibt da ein paar Projekte, die mich reizen und ein paar Garne, die ich gerne endlich verarbeiten möchte. Aber leider weiß ich nicht, wie ich beides zusammen bringen soll.
Da wäre erst einmal Rogue, den ich eigentlich schon im letzten Herbst stricken wollte und der dieses Jahr auf jeden Fall an den Start gehen soll. Allerdings schwanke ich noch bezüglich der Wolle. Kaufen oder selber spinnen, das ist hier die Frage! Eigentlich war das dunkelblaue Vlies von Wollknoll dafür gedacht. Aber erstens kann ich irgendwie nicht mehr aus dem Vlies spinnen, nachdem ich so viel Band gesponnen habe und außerdem würde ich mit dem Pullover gerne schnell loslegen.
Dann würde ich gerne etwas aus der rot/rosa/orangen Multicolor stricken, aber noch schwanke ich bezüglich des Schnittes. Da die Farbe ja sehr knallig ist, soll der Schnitt eher klassisch sein. Und daran tüftle ich zur Zeit eben.
Ja, und dann will ich gerne den Pullover aus der Trekking-Wolle anfangen. Aber auch da bin ich noch nicht ganz sicher, wie ich den Pullover stricken soll.
Einen richtigen Spitzenreiter auf der To-Do-Liste gibt es also nicht. Und solange ich noch nachdenke, stricke ich halt Socken. Das passt immer!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 33/2005


Welche Wolle liegt schon am allerlängsten in deinem Vorrat? Warum ist sie noch nicht verarbeitet (oder verkauft oder verschenkt...)? Was soll(te) aus ihr einmal werden?

Oh je!
Am allerlängsten liegt wohl schon eine Kiste mit verschiedener unifarbener und dezent bunter Sockenwolle. Ich habe ja schon immer einen Hang dazu gehabt, all überall Sockenwolle zu erwerben, wenn mir die Farbe gefiel. Allerdings kam ich in dieser Zeit höchstens auf zwei oder drei Paar pro Jahr. Aber immerhin hatte ich immer Sockenwolle vorrätig, für den Fall, daß ich hätte Socken stricken wollen ;-). Dann entdeckte ich Opalwolle und die im Gegensatz dazu doch eher langweilige ältere Wolle wurde seither ignoriert. Vielleicht sollte ich sie mal verschenken... oder verstricken???! Hmmm...

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Elektrogeräte haben eine Seele...


... da bin ich ganz sicher.

Daß mein Auto durchaus einen starken Charakter hat, hatte ich ja schon beschrieben. Aber auch mein Kühlschrank scheint eine kleine Persönlichleit zu sein.

Heute ist mein erster richtig freier Tag seit langem, denn die letzten Wochen waren eigentlich nur Stress.
Heute morgen tappe ich barfuß in die Küche und unter meinen Füßen macht es leise "quackquack" und alles fühlt sich nass und klebrig an. Mit detektivischem Feinsinn ermittelte ich die Quelle der Flutung... der Kühlschrank. Die Abtau-Automatik hatte beschlossen, spontan zu verstopfen und das Tauwasser war erst ins Gemüsefach und dann auf den Boden gelaufen. Nun ja, wenn man schon mal dabei ist, kann man auch gleich eine Komplett-Sanierung vornehmen. Also habe ich vier Stunden lang ausgeräumt, abgetaut, ausgewaschen, nochmal ausgewaschen (es lebe die Essigessenz!), aussortiert, dabei eingelegte Knoblauszehen von Mai 2004 entdeckt und entsorgt, neu sortiert und wieder strukturiert eingeräumt.
Jetzt ist der Kühlschrank wunderbar leer und traumhaft ordentlich. Ich finde eh, es sollte Kühlschränke geben, die man von hinten befüllen kann, dann hätten die Knoblauchzehen keine Chance gehabt, so lange über das Verfallsdatum hinaus zu existieren.

Auf jeden Fall habe ich beschlossen, daß mein Kühlschrank eindeutig einen starken Charakter hat und mir deutlich wohlgesonnen ist. Hätte er letzte Woche aufgegeben, dann hätte ich keine Zeit gehabt und deutlich lauter geflucht. So konnte ich mich ihm heute morgen in aller Ruhe widmen... was will man mehr?!

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Montag, 22. August 2005
Außerdem...


... konnte ich mich am Wochenende vom ordnunggemäßen Zustand des Birch überzeugen. Die neue Besitzerin und das Tuch sind quasi untrennbar miteinander verbunden und es wird, wie ich es schon vermutet hatte, mit viel Liebe und Begeisterung getragen... so macht Stricken Spaß!

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Sonntag, 21. August 2005
Zwei Eifel-Impressionen...


... habe ich noch:
Da wäre erst einmal das Stuhlstillleben auf der großen Obstwiese:

Und dann gab es noch in dem Haus, in dem wir uns trafen, auf dem Sofa jene Decke:

Obwohl eigentlich eher ein bißchen gruselig, hat sie mich doch fasziniert. Die Decke ist aus irgendeiner Plastik-Wolle gestrickt, statische Aufladung inklusive. Aber sie ist groß, ich schätze mal mindestens 2m x 2m und mit relativ dünnen Nadeln gestrickt (höchstens Stärke 3,5). Leider wußte meine Freundin auch nicht, welches Familienmitglied diese Decke wann fabriziert hat. Aber allein die Tatsache, das jemand mit dünnen Nadeln all diese Quadrate gestrickt hat, und das dazu noch sehr ordentlich und scheinbar mit viel Liebe und Geduld, hat mich irgendwie nachdenklich gemacht. Ich hätte gerne die Geschichte der Decke gehört, wenn sie denn eine hat. Wurde sie extra für das Ferienhaus gemacht, oder wurde sie einfach dorthin ausgelagert, weil nicht mehr "salonfähig" aber zu schade zum Wegschmeißen? Und wie lange hat die Strickerin dafür gebraucht?
Irgendwie erzählt doch jedes Strickstück eine Geschichte.

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Die Freundin rief...


... und alle kamen. Zum alljährlichen Eifel-Wochenende traf man sich an einem winzig kleinen Ort in der Hocheifel, fernab von allem, was man sonst zur täglichen Befriedigung der Grundbedürfnisse braucht... kein Aldi, kein Bäcker und auch sonst kein Lieferant für Tageszeitung, Snickers & Co. Selbst das Handynetz war nur sporadisch vorhanden, je nach Großwetterlage. Also Entspannung pur!

alternatetextUnd da das diesjährige Wochenende unter dem (nicht ganz so ernst gemeinten) Motto "Kochen mit dem Dalei Lama, Buddhismus und Meditation" stand und tradtitionell jeder etwas zum Thema beiträgt, habe ich als Meditations-Hilfe mein Spinnrad eingepackt und als Literatur das Buch von Stephanie McPhee "At Knit's End: Meditations for Women Who Knit Too Much". Der Lieblingsmann war zwar etwas knurrig, als ich liebevoll mein Spinnrad erst auf ein Kissen und dann auf seine kostbaren Lederpolster bettete, nahm es dann aber gezwungenermaßen hin, daß das Spinnrad mit auf Tour ging. Nur meine Fotostory wollte er nicht unterstützen (O-Ton: "Wenn du noch ein Foto von deinem Spinnrad in meinem Auto machst, nehme ich dir die Kamera weg!").
So fuhren wir also samt Spinnrad Richtung Hocheifel, über belgische Autobahnen, vorbei an einer Landschaft, in der es sogar auf den Feldern noch Störche gibt. Es fasziniert mich immer wieder, wie anders das Land direkt hinter der Grenze aussieht. Dabei ist es dich eigentlich nur einen Steinwurf entfernt. Das Wetter auf der Fahrt verhieß nichts gutes, Regen wechselte sich ab mit Hagel und Gewitter und wir sahen unseren Grillabend schon ins Wasser fallen. Aber kurz vor dem Ende der Fahrt schlug das Wetter um und am Zielort war dann alles wunderbar trocken und man konnte die letzten Abendstunden gemütlich im Garten des Hauses genießen.
alternatetextAuch der Samstag war warm und sonnig und nach einem Brunch in der Mittagssonne begab ich mich an mein Spinnrad um vor mich hin zu meditieren. Eine Spule habe ich tatsächlich voll bekommen. Die anderen Gäste zeigten auch rege Begeisterung an meiner Tätigkeit und ich habe viel erklärt, gezeigt und erzählt. Zum Glück hatte ich auch meinen ersten Strang der blauen Space mit, sodaß ich zeigen konnte, daß man aus diesem "dünnen Spinnfädchen" tatsächlich verstrickbare Wolle produzieren und diese auch noch verstricken kann. Auf jeden Fall hat es unheimlich Spaß gemacht, in einer Runde zu sitzen, gemütlich zu spinnnen, dabei zu erzählen und auch noch Beobachter zu haben, die das Spinnen tatsächlich interessierte und die es nicht als "irgendwie seltsames Hobby" abtaten. Am Abend gab es dann ein wunderbares gemeinsam gekochtes tibetanisches Mahl auf der großen Obstwiese hinter dem Haus und wir saßen bis weit nach Mitternacht noch am Lagerfeuer. Es ist also doch Sommer... irgendwie!


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Donnerstag, 18. August 2005
Gestern abend im Biergarten...


Wir sitzen mit einem guten Freund im Biergarten und er erzählt, daß er nächste Woche beruflich eine Woche in Dublin ist. Ich denke laut darüber nach, daß ich ja eigentlich spontan mitfliegen könnte um Karen zu besuchen, schließlich ist Fliegen mit RyanAir inzwischen billiger, als mit dem Zug nach Berlin zu fahren.

Seitenblick von Dem-der-den-Harry-Potter-mitnahm:
"Was willst Du denn in Dublin?"
Ich: "Ich könnte mir endlich mal echte irische Schafswolle zum Spinnen kaufen...!"
Er: "Oh mein Gott!"

Später, beim Verabschieden, bietet der Freund - ganz Kavalier - an, daß er mir die Wolle ja auch einfach mitbringen könnte...
Kommentar vom Lieblingsmann:
"Vergiss es! Soviel Übergepäck bist selbst Du nicht bereit zu zahlen! Dafür müsstest Du schon 'ne Transall chartern!"

Männer!

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Samstag, 13. August 2005
Wieder etwas gelernt...


1. Man solle nie gegen seinen eigenen Grundsatz verstoßen, einen bestimmten Laden nicht mehr zu betreten.

2. Hat man es dann dennoch getan, dann sollte man nie die Verkäuferin, die sich gerade mit einem in einem Buggy sitzenden Kleinkind a la "dudidudidudida...wo ist denn das Näschen?" beschäftigt, rüde mit einer Frage belästigen.

3. Tut man es doch, dann bekommt man vernichtende Blicke und eine böse Antwort.

4. Tatsächlich gibt es Anfang August keine Sommergarne in den Läden mehr.

Ergebnis: Wieder was gelernt!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 32/2005


[Verspätet wegen Urlaubszeit] Schlag doch mal ein Ausflugsziel vor, das etwas mit Stricken, Wolle oder Kreativsein zu tun hat! Was kann der Strickinteressierte in deiner Umgebung entdecken? Oder hast du einen Tipp für Fernreisende? Oder sonst einen Vorschlag?

Hier in der Umgebung?
Ganz klar, Junghans und Hartmuth. Außerdem gibt es hier in der Nähe, genauer in Verviers, noch ein Wollmuseum. Naja, und im größeren Umkreis ist dann auch noch die Wollfabrik in Mönchengladbach. Sonst fällt mir spontan nichts ein.

Fernreisen?
Höchstens vielleicht Neuseeland wegen der Ashford-Spinnräder und der vielen Schafe dort... habe ich aber noch nicht getestet ;-).

Sonstige Vorschläge?
Ende Juni findet in Aalten/NL immer das Farm & Country Fair statt. Zwar war ich dort noch nie, aber es muß sehr schön sein.
Und am ersten September-Wochenende findet in Aachen der Europamarkt der Kunsthandwerker statt. Der ist nach wie vor rappelvoll, aber auch immer interessant. Zwar gibt es eher wenige Wolle & Co-Stände, aber auch alles andere ist wirklich sehenswert. Übernächstes Wochenende ist es wieder soweit...

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 31/2005


Stricken und Hitze - verträgt sich das bei dir? Strickst du weniger, gar nicht, etwas anderes als sonst?

Kurz und knapp: Ich stricke bei Hitze nicht deutlich weniger und auch nichts anderes...!
Das einzige was ich nicht mag, ist die Kombination Wolle/Sand/Sonnencreme. Stricken am Strand fällt also aus. Da lese ich dann lieber....

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Außerdem...


... habe ich dann noch das hier erstanden:

Nachdem ich das Heft "The Great American Aran Afghan" so nett fand und der GAAA auch langsam vor sich hin wächst, hatte ich Lust, auch mal einen Blick in die anderen beiden Hefte der Serie zu werfen. Und da ich eh noch ein Guthaben bei amazon hatte, habe ich die beiden Hefte bestellt.
Nun ja, gegnüber dem GAAA-Heft sind diese beiden Hefte wirklich dünne Heftchen. "The Great American Afghan" ist leider auch nur schwarzweiß (bis auf den Doppelseite in der Mitte) und nicht sehr übersichtlich. Aber die Quadrate sind größtenteils wunderschön. "The Great North American Afghan" ist genauso gemacht, wie das GAAA-Heft, selbe Größe, selber Stil. Auch hier gefallen mir die Quadrate sehr gut und es sind wirklich erstaunliche Ideen dabei. Ob ich wirklich noch zwei weitere Decken stricke, weiß ich noch nicht, aber die einzelnen Quadrate lassen sich ja auch gut zu Kissen etc. verarbeiten. Mal sehen...

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Nachdem...


... ich Birch nun verschenkt habe an jemanden, der es lieben und ehren wird, bis daß die Motten die beiden scheiden, habe ich beschlossen, daß ein neues Schultertuch her muß. Dieses mal soll es nicht dreieckig, sondern quadratisch sein. Und nachdem ich in den letzten Tagen in mehreren Blogs fertige Bob & Weaves gesehen habe, hatte ich plötzlich Lust, mir auch so ein Tuch zu stricken.

Problem 1:
Ich brauche dafür passende Wolle. Also habe ich beschlossen, dafür selber Wolle zu spinnen... und zwar die blaue Space. Also habe ich an den letzten Abenden ein bißchen gesponnen und die ersten 100g blaue Space fertig gestellt.

Weil die Wolle für das Tuch ja mit 6er Nadeln verstrickt werden soll, habe ich navajo-gezwirnt, was ich inzwischen eh viel schöner finde, weil das Garn dann gleichmäßiger wird. Nahaufnahme gefällig?

Unversponnen hat die Wolle einen hohen Anteil türkis, was mir eigentlich nicht gefällt. Aber nach dem Verzwirnen ist das türkis deutlich abgemildert und die Wolle gefällt mir ausgesprochen gut. Problem 1 ist also gelöst ;-)!

Problem 2:
Das Glanzbändchen, welches ja durch die Fallmaschen gewebt wird, brauche ich auch noch. Nach einiger Suche fand ich heraus, daß am ehesten India von Lana Grossa geeignet ist... oder vielleicht auch "Taft" von Junghans (leider nicht mehr im online-shop zu finden). Daher werde ich mich in den nächsten Tagen mal auf die Suche begeben. Ich hoffe, die lokalen Wollgeschäfte haben noch nicht das gesamte Sommerprogramm aus den Regalen genommen.

Ich bin wirklich gespannt, wie Bob & Weave aus der blauen Space wird.

Nachtrag: Die fertigen Bob & Weaves habe ich bei Cleos Farbenrausch gesehen. Toll, oder?

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Dienstag, 9. August 2005
Nach wie vor...


... fasziniert mich der Feather and Fan Shawl und ich werde ihn sicherlich demnächst stricken, da ich so die ganzen Kleinstmengen verarbeiten kann, die beim Spinnen so entstanden sind. Ich habe inzwischen so viele Stränge, die 100g oder weniger wiegen und für die ich noch keine Verwendung gefunden habe. Da ist dieses Tuch doch eine gute Gelegenheit...

Die Anleitung für den Shawl gibt es hier.

Adrian schreibt, daß sie etwa 560g verbraucht hat. Mal sehen, ob ich schon so viel zusammen bringe. Ich werde morgen mal wiegen. Ansonsten wird mit Resten von gekaufter Wolle kominiert. Je mehr ich darüber nachdenke, desto dringender wird dieses Tuch ;-)...

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Montag, 8. August 2005
Gestern...


... kam Der-der-den-Harry-Potter-mitnahmen zurück von dort, wohin er den Harry Potter mitnahm und natürlich ist er, wie ich es schon geweissagt hatte, nicht dazu gekommen, das Buch auch zu lesen.

Aber er brachte viele schöne Dinge aus Frankreich mit, die nun unsere Vorratsschränke füllen sollen... Monin-Sirup in den interessantesten Geschmacksrichtungen, jede Menge Öle und interessante Essigsorten, Senf, Fischsuppe in Gläsern (ob ich die esse, weiß ich noch nicht!), französische Marmelade... kurz, die Küche platzt aus allen Nähten.

Nun liest er den Harry Potter und ich habe die Aufgabe, die Erweiterungen unseres Lebensmittel-Sortiments in den Schränken zu verstauen.

Ansonsten habe ich am Wochenende mal den Tiger angeschlagen und einige Maschenproben für den Trekking-Pullover gemacht.

Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich jetzt in Panelen stricken soll oder in Runden, ob Raglan oder Armkugel, ob schlicht oder mit Muster... wir werden sehen.

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Freitag, 5. August 2005
Jede Menge Post...


... kam gestern an.

Erst einmal brachte DPD ein Paket von Marianne mit folgendem Inhalt:

Ein Tiger mußte auf jeden Fall sein, nachdem ja meine Original-Opal-Tiger-Socken zu meinen Lieblingssocken gehören, muß ich auch den neuen Opal-Tiger besitzen, stricken, tragen, lieben. Und die Trekkingwolle ist ja meine absolute Lieblingswolle, nachdem die ersten Socken so toll geworden sind und ich dieses Farbspiel so faszinierend finde. Also plane ich einen Pullover aus Trekking XXL. Wobei man die Betonung auf "plane" legen sollte, denn seit Tagen entwickle ich Ideen und verwerfe sie dann wieder. Erst dachte ich an einen RVO, verwarf dann die Idee aber wieder, da ich da zwischenzeitlich ca 350 und mehr Maschen auf der Nadel hätte. Dann kam mir die Idee, eine Art Klaralund zu stricken. Aber ob mir dieser Schnitt wirklich steht? Sitzt dieser Schnitt nicht nur bei Frauen mit 36er Figur? Hmmm...! Die nächste Idee war ein Panel-Pulli, ähnlich dem, den Angela hier gestrickt hat bzw. ähnlich wie ihre Strickjacke aus Sockenwolle. Witzigerweise ist im neuen Rowan Magazine auch ein Ringel-Panel-Pulli von Kaffe Fassett.

Womit wir dann schon beim zweiten Teil der gestrigen Post wären...

Das neue Rowan Magazine!!!! Ich hatte nach Ansicht der Vorschau ja gemutmaßt, daß das Heft enttäuschend sein wird, aber so schlecht finde ich es dann doch nicht. Gut, ein paar Sachen sind doch arg skurril, aber es sind auch durchaus schöne Modelle dabei. Im Bereich "Eco Romantic" gefallen mir beispielsweise die Handschuhe Spencer, Lucy (auch wenn es mich stark an das Modell aus Scarf Style erinnert) und Jefferson (rechts im Bild). "Expressive Elegance" hat dann schon mehr, was mir gefällt. Der Schal Daisy hat ein wunderschönes Muster, Brocade finde ich wunderschön, Eowyn werde ich auf jeden Fall stricken, Duchess finde ich auch sehr schön, aber mein Favorit ist ganz eindeutig Betty. Und dann wären da noch aus dem Kapitel "Urban Legends" der Pullunder vom Titelbild, der bereits erwähnte Streifenpullover Tibetan und auch die Jacke Regia.
Insgesammt finde ich das Heft also gar nicht so schlecht. Zwar gab es schon Hefte, die mich mehr begeistert haben, aber nach wie vor mag ich einfach den Rowan-Stil. Was ich an dem aktuellen Heft vermisse, ist der Technik-Teil. Schade, wenn der in Zukunft weg fallen würde.

Und dann wäre da noch die neue Verena...

Blind gekauft und nicht wirklich bereut! Ein paar Pullis finde ich wirklich schön. Die kurze Wickeljacke (Modell 3) finde ich ganz witzig, die Kuscheljacke (Modell 9) gefällt mir, Rhombenpullover (Modell 15) mag ich ja eh und auch einiges anderes gefällt mir sehr gut. Mal sehen, was ich davon umsetze.

Auf jeden Fall habe ich nun den Kopf voller Ideen, was ich alles stricken könnte, fehlt also nur noch die Zeit dazu ;-)!

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Donnerstag, 4. August 2005
Wetterphilosopie


Wenn ich morgens mit der ersten Tasse Kaffee in der Hand auf dem Balkon sitze, dann stellt sich zur Zeit eher ein Gefühl von Herbst statt Hochsommer-Feeling ein. Über den Himmel ziehen Wolken, die Den-der-den-Harry-Potter-mitnahm in ein ekstatisches Hochgefühl versetzen würden, weil sie eindeutig Flugwetter verheißen. Für Sommer stehen diese Wolken allerdings nicht.


Meine Freundin klagte neulich am Telefon, daß wir ja eigentlich gar keinen Sommer hatten und nun schon fast Herbst ist. Und morgens auf dem Balkon denke ich nun darüber nach, ob ich wirklich einen Sommer brauche...
Klar, es ist eindeutig schöner, wenn es warm und sonnig ist. Aber diese gigantische Hitze, die wir manchmal hatten, die fand ich noch fürchterlicher als das momentane Wetter. Und die Zeiten, wo man die heißen Tage im Freibad verbrachte und in der Sonne bruzzelte, sind eh vorbei. Erstens ist das eh ungesund und zweitens habe ich dazu auch keine Zeit mehr. Brauche ich also einen Sommer?
Auf dem Balkon kann man so auch sitzen, nur eben halt nicht im Träger-T-Shirt, sondern im Pullover. Und man braucht auch nicht dreimal täglich eine Dusche, weil man schon von 10 Minuten Fahrradfahren durchgeschwitzt ist. Was fehlt mir also? Eigentlich nichts!
Also habe ich für mich selbst beschlossen, daß ich gar nicht so dringend den Hochsommer brauche. So, wie es jetzt ist, ist es auch okay und ich genieße es einfach trotzdem...

Und ... noch ein gutes Argument ... Stricken bei diesem Wetter ist deutlich angenehmer, als wenn die Wolle an den schwitzigen Händen klebt. Und gestrickte Schultertücher für die kühlen Abende draußen stricke ich auch ganz gerne. Basta!

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