Der kleine Sockhaus besteht seit 7904 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Der kleine Sockhaus
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JuliSeptember


Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Freitag, 31. August 2007
Interessiert...


... verfolge ich derzeit die Diskussion in den verschiendenen Blogs um die neue "Anna" und die neue "Verena" und frage mich, was ich persönlich eigentlich will.

Als es hieß, daß Verena und Anna vom Markt genommen werden, habe ich im ersten Augenblick gedacht "Nicht schade drum...!", denn die Verena habe ich in den letzten Jahren eh im Regal gelassen und die Anna sowieso von jeher ignoriert. Und doch fand ich es irgendwie schon schade, daß deutsche Strickhefte wegen Käufer-Mangel verschwinden.

Als es dann hieß, daß die Hefte doch weiter geführt werden, hatte ich Hoffnung, daß vielleicht die Konzepte überarbeitet werden und die Hefte in Zukunft doch mal wieder Anreiz zum Kaufen bieten. Denn auch wenn ich nach wie vor großer Fan von Interweave und Co bin, so würde ich ein deutsches Heft, das tragbare und spannende Anleitungen hat, auch nicht im Regal stehen lassen. Schließlich haben deutsche Hefte den Vorteil, daß man doch öfter mal an das Original-Garn käme, was ich bei den amerikanischen Anleitungen aufgrund hoher Porto- und Zoll-Kosten bisher vermieden habe.

Gut, nun sind die neuen Ausgaben von Anna und Verena erschienen und die Diskussion ist spannend zu verfolgen. Die Verena habe ich durchgeblättert und für mich persönlich entschieden, daß ich sie nicht brauche. Die Anna ist mir noch gar nicht begegnet oder vielleicht habe ich sie auch einfach im Zeitschriftenregal übersehen.

Jetzt frage ich mich, was für mich persönlich den Reiz von amerikanischen Zeitschriften ausmacht. Ist es einfach die Tatsache, daß sie aus Amerika kommen? Würde ich die Interweave auch kaufen, wenn es ein deutsches Heft wäre? Habe ich nicht auch Interweave-Hefte hier liegen, aus denen ich so gar nichts wirklich stricken würde? Was mag ich so an diesen Heften?

"Alles ist besser, weil es aus Amerika kommt" würde ich nicht unterschreiben. Ich habe hier auch amerikanische Hefte (Geschenke für die Häkelbeutel-Anleitung) liegen, gegen die Anna & Co geradezu futuristisch modern wirken.
Also muß es doch am Stil der Interweave und Vogue Knitting liegen! Das heißt auch, daß ich Interweave & Co auch und vermutlich umso lieber kaufen würde, wenn es deutsche Hefte wären. Ich mag einfach die Anleitungen, die durchdacht und witzig sind. Ich mag es, daß alle Anleitungen in allen Größen vorhanden sind und nicht die Macher der Zeitschrift entscheiden, was für Menschen jenseits Kleidergröße 42 tragbar ist. Ich mag es, daß in jedem Heft Anleitungen für Pullover, Schals, Tücher, Mützen, Socken und Handschuhe vorhanden sind und ich nicht das "Sonderheft Schals & Tücher", "Sonderheft Socken" und "Sonderheft Accessoires" kaufen muß. Ich mag die Aufmachung des Heftes und auch die Darstellung der Strickmodelle, bei denen ich wirklich alles sehe, von vorne, von hinten und vielleicht noch mit Detailvergrößerungen. Ich muß nicht anhand der Anleitung mühsam vor meinem inneren Auge zusammenbasteln, wie das Modell wohl aussieht, weil das Foto Marke "Model im Wind vor Sonnenuntergang" zwar wunderschön ist, man aber kaum etwa erkennt.
Klar habe ich auch ein paar Hefte, an denen kein Klebe-Zettelchen seitlich heraus ragt, mit dem ich eine in Frage kommende Anleitung markriert habe. Aber gut, es ist halt ein Abo und somit passiert es auch mal, das mir eben nichts wirklich zusagt. Trotzdem lese ich die Hefte einfach gerne, blättere, schaue mir den Technik-Teil an, die Werbungen, lese die Berichte.

Das Fazit für mich ist somit, daß ich, wenn sich nicht massiv etwas am Erscheinungsbild deutscher Strickhefte ändert, die Hefte auch weiterhin im Regal lasse, weil sie einfach nicht das sind, was ich als Handarbeits-Heft lesen will.
Schade finde ich allerdings, daß die Macher der "neuen" Hefte, nicht die Chance genutz haben, das Konzept wirklich zu verändern. Nun ja, schauen wir einfach, ob da vielleicht auf lange Sicht doch noch etwas kommt. Zum Glück kann man diese Hefte ja am Kiosk immer mal wieder durchblättern.

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Mittwoch, 29. August 2007
Sätze aus dem Umzugschaos (Teil 1)


Lieblingsmann: "Ich versteh das nicht! Du packst und packst und irgendwie sieht man noch gar nicht, daß überhaupt irgendwas weniger wird!"

Wo er Recht hat, hat er Recht...! *grummel*

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Dienstag, 28. August 2007
Wenn man...


... beim Baugeräte-Verleih anruft und nach eine Mauernut-Säge bzw. eine Diamantschlitz-Fräse fragt und jedes Mal der kompetente Mensch am Telefon mehrfach nachfragt, ob man sich das wirklich antun will und auf die bejaende Antwort nur ein "Na denn viel Spaß!" oder "Sie haben mein vollstes Mitleid!" bekommt, dann sollte man sich Sorgen machen!

Aber der Lieblingsmann will das jetzt durchziehen. Vier Räume Wände aufschlitzen um die Kabel unter Putz zu verlegen...!

Ich werde derweilen durch Abwesenheit glänzen und lieber in der alten Wohnung Kartons packen! Besser ist das (siehe hier und hier)!

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Montag, 27. August 2007
Im neuen Haus...


... habe ich vorerst, also bis zu dem Zeitpunkt, wo das Zimmer anderwertig gebraucht wird, ein richtiges Strick-Näh-Spinn-Bastel-Mal-Häkel-Sonstwas-Zimmer.
Und da das wirklich mein mein mein Zimmer wird, darf ich mich da auch erst mal Einrichtungs-mäßig austoben. Eigener Tisch für die Strima und die Nähmaschine, Computer-Ecke und Schränke Schränke Schränke für Wolle, Stoff und den ganzen Bastelkram.

Herrliche Inspirationen für das "Kreativ-Zimmer" findet man hier und ich beschäftige mich beim Ausräumen, Aussortieren und Einpacken mit Fragen über Fragen:
Welche Farbe für die Wände?
Was für Schränke und Regale?
Es muß viel viel Wolle und Stoff reinpassen, wie ich jetzt beim Kartons-Packen festgestellt habe! Mein Freund Billy ist leider nicht wirklich tief genug!
Mit Sofa oder reicht vielleicht doch der gemütliche alte Ledersessel?
Teppich oder kein Teppich?
Man denke an winzige Wollflusen beim Spinnen, die ich trotz Edel-Staubsauger kaum aus dem Teppich bekommen und die ganzen winzigen Stofffitzelchen beim Nähen! Aber so ganz ohne ist auch nicht schön!
Möbel farbig oder dezentes weiß?

Ach, viele Fragen, die ich da noch beantworten muß!
Voerst muß ich eh erst einmal das größte aller Probleme lösen: Wie bekomme ich den Lieblingsmann dazu, endlich mit dem Packen zu beginnen?
Zur Zeit betrachtet er meine Einpack-Wut mit eher amüsierten Blicken und dezentem Kopfschütteln... nach dem Motto: "Du machst wieder eine Hektik!"

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Samstag, 25. August 2007
"Gelb! Da ist gelb!"...


... jubilierte ich, als ich in den Plastiksäcken mit frisch gelieferter Wolle zwischen Hunderten blauer, brauner und grauer Wollknäuel ein einziges gelbes entdeckte. Die freundliche Hartmuth-Verkäuferin griff auch beherzt hinein und holte mir das eine gelbe Knäuel heraus.

Keine Ahnung warum, aber ich suche seit Monaten ein schönes Knäuel gelber Sockenwolle. Ja klar, ich hätte mir auch selber welche färben können, aber ich glaube, die Jagd nach gelb war einfach viel schöner. Jedes Mal bei Hartmuth durchwühlte ich die Wühlkiste nach einem gelben Sockenwollknäuel, strich an den Regalen entlang und hielt nach einem schönen gelben selbstmusternden Knäuel Ausschau und wurde nie fündig. Es gab uni gelb, es gab Jacquard mit gelb, aber es gab nie richtiges Gelb.

Endlich habe ich nun ein Knäuel! Und weil das Knäuel mich so anlachte, habe ich gestern Umzugs-Chaos Umzugs-Chaos sein lassen und mich an die Strickmaschine gesetzt, bevor sie endgültig heute abgebaut wird. Ergebnis: viele bunte Sockenpaare!

Schön, gell?

Die gelben sind Regia Atlantis in "seeanemone", von da aus im Uhrzeigersinn weiter: Meilenweit Cotton Terra, keine Ahnung Cotton, Regia Canyon in "bambus", online Africa Color, Regia Winter Color in "kitzbühel", dreimal Regia Kaffe Fassett in "landscape fog", "lanscape caribbean" und "landscape fire" und ein Paar Monstersocken (s.u.).

Da ich die Kaffe-Fassett-Wolle traumhaft schön finde und die Reste nicht in der Restekiste vergraben und vergessen wollte, habe ich kurzerhand die kleinen Reste der drei Paare und noch etwas von einem noch nicht verstrickten vierten Knäuel ("landscape storm") zu einem dicken Knäuel zusammengestückelt und Patchwork-Socken gestrickt. Herr Fassett ist ja unter anderem bekannt für seine wild bunten Patchwork-Arbeiten und so dachte ich, daß ich eben mal solche Socken mache. So sind die Reste auf jeden Fall sinnvoll verstrickt und mir gefällt es. Leider kommen die wunderbaren Farben auf dem Bild nicht so schön heraus, wie in natura :-(! Aber zumindest bekommt man einen Eindruck!

Und jetzt gehe ich weiter Kartons packen...!

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Erinnert sich...


... noch jemand an die Geschichte mit dem Zelt?
Ähnlich scheint es nun mit unserem Umzug zu werden!

Als die Idee, Anfang September umzuziehen, vor etwa acht Wochen langsam Formen annahm, wollte ich gerne bei den verschiedenen Umzugsunternehmen Angebote einholen und erzählte dieses am Abend dem Lieblingsmann im Beisein seines Freundes.

"Also bitte" sprach der Freund "das Geld kann man doch sparen! Man nehme einen Lkw von Freund N. und drei, vier Leute aus dem Verein, dann ist Euer Umzug an einem Wochenende über die Bühne! Solche Umzugsunternehmen sind viel zu teuer und das Geld könnt ihr dann lieber in andere Dinge investieren!"
Der Lieblingsmann lehnte sich zurück und sagte : "Recht hast Du! So machen wir das! Inga, Umzugsunternehmen muß nicht sein!"

Gut! Da die Herren meinten, daß das alles genau so gut gehen würde und so lange ich keine Kartons würde schleppen müssen, erklärte ich mich - mit aus der Erfahrung resultierendem, dezentem Magengrummeln - einverstanden.

Dann hüfte ich etwa sechs Wochen hinter dem Lieblingsmann her und sagte immer wieder Sätze wie "Ruf doch mal bitte N. wegen des Lkws an!" oder "Hast Du schon N. angerufen?". "Mach ich morgen!", "Der ist über die Woche eh nie zu erreichen!" und "Den seh ich vermutlich eh am Wochenende!" waren seine Ausreden.

Gestern nun rief N. bei uns an und wollte etwas vom Lieblingsmann wissen. Da hat dieser nun endlich die Geglegenheit genutzt und N. auf den Lkw und Umzugshelfer angesprochen.

Das Ergebnis dürften Lieblingsmann-Fans schon ahnen...!

N. ist ab Anfang September jedes Wochenende samt seiner Lkws beruflich unterwegs und kennt auch keinen, der uns so kurzfristig noch einen Lkw mit Hebebühne zur Verfügung stellen könnte. Seine Helfer braucht er natürlich selber und sonst fiel ihm leider auch nichts ein.

Für ein Umzugsunternnehmen ist es jetzt natürlich zu spät, denn ich weiß, daß solche Firmen etwa vier bis sechs Wochen Vorlaufzeit brauchen. Also heißt es mal wieder "Umzug Marke Eigenbau" mit einem geliehenen Mercedes Sprinter einer Autovermietung, zwei Freunden und elender Schlepperei.
Naja, man gewöhnt sich an alles ;-)!

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Freitag, 24. August 2007
Gestern noch...


... habe ich meiner Mutter am Telefon erklärt, daß ein teures schwarzes Ledersofa absolut und überhaupt nicht nötig sei. Ein preiswertes vom schwedischen Möbelhaus würde vollkommen ausreichen. So sagte ich in voller Deutlichkeit und mit vollster Überzeugung.
Bis vor etwa einer Stunde...!

Da meinte der Lieblingsmann, man könne ja mal kurz am Outlet Store eines Edel-Möbelkaufhauses halten und schauen, ob die nette Lampen hätten.
Lampen hatten sie keine schönen, wohl aber ein traumhaftes schwarzes Ledersofa. Hach! Leider ist der Preis trotz Outlet-Faktor immer noch grenzwertig über unserem Budget.

Jetzt überlege ich und überlege und überlege, wo ich noch etwas einsparen könnte. Ein Sofa für die Ewigkeit... und sooooooooo schön!

Wie sagte der Lieblingsmann: "Was für Dich das Sofa ist, ist für mich der Backofen!"

Soll ich ihm den Herd gönnen und mir das Sofa?

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Donnerstag, 23. August 2007
Sollte ich...


... in meinem Leben nach diesem Umzug je noch einmal umziehen, dann will ich einen Umzug wie ihn Freunde von uns veranstaltet haben:

Die Familie zog von München nach Düsseldorf. Alles, was sie zum Umzug beisteuern mußten, waren die Schlüssel vom alten und vom neuen Haus und ein Plan, welcher Raum im neues Haus welche Funktion haben wird. Dann jettete die ganze Familie nach Mallorca und flog zwei Wochen später zurück nach Düsseldorf.
Inzwischen hatte die Umzugsfirma das alte Haus aus- und das neue eingeräumt, hatte im Münchner Garten die anläßlich der Geburt der Kinder gepflanzen Bäume und diverse andere liebgewonnene Pflanzen ausgegraben und in Düsseldorf fachmännisch wieder einsetzen lassen. Alles war bereits aufgestellt, eingeräumt und dekoriert, ein Innenarchitekt hatte die Bilder aufgehängt, die Gardienen den neuen Fenstern angepasst und die Küche perfekt auf die Bedürfnisse der fünfköpfigen Familie zugeschnitten eingeräumt. Das Auto war bereits umgemeldet und stand am Düsseldorfer Flughafen. Der Kühlschrank war bestens gefüllt und das einzige, was die Familie noch tun mußte, war das Kofferauspacken nach dem Urlaub.

So will ich das auch! Menno ;-)!

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Dienstag, 21. August 2007
Küchenkauf...


... und Lieblingsmann:

"Das ist doch ganz einfach!" sprach er, "wir gehen in ein Möbelhaus, suchen uns eine Küche aus, die uns beiden gefällt und die lassen wir uns dann schnell berechnen und kaufen die! Basta!"

Ich warf ein, daß so ein Küchenkauf mit ausgiebigen Besichtigungstouren diverser Möbelhauser, langen Planungsgesprächen und noch längeren Lieferzeiten verbunden sei. Das sah er anders! Reingehen, aussuchen, kaufen... so muß das sein!

Im ersten Möbelhaus gab es eine Küche, die uns beiden spontan wirklich gut gefiel. Daß statt einem Preis nur ein Finanzierungsplan dabei stand, machte mich schon etwas stutzig. Der uns dezent belauernde Verkäufer trat freudig auf uns zu und beschrieb uns so ausgiebig die Vorzüge dieser Küche, daß ich noch mißtrauischer wurde. Als er dann nach mehrfachem Nachfragen endlich mit dem Preis herausrückte, mußte ich dann doch loslachen... 29.500 Euro!
"Aber sie haben Glück, daß wir gerade Spar-Wochen haben. So, wie sie da steht, können sie die Küche für 27.000 Euro haben und ich lege noch einen Geschirrspüler drauf! Der würde sonst extra kosten!"

Ähmm... nein! Das wollten wir dann doch nicht anlegen! Das Argument des Verkaufers, daß man für ein Auto ja auch 30.000 Euro ausgeben würde und dieses mal glatt 10 Jahre halten würde, so eine Küche aber praktisch fürs ganze Leben sei, sah ich zwar ein, machte ihm aber dann doch klar, daß unser Budget deutlich geringer sei. Er schüttelte resigniert den Kopf und verließ uns, um nach weiteren potenziellen Mittelklasse-Wagen-Käufern zu fahnden.

Im nächsten Möbelhaus lief es ähnlich... die Küche, die uns beiden wirklich zusagte, war natürlich deutlich außerhalb des von uns veranschlagten Preises. Hier war der Verkäufer deutlich kreativer: "Wissen Sie", sagte er, sich an den Lieblingsmann wendend, "es gibt fünf teure Dinge im Leben eines Mannes: das eigene Haus, das richtige Auto, die Einbauküche, Kinder und die Ehefrau!". Nein, auch diese Küche kauften wir nicht!

Schließlich schleppte ich den schon deutlich unleidlichen Lieblingsmann in ein großes Küchenhaus. Auch hier wieder das gleiche Spiel: Die Küche, die uns gefiel, war jenseits der Preisgrenze!

Hier gab es aber einen wirklich netten Verkäufer, der uns verschiedene Alternativ-Lösungen aufzeigte, wovon eine Lösung wirklich in Frage kommt, sobald wir uns auf eine Farbe geeinigt haben.
"Können Sie das mal schnell planen und ausrechnen? Über die Farbe können wir ja derweilen noch diskutieren!" fragte der Lieblingsmann, den Zettel mit dem Grundriß vor der Nase des Verkäufers schwenkend.
"Ähmm.. dazu müssen wir einen Termin machen! Dafür brauchen wir mindestens zwei Stunden! Wir wollen schließlich, daß Sie eine Küche haben, die wirklich nach ihren Wünschen ist! Sonst gibt es nur Unzufriedenheit!" warf der Verkäufer ein.
Der Lieblingsmann zuckte endgültig resigniert die Schultern und stimmte einem Termin am Donnerstag zu.

Jetzt habe ich also noch zwei Tage Zeit, um ihn davon zu überzeugen, daß eine Küche mit roten Lackfronten zwar edel aussieht, aber erstens putz-intensiv und zweitens schnell satt gesehen ist...!

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Die Prioritäten...


... für die Einrichtung unseres Hauses sind sehr eindeutig:

Ich versuche seit Tagen mit einem Programm namens Room-Planer (oder so ähnlich) die vorhandene und noch nicht vorhandenen Möbel am Rechner sinnvoll auf die vorhandene Wohnfläche zu verteilen.
Und was tut er?
Er überlegt seit drei Tagen, wie er die Kabel verlegen soll, damit alle Zimmer optimal mit Internet versorgt sind!

Männer ;-)!

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Montag, 20. August 2007
Und gleich hinterher...


... noch ein paar schnelle Bilder der Geheimnisvollen:

Wo wir ja schon bei Schwanensee und Philosophie sind, gibt es jetzt noch Bilder einer Verwandlung vom häßlichen Entlein zum stolzenv Schwan... wobei, "stolz" ist der Schwan eigentlich erst, wenn fertig getrocknet und um die Schultern der Trägerin geschwungen.

Vorerst also nur vom häßlichen Entlein zum Schwan:

Das war die fertige Stole heute morgen nach dem Abketten der letzten Masche und Vernähen der Fäden: ein krumpeliges, proportionsloses Etwas, unten irgendwie rund, an den Seiten eingerollt, am Flügelansatz viel zu breit, der Flügel wellig und zipfelig... irgendwie grottenhäßlich.

Dann habe ich das gute Stück gewaschen und erst mal abtropfen lassen. Auch nach der Wäsche verbarg die Stola noch ihre Schönheit, hing elend lang, dünn und labberig über der Wäscheleine und rollte sich immer noch ein.

Dann habe ich gespannt und nun läßt sich schon ahnen, wie schön der Schwan einmal werden wird:

Leider wirkt das Muster durch die bunte Unterlage noch gar nicht so richtig schön. Aber man kann doch schon ein bißchen die Form erkennen. Was man aber auf jeden Fall sehen kann, ist die Länge: Von Flügelspitze bis zu vorderen Spitze sind es 2,85 Meter!!! Vielleicht hätte ich die Verlängerung doch nicht stricken sollen? Ach Quatsch, macht nichts! Sie gefällt mir auch extra-lang!

Das nächste Foto gibt es, wenn der Schwan trocken ist und kunstvoll über noch auszuwählende Einrichtungsgegenstände drapiert werden kann ;-)!

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Philosophische Betrachtungen...


... der geheimnisvollen Stola:

Erst hatte ich ja so meine Probleme mit dem extremen Wechsel des Musters und mit dem Flügel generell. Inzwischen ist die Stola fertig und trocknet gespannt und mir gefällt sie unheimlich gut!

Ich habe es erst nicht für möglich gehalten, aber inzwischen mag ich den Abbruch des Musters und den angesetzten Flügel sogar sehr, weil...

... es eben mal etwas anderes ist, als immer die klassiche Form mit "Muster - Mittelteil - Muster". Es wirkt gleichzeitig klassisch durch die verwendeten Muster und modern durch den gewollten Bruch.

... es eine Stola ist, die irgendwie das Leben widerspiegelt:
Oft ist es doch so, daß alles schön gleichmäßig und geordnet verläuft und plötzlich ein Bruch kommt, der erst mal alles zu beenden scheint. Danach geht es aber dann doch weiter, zwar anders, mit anderem Muster, aber irgendwie doch auch oft gar nicht so schlecht. Und wenn man dann alles zusammen betrachtet, ist der Zeitpunkt der Veränderung gar nicht mehr so dramatisch, sondern steht einfach nur für einen Wechsel im Muster und alles bildet wieder ein Gesamtbild.
Ich finde, der Gedanke hat was, oder?

Insofern mag ich meine Mystery Stole 3 und werde sie mit Begeisterung tragen!

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Sonntag, 19. August 2007
Still hier!


Ich weiß!
Aber erstens schlucken die Umzugsvorbereitungen viel Zeit und verursacht zweitens viel Chaos.

Außerdem fühle ich mich so ohne Kamera irgendwie amputiert. Zwar habe ich sonst auch nicht täglich Bilder gemacht, aber jetzt kann ich nicht, wenn ich denn dann mal will. Und das beschränkt mich irgendwie in meinem Mitteilungsbedürfnis.
Es ist wie mit dem Stricken. Als ich im Krankenhaus lag und nicht stricken konnte, hatte ich tausend tolle Ideen, was ich alles hätte stricken können. Jetzt habe ich keine Kamera und habe viele nette Ideen für Einträge, die aber nun mal nur mit Fotos wirklich spannend wären.
Ergo: Morgen löse ich endlich das Kamera-Problem!!!

Und sonst?
Das neue Haus ist gekauft, die Zimmer sind alle ausgemessen und fotografiert und nun sitzen der Lieblingsmann und ich hier und planen und reden uns die Köpfe heiß. Welche Wandfarbe in welchem Zimmer? Ich bestehe auf Farben. In den 15 Jahren als Mieterin diverser Wohnungen hatte ich immer das Pech, bei Auszug renovieren zu müssen. Da habe ich die Arbeit gescheut, bunte Wände hinterher viermal überstreichen zu müssen, bis endlich die Farben richtig deckt und somit in weiß gelebt.
Das hat nun ein Ende! Ich will Farbe!

Der Lieblingsmann steht meinen Farbwünschen eher skeptisch gegeüber. Das bordeaux-rote Schlafzimmer hat er abgeblockt mit dem Satz: "Das macht mich aggresiv! Willst Du das wirklich?". Also wälze ich meine seit Jahren gesammelten Wohnzeitschriften (wie gut, daß ich die nicht entsorgt habe!!!) und unterbreite ihm diverse Farbvorschläge für diverse Räume. Mal sehen, ob ich ihn zumindest von einer schönen Farbe fürs Wohnzimmer überzeugen kann?!

Auch die Möbelsuche wird schwierig! Wir haben damals, als wir zusammen zogen, einfach das, was wir hatten, bunt zusammen gewürfelt und beschlossen, daß wir erst dann richtig Geld für Möbel ausgeben, wenn wir endgültig wissen, wo wir bleiben. Jetzt haben wir eine endgültige Bleibe und nun müssen endlich neue Möbel her. Leider gibt es da gewisse geschmackliche Unterschiede bei ihm und mir. Während ich mit Begeisterung die Antik- und Trödelmärkte abklappere, würde er am liebsten ins nächste Möbelhaus gehen und alles in einer Stilrichtung, die ein wenig an Gelsenkirchener Barock erinnert, erwerben. Auch hier besteht noch Überzeugungsbedarf, denn nichts finde ich schlimmer, als wenn ein Haus aussieht, wie die Ausstellungshalle eines Möbelhauses. Wir arbeiten daran, einen gesunden Mittelweg zu finden ;-)!

Und dann war da noch was!

Ach ja, Stricken!

Bei der Mystery Stole bin ich irgendwo zwischen Clue 6 und Clue 7 hängen geblieben und fragte mich zwischenzeitlich, ob ich sie wirklich so beenden will. Ich hatte ja gehofft, daß es irgendwie nach dem Flügel noch um die Ecke weiter geht...! Allerdings habe ich dann das Bild der fertigen Stola bei Himawari gesehen und bin nun wieder Feuer und Flamme.

Ansonsten stricke ich ab und an an diversen Socken herum und werde heute mal wieder die Strickmaschine bemühen. Aus Hartmuths Wühlkiste habe ich diverse Sockenwollknäuel aus neuen Kollektionen von Regia und Co gefischt, die ich zu gerne in Socken verwandeln würde. Vielleicht kann ich ja morgen mal die gute Kamera des Lieblingsmannes bemühen und Fotos von der Geflügel-Stola und den Socken machen?!

Bilderlose Strickblogs sind blöd!!!

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Sonntag, 12. August 2007
Heute Morgen...


... auf dem Balkon:

Der Lieblingsmann hatte diesen leicht irren entrückten "Ich will jetzt fliegen gehen"-Blick drauf und zählte Wölkchen.

Ich: "Sag mal, wie stellst Du Dir das eigentlich alles vor?"
Er: "Was?"
Ich: "Wir ziehen in zwei Wochen um und Du willst jetzt fliegen gehen?"
Er: "Ja!"
Ich: "Und wer packt diesen ganzen Krempel in dieser Wohnung ein?"
Er: "Wir machen das ganz einfach: alles aus der Küche, was wir noch brauchen, passt in ca zehn Kartons, die Klamotten im Schlafzimmer packen wir in Deine fünf Koffer, mein Arbeitszimmer passt in nochmal zehn Kartons, dann noch Deine Bücher in zehn Kartons... fertig!"
Ich: "Äh... hast Du da nicht einiges vergessen?"
Er: "Vergessen?"
Ich: "Mein ganzer Kram, Wolle, meine Tassensammlung, meine ganzen Stoffe, mein Nähkram, meine Strickmaschine, Spinnwolle, Bastelzeug...!"
Er: "Dafür bestellen wir einen Container!"
Ich: "Container?"
Er: "Ja, Gelbe Seiten, Stichwort "Abfallentsorgung"...!"
Ich: "Ähmmm... das finde ich jetzt nicht lustig!"
Er: "Ich schon! Das meiste von dem Krempel brauchst Du doch eh nicht!"
Ich: "Ich gebe ja zu, daß ich vielleicht ein bißchen aussortieren sollte, aber so extrem, daß sich dafür ein Container lohnt, wird es wohl nicht werden!"
Er: "Dann machen wir das anders! Ich sortiere aus und Du freust Dich anschließend, wie wenig Du noch verpacken mußt!"
Ich: "Das könnte Dir so passen!"
Er: "Dann fang schonmal an, Dein Zeug zu verpacken. Für meinen Kram brauche ich höchstens zwei Tage!"

Das schlimme ist, daß er vermutlich Recht hat ;-)!
Ich gehe dann mal die Umzugskartons aus dem Keller holen...!

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Samstag, 11. August 2007
Hmpf!


Ich brauche eine neue DigiCam... und das schnell!

Irgendein Depp meinte während des "Urlaub-will-ich-das-nicht-nennen"-Aufenthalts seinen Absatz im Display meiner heißgeliebten Nikon Coolpix parken zu müssen. Das Display ist nun hin und somit ist das Fotografieren zwar noch möglich, aber eher beschwerlich, da man jetzt wieder auf die gute alte Art durch den Sucher schauen muß. Das nervt!

Der Lieblingsmann hat zwar auch noch diverse DigiCams, aber die, die gute Bilder macht, will er nicht für den täglichen Gebrauch herausrücken und die andere Cam macht einfach keine gescheiten Makroaufnahmen, da sie eher für Aufnahmen aus dem Flugzeug gedacht ist.

Also muß eine neue Kamera her...!
Nur leider kann ich mich gerade nicht so recht entscheiden: Nikon oder Fuji? Oder eine ganz andere Firma? Preiswert (weil... geht ja vermutlich eh irgendwann wieder kaputt) oder etwas teurer? Was brauche ich, was brauche ich nicht? Schwierig!!!!

Bis ich mich entschieden habe, gibt es also vorerst die eher schlechten Bilder, die die Flugzeug-Kamera des Lieblingsmannes macht.

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Letzte Woche...


... wurden unsere Nachbarn zum zweiten Mal Eltern. Und weil sie unheimlich nett sind und sich um Post und Blumen gekümmert haben, während wir weg waren, bekommen sie natürlich als kleinen Dank Babysöckchen für die kleine Tochter.

Aber nur so einfach Söckchen abgeben wollte ich dann doch nicht und so habe ich noch eine nette Verpackung genäht.

Solche Beutel habe ich auch meiner Cousine gemacht, die in diesen jeweils die kleine Erinnerungen an die Babyzeit ihrer Töchter aufbewahrt. Ich hoffe, die Nachbarn sind nicht die absoluten Rosa-Hasser, aber da mit Antonia endlich mal wieder ein Mädchen im Bekannten- und Freundeskreis geboren wurde, wollte ich mich mal wieder richtig in der Mädchenfarbe Nr. 1 austoben ;-). Passend zum Beutel gabs noch einen Schlüsselanhäner für die Mama, deren Vornamen ebenfalls mit A anfängt.

Die Söckchen sind die "Better Than Booties Baby Socks" aus Lana Grossa Cool Wool 2000 nach einer Anleitung aus einer Interweave Knits.

Leider habe ich ja keine Erfahrung damit, welche Söckchen optimal für so kleine Babyfüßchen sind, aber ich habe mir sagen lassen, daß diese Form gut bei den Muttis ankommt. Ansonsten sind sie eben einfach nett anzuschauen...!

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Pausenprogramm ;-)


Bei Kerstin gefunden, mitgenommen als Pausenfüller, bis ich wieder etwas zu berichten habe ;-):

Gebunden oder Taschenbuch oder Hörbuch?

Taschenbuch! Nomen est omen... sie passen in jede Tasche und nehmen nichts übel!
Gebundene Bücher sind mir zum Herumschleppen immer zu schwer und auch zu schade, Hörbücher höre ich eher selten!

Amazon oder Buchhandel?

Beides! Buchhandel zum Stöbern, amazon, wenn ich genau weiß, was ich will und für englische Bücher!

Lesezeichen oder Eselsohr?

Lesezeichen! Meist die Umsonst-Werbe-Teile, die im Buchhandel an der Kasse liegen... im Notfall geht aber auch ein Kassenbon!
Eselsohren nie! Wenn ich kein Lesezeichen habe, merke ich mir die Seite und hoffe, daß ich sie später dann tatsächlich auch noch weiß!

Ordnen nach Autor, nach Titel oder ungeordnet?

Ordnen nach Autor und nach Verlag... sieht einfach schöner aus im Regal ;-)!

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?

Behalten!!!!
"Billy" von Ikea ist mein bester Freund!

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?

Behalten! Wegwerfen nur, wenn er arg kaputt ist!

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?

Mit! Sonst finde ich ihn eh nie wieder!

Kurzgeschichten oder Romane?

Romane! Kurzgeschichten mußte ich in der Schule zu viele lesen!

Sammlung (Kurzgeschichten von einem Autor) oder Anthologie (Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren)

Dann eher Anthologie... so entdeckt man ab und an neue Autoren!

Harry Potter oder Lemony Snicket?

Harry!!! Schon allein deshalb, weil ich eh nicht weiß, wer Lemony Snicket ist!

Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel endet?

Wenn ich müde bin...!

„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?

Eindeutig "Die Nacht war dunkel..."!

Kaufen oder Leihen?

Kaufen! Mir aufgedrängte Bücher nach dem Motto "Mußt Du lesen...!" lese ich eh nicht!
Ich brauche dieses Gefühl "stöbern, kaufen, nach Hause eilen, die erste Seite lesen, nicht aufhören können"!

Neu oder gebraucht?

Am liebsten neu, bei "Must-Have-Fachbüchern" im Notfall auch gebraucht!

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?

Stöbern!
Bestsellerliste ist Massengeschmack, den ich eh nicht habe, Rezensionen sind selten wirklich treffend und Empfehlung nur von Leuten, die mich und meinen Lesegeschmack wirklich gut kennen. Seit meine Lieblingsbuchhändlerin in Rente ist, stöbere ich also lieber wieder selber!

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?

Beides! Cliffhanger haben den Nachteil, daß man unbedingt und sofort weiter lesen will, ein geschlossenes Ende ist eben ein Ende, was ich bei manchen Büchern dann doch bedauere!

Morgens, mittags oder nachts lesen?

Immer! Überall! Am liebsten drei Bücher gleichzeitig!

Einzelband oder Serie?

Serie! Je mehr Bücher einer Serie man liest, desto mehr hat man das Gefühl, die Hauptpersonen persönlich zu kennen. Nur leider werden manche Serien mit der Zeit immer schlechter :-(!

Lieblingsserie?

Uff! Viele...!
Spontan fallen mir da ein:
"Stephanie Plum"-Reihe von Janet Evanovich
"Inspector Decker"-Reihe von Faye Kellerman
"Inspector Jury"-Reihe von Martha Grimes
"Commissario Brunetti"-Reihe von Donna Leon
"Professor Shandy"-Reihe von Charlotte McLeod
"Knochen"-Serie von Kathy Reichs
... und natürlich Harry Potter

Lieblingsbuch, von dem noch selten jemand gehört hat?

"Sherlock Holmes in Rio" von Jo Soares

Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?

So ein richtiges Highlight war nicht darunter... zumindest fällt mir gerade keins ein!
Kurzweilig zu lesen im Krankenhaus waren "Die Bibel nach Biff" (Christopher Moore) und die vier Bücher von Ildikó von Kürthy.

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?

Schwierig! Es gibt Bücher, die ich in unterschiedlichen Situationen immer mal wieder lese, einfach, weil ich sie mag... aber ein absolutes Lieblingsbuch???
Also zähle ich einfach ein paar "immer wieder gerne"-Bücher auf:
"Die Säulen der Erde" (Ken Follett),
"Der Diamant des Salomon" (Noah Gordon),
"Die Elenden" (Victor Hugo),
"Das Geisterhaus" (Isabell Allende),
"Die Lügenlandschaft" (Peter Watson),
"Das Montglane-Spiel" (Kathrine Neville),
"Die Wächter des Kreuzes" (Matilde Asensi)...
und immer wieder zum Aufheitern zwischendurch "Ein Mann der's wert ist" (Eva Heller) ;-).

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Montag, 6. August 2007
Es gibt Urlaube...


... die sind so schrecklich, daß man am besten des Mantel des Schweigens darüber legen und nie wieder anheben sollte. So ein Urlaub liegt gerade hinter mir!

Kurz gefasst:
Ich bin fürs Camping nicht geeignet!
Ich bin erst recht nicht für Camping im Regen geeignet!
Ich absolut nicht dafür geeignet, mit 15 Segelfliegern zu verreisen!
Never ever!!!

Zu diesem Schluß bin ich eigentlich schon nach vier Tagen gekommen, habe aber aus Fairness gegenüber dem Lieblingsmann, der sonst keinen Rückholer gehabt hätte, durchgehalten. Den Rückholer hat der Lieblingsmann auch gebraucht, denn bei sechs Flügen ist er vier mal außengelandet.

Falls also ein Sockhaus-Leser irgendwo zwischen Leipzig, Wittenberg und Genthin wohnt und in den letzten zwei Wochen eine Frau in einem schwarzen Audi mit einem riesengroßen weißen Flugzeug-Anhänger dahinter dort durch die Gegend irren sah... das war ich!!!

Jetzt bin ich endlich glücklich wieder in Aachen, pflege meine ca 50 Mückenstiche (die Mücken hatten mich so lieb, daß sie sogar in mein Ohr gekrochen sind), bräuchte eigentlich dringend Urlaub nach dem Urlaub und muß anfangen, den mit großen Schritten nahenden Umzug vorzubereiten. Irgendwie hatte ich mir das alles anders vorgestellt...! Hmpf!

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