Der kleine Sockhaus besteht seit 7881 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
Sie sind nicht angemeldet... anmelden


... Startseite
... Suchen
... Rubriken
... 
... antville home


Der kleine Sockhaus
bei Instagram

Instagram

November 2007
So.Mo.Di.Mi.Do.Fr.Sa.
123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930
OktoberDezember


Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



Impressum

Datenschutzerklärung

RSS Feed

Made with Antville
powered by
Helma Object Publisher

Site Meter

Strick-Blogs

mail

kostenloser Counter


Freitag, 30. November 2007
Ausgleichende Gerechtigkeit...


... gibt es zum Glück immer wieder!

Als ich mich dank meiner zahlreichen Bein-OPs zeitwiese nur humplend hinfort bewegen konnte, nannte mich der hinreißende Lieblingsmann gelegentlich schonmal "Hinkefüßchen" oder "Humpelingi".*)

Und ich wußte, irgendwann kommt die Gelegenheit, daß ich das zurück geben kann. Und sie kam...! Eine Verruca plantaris, die munter vor sich hin wuchs und sich zu allem Unglück auch noch vermehrte.

Nach der erfolglosen Eigentherapie mit diversen Hausmittelchen ("Meine Oma hat immer gesagt: eine Kerze bei Vollmond dreimal gegen den Uhrzeigersinn um eine Eiche tragen!"), beschloss er, daß Problem chirurgisch lösen zu lassen. Der Kollege war etwas verblüfft, daß er beide Füße gleichzeitig aufschneiden sollte, beugte sich aber dem Wunsch des Lieblingsmannes (O-Ton: "Ich hab nur jetzt ne Woche Zeit, also jetzt oder gar nicht!").

So kam es, das er nun unter beiden Fußsohlen Löcher hat und sich nur auf Zehenspitzen durchs Haus bewegt.
Und ich kann mich herrlich verbal austoben mit Sätzen wie:
"Wenn Du noch Spagat und Plié übst, kannst Du Dich beim Russischen Staatsballett bewerben!" oder
"Und imäääär an die Fingäääärhaltung denkäääään! Deine Fingäääär sind nicht Piksäääär für Rolladääää!" (Lieblingssatz meines Ballettlehrers damals).

Fein, oder? Zum Glück kann er trotz Schmerzen auch selber darüber lachen, wenn ich im Pas de bourrée hinter ihm her tippele.

*) Ein Hinweis an die Dame, die sich per e-mail Sorgen um mein Seelenheil macht, wenn ich das "Lieblingsekel" (wie sie es formulierte) nicht bald vor die Tür setze: Wir haben beide eine schräge Art von Humor, die für Außenstehende vielleicht manchmal etwas seltsam erscheint. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - verstehen wir uns seit 10 Jahren wunderbar. Also keine Sorge!!!

... Link


Donnerstag, 29. November 2007
Wenn...


... wegen etwas verspäteter Abo-Verlängerung die aktuelle Interweave Knits auf sich warten läßt, muß Frau sich trösten. Und Trost ist nunmal gleich Wolle... ;-)!

Da kam mir der Hinweis auf eine ebay-Auktion gerade recht. Drei Knäuel Opal Sockenzirkus gab es da seeeeeeeeeehr günstig. Das mußte ich natürlich ausnutzen, denn genau diese drei Knäuel aus der Zirkus-Reihe finde ich ausgesprochen nett:

Und so gab es - quasi als vorgezogenes Nikolaus-Geschenk an mich selbst - dreimal Sockenzirkus.

P.S.: Der Keramik-Nikolaus mußte mit aufs Bild, da er ebenfalls heute mit der Paketpost kam... zusammen mit Adventskalender und Mutters Marzipan.
Mutti, er ist heil hier angekommen, wie Du siehst...!

... Link


Schnell vergangen...


... sind die letzten zwei Wochen.
Und dabei habe ich in der Zeit eigentlich nicht viel wirklich kreatives getan. Die meiste Zeit ist sicherlich für das Projekt "Unser Haus oder Wie schaffe ich es, daß ich mich irgendwann hier wirklich zuhause fühle?" drauf gegangen. So vieles muß noch gemacht werden. Der Kopf ist voller Pläne, aber die Umsetzung scheitert zumeist an Zeit- oder Zutatenmangel (das, was ich bräuchte, habe ich im Zweifel irgendwo gut verräumt).
Immerhin komme ich aber zumindest hin und wieder zum Stricken.

Zuerst einmal gibt eine Verlustmeldung:
Der angefangene Pullunder (Filati Handstrick, Modell 16) aus dieser Spontankauf-Aktion wird niemals fertig werden. Die Anzahl meiner Kritikpunkte wuchs mit jeder gestrickten Reihe und somit habe ich nach den ersten anderthalb verstrickten Knäuel aufgeggeben, die restliche Wolle umgetauscht und werde den Anfang ribbeln.

Zum einen stehen mir Schnitte ohne Taillierung überhaupt nicht. Das Muster ließ auch keine Taillierung zu, sonst hätte ich mir ja zu helfen gewusst und sie eingebaut. Zum anderen ist die Wolle zwar sehr schön, aber irgendwie doch nicht so hunderprozentig mein Geschmack. Und letztendlich hatte ich Zweifel, ob dieses doch sehr plastische Muster nicht ein bißchen sehr aufträgt. Schließlich geht auch die Anleitung nur bis Größe 40... vielleicht aus gutem Grund?

Und da diese Bedenken schon auf der halben Strecke zunehmend deutlicher wurden, habe ich beschlossen, daß ich diesen Pullunder - wenn er denn je fertig geworden wäre (was ich unter diesen Voraussetzungen für eher zweifelhaft hielt) - für mich eben doch nicht geeignet finde. Lieber ein frühes (Ribbel-)Ende, als ein ewiges UFO! Basta!

Die zwei geribbelten Knäuel werden Armstulpen (Filati Handstrick Modell 10) und fertig!

Aber so ganz ohne größeres Projekt geht es dann doch nicht...!
Immer mal wieder kam in den letzten Monaten bei mir der Wunsch nach einer längeren Strickjacke auf. Eine Jacke zum Reinkuscheln, warm, gemütlich und praktisch. Stehkragen sollte sie haben, schön lang über den Rücken gehen und überlange Ärmel haben. Beim Blättern in der Herbst-Ausgabe der Interweave Knits blieb ich dann immer wieder beim Hedgerow Coat hängen. Bis auf die Tatsache, daß diesem Mantel (obwohl ich ihn für einen Mantel zu kurz finde... also eher Longjacke) die Knöpfe fehlen, war Hedgerow Coat genau das, was ich mir vorstellte.
Ich überlegte, wie schwer es werden könnte, in die vorderen Blenden Knopflöcher und Knöpfe zu integrieren, kam zu dem Entschluß, daß das nicht so schwer sein kann, eine geeignete Verschluß-Lösung zu finden und machte mich auf die Suche nach Wolle.
Fündig wurde ich bei Junghans: Die Landwolle kam von Lauflänge, Nadelstärke und Maschenprobe her hin, gefiel mir in dem jeansblau gut und ist so ausreichend strapazierbar, wie ich es gerne hätte. Gut, sie ist nicht so kuschelig wie Merino und fühlt sich beim Stricken eher rauh an. Aus Erfahrung weiß ich aber, daß sie nach der ersten Wäsche angenehmer wird. Warum also nicht?
Gedacht, gekauft und losgestrickt:

Bisher bin ich äußerst zufrieden...!

... Link


Mittwoch, 14. November 2007
Hat eigentlich jemand...


... von den Lesern die letzten drei Einträge in seinem Fußleser... äh... Feedreader (oder Bloglines oder was auch immer er benutzt)?

Bei mir erscheinen sie nämlich nicht mehr und ich frage mich, warum?

Für eine kurze Nachricht, ob diese Einträge bei anderen erscheinen, wäre ich dankbar!

... Link


Rechts: firestarter...


... links: firewasauchimmer! Oder so!

Die erste Firestarter-Socke hatte ich ratzfatz fertig. Mustersocken gehen ja eh immer schneller und wenn das Muster dann auch noch richtig Spaß macht... umso besser!

Dann sah ich auf der Seite von Yarnissima ihre Standartsocken, die ja Firestarters in vereinfachter Form sind und das mußte ich natürlich sofort ausprobieren. Heraus kam dabei dann folgende Socke:

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft und vor allem 'mool wat enners!' (wie mein Vater auf platt sagen würde!). Eine andere Sockenform macht einfach Spaß und somit werde ich bestimmt noch öfter Socken in der Yarnissima-Form stricken.

Aber erst sollte ich die beiden Piraten mal vereinigen! Dann gibts auch bessere Fotos! Versprochen!

... Link


Dienstag, 13. November 2007
*ggggg*


[...] unser Logistikzentrum hat die unten aufgefuehrten Artikel verschickt!

Ei fein!

... Link


Ich trommele...


... - mal wieder - mit den Fingern auf dem Tisch! Gestern habe ich nämlich bei amazon bestellt, da Stresssituationen bei mir gelegentlich oftmals (fast) immer einen Schub von akutem Kaufrausch auslösen.

Und nun kommt diese mail mit "Wir haben das Paket soeben versendet. Die Paketnummer ist 12345678!" nicht. Und das, obwohl ich gestern vor 10 Uhr bestellt habe und beide Bücher am Lager sind. Grmpfhömpf!
Ach ja, bestellt habe ich ein weiteres Buch aus der "Folk-Serie", nämlich Folk Mittens und endlich das Weihnachtsbuch von Tone Finnanger.

Eigentlich hätte ich lieber Folk Knitting in Estonia gekauft, aber bei amazon selber war es mir zu teuer und über marketplace-Händler dauert es eindeutig zu lange für meine Ungeduld. Wobei... vielleicht sollte ich es auch noch bestellen, denn die Bilder, die ich bei Ravelry gesehen habe, sind sehr vielversprechend.

Überhaupt, Ravelry! Endlich habe ich ein bißchen mehr Zeit zum Stöbern dort und finde tagtäglich mehr Sachen, die ich unbedingt stricken oder häkeln will! Ravelry ist toll!

... Link


Montag, 12. November 2007
Der Lieblingsmann...


... sucht seit gestern sein Mobiltelefon. Seit er regelmäßig so etwas wie Hausbesuche macht, hat er den normalen Handy-Auffindeorten (Jackentasche links, Ladestation, Rucksack) noch verschiedene andere Orte hinzu gefügt, wie beispielsweise Arzttasche, Praxisschreibtisch und Autohalterung und - nicht zu vergessen - den neuen Hobby-und Werkzeugkeller.

Nun sucht er also das gute Stück, findet es nicht auf Anhieb und beauftragt mich, den Suchsektor auszudehnen.

Also mache ich mich auf die Suche.
Am einfachsten geht das, wenn ich mein Mobiltelefon nehme, die Schnellwahltaste mit seiner Handynummer drücke und lausche, aus welchem Teil des Hausen dieses häßliche "RRRRRRRRRRRrrrrrrrring, RRRRRRRRRRRRrrrrrrrring", welches ein uraltes Wählscheibentelefon imitieren soll, erschallt.

Ich wähle sein Nummer, horche und .... kein "RRRRRRRRRRRrrrrrrrring"!
Dafür kommt aber - ganz leise - im Flur aus seiner Jackentasche eine Melodie. Ich gehe in den Flur, finde dort seine Jacke und horche in diesem Augenblick genauer hin: was spielt dieses sonst so völlig banal Ringring-machende Handy, wenn ICH anrufe???
Spiel mir das Lied vom Tod!

Na, warte ;-)!!!

... Link


Freitag, 9. November 2007
Nicht Zugsocking...


... sondern Waschsalon-Socking habe ich gestern gemacht. Wie vor langer langer Zeit, als ich noch Waschmaschinen-los in einem kleinen Studi-Appartment wohnte...!

Damals war der nächste Waschsalon mitten in der Innenstadt und parken in der Nähe war schwierig. So fuhr ich regelmäßig mit dem Bus, bepackt mit zwei bis drei vollen Reisetaschen, einem kleinen Klapphocker und meinem Strickzeug, zum Waschsalon.
Dort verteilte ich die Wäsche auf drei Maschinen, packte Klapphocker und Strickzeug aus und verbrachte die zweieinhalb Stunden, die die Wäsche inklusive Trockner brauchte, strickend auf dem Klapphocker.

Nun gut, inzwischen haben die modernen Waschsalons auch Stühle und teilweise sogar Rechner mit Internet-Anschluß. Trotzdem macht das Stricken vor den sich drehenden Waschmaschinen und Trocknern mehr Spaß.

Warum ich überhaupt in einen Waschsalon gehe, wird man sich nun fragen, denn schließlich sind die Waschmaschinen-losen Zeiten lange schon vorbei. Die Antwort: der Daunenmantel!

Meine gelegentlich merkwürdigen Ideen sind ja schon legendär... würde der Lieblingsmann jetzt behaupten. So kam ich am Samstag, bei beginnender zunehmender Kälte draußen, auf die Idee, meinen Daunenmantel zu waschen. Er roch komisch und die Glühwein-Spuren vom letzten Weihnachtsmarktbesuch waren sichtbar und ebenfalls riechbar. Also packte ich den Mantel kurzerhand in die Waschi. Schließlich hatte meine Oma immer gesagt, daß man Daunen problemlos waschen können (was sie noch gesagt hatte, hatte ich zu diesem Zeitpunkt leider verdrängt).

Heraus kam ein merkwürdiges Etwas, welches der Farbe nach zwar noch mein Daunenmantel sein konnte, von der Form her aber schwer merkwürdig aussah. Das Teil war sehr platt und in den Ecken der abgesteppten Rechtecke waren Tennisball-große Knubbel - verbackene Daunen.

Etwa zu diesem Zeitpunkt fiel mir dann auch ein, was meine Oma noch gesagt hatte: "Daunensachen kann man problemlos waschen, wenn man sie anschließend mit einer Menge Tennisbälle in den Trockner packt. Nur dann werden sie wieder dick und wärmend. Sonst bleiben sie flach und häßlich!"

Also in den Trockner! Wir haben keinen Trockner! Wir haben in Eschweiler auch keine Waschsalons!
Aber in Aachen - der Studenten-Stadt - gibt es unendlich viele Waschsalons.
Also setzte ich mich gestern ins Auto, fuhr nach Aachen, erwarb auf dem Weg noch zwei Packungen Tennisbälle, wählte den erstbesten Waschsalon, packte den Mantel noch einmal ins Kurzwaschprogramm und anschließend mit den acht Tennisbällen in den Trockner.

Und die Wartezeit verbrachte ich gemütlich strickend im Waschsalon.
Mit folgendem Ergebnis:

Nach der Anleitung von Yarnissima entstand der Anfang der Firestarter Socks. Schöne Anleitung, spannend zu stricken und bisher sitzt die Socke sehr gut. Die Wolle ist übrigens "Meilenweit Stile".

P.S.: Der Mantel ist im Trockner klasse geworden!

... Link


Donnerstag, 8. November 2007
"Die ollen Stühle?"


"Die willst Du mitnehmen?" fragte meine Mutter damals erstaunt. Diese Stühlchen waren vormals irgndwann Gartenstühl, wurden aber dann ersetzt, da sie nicht unbedingt regenfest waren. Dann standen sie jahrelang im heimischen Keller herum, bis ich sie nach Aachen mitnahm.

In der alten Wohnung hatten sie Hussen, die aber inzwischen ausgebleicht und teilweise verschlissen sind. Was lag also näher, als den Stühlchen ein neues Polster zu verpassen? Das habe ich nun gestern endlich getan!

Leider habe ich trotz langem Suchen keinen schönen Rosenstoff gefunden, der gleichzeitig strapazierfähig und finanzierbar war, sodaß ich erst einmal auf den Streifenstoff ausweichen mußte. Fürs erste reicht es, vielleicht gibt es später noch mal einen anderen Bezug.

Und ob die Stühle auf ewig in der Küche bleiben, ist auch fraglich, denn der Rest der Bewohner - sprich: Lieblingsmann - findet die Stühle unmöglich.

Aber gut, solange wir nichts anderes haben, kann man darauf sitzen und deshalb bleiben sie erst einmal, wo sie sind. Basta!

... Link


Mittwoch, 7. November 2007
Inspirationen...


... für Deko und Einrichtung habe ich in letzter Zeit öfter auch im Netz gesucht und bin dabei auf einige schöne Weblogs zu diesem Thema gestoßen:

Poppytalk, design*sponge, decor8, Oh Joy!

Stöbern lohnt sich!!!

... Link


"Es gibt viel zu tun!"


"Packen wir´s an!" wird wohl jedes Kind der 70er auf diesen Spruch antworten.

"Es gibt viel zu basteln - Packen wir´s weg!" habe ich gestern beschlossen und aus zehn älteren "Moppe"-Regalen vom schwedischen Möbelhaus (die jetzt ja Fira heißen und teilweise andere Formen haben) eine Möglichkeit geschaffen, die ganzen vielen Bastelzutaten (schöne Papiere, Buchbindezubehör, Bänder und Borten, Stempel, Stifte, Farben und Pinsel und und und), die sich so angesammelt haben, zu verstauen.

Die Schubladen habe ich "umgedreht", weil ich dieses Loch zum Aufziehen eher unpraktisch finde. Alles wurde weiß lackiert und mit neuen - unschlagbar günstigen - Griffen Kosing versehen. Jetzt schaut es deutlich netter aus und vor allem passt viel rein!!!

... Link


Vorletzten Sonntag...


... stand der Lieblingsmann im noch rappelvollen Keller der alten Wohnung:
"Den ganzen Krempel hier... und noch die Küche... und noch die Stuckleisten... und den Müll??!! Für die pünktliche Wohnungsübergabe sehe ich schwarz! Das schaffst Du nie bis Mittwoch!", sprachs und schüttelte den Kopf.

Wie ich ja schon schrieb, habe ich es tatsächlich geschafft, pünktlich Wohnung und Keller leer und sauber zu bekommen und teilweise noch zu renovieren.

Letzten Sonntag nun schüttelt der Lieblingsmann wieder seinen Kopf:
"Bis zum ersten Advent? Hier im Haus alles fertig eingerichtet? Keine Kartons mehr? Das schaffst Du nie!!!

Ich werde es schaffen!

Daher gibt es nun hier bis auf weiteres, zusätzlich zu den - vermutlich eher wenigeren - Berichten von der Strick-Front, vermehrt nun auch Berichte von Näh- und Deko-Aktionen.
Wenn ich das wirklich bis zum ersten Advent schaffen will, brauche ich nämlich auf jeden Fall Eure Unterstützung ;-)!!!

P.S.: Ähmmm... wann ist eigentlich der erste Advent???

... Link


Montag, 5. November 2007
Immer mal wieder...


... kommen Anfragen (zuletzt von Karin), wo es diese von mir so heiß geliebten Baumwoll-Taschen gibt, die ich so gerne verwende, gestalte und bemale:


klick macht groß

Bei den Taschen handelt es sich um sog. "Bundeswehr-Kampftaschen". Man bekommt sie in Army-Shops und gelegentlich auch in Läden, die Outdoor- und Trekking-Bedarf anbieten. Mit dem Suchbegriff "Army-Shop" findet man auch im Internet viele online-shops, die diese Taschen im Sortiment haben. Auch bei ebay kann man die Taschen in vielen Farben unter dem Suchbegriff "BW Kampftasche" finden.

Ich verwende stets das große Modell, es gibt aber auch eine kleinere Version. Die Preise liegen ja nach Anbieter zwischen 6 Euro (bei ebay) und 12 Euro (hier im Army-Shop).

Wichtig finde ich, darauf zu achten, daß man eine Ausführung mit breitem Schulterriemen kauft. Hier gibt es oft Unterschiede. Die blaue Fliegertasche oben hat leider einen schmalen Schulterriemen, der schnell einschneidet. Besser sind die breiten Riemen wie bei der Glückspilztasche.

Ansonsten muß man einfach bedenken, daß die Taschen für den Preis nicht absolute Spitzenqualität haben. Man muß schonmal ein kleinen Stück Naht nachnähen und inwieweit die Taschen waschbar sind, kann ich auch nicht sagen.

Aber es macht einfach Spaß, sie zu gestalten und zu benutzen!

... Link


Donnerstag, 1. November 2007
Uff!


Heute ist der 1. November und somit sind wir nun endgültig keine Aachener mehr. Bis gestern hatten wir ja sozusagen noch ein paar Kisten in Aachen, da erst gestern unsere 3-monatige Kündigungsfrist zu Ende war und wir somit gestern abend endgültig in unsere Aachener Wohnung zum letzten Mal die Tür hinter uns zugemacht haben. Ein merkwürdiges Gefühl...!

Die Wohnungsübergabe - oder vielmehr die Zeit davor - gestaltete sich noch etwas schwierig. Zwar mußten wir nur besenrein übergeben, aber da der Lieblingsmann ja ein begeisterter Kabelzieher und Zimmervernetzer ist, hatte er die Wohnung quasi durchlöchert und überall Kabelkanäle verlegt. Die mußten natürlich weg, die Löcher mußten alle verputz und die Pseudo-Stuck-Leisten wieder angeklebt und beigeputzt und -gestrichen werden. Das war eine ziemliche Arbeit, die leider an mir hängen blieb, da der Lieblingsmann ja in der Praxis schwer eingespannt ist.

Zu allem Unglück sprangen auch noch am Samstag die Abnehmer unserer alten Einbauküche ab, sodaß ich am Montag noch schnell den Abbau einer komplette Küche organisieren mußte. Dazu kam noch jede Menge Müll-Entsorgung, Kellerentrümplung und was noch so alles anfällt.

Gestern abend Punkt 18 Uhr war ich dann fertig - sowohl mit der Wohnung wie auch mit den Nerven - und die Vermieterin war erstaunlicherweise zufrieden. Jetzt kann ich nun endlich meine Energie gebündelt wieder dem Einrichten des neuen Hauses und dem Stricken zuwenden, denn beides ist in den letzten Wochen doch arg kurz gekommen. Kartons stehen hier immer noch, die Strima ist nicht aufgestellt und mein Strickzeug... ich mag gar nicht dran denken.

Aber es wird besser werden. Das habe ich mir ganz fest vorgenommen. Schließlich ist Weihnachten ja nicht mehr weit!!!

Und jetzt gehe ich weiter unzählige Kisten mit Wolle auspacken und in meinen Schrank einsortieren! So als Basis für kommende Strickprojekte...!

... Link