Der kleine Sockhaus besteht seit 7909 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Dienstag, 2. September 2014
Meine Kinder...


... werden groß!
Nicht, daß das nicht der natürliche Lauf der Dinge wäre, aber trotzdem verblüfft mich immer wieder, wie schnell manches doch geht.

Heute kamen die Anmeldeunterlagen für das liebreizende Töchterlein für die Grundschule! Grundschule! Himmel, wo ist die Zeit geblieben. Es fühlt sich immer noch an, als wäre es vorgestern gewesen, daß sie ihre ersten Laufversuche unternahm! Oder an meiner Hand zum ersten Mal in den Kindergarten ging! Und jetzt ... Grundschule!

Und was mich besonders schockt verblüfft, ist folgendes:

Die letzten drei, vier Jahre spielte sich täglich mehrfach folgende Szene ab.

Die Kinder spielen, ich höre sie lachen, kreischen, auch mal zanken und schreien, aber solange ich sie höre, lehne ich mich entspannt zurück. Und dann... Stille!!! STILLE??? Panisch springe ich auf, renne dorthin, wo ich die Kindelein zuletzt mit dem mütterlich Ortungsradar gefühlt gehört habe und halte sie dann davon ab, Playmobil-Männchen im Klo zu versenken, das Sofa mit Filzstiften zu verzieren, unsere weißen Wände mit Stempelfarbe neu zu gestalten, Knetekügelchen in die Spülmaschine zu füllen, etc. pp.. Die Liste ist endlos fortsetzbar, denn die Phantasie meiner Kinder ist scheinbar grenzenlos. Und plötzliche Stille bedeutete bisher immer, das ihnen ein neuer Einfall gekommen war und eine anschließende umfangreiche Säuberungsaktion nur durch schnellstmögliches Eingreifen meinerseits verhindert werden konnte.

Und vorgestern? Ich höre die Kindelein spielen und lachen, lehne mich entspannt mit einem Buch zurück, nur um dann keine fünf Minuten später panisch aufzuhorchen. Stille? Stille! Ich sprinte los, finde die Kinder im Arbeitszimmer auf dem Sofa aneinandergekuschelt über ein Bilderbuch gebeugt und die Große "liest" dem Kleinen vor. Wie cool ist das denn bitte? Selbige Szene gestern wieder, nur das sie gestern friedlich zusammen auf dem Boden saßen und Playmobil spielten.

Sie werden tatsächlich groß!
Allerdings muß ich mich da erst noch dran gewöhnen, denn mein Adrenalinspiegel schießt bei plötzlicher Stille im Haus immer noch in die Höhe. Trotzdem ein tolles Gefühl!

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Der Herbst...


... kommt mit riesengroßen Schritten. Auch wenn es heute wieder recht sommerlich draußen ist, so gab es doch in der letzten Woche schon zwischendurch mal richtiges Spätsommerwetter, daß richtig Lust auf Herbst machte.

Und - same procedure as every year - meine Stricklust, die im Sommer maximal mal für Socken reicht, erwacht. Schlagartig! Gestern noch lagen Wolle und Stricknadeln unbeachtet in der Ecke und heute... whamm! Ich will stricken! Sofort! Irgendwas großes, tolles! Irgendwas gigantisches, was weit ab von Socken ist!

Es ist ja nun so, daß der Ravelry-Queue voller genialer Ideen ist, die Anzahl der Strickbücher auch nicht wirklich klein ist und das eine oder andere Strickstück noch unvollendet in der Kiste liegt...! Aber irgendwie...! Sobald der Herbst mit großen Schritten, bunten Blättern und Morgennebel naht, suche ich eine neue stricktechnische Herausforderung!

Ich gehe dann mal suchen!

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Auf ein neues!!!!


Inzwischen sind fünf Monate (mein Gott, wie schnell die Zeit vergeht...) seit dem Unfall meiner Eltern vergangen. Wir alle haben uns irgendwie an die neue Situation gewöhnt und langsam, ganz langsam kehrt hier wieder sowas wie Alltag ein.

Und weil wir alle nach dem ganzen Nicht-Alltags-Chaos mal dringend eine Luftveränderung brauchten, sind wir mehr oder weniger spontan auf meine allerliebste Lieblingsinsel Sylt gefahren. Sylt, das ist für mich jede Menge Kindheitserinnerung und ich liebe einfach dieses Gefühl, mit dem Auto auf den Autoreisezug SyltShuttle zu fahren und das Gefühl zu haben, die Sorgen bleiben erst mal auf dem Festland.

Auf Sylt haben wir einfach nur genossen...

... in die Wellen zu springen

... das Meer zu sehen

... den Möwen zuzuhören

...Muscheln zu sammeln

... Seehund Willi stundenlang beim Auf- und wieder Abtauchen zu beobachten

... und einfach nur die endlose Weite von Himmel und Meer zu beobachten und einfach glücklich zu sein.

Jetzt sind die Akkus wieder voll, die Kinder würden am liebsten morgen direkt wieder losfahren, der Sohn wünscht sich eine Kegelrobbe als Haustier und Sylt ist und bleibt meine Lieblingsinsel.

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