Der kleine Sockhaus besteht seit 7903 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Mittwoch, 20. April 2005
Zehenfüßlinge


Da ich die Idee ganz witzig finde und u.a. auch Zehentrenner-Birkis mein Eigen nenne, werde ich auf jeden Fall diese Zehenfüßlinge stricken. Prima Resteverwertung, oder?

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Blind gekauft...


... habe ich gerade die neue Verena. Eigentlich hatte ich mir ja fest vorgenommen, daß ich dieses Heft nicht mehr kaufe, ohne es vorher gründlich auf den Inhalt untersucht zu haben. Aber nachdem mein kleiner Zeitschriftenkiosk-Inhaber extra zwei große Stapel neuer Zeitschriften umgeschichtet hat, nur um für mich schon am frühen Morgen das Heft zu finden, konnte ich irgendwie nicht sagen "Moment, ich will erst einmal schauen!" und habe blind 5 Euro investiert.
Und siehe da... dieses mal hat es sich sogar als eine gute Investition heraus gestellt.

Vorne drauf als Zugabe gibt es ein kleines Sonderheftchen mit Häkel-Accessoires, z.B. ein Sommerhut, Tops und ganz viele Taschen, von denen mir zwei ganz spontan sehr gefallen. Für Taschenfans wie mich ist eine Häkeltasche für den Sommer sicherlich ein Must-Have...!
Im Heft selber sind auch einige sehr schöne Teile, allem voran eine Strickjacke, die mir ausgesprochen gut gefällt (Modell 11), ein witziger Pullover (Modell 17... allerdings nicht in Glitzergarn!!!), ein witziger Tunika-Pullover (Modell 38... sowas hätte ich im Urlaub echt gebrauchen können!), noch eine schöne Strickjacke (Modell 47), ein cooler Schal (Modell 62), ein schöner Kombi-Häkel-Strick-Pullover (Modell 69... würde ich aber kürzer machen) und eine witzige Netz-Strickjacke (Modell 73). Alles Sachen, die mir wirklich gut gefallen... und auch ein paar andere Modelle sind durchaus schön, auch wenn nicht für meine Figur geeignet ;-)!
Hätte ich so gar nicht gedacht, daß mir nach all den Rowan- und Interweave-Heften nochmal eine Verena ausgesprochen zusagt. Aber warum auch nicht? Ein paar Sachen sind mal wieder sehr flippig und anderes ist sehr schlich, aber insgesamt gefällt mir dieses Heft tatsächlich sehr gut.

Und für die Häkeltaschen werde ich nachher mal Material kaufen, denn soweit ich weiß, hat Hartmuth die Anchor Magicline-Garne sehr günstig (auf der Seite von Coats sieht man auch eine der Taschen, die mir so gut gefällt).

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 15/2005


Mit welcher Woll-/ Nadelstärke strickst du am liebsten und warum? Oder ist dir das egal?

Bei Nadelspielen ist mein Favorit ganz klar 2,5, alles was dicker als 3,5 ist finde ich unhandlich.

Bei normalen Rundnadeln mag ich am liebsten irgendwas zwischen 3,5 und 5. Dünnere Nadeln sind eher mühsam und dickere Nadeln wiederum gehen beim Stricken stark auf die Handgelenke und ich halte das nicht sehr lange durch.

Allerdings ist es mir im Großen und Ganzen eigentlich egal, denn ich würde niemals sagen, daß ich einen schönen Pullover nicht stricke, nur weil er mit 8er Nadeln und dicker Wolle gestrickt wird. Trotzdem mag ich dünnere Wolle lieber.

Kritisch wird es bei Nadelstärken > 10, denn da habe ich das Gefühl, ich würde mit Kochlöffeln stricken und ich überlege es mir schon sehr, ob ich mir das wirklich antue. Aber zum Glück gefallen mir selten solche Strickstücke, sodaß ich noch nie wirklich in der Situation war.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 14/2005


Diesmal kurz und knapp: bist du stricksüchtig?

Jein!
Stricken ist ein Hobby, daß ich sehr intensiv betreibe. Aber Sucht ist für mich eher dann, wenn man ohne seine "Droge" gar nicht mehr leben kann und es schon nach kurzem Entzug zu starker Symptombildung kommt ;-). Und daß ich auch längere Zeit ohne Stricknadeln leben kann, hat mir der letzte Urlaub ja gezeigt.
Vielmehr bin ich in bestimmten Situationen stricksüchtig. Fernsehen ohne Strickzeug geht zum Beispiel gar nicht, Zugfahren auch nicht (wenn ich die Strecke noch nicht kenne und die Landschaft schön ist, schaue ich allerdings lieber aus dem Fenster). Aber ich schleppe mein Strickzeug nicht grundsätzlich überall mit hin und hole in jeder Situation die Nadeln hervor. Stricken hat für mich eher den Gemütlichkeitsfaktor... wenn es passt, dann stricke ich, wenn nicht, dann kann ich auch ohne Strickzeug leben.

Mein Freund behauptet allerdings das Gegenteil... er hält mich ganz klar für süchtig ;-)!

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Ich bin wieder dahaaaaaaa!





Zwei Wochen Türkei-Urlaub liegen hinter uns und es war wirklich klasse! Das war der erste Urlaub, bei dem ich mich nach zwei Wochen so überhaupt nicht auf Zuhause gefreut habe und lieber noch eine Woche dort geblieben wäre... ein Zeichen, daß es wirklich toll war.

Gestrickt habe ich genau 30 Alibi-Reihen an einer Socke und sonst gar nichts. Wann auch? Unsere Zeit war so ausgefüllt mit viel Segeln, Golf, Fitness und anderen Aktivitäten, daß ich abends innerhalb von 10 Minuten eingeschlafen bin.

Allerdings habe ich trotzdem stricktechnisch die Augen aufgehalten und einiges gesehen. Die türkischen Socken, von denen ja auch das Buch Simply Socks handelt, gibt es tatsächlich sehr häufig dort, allerdings nicht in so feiner Ausführung wie in dem Buch, sondern eher mit dickerer Wolle und sehr sehr bunt. Außerdem gibt es in fast jedem Ort riesengroße Wollgeschäfte mit Wolle in den knalligsten Farben. Leider war es hauptsächlich Synthetik und alles uni... sonst hätte ich dort vielleicht sogar noch zugeschlagen. Auch wurde auf den Feldern um den Ort herum Baumwolle in großen Mengen angebaut und ich habe mal meine Augen aufgehalten, ob ich vielleicht auf dem Markt Rohbaumwolle finde... war aber leider nichts. Selbst die Wochenmärkte der kleinen Orte sind schon sehr touristisch orientiert und verkaufen eher Handtaschen und Bauchtanzkostüme als solche Rohstoffe. Zwar hatte einer der Clubchefs, mit dem ich ins Gespräch gekommen bin, mir einen Ort in der Umgebung genannt, wo ein Händler ist, aber der Weg war mir dann doch zu weit.
Ich werde als Erinnerung an den Urlaub auf jeden Fall noch ein Paar Türkische Socken stricken...

Jetzt hat mich also der Alltag wieder und erst einmal werde ich nun die Wohnung auf Vordermann bringen und mich der Balkonbepflanzung widmen und dann werde ich einige neue Projekte in Angriff nehmen. Ein paar schöne Ideen sind mir nämlich schon gekommen.

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Dienstag, 5. April 2005
Mit dem Einkaufen...


... habe ich im Moment kein Glück. Nach meiner erfolglosen Suche nach passender Baumwolle habe ich mich heute auf die Suche nach Trekking-Sandalen begeben (ja, andere Baustelle, aber die Dinger sind im Urlaub ziemlich praktisch!).

In meinem Lieblings-Trekkingladen (wo ich auch schon meine orangefarbenen Schuhe erstanden habe) bekam ich erst einmal zu hören, daß ich mit dem Wunsch vielleicht ein bißchen früh dran sei. Bitte? Fahren die Leute denn in den Osterferien nur zum Skilaufen? Fährt keiner in die Sonne? Das einzige Modell, das sie da hatten, war vom letzten Jahr und vermutlich nur deshalb noch im Laden, weil es sündhaft teuer ist und somit wohl zum Ladenhüter wurde. Gut, dort war die Ausbeute also null! Im nächsten Sportgeschäft standen zwei gelangweilte Verkäuferinnen und unterhielten sich. Auf meine Frage nach Trekking-Sandalen wies die eine Dame stumm kaugummikauend auf einen Stapel Schuhkartons in einer Ecke, halb verdeckt hinter einem großen Pappaufsteller. Leider konnte ich den verschlossenen Kartons so gar nichts entnehmen und zog somit den untersten Karton des deutlich wackeligen Stapels hervor. Naja, auch diese Schuhe sagten mir nicht zu... aber zumindest kippte der Stapel schon ein wenig zur Seite. Beim nächsten Windhauch wird er vermutlich umfallen und die Damen können sich dann mal ausfühlich mit ihren Schuhmodellen auseinander setzen... bah, wie gemein (aber ich war echt sauer... nix König Kunde!). Im dritten Laden konnte ich zumindest zwischen zwei Modellen vom letzten Sommer wählen... das eine hatte eine Naht genau über meiner Narbe ("Das gibt sich mit der Zeit!" meinte die Verkäuferin... meine Narbe bleibt aber empfindlich!), das zweite Modell gab es nicht in meiner Größe. Im vierten Laden gab es dann gar keine Trekking-Sandalen... frühstens im Mai.
Nun denn... dann eben nicht. Vielleicht mache ich mich morgen noch einmal auf die Suche.

Ansonsten habe ich am Wochenende ein Sockenpaar fertig gestellt und eine neue Socke angeschlagen. Dieses mal habe ich seit langer Zeit mal wieder Lana Grossa Meilenweit Fantasy auf den Nadeln und bin wirklich begeistert, wie schmuseweich diese Wolle ist. Vorher habe ich Schöller & Stahl verstrickt und der Unterschied ist wirklich krass. Allerdings wird auch die Schöller-Wolle nach der ersten Wäsche erfahrungsgemäß schmuseweich. Trotzdem kommt mir die Lana Grossa-Wolle irgendwie deutlich dicker vor. Das mag aber Einbildung sein...!

Morgen gibt es Fotos von den fertigen Socken. Leider ist das Pagan-Top noch nicht wirklich weiter gewachsen. Aber das wird schon noch.

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Freitag, 1. April 2005
Im Schnellverfahren...


... habe ich gestern abend - statt zu stricken - eine Tasche genäht.



Der Stoff ist von IKEA (allerdings schon ein paar Jahre alt) und ist eine Mischung aus 70er Jahre-Tapete und Psychedelic. Aber zumindest passt das orange zu meinen Haaren (hat fast die selbe Farbe ;-) ).
An der Seite hat die Tasche noch eine große plastische Blüte, denn da hatte der Stoff einen kleinen Fleck und die Blüte verdeckt diesen. Sieht aber auch eigentlich ganz witzig aus:



Die Anleitung habe ich aus einem älteren Patchwork-Heft und es ist meine Standart-Anleitung für schnelle Taschen, in die viel hinein passt. Der Schulterriemen ist lang genug, sodaß man die Tasche bequem über der Schulter tragen kann und trotzdem gut hinein greifen kann und auch an die kleinen Taschen vorne kommt.



Jetzt wird die Tasche fürs erste mit Strickzeug gefüllt und demnächst werde ich mal sehen, ob es noch weitere Einsatzmöglichkeiten gibt. Erst mal macht die Tasche einfach nur Spaß!

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Donnerstag, 31. März 2005
Eigentlich...


... wollte ich heute ja Wolle kaufen... Baumwolle für ein weiteres Top aus einer alten "Lena". Das Top ist ganz niedlich, ein bißchen Empire-Schnitt und ein bißchen Ajour-Muster vorne und hinten. Dafür braucht es einfach uni Baumwolle, bei der Farbe war ich relativ variabel... blau, dunkelgrün, creme oder was auch immer, Lauflänge so etwa 90 m, verstrickbar mit Nadel 5,5. Das sollte doch zu bekommen sein, dachte ich.

Naja, erst mal lag auf meinem Weg eine Buchhandlung und an Buchhandlungen kann ich (leider!) nicht vorbei gehen. Und ein bißchen Urlaubsliteratur (zusätzlich zu den fünf Büchern, die hier schon liegen) wäre ja nicht schlecht. Scott McBain war mir wärmstens empfohlen worden und daher mußten Die Geheimloge und Der Judasfluch und dann noch Wächter des Kreuzes mit.

Dann ging es weiter zu Hartmuth, denn eigentlich wird man dort immer fündig. Aber irgendwie... war nix! Das, was von der Lauflänge passte, war immer irgendwie bunt und zu Ajour-Muster passt nur uni und die unifarbene Baumwolle war durch die Bank zu dünn. Gut, also nix gekauft (!!!) und weiter zu Junghans. Dort gab es aber auch nichts wirklich Passendes. Zwar gefielen mir einige Farben, aber wieder stimmte entweder die Lauflänge nicht, oder die Zusammensetzung bzw. der Preis (4,95 Euro für 50g) hielten mich vom Kauf ab.

Das kommt wirklich selten vor, daß ich absolut gar nichts finde und aus zwei großen Wollgeschäften mit leeren Händen wieder heraus gehe. Aber es passte wirklich gar nichts. Menno! Gut, dringend war es auch nicht, denn ich habe auch noch ein paar andere Sachen auf meiner Liste.

Als Trost habe ich mir dann im Schuhcenter neben Junghans rattenscharfe Gummistiefel in quitschbunt gekauft. Schließlich zählt Aachen zu den regenreichsten Städten Deutschlands und da muß man ja auf alles gefasst sein ;-)!

Und jetzt werde ich mich an die letzten Reihen vom Pagan-Vorderteil machen...

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Mittwoch, 30. März 2005
Unspektakulär...


... aber immerhin fertig!

Das Rückenteil von Pagan ist gestern abend noch fertig geworden und gerade eben habe ich schnell ein "Beweisbild" geschossen, bevor der erste Teil vom Top nun baden geht.



Nachher werde ich mich ans Vorderteil machen. Bisher gefällt mir die Form ausgesprochen gut und die Wolle läßt sich relativ angenehm verstricken. Mal sehen, wie sie sich nach dem Waschen anfühlt, denn manchmal wird Baumwolle dann elend fuddelig. Aber ich vermute mal, daß der Synthetik-Anteil dieses hier verhindert.

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Dienstag, 29. März 2005
Wieder da!


Nachdem das Wetter über Ostern ja richtig annehmbar war und der Lieblingsmann in diesen Fällen den Erstwohnsitz auf den Flugplatz zu verlagern pflegt, habe ich meinen Kurztrip etwas verlängert und Kurzurlaub im wohl besten Hotel der Welt, dem "Hotel Mama" gemacht. Gutes Essen, perfekter Service, nette Gespräche, was will man mehr? Außerdem haben mein Vater und ich gestern endlich die Golf-Saison eingeläutet und die Bewegung an der frischen Luft tat mehr als gut. Am liebsten würde ich heute gleich wieder los, aber leider spricht zum einen das Wetter und zum anderen auch die sich stapelnde Bügelwäsche dagegen...

Gestrickt habe ich somit daheim leider nicht viel. Nur die zweite Socke ist kräftig gewachsen.
Heute steht erst einmal viel Aufräumarbeit auf dem Programm, denn in den letzten Wochen ist viel liegen geblieben und dann werde ich auch vielleicht mal bei Hartmuth vorbei schauen und diverse andere kleine Einkäufe erledigen.

Urlaub ist zwar toll, aber aufräumen muß auch sein :-(. Aber Pagan wird heute wachsen, versprochen!!!

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Samstag, 26. März 2005
Back in the Saddle Again!


Die maschenlose Zeit ist vorbei...

Gestern habe ich begeistert Strickhefte gewälzt, auf der Suche nach einem klassischen einfachen Urlaubstop ohne irgendwelchen Schnickschnack und bin mal wieder bei Pagan aus dem Rowan Magazin 27 angekommen. Das habe ich vor Ewigkeiten schon mal für eine Freundin gestrickt und schon damals hat mich die Paßform überzeugt. Der V-Ausschnitt ist nicht so tief wie bei meinem Smooch II und daher ist es nicht nur als Strandtop zu tragen, sondern auch alltagstauglich.



Gestern habe ich nun die ersten 50 g verstrickt und heute abend werde ich weiter machen. Die Wolle ist Mimosa, eine unbekannte Firma von Hartmuth, 50% Baumwolle und 50% Polyirgendwas. Die Farbe ist eine Mischung aus flieder und altrosa, auf jeden Fall mit einem deutlichen Stich ins Blau, und sieht somit auf jeden Fall auf leicht gebräunter Haut (so sie denn irgendwann dann vielleicht auch mal braun wird... eigentlich bekomme ich immer nur Sommersprossen ;-)!) ziemlich toll aus.

Heute geht es erst einmal auf einen Kurztrip gen Heimat, da ich doch bei den zunehmend steigenden Temperaturen endlich mal meine Sommersachen brauche, die ich ja aufgrund von Platzmagel im Herbst in meine Zweitwohnung bei meinen Eltern ausgelagert habe. Ich hoffe, die Autobahn ist nicht zu voll und das Wetter bleibt so freundlich. Sicherheitshalber habe ich aber eine Tasche mit Strickzeug voll gepackt, denn das Top muß spätestens in einer Woche fertig sein...



Zusätzlich zum angefangenen Pagan habe ich auch noch ein bißchen Sockenstrickzeug eingepackt und eine angefangene Häkelkette... man weiß ja nie, was kommt ;-).

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Freitag, 25. März 2005
Woran merkt man...


... das es Frühling wird?

Wenn der Lieblingsmann am Feiertag freiwillig um 8 Uhr das Bett verläßt, dann ebenfalls freiwillig Kaffee kocht und dann etwa 20 Minuten auf dem Balkon steht und die Wolkenformationen betrachtet. Seine Analyse ergab, daß das Wetter durchaus flugtauglich ist und nun gibt es kein Halten mehr.

Voller Vorfreude trug er diverse Dinge auf einem Haufen zusammen, Laptop, ComPaq, Sonnencreme, den Notarztkoffer, Trinkflaschen und alles, was er als überlebenswichtig betrachtet. Auf meine Frage hin, ob er vielleicht noch Kühlschrank und Backofen mitnehmen wolle, erntete ich nur einen vernichtenden Blick und er wies mich erneut auf die Lektüre dieses Buches zur Entspannung hin.

Nachdem er nun also den halben Hausstand in Richtung Flugplatz verlagert hat, kann ich endlich entspannt den Feiertag genießen und werde gleich mal meine Strickhefte nach einem Sommertop für den Urlaub durchforsten. Gestern habe ich immerhin als Aufwärmübung schon mal wieder Socken gestrickt.

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Donnerstag, 24. März 2005
Ein Unglück...


... kommt ja bekanntlich selten allein. Nachdem der letzte Tag vor dem Urlaub heute mehr einem Desaster glich als allem anderen, kam ich heute nach Hause und entdeckte, daß auf dem Teppich im Wohnzimmer eine Wasserflasche umgekippt und ausgelaufen war. Ich bin wohl heute morgen beim Rausgehen dagegen gestoßen und habe es nicht gemerkt. Und dummerweise war sie auch wohl nicht richtig zugedreht. Auf jeden Fall war der Teppich heute nachmittag pitschnaß (kaum zu glauben, denn es war vielleicht höchstens noch ein Viertel Liter in der Flasche) und ich habe erst einmal alleine und unter großer Kraftanstrengung den Teppich aufgerollt und auf den Balkon zum Trocknen geschleppt. Meine größte Sorge galt dem Parkett darunter, denn sowas ist sch... teuer, wenn man es ersetzten muß. Aber das Pakett scheint okay zu sein... puuuuuh *schweißvonderstirnwisch*!

Und jetzt habe ich endlich frei frei freiiiiiiiiiiiii! Drei Wochen....! Endlich wieder stricken, spinnen, nähen ... naja, und die liegengebliebene Hausarbeit erledigen (Bügelwäsche, ich höre dich rufen!!!).

Heute bin ich auch endlich dazu gekommen, mein in der Bib vorbestelltes Starmore-Buch abzuholen ("Celtic Knits") und werde nachher gleich mal ein bißchen schmökern. Ich hoffe also, daß ich in den nächsten Tagen endlich wieder mal etwas über Wolle, Spinnrad, Socken etc. schreiben kann. Außerdem reizt mich ein bißchen das Skully Knitalong und ich muß nachher direkt mal schauen, ob ich noch passende Lopi-Reste habe.

In diesem Sinne... auf zu strickigeren Themen!

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Mittwoch, 23. März 2005
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 12/2005


Wie sehen deine Aufzeichnungen für Strickprojekte aus? Strichliste, Tabellenkalkulation, Skizzen? Oder notierst du gar nichts?

Öhmm, tja...! Gäbe es eine Linear-Funktion für das Chaos, dann wäre meine Funktion eindeutig kubisch (also hoch 3).
Ich stricke ja meistens nach Anleitung und halte mich auch höchstmöglich strikt daran. Das hat zwar dann meistens zur Konsequenz, daß manche Passform nicht optimal ist, aber immerhin ist das Ganze formvollendet ;-)! Ganz selten schreibe ich mal etwas in die Anleitung hinein und das auch nur, wenn es sich um eine Zeitschrift handelt. Die Rowan-Hefte bzw. Strickbücher sind mir zu heilig dafür. Da lege ich dann höchstens mal einen Zettel rein, der aber spätestens dann, wenn ich die Anleitung wieder brauche, verschwunden ist. Das hat dann auch leider den Effekt, daß ich öfter mal ribbeln muß oder manche Sachen, die ich vorher mühsam ausklamüsert habe, mir spätenstens nach einem halben Jahr entfallen sind (z.B. geänderte Nadelstärken, bestimmte Formen der Abnahme etc.). Aber ein bißchen Abenteuer muß ja auch sein, oder?

Strichlisten?
Ist mir zu mühsam, denn da müßte ich ja nach jeder Reihe die Nadeln aus der Hand legen, einen Stift nehmen, einen Strich machen und dann die Nadeln wieder neu zur Hand nehmen... nee! Worüber ich mal nachgedacht habe, wäre ein Reihenzähler, den man mit dem Fuß betätigen könnte. Im Labor gibt es für Zellzählungen sog. "Zählwillis", kleine Geräte, die man sich in die Hand legt und dann mit dem kleinen Finger eine Taste drückt und trotzdem die Hände (fast) frei hat. Ich wollte immer mal so ein Teil auf Fußbetrieb umrüsten... irgendwann!
Tabellenkalkulation?
Nö! Zu aufwändig!

Skizzen?
Eher selten! Und dann auch eher für Farbvarianten als für Schnitte, Maschen- und Reihenzahl.

Ich bin also ein eher fauler Mensch, was Aufzeichnungen angeht. Wozu auch? Meistens verbummel ich sie doch eh. Manchmal finde ich nach Monaten Aufzeichnungen für irgendwelche Strickstücke, die ich auf Rückseiten von irgendwelchen Fax-Nachrichten, auf den Rand von Briefen oder ähnlichem gemacht habe und das Strickstück ist dann entweder schon Geschichte oder wieder Urzustand Wollknäuel. Warum also? Bisher hat es auch so geklappt...
Allerdings suche ich zur Zeit verzweifelt die Vorlage für meinen PIS, denn der klappt sicherlich nicht ohne Vorlage! Grummel... manchmal wäre Ordnung doch gar nicht so sinnlos ;-)!

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Jedem sein Mysterium...


Erst hatten wir hier die kreisenden Vögel (die sich nun tatsächlich als Stare entpuppt haben), Melanie hat Teebeutel in Sträuchern und wir haben jetzt noch einen Strom-Geist bzw. haben ihn nun nicht mehr.

Gestern Mittag verabschiedete sich mal wieder die Stromversorgung und nach der letzten leidvollen und teuren Erfahrung und der anschließenden Erkenntnis, daß die Überspannungs-Schäden-Klausel in der Hausratversicherung so ziemlich das Nutzloseste direkt nach einer Reisegepäckversicherung ist (wie groß ist schon die Chance, daß genau zu dem Zeitpunkt des Ausfalls auch ein Gewitter tobt, es sei denn, das Gewitter hat den Ausfall verursacht?) rechnete ich schon mal im Kopf die Kosten zusammen. Nach etwa einer halben Stunde war der Strom wieder da und ich testete nacheinander Telefon, DSL-Modem und diverse anfällige Geräte. Keine Ausfälle! Erstaunlich!

Aber es wurde noch besser!
Bisher hatten wir hier einen kleinen Strom-Geist in der Wohnung, der dafür sorgte, daß z.B. jedes Mal das Radio gestört wurde, wenn ich den Kühlschrank aufmachte. Auch Telefonieren mit dem Funktelefon und gleichzeitig Fernsehen schauen war schier unmöglich, weil die Funkwellen des Telefons wohl den Satelliten-Empfang negativ beeinflußten. Und das Licht im Bad flackerte jedes Mal, wenn man die elektrische Zahnbürste benutzte. Waschmaschine, Brotbackautomat und Spülmaschine gleichzeitig führten regelmäßig zum Totalausfall der Stromversorgung in der Küche, obwohl jedes Gerät eigene Sicherungen hat. Nach diversen Versuchen, diese Zustände zu beheben, haben wir aufgegeben und es einfach auf die maroden Kabel im Altbau geschoben. Der kleine Strom-Geist eben...!

Ja, und heute morgen öffnete ich bei laufenden Radio den Kühlschrank und es passierte... nichts! Das Fernsehbild ist gestochen scharf, auch wenn ich telefoniere. Gleich werde ich mal den Härtetest machen und Waschi und Spülmaschine anwerfen und dazu vielleicht noch die Kaffeemaschine... wenn das auch funktioniert, dann bin ich sicher, daß unser Stromgeist nun durch den gestrigen Ausfall einfach den Abflug gemacht hat. Sehr mysteriös...! Aber auch äußerst erfreulich! Ob ich beim E-Werk anrufen soll, um mich zu bedanken? Und vor allem sollen sie das, was sie gemacht haben, was auch immer es war, auf keinen Fall wieder verändern...!!!

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Samstag, 19. März 2005
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 11/2005


Die Bienchen summen, die Vöglein zwitschern, der Frühling hat Einzug gehalten. Was planst du für den Frühling? Neue Wolle? Neue Strickprojekte? Vielleicht sogar einen Frühjahrs-Woll-Putz?

Planen?
Ganz viel... wie immer!

Neue Wolle?
Habe genug! Nur vielleicht noch Spinnwolle in nicht ganz so dunklen Farben könnte ich kaufen!

Neue Projekte?
Jede Menge! Wenn ich denn dann mal irgendwann Zeit habe!

Frühjahrs-Woll-Putz?
Nö! Ich räume dann auf, wenn ich mal Lust und Zeit habe. Aber das hat selten etwas mit einer bestimmten Jahreszeit zu tun.
Und überhaupt... Frühjahrs-Woll-Putz, wie soll das aussehen? Die Kartons abstauben? Die Tüten mit neuen Mottenkugeln versehen? Die Wolle aussortieren???? Schrecklicher Gedanke... ich trenne mich nie von Wolle, es sei denn ich verstricke sie und verschenke dann was Gestricktes! Reste aussortieren? Die könnte man doch noch gebrauchen!!! Alles katalogisieren? Viel zu viel Arbeit! Nein, ich brauche keinen Woll-Frühjahrs-Putz! Ich brauche höchstens eine Putz-, Bügel- und Aufräumhilfe, eine Sekretärin, eine Köchin und noch jemanden, der meine Steuererklärung macht und dann habe ich genug Zeit, um all meine Wolle zu verstricken... dann brauche ich auch keinen Woll-Frühjahrs-Putz mehr ;-)! In diesem Sinne... jetzt gehe ich wieder an meinen Schreibtisch!!!

P.S.: Die Vögel zwitschern wirklich schon, aber Bienchen habe ich noch keine gesehen...

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 10/2005


Besitzt Du eigentlich überhaupt noch gekaufte Stricksachen? Oder strickst Du inzwischen alles selbst? Oder trägst Du Deine gestrickten Sachen gar überhaupt nicht?

Da ich bisher vielleicht auf fünf oder sechs selbstgestrickte Pullover komme und es sich dabei auch fast ausschließlich um dickere Herbst- bzw. Winter-Pullover handelt, muß ich nach wie vor auch auf gekaufte Pullover und Strickjacken zurück greifen. Und alles selber stricken? Nee, daß ist mit zu viel Arbeit. Ich sticke das, wozu ich Lust habe und fertig. Dem Stress, daß ich alles selber stricken will, werde ich mich nicht aussetzen, denn ich bin außerdem für den Alltag großer Fan von eher klassischen Stricksachen (Twin Set, V-Ausschnitt und Co) und die zu stricken ist mir deutlich zu langweilig. Basta!
Anders schaut es bei Socken aus. Bis auf ein paar lustige Haussocken mit Fröschen, Elchen und Schafen (es lebe H & M) habe ich nur noch Selbstgestricktes an der Füßen, vorausgesetzt, die Schuhe lassen es zu.
Und tragen tue ich all meine selbstgemachten Pullover eigentlich ganz gerne. Zwar eher in der Freizeit, eben weil sie alle etwas dicker sind, aber ein Schrank-Hüter ist keiner der Pullover.

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Das so sehnlichst erwartete Zeitfenster...


... ist bisher leider nur einen ganz schmalen Spalt offen und nach wie vor komme ich zu gar nichts. Hömpf!

Und bis Karfreitag wird sich daran vermutlich auch nichts ändern... aber dann!!! Uuuuuuuuuuuuurlaub! Und allein der Gedanke daran, daß ich nach Ostern drei freie Wochen habe, läßt mich diese Qual wenn das Strickzeug lockt und das Spinnrad leise klappert und man keine Zeit für all die Ideen hat, die im Kopf herum schwirren, überhaupt ertragen ;-)!

Generell ist das eh eine absolute Fehlschaltung im Gehirn...! Habe ich Zeit, fällt mir nichts ein, keine Idee, keine Lust, noch nicht einmal meine Sockenwolle kann mich locken. Habe ich aber Stress, dann läuft das Gehirn fast über von tollen Ideen, was man alles machen könnte wenn, ja wenn man doch nur Zeit hätte. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, die Ideen zumindest mal schriftlich zu fixieren, quasi als Potential für die zwangsläufig irgendwann mich wieder ereilende ideenlose Zeit.

Eine Idee ist zum Beispiel die Lady Eleanor Entrelac Stole aus dem Scarf Style-Buch. Allerdings möchte ich das gute Stück nicht in uni, sondern in bunt, ähnlich wie zum Beispiel hier zu sehen (überhaupt ist good to be girl sehr nett zu lesen... viele tolle Ideen!). Und auch hier gibt es eine farbenfrohere Variante, die mir gut gefällt. Nur will ich (noch) nicht in Noro-Wolle investieren. Also selber spinnen! Wenn ich mal Zeit habe, werde ich anhand der Space-Farbkarte und dem Wollknoll-Katalog mal überlegen, welches wohl die perfekte Farbe dafür sein könnte.

Ja, und dieses Ruffles-Ding muß ich natürlich demnächst auch mal stricken.

Und sonst? Die Stare fliegen immer noch! Sind eben keine Warmduscher-Stare wie in Bayern... ;-)!

Und jetzt beatworte ich noch schnell die Dienstags-Fragen der letzten beiden Wochen!

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Sonntag, 13. März 2005
Bei uns...


... kreisen wieder die Vogelschwärme.

Jedes Jahr Anfang März kommt es wieder zu diesem schon beschriebenen Naturschauspiel und immer noch rätseln wir, um welche Vogelart es sich handelt. Immerhin bin ich inzwischen ziemlich sicher, daß es Vögel und keine Fledermäuse sind, aber ansonsten tappen wir im Dunkeln. Mein Freund steht nach wie vor regelmäßig bei Einsetzen der Dämmerung am Fenster, betrachtet den Formationsflug der ständig anwachsenden Vogelschwärme und hofft, daß vielleicht mal einer der Luftakrobaten im Tiefflug an unserem Fenster vorbei fliegt und dabei ein Schild hochhält, auf dem steht: "Wir sind...!".
Ich habe auch schon mal unseren Nachbarn, der aufgrund seiner Ausbildung sicherlich mehr Ahnung von Vogelkunde hat als ich, gefragt, aber auch er sagte nur, daß er das Phänomen zwar begeistert jeden Abend beobachtet, aber leider nicht weiß, welche Vogelart da ihre Kreise zieht...
Ich persönlich tippe ja auf Krähen, hätte aber doch gerne mal eine wissenschaftlich fundierte Erklärung für dieses Schauspiel... kennt jemand sich da vielleicht aus? Bilder werden bei Bedarf gerne geliefert!

Aber eines ist auf jeden Fall sicher. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, daß der Frühling nicht mehr weit war, sobald die Vögel ihre Bahnen zogen... wir können also hoffen.

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Better late than never...!


Diane/Trude hat einen wunderschönen Lopi fertig gestellt und mich darauf aufmerksam gemacht, daß sie ja damals auch Teilnehmerin des Lopi-Knit-Along war. Also habe ich brav ihren Stern für "fertig" eingetragen und gesehen, daß da auch noch einige Sterne fehlen. Ich weiß, daß ein paar Leute mir noch gemailt haben, daß sie ihren Lopi auch fertig haben, habe aber irgendwie irgendwann den Überblick verloren und leider sind die mails auch alle beim großen "Rechner-Super-Crash" vor einem Jahr ins Nirvana verschwunden. Wer also noch einen link hat und noch einen Stern haben möchte, der sage einfach kurz Bescheid und ich trage es nach.

Und dabei fällt mir doch auch noch ein, daß ich hier noch Wolle für einen Lett-Lopi liegen habe... vielleicht sollten wir im nächsten Herbst nochmal ein Knit-Along machen? Mal sehen... erst einmal kommt ja nun hoffentlich bald der Frühling und andere Dinge sind vorrangig, aber irgendwann will ich den Letti auch noch tragen.

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Samstag, 12. März 2005
Zufall oder Schicksal?


Seit Monaten habe ich hier noch drei Knäuel Lolita in der Farbe "wald" herum liegen. Eigentlich sollte das ein Weihnachtsgeschenk für meine Freundin werden (ein Dreieckstuch ähnlich meinem Kuscheltuch), aber verstrickt sah die Farbe eher nach einer Mischung aus Bundeswehr-Fleck-Tarn, Oskar aus der Tonne und "Gar lustig ist die Jägerei..." aus. Also habe ich es gelassen und werde das angefangene Knäuel wohl mal irgendwann zu Armstulpen a la Angela verwursten. Die zwei Knäuel lagen also ungenutzt hier herum und somit könnte ich sie auch direkt wieder umtauschen, wenn - ja wenn - ich den Kassenbon noch finden könnte. Normalerweise klebe ich die Kassenzettel immer an die Tüten, in denen die Wolle lagert, denn das ist die einzigste Möglichkeit, daß ich sie auch tatsächlich noch einmal wieder finde, aber oft räume ich dann doch die Einzelknäuel zusammen und irgendwann ist der Bon dann futsch...

Nun stand ich heute unter der Dusche und da fiel mir die Wolle wieder ein. Ich könnte ja doch nochmal suchen, ob der Bon vielleicht doch noch irgendwo klebt, dachte ich so. Gedacht, getan... aber nix! Beim Suchen stellte ich dann fest, daß die Blumen vielleicht auch mal Wasser gebrauchen könnten und beim Wässern meiner Fensterbank-Züchtungen blickte ich zufällig auf den Boden hinter der Heizung. Dort liegt eingeklemmt zwischen Fußleiste und Wand schon seit einiger Zeit ein Kassenbon, der mal irgendwann herunter gefallen war und den ich noch nicht heraus gefummel hatte (dazu muß man nämlich einige akrobatische Fähigkeiten haben...).
Es war tatsächlich der gesuchte Bon... und ein Blick auf das Kaufdatum sagte mir, daß heute auch noch der letzte Tag der Umtausch-Frist ist. Na, wenn das kein Zufall ist... jetzt muß ich doch tatsächlich heute noch zu Junghans ;-)!

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Flaute!


Irgendwie komme ich zur Zeit zu gar nichts...

Mein Spinnrad hat, wie ich gestern mit Erschrecken feststellen mußte, schon eine hauchdünne Staubschicht, auf dem Tisch liegt ein angefangenes Sockenpaar und wächst pro Tag vielleicht gerade mal um zwei oder drei Reihen und auch sonst ist irgendwie nicht viel los. Zwar warte ich noch auf eine ebay-Lieferung mit Perlen, aber auch die werden mit der Verarbeitung noch mindestens bis Mittwoch nächster Woche warten müssen. Ich hoffe, daß sich dann endlich ein - zumindest kleines - Zeitfenster auftut, das mir dann vielleicht mal die Chance gewährt, mal wieder mit den Händen und nicht nur ständig mit dem Kopf zu arbeiten ;-).

Vorgestern kam dann auch mein bestelltes Classic Café-Heft von Rowan an und ich habe es immerhin schon geschafft, es einmal durchzublättern. Naja... ganz nett! Aber wenn man keine Zeit hat, auch nur eine Maschenprobe zu nadeln, dann kann man sich vermutlich eh nicht für etwas begeistern. Vermutlich sollte ich das Heft einfach zusammen mit dem Rowan Magazin nächste Woche noch einmal hervor holen und dann nochmal in Ruhe schökern.

Und ansonsten ist hier "Hängen im Schacht", wie der Ruhrpötter so schön sagen tut...

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Donnerstag, 10. März 2005
Gerade eben...


... bin ich nach Hause gekommen und der Lieblingsmann begrüßte mich mit einem Blick, der halb Sorge und halb Verärgerung ausdrückte. Aufgrund unserer morgendlichen Verständigungsprobleme ist die Abstimmung der Termine ja nicht immer die Beste...

Er: "Wo, um Gottes Willen, warst du?"
Ich: "Ich habe dir doch einen Zettel geschrieben...!"
Er: "Was? Wo?"
Ich: "Da wo immer! Am Kühlschrank!"
Er: "Du meinst diese verwirrende Nachricht?"
Ich: "Verwirrend?"
Er: "Inga!!! Auf dem Zettel stand: Bin im Feld kreisen! Brötchen frisch!"
Ich: "Ja und? Ist doch sonnenklar! Ich war beim Feldenkrais und in der Küche liegen frische Brötchen!"
Er: "Hättest du das nicht genau so schreiben können? Ich hätte jetzt eher vermutet, daß du in einem Weizenfeld spazieren gehst und dann aus Weizenmehl frische Brötchen backen willst...!"
Ich: "Wo um alles in der Welt sollte ich wohl um diese Jahreszeit ein Weizenfeld finden???"
Er: "Das ist es ja, was mich so verwirrt hat...!"

Okay, ich sollte vielleicht demnächst meine Kurznachrichten nicht so kreativ formulieren... ;-)!

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Montag, 7. März 2005
Außerdem...


... habe ich noch dieses wundervolle Tuch aus dem Buch Shadow Knitting von Vivian Hoxbro entdeckt und überlege schwer, ob ich mir vielleicht doch das Buch kaufen soll.

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So richtig viel...


... mit Stricken ist zur Zeit nicht bei mir. Irgendwie sind die Häkelketten zur Zeit spannender und nachdem ich noch eine Quelle für wirklich günstige Perlchen entdeckt habe, habe ich mich umfangreich eingedeckt.

Ansonsten habe ich das bißchen Space, daß ich schon gesponnen habe, mal Navajo-gezwirnt (langsam wird das richtig schön gleichmäßig) und zu einer Maschenprobe verstrickt:



Mir gefällt`s! Am schönsten fände ich es als Strickjacke, schön tailliert und mit einem kleinen Schalkragen, ähnlich wie Nevis. Mal sehen...! Und außerdem gefällt mir das Birch-Tuch von Hippolana aus Space-Wolle unheimlich gut. Vielleicht verwende ich einen Teil der Space für so ein Tuch?! Es muß ja nicht so groß wie das richtige Birch-Tuch sein... nochmal 299 Maschen anschlagen? Nee! Aber 199 Maschen wie bei Hippolana finde ich okay...

Kommt Zeit, kommt Tat!

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