Der kleine Sockhaus besteht seit 7881 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Ab morgen...

... beginnt die heiße Phase des DPD-Lauerns!

Die Woche, die ein Paket aus Norwegen normalerweise so in etwa braucht, ist nun rum. Ich habe schon so ein vorfreudiges Kribbeln im Magen und bin schon tierisch gespannt auf die Wolle. Hoffentlich muß ich nicht soooooo lang warten...

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Luxusprojekt

In unserem Wollgeschäft bin ich schon seit mehr als einem Jahr um diese Tücher herum geschlichen. Sie hängen dort in zig Farben, sind groß und schmuseweich! Die Wolle ist Baccara von Lang, besteht zu 85% aus Seide und ist schmuseweich, wunderbar kuschelig, traumhaft und... leider unheimlich teuer! Also blieb es lange Zeit erst einmal beim regelmäßigen betasten und träumen.

Am Donnerstag habe ich es dann getan!
Ich habe mir die Wolle gekauft und losgelegt. Bei der Farbe habe ich mich an ein neutrales Jeans-blau gehalten, damit das Tuch auch zu vielem passt (ich hab eh fast nur blaue Pullover).



Jetzt genieße ich das Stricken der Seide (naja, am Anfang war es etwas mühselig, denn das Effektgarn rutscht nicht so richtig toll!) und freue mich bei jeder Masche mehr auf das fertige Dreieckstuch.

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Der Raglanrechner macht süchtig!

Hier der Beweis:

Was soll ich sagen? Immer nur mit 3,5er Nadeln stricken ist nicht gut für die Augen (gute Entschuldigung für ein zusätzliches WIP, gell?) und so beschloß ich, die vor einiger Zeit erstandenen blauweiße Dochtwolle auch zu einen Raglan zu verstricken, solange die Temperaturen noch eisig sind. Die Wolle ist weich, dick (8er Nadeln) und strickt sich superschnell. Auf dem Bild sieht man das, was ich gestern abend in 4 Stunden geschafft habe. Vielleicht wird das, wenn ich mich ran halte, ja wieder so ein 48-Stunden-Pullover?!

Auf jeden Fall geht es schnell, man muß nicht zusammennähen (was ich hasse) und ich habe nicht das sog. "Rätsel des zweiten Ärmels", da man ja eh nur drei Teile strickt. Ich liebe den Raglanrechner! Demnächst gibt es noch einen Pullover mit V-Ausschnitt...

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Mein "Immer rechts"-Projekt

Ich habe ja schon irgendwann mal geschrieben, daß ich für Zugfahrten und Flüge immer ein Rundstricknadel- und am besten "immer nur rechts"-Projekt brauche. Sockenstricken mag ich beim Fliegen nicht, denn da kann es schon mal passieren, daß beim 2,5er Nadelspiel eine fleißiger Grenzschützer ein bißchen schief guckt (obwohl es inzwischen in der Kabine wieder ziemlich locker gehandhabt wird). Und zum Zugfahren ist ein Nadelspiel auch nicht wirklich perfekt geeignet. Die Erfahrung, in einem Großraumabteil auf dem schmutzigen Boden herum zu kriechen um die fünfte Nadel zu suchen, muß ich nicht ein zweites mal machen. Ich sage nur "Schweißfüße" und jeder zweite hatte auch noch seine Schuhe ausgezogen...!
Also stricke ich rund und möglichst ohne tückisches Zählmuster. Und da man ja in letzter Zeit immer mal wieder Raglanpullis sah, die von oben nach unten gestrickt wurden, habe ich beschlossen, auf diese Art einen Teil meiner 1,5 Kilo dunkelblauen Merinowolle mit Hilfe des Raglanrechners in einen Pullover zu verwandeln.

(kann man nicht wirklich erkennen, oder?)

Es ist wirklich einfach und strickt sich trotz 160er LL der Wolle und 3,5er Nadeln angenehm schnell. 20 cm Raglanschrägung hab ich schon. Nach meinen umfangreichen Berechnungen (ich rechne immer so lange herum, bis ich vollständig verwirrt bin) habe ich zum Schluß der Raglanschrägung mehr als 500 Maschen auf der Nadel. Urgs! Aber die Wolle ist wirklich toll zu stricken und ich überlege schon schwer, ob ich nicht vielleicht aus der Print-Version der Cool Wool 2000 in mexiko, strand oder kilt nicht noch einen Pullover fürs Frühjahr machen soll. Aber erst einmal muß ich diesen fertig stellen, damit ich weiß, wie viel Gramm ich brauche.
Aber die Idee mit dem Raglanrechner ist schon klasse und die Pullover, die so schon entstanden sind, sehen wirkklich schön aus. Es ist sicherlich nicht mein letzter Raglan.

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"Damit kann ich nicht ordentlich stricken!",...

... sprach meine Freundin und legte mir jeweils 100 g Lang Jawoll und 100 g Lana Grossa Cotton vor die Nase. Das, was sie schon aus der Wolle fabriziert hatte, sah tatsächlich nicht gut aus und die Bezeichnung "ungleichmäßig" wäre dafür noch ein großes Lob gewesen. Normalerweise strickt sie für eine "Wiederholungstäterin" (das letzte mal zu Schulzeiten von 15 Jahren) recht ordentlich und auch recht gleichmäßig, aber mit diesen beiden Wollknäulen kam sie nicht klar. Ich habe dann gegen zweimal Opal getauscht und beschlossen, daß ich nun den Test machen muß:
Kann ich als erfahrenere Strickerin (naja, zumindest stricke ich deutlich länger als sie) mit dieser Wolle gleichmäßig stricken?


Ich habe also aus beiden Knäuel je eine Socke angeschlagen.
Erst mal zur Jawoll von Lang (jeweils links im Bild):
Die Wolle ist auf jeden Fall merklich dünner als Opal- oder auch online-Wolle, auch wenn die LL gleich ist. Die Machart der Wolle finde ich eigentlich ganz hübsch. Es sind jeweils zwei der vier Fäden gleich gefärbt und dann sind alle Fäden locker verzwirnt. So kommt eigentlich immer wieder ein neues Farbenspiel beim Stricken zustande. Allerdings habe ich auch ständig damit zu kämpfen, daß ich nur drei oder auch mal nur zwei Fäden beim Durchholen erwische und die Masche quasi mehrmals wiederholen muß. Und sie rutscht nicht so richtig toll von der Nadel.
Fazit: Auch ich kann nicht wirklich ordentlich mit dieser Wolle stricken. Es sieht zwar ordentlicher als bei meiner Freundin aus, aber ich kann verstehen, daß sie als Anfängerin damit Probleme hat.


(klicken zum Vergrößern)

Bei der Lana Grossa Cotton (jeweils rechts im Bild) kam ich zu folgendem Ergbnis:
Die Wolle ist leichter zu stricken als die Jawoll, aber trotzdem immer noch ein bißchen "stockender" als normale Sockenwolle. Ich denke, daß das auch das Problem war, nämlich daß die Wolle nicht ganz so einfach von der Nadel rutscht. Man muß schon mal etwas fester am Faden ziehen und wenn man dann zu fest zieht, dann wird das Maschenbild deutlich ungleichmäßig. Ich habe lange keine Baumwoll-Sockenwolle mehr verstrickt, sodaß ich hier nicht wirklich vergleichen kann, ob es bei anderen Firmen auch so ist, aber ich denke, Baumwolle generell ist etwas anders zu stricken als normale Sockenwolle. Ich werde die beiden Sockenpaare jetzt mal fertig stricken, denn die Farben gefallen mir wirklich gut und dann schaun wir mal, wie das Tragegefühl so ist. Ich melde mich dann wieder!

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Wunderbare Mini-Vermehrung

Nachdem ich in Mariannes Liste laut gejammert hatte, daß ich gerade mal 10 Minisocken habe und andere Leute mehr als 200 Stück ihr Eigen nennen, bekam ich Samstag, Montag, gestern und heute ganz viel tolle Post mit lauter bunten Minis.

Ich bin richtig begeistert von so vielen süßen kleinen Söckchen, die alle einen Ehrenplatz bekommen werden und bedanke mich hier nochmal bei Anne, Babs, Birgit, Waltraud und Wiebke. Danke Euch allen!

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Das Poetry in Stitches-Paket...

... ist noch nicht hier in Aachen eingetrudelt.
Wie auch? Schließlich muß es ja auch erst den langen Weg von Norwegen nach Deutschland machen.
Nein, kein Witz, es kommt wirklich direkt aus Norwegen mit einem klitzekleinen Umweg über Das Strickforum. Gerade dieses Pullover scheint zur Zeit so gefragt zu sein, daß erst neue Strick-Pakete in Norwegen bestellt werden mußten und die werden diese oder Anfang nächster Woche geliefert und dann sofort weiter verschickt. Spätestens Mitte nächster Woche hoffe ich dann auf den Mann von DPD (der gute Mann kennt mich ja schon).

Nun zu den Fragen:
Ich werde das Modell als Pullover stricken, da ich eher der Pullover- als der Strickjackentyp bin. Außerdem verursacht alleine die Vorstellung des Aufschneidens bei mir schon ventrikuläre Extrasystolen.
Und natürlich werde ich ganz ganz viele Bilder machen, damit alle zusehen können, wie ich mich plage. Und vielleicht steigt der eine oder andere ja doch noch mit ein???
Jetzt bin ich erst mal voller Erwartung auf mein Paket.

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Entscheidung!


Gerade habe ich das Strickpaket für den

orangefarbenen

Poetry in Stitches-Pullover bestellt!

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Ich kann mich nicht entscheiden!

Nachdem mir ja alle zugestimmt haben, daß ich mir ein Poetry-in-Stitches-Paket als Belohnung für "100 Tage ohne" leisten soll, stehe ich nun vor einer schweren Entscheidung:
Welchen Pullover soll ich stricken??
Oder vielleicht doch eine Jacke?

Schwierig, schwierig!
Drei Pullover sind in der engeren Wahl (orange, blau und weiß) und alle drei sind wunderschön. Mein Freund meinte spontan, der weiße würde ihm am besten gefallen. Allerdings habe ich gerade bei dem meine Zweifel, denn erstens stellt sich die Frage, ob er überhaupt in Runden gestrickt wird, schließlich hat er ja vorne einen Mustereinsatz. Weiß das zufällig jemand??? Zweitens habe ich das Gefühl, daß ich mich beim Stricken des weißen Teils mit den schwarzen Punkten tierisch langweilen werde. Da haben der Blaue und der Orange sicherlich den Vorteil, daß da zumindest ein richtiges Muster ist. Also weiter mit den Entscheidungen: blau oder orange? Eigentlich liebe ich die Farbe Orange ja sehr, aber als Pullover ist es sicherlich ziemlich massiv. Außerdem hat der im unteren Teil keine so schöne Bordüre wie der blaue, und gerade diese Bordüren mag ich sehr.
Also vielleicht eher der blaue Pullover? Hmmmmm...!

Oder vielleicht doch diese Jacke? Aber werden die auch in Runden gestrickt? Und muß man sie dann aufschneiden? Das bringe ich nämlich schon bei den Lopis nicht fertig!

Fragen über Fragen!

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Soll ich...

... oder soll ich nicht?

Mich juckt es ja schon seit ewigen Zeiten, einen Pullover aus der Poetry in Stitches-Serie zu stricken.
Und da ich nun seit 100 Tagen Nichtraucher bin, könnte ich mir doch eigentlich dieses Paket gönnen (oder dieses oder dieses... auf jeden Fall eher Pullover als Jacke!)!? Oder???

Irgendwie muß man sich doch auch belohnen!

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Nachtrag zum Filzkorb




Wollmenge:
338 g Alafoss Lopi-Wolle (Reste)

Anleitung:
Das war eine Mischung aus "frei nach Nase" und dem French Market Bag aus der neuen Ausgabe von Knitty...

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Socken für Heinrich*

Heinrich ist der Sohn eines Arbeitskollegen meines Freundes und wurde im Dezember ein Jahr alt. Und durch Weihnachts-Stress und sonstiges Chaos habe ich irgendwie die geplanten Gebutstags-Socken vergessen.

Am Montag fiel es mir dann wieder ein und ich überlegte, welche Sockengröße für einen 13 Monate alten Jungen wohl passend sein könnte...

Erst einmal habe ich meine Cousine gelöchert, deren Zwillinge nächste Woche zwei Jahre alt werden. Die war der Meinung, daß Größe 21 locken reichen würde, schließlich hätten ihre Mädels mit zwei Jahren gerade mal Größe 25. Hmmmm!
Dann habe ich mal auf der Mailingliste herum gefragt und hier variierten die Größenangaben für Einjährige zwischen 20 und 25!
Mönsch, das kann doch nicht wahr sein, dachte ich und habe nachts um 11 meine Freundin angerufen, damit sie die Füße ihres 16 Monate alten Sohnes messen sollte. "Der hat Schuhgröße 22... und schläft schon lange!" bekam ich zur Antwort.
Gut, also habe ich Größe 21 (Regia Patch Antik in blau) gestrickt. Am nächsten Tag habe ich dann mit Liste und Maßband geschaut, gerechnet und mehrfach germessen und festgestellt, daß die Socken gerade mal Größe 20 sind, und das auch nur mit viel Wohlwollen. Na toll! Dann schenke ich halt diese Socken einer anderen Jungen-Mutter im Freundeskreis, deren Sohn gerade erst 6 Wochen alt ist. Heinrich bekommt andere Socken, nämlich diese hier... beschloß ich und fing an zu stricken. Leider hatte ich nicht mit meinem Freund gerechnet, der zwar für seine Füße sehr konservativ ist, bei Baby-Söckchen aber eher auf bunt zu stehen schein. Sein Kommentar: "Die sind aber langweilig! Hast du nix bunteres?". Och nö! Also habe ich mal kurz einen Abstecher zu Wolle Hartmuth gemacht und dort "Regia irgendwas" in den perfekten Jungen-Farben erstanden. Nun sind die Socken für Heinrich fertig, dieses mal in Größe 22/23 und schauen wirklich niedlich aus:
Nummer 03/01-04

Jetzt werden sie noch verpackt und Montag bekommt der Vater von Heinrich sie dann überreicht.

*) Name geändert, da Mutter hier mitliest!

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Rollen & Dämpfen (Teil 2)

So! Endlich komme ich dazu, die Fortschritte meines ungewünschten Rollbündchens zu berichten:

1. Krebsmaschen dran häkeln hat nicht funktioniert! Schade eigentlich, denn ich mag Krebsmaschen... hat was von Mausezähnchen (nur nicht ganz so aufdringlich) und macht viele klassische Sachen wenigstens ein bißchen verspielter! Aber es rollte sich wie vorher auch...

2. Dämpfen!


Ich habe vorsichtig mit feuchtem Tuch gedämpft und siehe da... fast nix rollt mehr. Ein bißchen steht das Bündchen noch hoch, aber damit kann ich ziemlich gut leben. Sehr schön! Jetzt habe ich beruhigt die Maschen fürs Vorderteil angeschlagen und freue mich schon auf die Ärmel... das wird noch spannend! Warum? Noch wird nix verraten... ;-)!

P.S.: Der orange Faden dient nur zur Markierung, wie weit ich gedämpft habe. Ach ja, hier ist ein Foto von dem fertigen Rückenteil (leider etwas unscharf und es ist in Wirklichkeit gerade, liegt nur etwas schief)!

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Hilfe, ich habe ein Rollproblem!

Gerade stricke ich an einem Raglanpullover aus dem Garn "Big Print" von Schöller. Das Rückenteil ist seit gestern fertig und nun habe ich ein Problem:

Laut Anleitung gibt es kein Bündchen (was mir sehr gefällt, denn ich mag eigentlich keine Bündchen unten am Pullover), sondern es werden nur 5 Reihen glatt rechts mit einer etwas dünneren Nadel gestrickt. Hab ich gemacht! Beim Stricken rollte sich der Pullover sehr deutlich in alle Richtungen zusammen (glatt rechts halt!). Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt noch sicher, daß es sich mit Wasser und Spannen beheben lassen würde. Nun ist das Rückenteil seit gestern fertig und nach Wässern und Trocken ist zwar der Rest in Ordnung, nur das Bündchen rollt sich weiter nach oben. Ich habe gerade noch einmal die Abbildung des fertigen Pullovers studiert und nachgesehen, ob der Pulli vielleicht einen Rollrand haben soll, den ich übersehen habe. Aber nein, auf dem Bild ist das Bündchen glatt.

Hat jemand eine Idee, wie man das Einrollen verhindern kann? Umnähen vielleicht? Oder Dämpfen? Bevor ich nämlich das Vorderteil beginne, will ich erst ein Lösung haben, sonst mache ich nämlich auch das Rückenteil wieder auf... ich mag keine Rollränder!

P.S.: Morgen gibt´s dann ein Bild vom fertigen Rückenteil, denn jetzt ist das Licht schon zu schlecht. Vielleicht kann ich auch das rollende Bündchen dann nochmal besser auf Speicherkarte bannen.

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Wunderbar...

... ist er geworden, mein Filzkorb:



Nach zwei Runden mit 40°C in der Waschi war er genauso wie ich ihn haben wollte. Er ist super filzig, aber nicht zu fest. Jetzt hat er den Job meines alten Bastkorbs übernommen und hat die perfekte Form und Größe dafür. Hach, ist das klasse! Endlich kann ich mich auch beim Filzen austoben, denn es geht fix und die Ergebnisse sind klasse. Zum Glück habe ich noch eine ganze Menge Lopi-Wolle von diversen Island-Pullis übrig und werde demnächst wohl noch ein bißchen was beim Islandwolle-Versand nachbestellen.

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Wasch-TV!

Ich entdecke bei mir kleinkindliche Züge!

Meine Oma hat mir später oft erzählt, daß ich als Kleinkind begeistert in der Küche vor der Waschmaschine gekniet habe und stundenlang zusehen konnte, wie sich die Wäsche drehte.
Und nun passiert es wieder!
Alle 5 Minuten schleiche ich in die Küche und starre gebannt durch das Bullauge in die Waschmaschine um einen Blick auf meine filzende Tasche zu erhaschen. Filzt sie? Sieht man noch eine Maschenstruktur?
Spannend!

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Eine tolle Idee...

... für einen guten Zweck hat die Flotte Socke:

Um Geld für leukämiekranke Kinder in Donezk (Ukraine) zu sammeln, versucht sie mit Hilfe ganz vieler Teilnehmer das größte Sockenpaar der Welt zu stricken. Auf der Internetseite von dem Projekt Spendensocken kann man alles genau mitlesen.

Ich finde die Idee klasse und werde mich auf jeden Fall beteiligen.

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Todesmutig...

... habe ich das gute Stück nun in die Waschmaschine gegeben, zusammen mit zwei Jeans und einem alten Handtuch. Vorher habe ich noch einmal in diversen Blogs, bei denen ich sicher war, schon einmal was zum Thema FIlzen gelesen zu haben, gesucht und hier auch nochmal etwas zum Thema Filzen und Waschmaschine gefunden. Die Anleitungssammlung dort lädt eh mal zum Stöbern und Nachstricken ein.

Nun warte ich auf das Ergebnis... *bibber*!

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Langsam...

..., sehr langsam, wird wohl der Pullover aus der Merino-Wolle wachsen. Am Mittwoch abend habe ich mal die Maschen angeschlagen und nun sind tatsächlich schon ganze 4 cm des Rückenteils fertig. Das Muster ist Halbpatent und strickt sich recht angenehm, da man nur 1/4 der Maschen links stricken muß. Aber trotzdem ist es seeeeehr langwierig, so mit 3,5er Nadeln und so dünner Wolle.

Allerdings rechne ich mit der Fertigstellung nicht vor Sommer... aber was soll's, der nächste Winter kommt bestimmt.

P.S.: Bild lohnt noch nicht bei 4 cm. Das gibt es frühestens ab 10 cm ;-)!

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Vorher:



Nachdem mein Freud hinter dieser komischen Form einen "Pullunder bei dem ich das untere Loch vergessen" habe, vermutete, stelle ich vor:
Meine Tasche aus Lopi-Wolle vor dem Filzen!

Und nun?
Bin ich mutig und schmeiße das Teil einfach bei 40°C zusammen mit meinen Jeans und Handtüchern in die WaschMasch? Oder stricke ich noch ein Testläppchen und versuche erst einmal mit diesem das Filzen? Hmmm... schon wieder so schwierige Entscheidungen! Bei Rana hat es ja mit dem Filzen mit Lopi-Wolle richtig gut geklappt und die Tasche (Eintrag vom 03.01.04) ist toll geworden. Soll ich es auch wagen?

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Der Frühling...

... ist zumindest schon (fast) bei den Strickheften angekommen.

Hier gibt es schon mal eine Vorschau auf die nächste frühlingshafte Verena, die am 21. Januar zu kaufen ist. Und nächste Woche Mittwoch gibt's Sabrina und Rebecca.

Langsam kommt der Strick-Frühling... immerhin der!

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Was tut man, ...

... wenn man 1,5 Kilo dunkelblaue Merino-Wolle mit LL 160m/50g hat?

Also...
Die Wolle habe ich mal irgendwann wirklich sehr günstig erstanden. Und da ich erstens eine "Dunkelblau-Macke" habe und zweitens der Preis unschlagbar für reine Merino-Wolle war (sie ist von einer Fima, die sonst fast das vierfache pro Knäuel nimmt), habe ich gleich den ganzen Sack mit seinen 1,5 Kilo mitgenommen. Wer hätte das nicht getan *ggg*?

Tja...
Eigentlich mag ich Merino-Wolle zum stricken sehr gerne. Aaaaaaaaaber... die ist mit 160er Lauflänge etwas sehr dünn. Irgendwie habe ich keine rechte Anleitung gefunden, die mich auch nur ein kleines bißchen inspiriert hätte, überhaupt auch nur etwas ähnliches zu erstellen. Und eine Anleitung mit genau dieser Wolle gab es schon gar nicht. Ich habe ein paar Maschenproben gestrickt, dann die Wolle mal doppelt genommen und noch mehr Proben gestrickt, aber irgendwie passte nix. Jede Anleitung, die für mich in Frage gekommen wäre, hatte eine komplett andere Maschenprobe. Und aufs Umrechner hatte ich irgendwie so gar keine Lust. Also habe ich mir gesagt: Ich warte jetzt noch bis Januar und wenn ich dann immer noch keine Idee habe, dann mache ich mir wirklich die Mühe und rechne...

Und heute...
... blättere ich in Strickzeitschriften quer, weil ich eigentlich etwas ganz anderes suche (Raglan mit V-Ausschnitt... suche ich immer noch!) und da fallen mir plötzlich fünf (!!!) geniale Pullover-Anleitungen in die Hände. Zwei davon mit dem Original-Garn und drei mit einem Garn einer anderen Firma, welches aber exakt die selbe LL und Zusammensetzung hat. Perfekt! Kein Umrechnen, kein Umplanen, kein Mottenfutter!

Jetzt...
... muß ich nur noch entscheiden, was ich genau stricken will. Für zwei Pullover reicht die Wolle locker. Hmpf! Jetzt habe ich nicht mehr "null Plan", sondern plötzlich "zu viel Plan" und muß auch noch entscheiden. Nee, ne ;-)?

Und nun...
... gehe ich MaPros stricken!

P.S.: Eine Woche vorher hatte ich auch schon 900 g dunkelblaue Merino-Wolle mit 80er Lauflänge (gleicher genialer Preis!) erstanden. Ich kann eben an dunkelblauer Wolle nur sehr schwer vorbei gehen.

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Und nochmal Socken...

Hier nun noch die gerade fertig gestellten Socken 02/01-04:

Die Socken sind aus 6-facher Wolle von "online Linie 7", gestrickt mit 3,5er Nadeln. Das nächste Mal würde ich diese Wolle vielleicht sogar mit 3er Nadeln stricken, da das Strickbild doch etwas locker ist. Aber beim Tragen sind diese Socken wirklich kuschelig und bequem und vor allen Dingen... piiiiiiiiiiink!
Daher bekommen sie auch den Namen Pinke Gefahr.

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Rip-Along

Für Alisons neues Rip-Along hätte ich sogar gleich zwei Kandidaten hier liegen.
Der erste Kandidat ist der dunkelblaue Merino, der mich irgendwie so angenervt hat, daß ich ihn nie zusammen genäht habe. Da muß ich aber erst einmal die Einzelteile suchen und dann schauen, inwieweit die Teile von meinen nervigen Mitbewohnern namens Museumskäfer geschädigt worden sind. Zwar sichere ich solche Teile in fest zugeklebten Tüten, aber irgendwie schaffen es die Viecher immer!
Der zweite Kandidat ist mein Pullover aus der Mexiko-Wolle. Ich habe ihn nach der Anleitung von Schöller & Stahl gestrickt, aber nach erster Anprobe der zusammengesteckten Teile bin ich zu dem Entschluß gekommen, daß ich ihn vermutlich niemals tragen werde. Zu weit, zu lang, zu sackig! Vielleicht wäre die zweite Anleitung eher mein Stil gewesen. Aber damals stand ich irgendwie noch auf weit und lässig und habe mich noch nicht richtig getraut, Pullis "auf Figur" zu stricken. Diese Teile werde ich auch nachher mal suchen und schauen, ob ich vielleicht eine neue Idee für die Wolle habe. Schließlich ist es immer noch besser, aus der Wolle etwas neues zu machen als sie verstrickt und unvollendet oder ungetragen im Schrank liegen zu haben.
Auch wenn das Aufribbeln sicherlich teilweise in der Seele weh tun wird, finde ich es eine klasse Idee von Alison.

Nachtrag:
Habe den Merino und den Mexiko gefunden und es sind auf den erste Blick keinerlei Schäden zu erkennen. Der Merino ist auf jeden Fall ein Kandidat für's Rip-Along! Bei dem Mexiko-Pullover bin ich mir noch nicht so ganz sicher...

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Manchmal...

... muß man sich von alten Gewohnheiten trenne. Ich habe beschlossen, daß ich meine eigenen Socken inzwischen nicht mehr nach der normalen Art, sonden "Toe-up" stricken werde. Die Socken sitzen bei mir an der Ferse und auch am Fuß besser und außerdem sind die Bündchen etwas enger und leiern damit auch nicht so doll. Für mich ist das inzwischen die optimale Anleitung.
Andere Füße in meinem Umfeld habe ich noch nicht getestet, werde aber sicherlich als nächstes "Versuchsobjekt" meinen Freund bestricken. Allerdings denke ich, daß diese Form nichts für Leute mit "strammen Waderln" ist, denn das Bündchen ist schon enger als normal. Meine Tante z.B. bekommt also weiterhin normal gestrickte Socken.

Diese Umstellung hat auch noch eine andere Folge. Ich habe meine Singles reduziert. Ich hatte hier noch ein paar Singles liegen, die seit Ewigkeiten Solisten sind und vermutlich noch eine Weile solo bleiben würden, ganz einfach weil sie irgendwelche "Fehler" haben (langweilig zu stricken, zu eng, im Fuß zu viele Maschen etc.). Diese Socken habe ich nun "abgehakt". Heißt: sie werden nicht mehr vervollständigt. Die Restwolle reicht überall locker für ein Toe-up-Paar in meiner Größe und warum soll ich noch die andere Form stricken, wenn die Toe-ups viel besser sitzen? Die Singles werden ich erst einmal nicht ribbeln (das mache ich nur, wenn die Wolle knapp werden sollte) sondern aufheben. Wer weiß, was man damit noch anstellen kann?
Auf jeden Fall habe ich so meine Single-Anzahl auf 4 reduziert, die Nummer 5 ist gerade auf der Nadel und ich bin ziemlich entspannt, daß ich eine Lösung für mein "Verhassten Solisten" gefunden habe.

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