Der kleine Sockhaus besteht seit 8119 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Mittwoch, 11. April 2012
Tierheim?!


Oder will ihn jemand haben???

Der Hund, der normalerweise das Wasser scheut wie der Teufel das Weihwassr (ja, ich weiß, er ist ein Labrador... trotzdem findet er Wasser blöd!), hat heute morgen kurz mal eben seine Begeisterung für Schlammtümpel Wasser entdeckt, mit verheerenden Folgen.

Die Vorgeschichte:
Meine Eltern haben in ihrem Garten einen relativ großen Gartenteich, von der Fläche her irgendwo zwischen Möhnesee und Sorpetalsperre (naja, auf jeden Fall sehr groß). Vor Ostern nun beschloß mein Vater die Stauwehre zu öffnen das Teichwasser abzulassen, da der Grund des Teiches voller Schlamm, Dreck und Moder ist. Und da der Teich noch aus den 70ern stammt, ist er nicht modern in Stufen angelegt, sondern mit schrägen, mit Folie ausgekleideten Wänden gebaut. Kurz, wer da rein fällt, kommt nicht so einfach wieder raus.

Heute morgen um sieben nun wollte ich - noch im Schlafanzug - den Hund, der von Wasser eh nix hält, mal eben im Garten ein bißchen laufen lassen.

Also Terrassentür auf, der Hund raste fröhlich die Treppe runter in den Garten, pinkelte im Vorbeirennen eben mal kurz eine Tanne an und dann hörte ich nur noch ein freudiges Quiken und es macht "Platsch". Hund stand bis zur Schulter im braunen Modermatsch. Bah!

Er plantschte fröhlich und ich fluchte wild, rannte im Schlafanzug zum Teich und versuchte, ihn dazu zu motivieren, diesen wieder zu verlassen. Das war aber aufgrund der Steilküste des abfallenden, folienbeschichteten Teichbeckens nicht möglich. Mistvieh!
Mehrere Versuche seinerseits scheiterten und langsam wurde er auch etwas panisch. Die einzige Lösung: ich mußte mich flach auf den Bauch ans matschige Ufer legen und ihn am Halsband rauszerren. Bei dritten Versuch glückte es mir dann auch, das Halsband so zu erwischen, daß ich ihn hoch genug ziehen konnte, damit er mit den Vorderpfoten die Steine der Umrandung erreichen und rausspringen konnte.

Und was macht das braune Tier vor lauter Dankbarkeit für seine Rettung: erst schüttelt er sich direkt neben mir ausgiebigst, daß der Schlamm nur so spritzte und dann springt er mich voller Begeisterung an, sodaß ich rücklings nochmal in den Schlamm fliege.

Danach waren wir dann beide von oben bis unten, hinten und vorne mit Moder, Dreck und Schlamm bedeckt. Ich habe uns dann beide im Garten mit dem Schlauch abgeduscht... bei 7 °C Außentemperatur. Bah!

Also... will ihn jemand haben ;-)))???

Im Nachhinein ist mir dann übrigens eingefallen, wie ich ihn viel einfacher hätte da raus bekommen können. Auf der anderen Seite des Teiches sind stufenförmig angelegte Beete, in denen Schilfgras wächst. Ich hätte ihn also einfach nur auf die andere Seite locken müssen und er hätte relativ einfach rausklettern können. Aber morgens um sieben, im Schlafanzug und noch ohne Kaffee kommt man natürlich nicht auf die einfachste Lösung...!

edit: Nein, ich gebe ihn natürlich weder ins Tierheim, noch sonstwohin ab. Aber heute morgen habe ich tatsächlich zweieinhalb Sekunden mal kurz überlegt, ihn beim nächsten Tierheim abzuliefen. Ich hätte ihn aber vermutlich nach 10 Bedenkminuten dort wieder abgeholt ;-)!