Der kleine Sockhaus besteht seit 7909 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Freitag, 26. September 2008
Mein Louet...


... S 20 ist ja nun nicht mehr das jüngste. Es klappert ein bißchen und rappelt ein bißchen mehr, aber nach wie vor funktioniert es... meistens!

Zum Spinnen benutze ich es eh nicht mehr, denn da kommt es nicht an mein Ashford Traditional heran. Aber zum Zwirnen ist es, schon allein wegen der riesengroßen Spulen, prima. Und überhaupt kann ich eigentlich nur auf dem Louet zwirnen, denn auf dem Ashford hat die Wolle hinterher zu viel Drall.

Nun kam es, daß mein Louet vor gut drei Monaten eine Schraube locker hatte. Die Schraube, die Tritt mit Schwungrad verbindet, war es wackelig und brach dann irgendwann ab.

Oder vielmehr verlor sie ihren Kopf Fuß, also die obere Hälfte des schwarzen Teils. So war die Trittstange nicht mehr fixierbar, da die Schraube sich nach ein paar Minuten Zwirnen herausruckelte. Ich konstruierte übergangsweise eine Lösung aus Draht, Heißkleber und Isolierband, aber das war auch nicht wirklich lange haltbar.

Also rief ich bei Louet in den Niederlanden an, um eine neue Schraube zu ordern. Ich bildete mir ein, mich halbwegs verständlich machen zu können, dank niederländischer Oma, wurde aber eines besseren belehrt, als der Herr am anderen Ende der Leitung sofort ins Englische wechselte. Welche Schraube ich brauchte, konnte ich ihm nicht wirklich verständlich machen. Blöd!

Als nächstens rief ich eine Händlerin hier in der Nähe an, die aber erklärte, daß sie so selten bei Louet Ersatzteile bestellt, daß die Bestellung der Schraube schonaml ein paar Monate brauchen könne. Auch blöd!

Nächste Anlaufstelle war ein anderer Händler, der mich nach ein paar Wochen anrief, daß er nun die Schraube erhalten habe. Ich kam, sah und stellte fest, daß es die falsche Schraube war. Geliefert worden war die Schraube, die das Schwungrad selber fixiert, die aber bei mir noch völlig intakt war. Aber wer weiß... jetzt habe ich eine als Ersatz. Trotzdem blöd!

Dann kam ich ein paar Monaten nicht zum Spinnen und vermisste die verflixte Schraube somit nicht wirklich.

Doch langsam wird es draußen herbstlich, bei Ute gibt es wunderbare Bilder von handgefärbter Spinnwolle und auch mich kribbelt es, endlich mal wieder zu färben und zu spinnen.

Also muß diese Schraube endlich her. Ich durchforstete im Geiste meinen Freundeskreis nach niederländischen Sprachtalenten oder talentierten Schreinern, wurde aber nicht fündig. Und dann sagte der Lieblingsmann den weisen Satz: "Frag doch mal im Baumarkt!"
Warum bin ich da eigentlich nie selbst drauf gekommen? Vermutlich, weil ich annahm, daß so etwas Exotisches wie ein Spinnrad nicht mit herkömmlichen Baumark-Artikeln repariert werden kann?!

Es kam, wie es kommen mußte...
Der Mitarbeiter im singenden Baumarkt wußte tatsächlich "Wer wo was...!", griff mit sicherer Hand ins Schraubenregal, legte mir ein kleines Plastikpäckchen in die Hand und ich starrte ungläubig auf das Set von Schrauben in meiner Hand.

Und was soll ich sagen? Einbauzeit 3 Minuten, Kostenaufwand 1,79 Euro und das Spinnrad schnurrt wieder.

Ein Hoch auf den singenden Baumarkt... oder eine Lektion zum Thema "Warum einfach, wenns auch schwierig geht?"!

Ich geh jetzt Wolle färben...!

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Mittwoch, 24. September 2008
Och nöööö!


Diese Jahr hatte ich mir fest vorgenommen, ihn nicht zu vergessen... den Sockhaus-Geburtstag:

Am 30. August wurde der Sockhaus schon sechs Jahre alt!



Wahnsinn, wie die Zeit vergeht...!

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Tierisch...


... lustig sind ja solche Gespräch mit (selbsternannten) Hundekennern.

Die Blondine wird nach wie vor für einen Mischling gehalten, weil "der ist aber groß und viel zu hell für einen Golden!"

Und nun der Schokozwerg:
Passant ebenfalls mit Labbi-Junghund an der Leine: "Der ist aber klein für 8 Monate. Ist der reinrassig?"
Ich: "Ja, in den Papieren steht Labrador Retriever!"
Passant:" Ach so!!! Dann ist ja alles klar. Da hat man sie leider betuppt. Denn dann ist das ein Mischling zwischen Labrador und Golden Retriever! Die sind ja eh etwas kleiner! Meiner ist eben ein reinrassiger Labrador... ohne Retriever!"
An diesem Punkt ist jede weitere Diskussion sinnlos! *ggg*

Und gestern:
Passant: "Ist der reinrassig?"
Ich: "Ja!"
Passant: "Der ist aber klein für 8 Monate!"
Ich: "Oh, wir halten ihn extra unter dem Schrank, damit er nicht so groß wird, wie die Pfoten es verheißen! So wächst er nicht mehr in die Höhe, sondern nur noch in die Länge!"
Passant: *kopfschüttel*

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Montag, 22. September 2008
Heute...


... habe ich Wolle zurück gebracht.

Nein, nicht meine Rowan-Rausch-Beute von Frau Kaufmann, sondern 1 Kilo Mille, aus der ich eigentlich diesen Pullover als Muckelpullover für den Herbst stricken wollte.

Aber 8er Nadelstärke geht gar nicht. Nee, wirklich nicht. Nach zwei Runden taten mir dermaßen die Handgelenke weh, daß ich pausieren mußte. So wäre der Pullover nie fertig geworden...!

Jetzt kann ich mich den neuen Rowan-Garnen zuwenden.

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Sonntag, 21. September 2008
Vor einigen Wochen...


... nähte ich ein Geburtstagsgeschenk für Frau Allerlei Strickerei und ein paar Minuten nachdem ich die finale Naht vollendet hatte, nahm ich einen merkwürdigen Geruch in der Wohnung war.

Nun sind merkwürdige Gerüche auf dem Lande, wo wir mittlerweise ja wohnen, nicht gerade selten (mein "Favorit" ist nach wie vor HTK), aber dieser Geruch war eher metallisch-elektrisch. Also erschnupperte ich den Weg zur Geruchsquelle und entdeckte, daß etwas am Motorgehäus meiner Nähmaschine vor sich hin schmorte. Panik!!! Meine Nähmaschine!!!

Ich riß sofort den Stecker aus der Steckdose, dann das Stromkabel von der Maschine ab und schleppte die Maschine auf die Terrasse. Schließlich weiß man ja nie, ob sich nicht vielleicht doch noch ein kleines Feuerchen entwickelt. Nach zwei Stunden sah ich die Gefahr des Großbrandes als gebannt an und betrachtete die Maschine näher. Das Motorgehäuse war zwar nicht selber verschmort, aber aus den Lüftungsschlitzen kam braunes metallisch stinkendes öliges Zeug. Bah!

Am nächsten Morgen rief ich sofort bei dem lokalen Nähmaschinenehändler, der auch einen Reparaturservice anbietet, an und bat um einen Termin:

Er: "Was ist denn das für eine Maschine?"
Ich: "Ähmm... die ist schon etwas älter! Karstadt Nutzstich irgendwas!"
Er: "Oh mein Gott, das ist ja schon vor-voriges Jahrhundert!"
Ich: "Also bitte! Die Maschine ist höchstens 25 Jahre alt und hat die ganze Zeit tadellos gearbeitet!"
Er: "Also da kann ich ihnen nur einen Tip geben: Sparen sie sich die 100 Euro für die Reparatur und tun sie das Geld zu einer neuen Maschine dazu! Für so alte Geräte gibt es eh keine Ersatzteile mehr und dann muß man basteln und das hält nie lange!"

Ich knirschte laut und vernehmlich mit den Zähnen und legte auf.

Ein paar Wochen lang negierte ich nun das Nähmaschinenproblem, da ich eh keine Zeit zum Nähen hatte, aber gestern wollte ich nun wieder und konnte nicht. Also zitierte ich den Lieblingsmann an die Maschine und zeigte auf die schmierige Ölschicht am Motorgehäuse: "Da! Kaputt! Tu was!"

Er roch ebenfalls den metallisch-elektrischen Gestank, betrachtete das gute alte Maschinchen und meinte dann: "Da wird vermutlich ein Elko durchgeschmort sein! Passiert schonmal! Bau den Motor aus und dann schau ich mal...!"

Gesagt, getan...

Und siehe da, es war tatsächlich ein Elko durchgeschmort (das gelbe Teil im Bild).
Nun steht die NähMa motor- und damit seelenlos in meinem Arbeitszimmer und wartet auf ihre Reparatur.

Zwar habe ich heute tatsächlich für 1,60 Euro einen neuen Elko besorgt, aber leider müssen diese Teile eingelötet werden.
Und mit dem Löten ist das so eine Sache. Mein eigener uralter Lötkolben ist irgendwo verschollen und der Lieblingsmann lebt nach dem Wahlspruch: "Wenn Gott gewollt hätte, daß Frauen heimwerken, wären Werkzeugkästen rosa!".
Sprachs und sicherte seine Werkzeugkästen mit Vorhängeschlössern.

Also muß ich warten, bis der Herr über den Werkzeugkastenschlüssel seinen geheiligten Lötkolben selber schwingt und mir eben die beiden Drähte einlötet.

Und ich müßte so dringend ein Geschenk fertig nähen...!

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Dienstag, 16. September 2008
Voll in der Pubertät...


... ist Willi (auch "Käpt´n Destructo" genannt) inzwischen, bevorzugte Nahrungsergänzung: meine Holzclogs! Ich tippe auf einen Biber irgendwo im Stammbaum.

Und dabei sieht er so aus, als ob er kein Wässerchen trüben könnte, oder?

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"Qualität statt Quantität"...


... oder "Die Strickzeit wird knapp, also will ich da zumindest meinen Spaß haben!"

In Anbetracht der zukünftigen Veränderungen und der damit auch deutlich knapper werdenden Strickzeit habe ich beschlossen, diese wenige Zeit zumindest dann zu meiner vollen Zufriedenheit zu nutzen.

In der Vergangenheit habe ich öfter Projekte gestrickt, die nie fertig wurden, einfach, weil ich schon beim Stricken das Gefühl hatte, daß der Pullover, die Jacke oder was auch immer in anderem Garn mir doch vielleicht mehr gefallen würden. Klaralund beispielsweise war so ein Fall (und irgendwann werde ich diesen Pullover auch noch aus Noro-Wolle stricken!).

Und weil sich am Freitag die perfekte Gelegenheit bot, konnte ich meinen Vorsatz auch gleich umsetzen. In Tateinheit mit Frau Allerlei Strickerei begab ich mich zum Rowan-Kaufrausch zu Frau Kaufmann. Und im Gegensatz zur sehr bescheidenen Frau Allerlei Strickerei habe ich auch richtig zugeschlagen:

Wolle für zwei Projekte landeten im Korb.

Für das Titelmodell vom aktuellen Rowan Magazine Raphael habe ich mir Kid Classic in einem wunderschönen mitternachtsblau ausgesucht.
Besticken oder nicht besticken, das ist (noch) die Frage!

Und dann wollte ich eigentlich die Strickjacke Celtic (Rowan Magazine 40)stricken und habe mir dafür Felted Tweed in dunkelbraun und für den Kragen Kid Classic in bordeaux gekauft, diesen Plan aber schon am Wochenende wieder verworfen.
Die Kombination dunkelbraun/bordeaux gefällt mir zusammen verstrickt nicht 100%ig und außerdem fiel mir dann ein, daß ich ja irgendwann mal beschlossen hatte, den Tangled Yoke Cardigan zu stricken. Die erworbene Menge an Felted Tweed reicht aus und die Farbe gefällt mir auch für den TYC... perfekt!
Und für die zwei nun überzähligen roten Knäuel Kid Classic habe ich auch schon eine Idee...!

Der (Strick-)Herbst kann also kommen!

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Montag, 15. September 2008
Manchmal...


... muß man abtauchen, um dann einige Zeit später mit neuer Kraft und neuen Ideen wieder aufzutauchen.

Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich in zwei Monaten ein Leben verändern kann. Und zwar durchaus positiv! (Ich habe mich also nicht vom Lieblingsmann getrennt, falls das jetzt jemand vermuten würde).

Das einzig Negative in naher und mittelferner Zukunft wird ein bißchen weniger Strickzeit sein. Aber auch hier habe ich beschlossen, Quantität durch Qualität zu ersetzen und gleich mal einen Großeinkauf getätigt. Details später...!

Also, was ich eigentlich nur eben schnell sagen wollte...

Ich bin wieder daaaaaaaaaaaaa!

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