Der kleine Sockhaus besteht seit 7910 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Donnerstag, 31. Mai 2007
Zur Zeit...


... begeistert mich meine Nähmaschine mehr als meine Wolle.

Zum Glück weiß ich, daß sich sowas auch schnell wieder ändern kann, denn sonst würde ich angesichts meiner Wollberge wohl eine Krise bekommen ;-).

Auf jeden Fall hatte ich heute Nachmittag mal wieder Lust auf etwas Neues und so habe ich eine Gürteltasche genäht.

Die Idee habe ich mir bei Figino abgeschaut. Mir fehlte eine Tasche, in die ich bei den Hundespaziergängen Leckerlis und sonstigen Kleinkram stecken kann. Eine Schultertasche rutscht ständig von der Schulter, Rucksäcke mag ich nicht und sie sind auch zu unhandlich und eine Handtasche blockiert immer eine Hand. Also war die Gürteltasche die perfekte Idee.

Ich habe meine "HuLeTa" (HundeLeckerliTasche... Idee vom Lieblingsmann) mit extra langem Band gemacht, damit man das Band einmal komplett um die Taille binden kann. Und weil ich die Länge des Bandes variabel halten wollte, ist es auf der einen Seite nicht eingenäht, sondern nur durch die Naht gezogen und mit einem Knoten gesichert. So kann man es auch länger und kürzer machen... je nach Schlankheitsgrad und Hosenbundweite ;-).

Jetzt widme ich mich dem nächsten Projekt...!

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Mittwoch, 30. Mai 2007
Ich wurde geentert!




Wie im vorletzten Beitrag ja schon erwähnt, wartete am Sonntag, als ich wieder nach Aachen kam, mein Wollpiraten-Paket auf mich.

Das ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn man ein Paket bekommt, von dem man weiß, daß da Wolle drin ist, die jemand anderes nicht mag. Mit klopfendem Herzen habe ich also zur Schere gegriffen und das Paket geöffnet. Unter blauem Seidenpapier schaute mir dann meine "Beute" entgegen:

Und ich muß sagen, wenn alle Wollpiratenpakete so nett sind, dann lasse ich mich gerne noch einmal entern. Andrea hat mir Wolle geschickt, die ich vermutlich auch gekauft hätte. 250g beige Schoppel-Baumwolle, weißes Häkelgarn, Sockenwolle in Lieblingsmann-Farbe und pink (!!!) Flauschgarn. Ich bin sehr zufrieden!!!
Dazu gab es noch schöne Überraschungen wie ein Piraten-Kugelschreiber, Badesalz, eine Piraten-Applikation (die ich eigentlich auf die Tasche nähen wollte, aber die mir dafür doch zu schade war) und einen Brief verteilt auf drei Postkarten.
Das Häkelgarn kann ich prima gebrauchen, denn ich habe just letzte Woche drei Häkelhefte mit wunderschönen Häkelspitzen und -deckchen auf einem Grabbeltisch für je 50 Cent erstanden. Für die beige Baumwolle habe ich auch schon eine Idee, die Sockenwolle bekommt der Lieblingsmann und was ich mit dem Flauschgarn mache, weiß ich noch nicht.

Auf jeden Fall bin ich schwer zufrieden mit meiner Piratin und habe nun vom Käptn auch schon mein "Opfer" mitgeteilt bekommen. Ha!!!

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Details...


... habe ich jetzt auch nochmal schnell fotografiert:

Besonders stolz bin ich auf das Skully-Band, welches ich auf die Laschen aufgenäht habe. Da ich zwar Piraten-Borte bestellt habe, diese aber noch nicht angekommen ist und Geduld ja bekanntlich nicht meine hervorstechendste Eigenschaft ist, habe ich kurzerhand aus Radiergummi einen Mini-Totenkopf-Stempel gemacht und weißen Stoff bestempelt. Fertig! Und es gefällt mir noch besser, als das bestellte Band!
Der WollPirat-Aufnäher war natürlich obligatorisch und seitlich gabs noch einen Anhänger aus dem Totenkopf-Stoff.

Und ich habe schon wieder ein paar neue Ideen für weitere Taschen. Zum Glück habe ich noch Vorrat an Blanko-Taschen...!

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Dienstag, 29. Mai 2007
Das Piratenfieber geht weiter!


Gestern ist diese Tasche entstanden:

Der große Totenkopf ist - wie auch bei den beiden letzten Taschen - mit Stoffmalfarbe aufgedruckt, bei den Aufnähern habe ich zum einen die beiden neuen Stoffe verwendet, zum anderen mußte natürlich ein Wollpiraten-Emblem dazu.

Eigentlich wollte ich noch Detail-Bilder machen, aber die Akkus der Digi-Cam haben aufgegeben und die Ersatz-Akkus sind nicht geladen. Diese Bilder reiche ich nach... wie auch das Bild meines Piraten-Päckchens! Jetzt gehe ich erst einmal noch ein bißchen weiter nähen...!

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Montag, 28. Mai 2007
Das Piratenfieber...


... hat mich voll erwischt.

Und irgendwie stolpere ich beim Shopping immer wieder darüber. So kam es in der letzten Woche unter anderem zu folgender Beute:

Auf der Jagd nach Piratenstoff war ich ja schon länger, zuletzt auf dem Stoffmarkt in Kerkrade mit der Piraten Queen. Endlich bin ich fündig geworden!
In einem örtlichen Bastelgeschäft, welches auch Patchwork-Stoffe führt, fand ich den vorderen Stoff mit den großen Totenköpfen. Den hinteren Stoff mit den kleineren Skulls gab es bei Karstadt.
Im Spielzeugladen fand ich außerdem noch Fensterbilder und kleine Aufkleber. Schön, gell?

Und bei Peek & Cloppenburg gibt es passend zum aktuell angelaufenen Film eine Piraten-Kollektion. An diesen Tüchern konnte ich da natürlich nicht vorbei gehen:

Cool, oder?

Ach ja, und geentert wurde ich auch. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Piratin...! Bei solcher "Beute" lasse ich mich gerne entern ;-)! Bild folgt morgen bei Tageslicht.

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Sonntag, 27. Mai 2007
Gibt es eigentlich...


... irgendeine Bauernregel, die besagt, daß es Pfingsten immer regnet???

Irgendwie kann ich mich an kein Pfingswochenende in den letzten 10 Jahren erinnern, an dem es nicht geregnet hat.

Dreimal "Rock am Ring" in strömendem Regen. Allerdings war unser Zelt, im Gegesatz zu dem von Trude, dicht. Dreimal "Jazzfestival" in Moers, wir sind fast weggeschwommen und im nahegelegenen Baumarkt waren die Abdeckplanen ausverkauft.
Ein einziges Mal hat es, glaube ich, nicht geregnet, aber da war ich auf Mallorca.

Nun gut, dieses Jahr ist mir das Wetter (fast) egal, da der Lieblingsmann eh Dienst hat und ich daheim in der Wohnung Näh- und Strickmaschine bearbeite.

Trotzdem... warum immer Pfingsten im Regen????

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Sonntag, 20. Mai 2007
Wie das so ist...


... wenn man eigentlich gar keine Zeit hat: die Ideen schlagen Purzelbäume und man könnte den ganzen Tag nur mit Basteln verbringen.

So ist zwischen der ganzen Telefoniererei und den Geburtstagsvorbereitungen noch einiges entstanden. Bilder dazu gibt es dann nach und nach heute und morgen.

Erst mal nun die Bilder zum Appitizer im letzten Beitrag:

Leider hat meine Kamera nach wie vor ein Rot-Problem, sodaß die Bilder etwas unscharf sind. Die Tasche ist eine sog. Kampftasche aus dem Army-Shop, die ich mit Stoffmalfarbe mit weißen Punkten bemalt habe.

Dazu gab es noch einen selbst gedruckten Glückspilz-Aufnäher, Fliegenpilze aus Fimo und einen Schlüsselanhänger mit Bambi. Die Idee mit Bambi und den Fliegenpilzen ist allerdings nicht von mir, sondern bei Nic gemopst. Aber ich liebe Fliegenpilze und mußte natürlich sofort auch welche basteln.

Die zweite Tasche sollte eigentlich eine Flugplatz-Tasche für mich werden. So eine Tasche, die ich quasi nie ausräumen muß und in der alle wichtigen Flugplatz-Utensilien wie Sonnencreme, Wasserflasche, Lageweile-Überbrückungs-Krimi, Sonnenhut etc. drin sind und drin bleiben können.
Aber da ist der Lieblingsmann deutlich dagegen ;-).

Diese Tasche wird ab sofort seine Flugplatztasche. Hmpf! Aber gut, mache ich mir halt eine zweite, die dann noch schöner wird ;-)!

Die Fliegertasche hat statt der Punkte Flugzeuge aufgemalt bekommen und den Spruch "...nur Fliegen ist schöner!". Passend dazu habe ich noch kleine Wölkchen auf die Applikation gestempelt und statt der Fliegenpilze gab es dieses mal kleine Flugzeuge.
Der Lieblingsmann ist schwer begeistert und hat die Tasche gerade, als er vom Nachtdienst kam, direkt beschlagnahmt und eingeräumt. Allerdings bemängelte er das Fehlen eines gescheiten Innenlebens und fordert nun noch eine Extra-Innentasche für Karten, eine herausnehmbare Tasche für seine Wasserflasche und eine kleine Tasche für den ComPaq. "Ach ja, und so´n Schlüsselanhänger will ich auch... mit Flugzeug dran!" sprach er noch und verzog sich ins Bett.

Mal sehen, wozu ich heute noch komme...!

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Freitag, 18. Mai 2007
Morgen...


... gibt es dann ein richtiges Foto!

Heute nur ein schneller Schnappschuß als Appetizer ;-)!

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Donnerstag, 17. Mai 2007
Es gibt zwei Dinge...


... an denen ich auf Flohmärkten oder im virtuellen Auktionshaus selten vorbei gehen kann:
Buchstaben und Dinge mit schönen (Retro-)Mustern.

Alte Stempelkästen, die man früher für das Drucken von Plakaten verwendete, ziehen mich magisch in ihren Bann und so besitze ich inzwischen mehrere komplette Alphabete in verschiedenen Größen.

Dieser Stempelkasten stammt von einem Hersteller aus Eutin und die Buchstaben sind 15mm hoch. Ich fand ihn auf einem Flohmarkt für gerade mal 10 DM. Aus welchem Jahr er stammt, kann ich leider nicht genau zuordnen, aber die Postleitzahl des Herstellers ist noch dreistellig.

Genau viermal so groß sind diese Buchstaben:

Diese Stempelkästen stammen vom Internet-Auktionshaus und keiner hat mitgeboten, weil die Dame auf Selbstabholung bestand und erfreulicherweise auf halber Strecke zwischen Aachen und Dortmund wohnte. So bekam ich vier Kästen mit je zweimal Groß- und Kleinbuchstaben in zwei Größen und die dazu gehörende große Holzplatte mit Platzierhilfe für 20 DM. Hier kann ich die Zeit zumindest grob einschätzen, denn die zusammen geknüllten Zeitungen, die man einfügte, damit die einzelnen Stempel beim Transport nicht hin und her rappeln, sind aus dem Jahre 1979. Es ist die Singener Zeitung/Südkurier und zeig damit, daß die Dame, von der ich die Kästen kaufte, sicherlich schon die Zweit- oder Drittbesitzerin war, denn sie wohnte in der Nähe von Düsseldorf.

Und dann gibt es noch verschiedene andere Stempelkästen, Blech-Schablonen, die man früher zum Beschriften von Getreidesäcken benutzte und und und...
Wenn ich diese Alphabete zu einem guten Preis bekomme, kann ich einfach nicht "Nein!" sagen.

Meine Leidenschaft für Stoffe im Retro-Look habe ich ja neulich schon beschrieben.

Jetzt habe ich zwei wunderbare Weblogs entdeckt, in denen genau solche Leidenschaften bildlich gezeigt werden und in denen man sich wunderbar Anregungen holen kann:
say it with letters und print & pattern. Wunderbare Inspirationen...!

Und warum nicht Drucken und Nähen mit (Retro-)Stoffen verbinden, dachte ich mir. Die Ergebnisse kann man demnächst bewundern, aber erst einmal muß ich jetzt wieder zur Nähmaschine eilen und morgen noch neue Stoffmalfarbe besorgen...!

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Auch der Lieblingsmann...


... scheint dezent genervt zu sein ob meiner ständigen Telefoniererei.

Gerade eben komme ich vom Brötchen-Holen:

Ich: "Hat meine Mutter angerufen?"
Er: "Erstaunlicherweise nicht!"
Ich: "Wieso?"
Er: "Dein Telefon hat schon seit zwei Stunden nicht mehr geklingelt...! Willst Du nicht mal nachfragen, ob was passiert ist?"

Männer!

Jetzt gehe ich an die Nähmaschine...! Und vorher stolpere ich - rein zufällig natürlich - über das Telefonkabel und ziehe es dabei - ebenfalls rein zufällig - aus der Wand ;-)!

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Dienstag, 15. Mai 2007
Neuseeland...


... soll ja sehr nett sein. Und dorthin telefoniert bestimmt niemand gerne freiwillig lange... ;-)!

Agrrrrrrrrrr!

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Ich sollte...


... mir statt Socken endlich mal Ohrenschützer stricken. Vielleicht würden dann meine "ausgefransten" Ohren wieder heilen ;-)!

Zur Zeit habe ich das Gefühl, daß ich mehr als die Hälfte des Tages am Telefon verbringe. Dummerweise hat das tragbare Telefon, für welches ich ein Headset besitze, den Geist aufgegeben, sodaß ich wieder auf das wunderbare Designpreis-ausgezeichnete völlig unfunktionelle schmale Teil zurückgreifen mußte. Nun stellen sich rechts schon Schulterschmerzen ein (mit der linken Hand kann ich nicht telefonieren... keine Ahnung, warum?) und eben besagte ausgefranste Ohren.

Seit zwei Wochen telefoniere ich abwechselnd mit diversen Banken, Firmen, Wirtschaftsberatungsunternehmen, Behörden, sonstigen mir völlig unbekannten Personen und dazwischen noch mit meinen Eltern, da auch noch nächste Woche ein runder Geburtstag ins Haus steht, der mit großem Tamtam und vielen Freunden gefeiert werden soll. Zwischen Geburtstags- und Zukunftsplanung bleibt irgendwie der Rest völlig auf der Strecke.

Gerade eben...

Ich rufe meine Mutter an:
Ich: "Ich sollte doch nochmal anrufen, bevor ich fahre... wegen der Tischdekoration!"
Sie: "Ja, ähmm... ! Hör mal, ich rufe Dich in 5 Minuten zurück, ich muß eben noch was mit Papa besprechen!"

Ich lege auf und in diesem Augenblick klingelt es auf der Leitung des Lieblingsmannes... ein Bankmensch, der einen Termin machen will. Ich suche meinen derzeitig besten Freund, den Filofax, immer mit dem Menschen am Ohr, der mir irgendwelche Zahlen und Fakten herunterrasselt.
Im selben Augenblick klingelt wieder das andere Telefon... Mutter! Gut, die muß jetzt warten! Aber Mutter wäre ja nicht Mutter, wenn sie nicht bis zum Ende klingeln lassen würde um es danach dann auch noch auf dem Mobiltelefon zu versuchen!

Der Bankmensch ist zufrieden, ich greife wieder zum Telefon und rufe meine Mutter zurück...!

Sie: "Wieso gehst Du denn nicht ran? Ich hab doch gesagt, ich rufe gleich zurück!"
Ich: "Ja, Mama!"
Sie: "Sag nicht immer so genervt 'Ja, Mama!'!"
Ich: "Nein, Mama!"

In diesem Augenblick klingelt bei ihr die zweite Leitung...!

Sie: "Ich geh mal eben dran... bleib mal am Telefon!"

Zwei Sekunden später...

Sie: "Hör mal, das ist xy, die hat eh kaum Zeit, ich frag mal eben, was sie will und ruf Dich dann nochmal zurück...!"

Mutter legt auf und im selben Augenblick klingelt wieder unsere zweite Leitung. Derselbe Bankmensch, ein anderes Problem...! Er fragt mich Sachen, die ich jetzt nicht aus dem Kopf weiß und von denen ich auch spontan nicht wüßte, wo sie stehen könnten. Also Bankmensch vertrösten und auf den Merkzettel schreiben, daß ich den Lieblingsmann danach fragen muß!
Merkzettel sind sowieso neben dem Filofax zur Zeit meine ständigen Wegbegleiter! Ich träume schon nachts von grünen Post-it-Zetteln!

Der Bankmensch hat wieder aufgelegt und nun warte ich auf Mutters Rückruf! Und eigentlich wollte ich schon seit 10 Uhr unterwegs sein, weil sonst mein Zeitplan für den Rest des Tages völlig aus den Fugen gerät!

Gestrickt? Keine Masche!
Genäht? Nicht eine Naht!
Es ist zum Haareraufen!

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Dienstag, 8. Mai 2007
Voll Dreiviertel!


Irgendwie habe ich zur Zeit nichts, aber auch gar nichts fertiges, was ich zeigen könnte. Alles, was gerade in Arbeit ist, ist zu Dreiviertel fertig!

Mehrere Taschen...
... alle dreiviertel fertig. Eine muß noch zusammen genäht werden, an einer fehlt noch der Tüddelkram, eine braucht eine anderes Innenfutter und bei einer weiß ich noch nicht, was mich stört und deshalb kann ich sie auch nicht endgültig fertig machen.

Eine "Wasserflaschen-Mitnehm-Taschenkonstruktion"...
... dreiviertel fertig. Da fehlt noch der Schulterriemen und der Praxistest.

Das Innenfuttel der fertigen Häkeltaschen...
... ebenfalls fast fertig. Aber es scheint noch das Volumenvlies durch, sodaß das Innenfutter noch ein Außenfutter braucht... oder ich mache das Innenfutter zum Außenfutter und nähe ein neues Innenfutter.

Eine umgestaltete Jeans...
... ein Bein fertig, das andere zur Hälfte! Also auch Dreiviertel!

Strima-Baumwollsocken...
... von fünf Paar sind sieben Socken fertig und einer ist noch auf der Maschine.

Eine Gürteltasche für Hundspaziergänge...
... ist auch fast fertig, allerdings noch ohne Reißverschluß, weil ich Depp mich mal wieder vermessen habe.

Irgendwie ist alles fast fertig, aber eben nichts ganz fertig. Hmpf! Naja, heute nachmittag kann ich wieder ein bißchen nähen und dann gibt es hoffentlich auch was fertiges zu zeigen.

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Samstag, 5. Mai 2007
Langsam...


... aber sicher fangen meine Balkonpflanzen an zu blühen. Die "bunte Petunien-Mischung" ist tatsächlich bunt und ich habe bisher sechs verschieden Farben entdeckt. Die roten und dunkel-lilanen müssten in den nächsten Tagen auch noch nachziehen. Fein!

Ich mag diese Pflänzchen einfach und außerdem blüht auf unserem Balkon eh nichts anderes außer Männertreu und Petunien.

Geranien gingen vielleicht auch noch, aber nachdem ich als Sieger aus dem "Großen Geranienkrieg" hervor gegangen bin, habe ich eine massive Abneigung gegen diese Blumen.

Der Geranienkrieg fand statt, nachdem ich meine erste Studentenwohnung in einem kleinen Aachener Vorort bezogen hatte. Die Wohnung war nett und befand sich in einem Häuserblock, der aus vier Sechs-Familienhäusern bestand. Ich zog im Winter dort ein und hatte somit keine Ahnung vom sommerlichen Balkon-Bepflanzverhalten der anderen Bewohner.

Ende April, Anfang Mai trat dann die Frau des Hausmeisters (dem, der so nette Zettel schrieb wie: "Im Flur auf der vierten Fliese von links in der zweiten Reihe ist noch ein Fleck! Bitte neu wischen!") an mich heran...

Sie: "Es wird Zeit, daß sie ihre Geranien pflanzen!"
Ich: "Welche Geranien?"
Sie: "Auf ihrem Balkon! Alle anderen haben auch schon gepflanzt!"
Ich: "Ist das Pflicht?"
Sie: "Alle haben Geranien!"
Ich: "Steht das im Mietvertrag?"
Sie: "Wir machen das immer einheitlich! Wie säh das denn aus, wenn einer jetzt plötzlich was anderes hat?"

Solche "Alle haben..."-Sätze waren mir schon immer ein Graus und somit dachte ich mir meinen Teil und schwieg. Zudem war ich zu diesem Zeitpunkt finanziell eh klamm, sodaß mir eine Balkon-Bepflanzung als sinnloser Luxus erschien. Also ließ ich die Blumenkästen erst einmal brach liegen.

In den nächsten Tagen und Wochen fand ich immer wieder Werbebeilagen von Gartencentern und Baumärkten in meinem Briefkasten, teilweise schon dort aufgeschlagen, wo die Geranien angeboten wurden. Ich blieb stur. Ein weitere Woche später standen dann fünf kleine Töpfchen mit kleinen krüppeligen Geranien-Pflänzchen vor meiner Wohnungstür mit einem Zettel: "Wir hatten noch Pflanzen übrig! Bitte sofort einpflanzen! Der Hausmeister!". Ich stellte die Töpfchen vor die Haustür und am nächsten Tag waren sie weg. Irgendjemand brauchte wohl dringend Geranien. Ich wollte sie nicht!

Am nächsten Tag rief Frau Hausmeister an:
Sie: "Wir hatten Ihnen doch Geranien vor die Tür gestellt! Die müssen sie sofort einpflanzen! Sonst gehen die ein!"
Ich: "Geranien? Welche Geranien?"
Sie: "Vor ihrer Wohnungstür!"
Ich: "Vor meiner Wohnungstür stehen keine Geranien und außerdem mag ich keine Geranien und werde somit auch keine pflanzen!"
Ich legte auf!

Am nächsten Tag hatte ich die Faxen dicke und fuhr zum Gartencenter! Dort kaufte ich Balkon-Erdbeerpflänzchen und eine Saatmischung namens "Blühende Sommerwiese". In zwei Kästen kamen die Erdbeerpflanzen und in die anderen Kästen säte ich die Sommerwiese aus. Und dann wartete ich auf den empörten Anruf der Hausmeisterin. Der kam... drei Tage später.

Sie zuckersüß: "Ich sehe, sie haben endlich ihren Balkon bepflanzt!"
Ich: "Ja!"
Sie: "Was ist denn das, was sie da gepflanzt haben?"
Ich: "Erdbeeren!"
Sie: "ERDBEEREN???"
Ich: "Ja!"
Sie: "Aber die zwei anderen Kästen sind noch leer! In die können sie doch dann Geranien pflanzen!"
Ich: "Nein! Da ist schon Aussaat drin!"
Sie: "Ach!"
Ich: "Ja, lassen sie sich überraschen!"
Sie: "Aber nächstes Jahr, da pflanzen sie dann Geranien, oder???"
Ich: "Wir werden sehen!"

Ein paar Wochen später blühte die "Sommerwiese" in den wildesten Farben, die Erdbeeren waren lecker und Frau Hausmeister würdigte mich seither keines Blickes mehr.
Im nächsten Jahr züchtete ich Pflücksalat, Kapuzinerkresse und Zierkürbisse.
Im dritten Jahr hatte die Dame über mir dann auch wohl die Geranien satt und pflanzte wild alles an, dessen sie habhaft werden konnte.
Letztes Jahr bin ich nochmal am Haus vorbei gefahren. Ein paar Bewohner haben immer noch Geranien, der Rest ist bunt gemixt.
Sieg auf der ganzen Linie ;-)!

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Freitag, 4. Mai 2007
Alles wird anders (Teil 2)...


... oder doch nicht, aber irgendwie schon und ganz sicherlich auf lange Sicht!

Jetzt hatte ich den Lieblingsmann endlich von Dortmund überzeugt, er fand die Idee ganz nett und den Job wirklich gut und dann... ja, was dann? Die vom Himmel gefallene Stelle ist zwar irgendwie noch da, aber eben nur irgendwie, denn keiner kann zur Zeit sagen, wann es sich entscheiden wird.

Und unser Problem ist zur Zeit, daß wir eben keine Zeit haben. Zum 1. Juli müßte eigentlich alles in trockenen Tüchern sein, aber ob das klappen wird, scheint zur Zeit mehr als fraglich. Leider gehen Ausgaben weiter und somit ist die Versuchung groß, sich doch etwas anderes zu suchen.

Bah! Ich ahne es schon: zwei Wochen, nachdem der Lieblingsmann einen anderen Vertrag unterschrieben hat, kann er dann die Stelle in Dortmund doch sofort antreten. Ich sehe es kommen...!

Zumindest war es bisher bei gravierenden Entscheidungen so:

Eine Woche, nachdem ich, nach langem Suchen nach dem Traumauto zum vernünftigen Preis, ein Alternativauto in einer von mir nie gewollten Farbe erworben hatte, rief der Händler an und sagte, er habe gerade genau das Auto herein bekommen, welches ich so lange gesucht hätte. Und es war meine Lieblingsfarbe und hätte mich noch einen Tausender weniger gekostet als das gerade erworbene. Hmpf!

Zwei Wochen, nachdem wir den Mietvertrag für unsere Wohnung unterschrieben hatten, die zwar nett ist, aber gravierende Nachteile hat, rief der Vermieter der Wohnung an, die wir am liebsten gehabt hätten, weil der andere Mieter abgesprungen war. Die andere Wohnung wäre in dem von uns favorisierten Stadtteil gewesen, kein Bewohnerparken, ebenerdig mit kleinem Garten... nett! Hmpf 2!

Dann hatte ich den Lieblingsmann schon einmal so weit, daß es Richtung Ruhrgebiet gehen sollte. In Bochum gab es eine perfekte Stelle. Er bekam eine Zusage, ich packte geistig schon den Möbelwagen voll und dann kam der traumatische Telefonanruf: die Verwaltung hatte die Stelle gestrichen. Der Lieblingsmann bewarb sich aus der Not heraus hier im Umkreis, bekam schnell eine Stelle und einen Monate später war in Bochum eine zweite Stelle frei. Hmpf 3!

Ich könnte diese Aufzählung noch verlängern, aber das würde zu weit führen. Eigentlich sind wir mit den Zweitlösungen nie schlecht gefahren, mein Auto ist nahzu unkaputtbar, die Wohnung ist an sich nett, nur eben schlecht geschnitten und in dem anderen Krankenhaus war der Lieblingsmann eigentlich recht glücklich. Trotzdem hätte ich dieses Mal gerne die Optimallösung, denn jetzt ist es quasi für Ewig.

Und das Gefühl, zu wissen, daß wir am Ende des Jahres garantiert woanders leben werden, aber nicht zu wissen, wo das sein wird, macht mich irgendwie panisch...! Aber gut... alles wird gut! Hoffe ich!

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Mittwoch, 2. Mai 2007
Ich habe...


... in Holland Stoff gekauft in rauhen Mengen und kein Zöllner kann etwas dagegen sagen. Ja, ich hätte sogar bei einer Kontrolle sagen können, ich hätte "Gras" erworben (siehe ganz rechts) und hätte keine Probleme bekommen.

Leider hat mich dieses Mal niemand kontrolliert. Schade! Das Gesicht des Zöllners bei Ansicht der Beute hätte ich gerne gesehen. Wie ich aus Erfahrung weiß, assoziieren Zöllner mit dem Wort "Stoff" etwas anderes ;-)!

Auf jeden Fall war der Stoffmarkt in Kerkrade gestern deutlich weniger überlaufen und Frau Allerlei Strickerei und ich haben einen kleinen Stoff-Kaufrausch gehabt (ich mehr als sie!).

Kaufen hätte ich noch viel mehr können, aber leider hat der Tag nur 24 Stunden, mehr als zwei, drei Stunde nähen pro Tag schaffe ich eh nicht und meine Stoffvorräte sind schon fast so groß wie meine Wollberge. Daher habe ich nur das erworben, was ich dringend brauchte (und noch ein ganz kleines bißchen mehr) und bin nun zufrieden, daß ich endlich mal auf einem niederländischen Stoffmarkt kaufen konnte.

Heute nachmittag wird genäht!

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