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Samstag, 6. März 2004
Poetry in Stitches

Langsam, ganz langsam wächst er...



Interessanterweise bin ich nun doch wieder bei 3er Nadeln angekommen. Aber ich erzähle besser nochmal von Anfang an:

Mein erster Versuch waren 3er Nadeln für das Bündchen und 3,5er Nadeln für den Body. Das Ergebnis sah schrecklich aus: Loch an Loch, zu große Maschen, manche Stellen dann wieder fast zu fest... einfach gruselig. Also habe ich nach ein paar Reihen Muster geribbelt und neu angefangen, dieses mal mit 2,5er Nadeln für das Bündchen und 3er Nadeln für das Muster. Das Ergebnis gefiel mir auch irgendwie nicht. Zwar sah es etwas ordentlicher aus, aber statt der vorgegebenen 25 Maschen hatte ich nun 28 Maschen auf 10 cm. Das war also auch "ein Satz mit x". Gut, wenn nicht 3,5 und nicht 3, dann eben 3,25. Gesagt, bestellt, bekommen, gestrickt... waaaaaah! Es sah schon wieder aus wie ein Schweizer Käse. Löcher, Unregelmäßigkeiten... schrecklich!

Also habe ich das ganze Strickstück erst einmal für ein paar Tage aus meinem Sichtfeld entfernt und derweilen in Ruhe nach Lösungen gesucht.
Lösung 1: Weg damit! Ich kann eben diese Technik nicht stricken und werde mich damit abfinden!
Da ich mich aber noch nie damit abfinden konnte, irgendetwas Stricktechnisches nicht zu können, kam diese Lösung nicht in Frage!
Lösung 2: Neu stricken!
Aber mit welcher Nadelstärke?
3,125er Nadeln gibt es ja nun wirklich nicht!
Also doch noch einmal mit 3er Nadeln probieren?
Und was ist, wenn ich dann doch wieder bei 3,25er Nadeln lande, weil das doch besser war?

So kam ich zu Lösung 3:
Ich habe das mit 3,25er Nadeln gestrickte Teil erst einmal auf den Nadeln gelassen und einfach noch einmal neu angefangen. Dieses Mal habe ich mich an Wendy gehalten, die ihren Leaf Sweater ebenfalls mit 2,5er und 3er Nadeln gestrickt hat. Und siehe da, es wurde deutlich ordentlicher und gleichmäßiger als bei den anderen Versuchen. Als ich dann auf gleicher Höhe wie beim 3,25er Gestricksel war, habe ich verglichen, gemessen und nochmal verglichen. Ergebnis: Das mit 3er Nadeln gestrickte Stück ist deutlich ordentlicher und gleichmäßiger. Auch wenn ich so ein paar Maschen mehr habe, ist es mir lieber als dieses Fischernetz aus den ersten Versuchen. Basta!

Nun bin ich schon bei Reihe 17 des Musters und habe nochmal nachgemessen. Das erstaunliche Ergebnis: es passt! Ich habe genau die vorgegebenen 25 Maschen auf 10 cm. Nun bin ich baff... aber deutlich zufrieden. Vielleicht habe ich beim ersten Mal einfach zu nah am Bündchen gemessen, wo die Maschen noch etwas enger waren? Auf jeden Fall passt es nun!

Ach ja, noch zwei Tips:
Die Makierungsringe aus dem Baumarkt hat Susan ja auch schon erwähnt. Meine haben einen Innendurchmesser von 5,3 mm und sind von "Stabilit".


Klappt prima! Guter Tip, Susan!

Und damit die Maschen nicht von der Nadel rutschen, habe ich statt Korkenscheiben einfach Billig-Ohrstöpsel genommen und mit einem Nagel ein Loch durchgestochen. Das klappt viel besser als mit den Korken oder auch den Stoppern aus dem Handel, weil die Ohrstöpsel sich der Nadel vollständig anpassen.