Der kleine Sockhaus besteht seit 7917 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Dienstag, 9. Mai 2006
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 19/2006


Was war bzw. ist Dein schlimmstes Strickdesaster?

(aus dem Archiv 2003 - danke Angela!)

Hmmm... abgesehen von dem rosa Fäustling (ich berichtete schon) gab es danach nur ein totales Desaster, nämlich den dunkelblauen Merino-V-Ausschnitt-Pullover. Die Anleitung war in irgendeinem Heft und ich habe nicht die teure Original-Wolle gekauft, sondern mir Konenwolle mit gleicher Lauflänge bestellt. Laut Anleitung wurden 700g benötigt, also habe ich 800g bestellt, nach dem Motto "Besser zu viel als zu wenig!". Vorder- und Rückenteil gingen flott von der Hand und die Kone ging flott zur Neige. Nach dem ersten Ärmel hatte ich noch 80g auf der Kone und mir war klar, daß das niemals reichen würde. Also habe ich nochmal 200g nachbestellt, bekam aber ein deutlich anderes Blau. Einen Tip folgend habe ich dann geringelt, also immer 2 Reihen alte Kone und zwei Reihen neue Kone gestrickt, aber trotzdem sah man den Unterschied so deutlich, daß ich schon auf der Mitte des zweiten Ärmels sah, daß ich den Pullover so nie tragen würde. Trotzdem habe ich ihn fertig gestellt und angefangen, ihn zusammen zu nähen. Und schon beim Einnähen des ersten Ärmels stellte ich fest, daß das Teil vorne und hinten nicht passen wird. Die Ärmel waren oben zu eng und unten zu lang, die Schultern saßen auch nicht da, wo sie eigentlich sein sollten und insgesamt sah das Teil einfach nur schrecklich an mir aus. In diesem Fast-Fertig-Zustand ist der Pullover dann leider auch bis heute geblieben. Ich werde ihn wohl irgendwann mal wieder hervor kramen und aufribbeln, fals die Motten noch etwas übrig gelassen haben.
Danach gab es zwar noch einige nicht so ganz gelungene Strickstücke, aber sie waren allesamt -wenn auch manchmal wenig vorteilhaft - trotzdem tragbar.

Inzwischen weiß ich nämlich, worauf ich bei Anleitungen achten muß, damit mir das fertige Strickstück anschließend auch passt und gefällt. Schiefgehen kann zwar trotzdem noch vieles, aber die größten Desaster kann ich inzwischen ganz gut umschiffen.