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Mittwoch, 22. November 2006
Dass Narkosen...


... auch später noch Amnesien verursachen, ist bekannt. Inzwischen treibt das allerdings bei mir seltsame Blüten.

Ein paar Beispiele gefällig?
Am Tag nach "Foillan" hat mich Brigitte besucht. Sie brachte mir zwei wunderschöne Beute-Knäule von Hartmuth mit (Regia Avenue in 1113 und 1116). Am nächsten Tag betrachtete ich diese beiden Knäule und konnte mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wo ich die her hatte. Ich grub in meinem Hirnwindungen, wußte, daß ich diese Wolle niemals selber gekauft hatte (immerhin!), aber woher - zur Hacke - stammten sie??? Erst einige Tage später kamen die Erinnerungen zurück... zumindest kann ich mich jetzt noch dumpf daran erinern, daß Brigitte da war. Brigitte, war ich da irgendwie komisch bei Deinem Besuch ;-)???

Oder die Sache mit Dr. G.:
Mit Dr. G., seines Zeichens Anästhesist, stehe ich ein bißchen auf Kriegsfuß. Zumindest bin ich der festen Überzeugung, daß er mich nicht mag, da er immer ziemlich unerfreut schaut, wenn er mich wieder in der OP-Schleuse antrifft (allerdings haben mir andere Leute versichert, daß er grundsätzlich unerfreut schaut... vielleicht liegt das also gar nicht an mir?!). Nun habe ich eine dumpfe Erinnerung daran, daß ich - frisch aus der Narkose erwacht - in sein Gesicht schaute, die Faxen dicke hatte und ihm sehr deutlich erklärte, daß die Patienten auch Menschen seien und man doch bitte gerade als Narkosearzt ein bißchen umgänglicher und freundlicher sein sollte. Ich persönlich hätte zwar keine Angst vor Narkosen, aber ich wüßte, daß ich da eher eine Ausnahme bin. Ein bißchen bruhigende Ansprache und ein freundlicher Blick könnten also nicht schaden. Allerdings bin ich mir inzwischen nicht mehr sicher, ob ich das wirklich gesagt oder nur geträumt habe. Ich weiß nämlich aus Erfahrung, daß Traum und Wirklichkeit gerade direkt nach der Narkose sehr eng bei einander liegen. Vielleicht sollte ich in Hinblick auf zukünftige Zusammentreffen stark hoffen, daß ich dieses Gespräch nur geträumt habe. Besser ist das ;-)))!!!

Und dann die Sache am Geldautomaten:
Ich stehe am Automaten und will Geld abheben, gebe die Geheimzahl ein (sogar auf Anhieb die richtige!!!) und der Automat sagt freundlich "Bitte haben sie etwas Geduld!". Ich betrachte, während ich warte, mein offenes Portemonai und sehe, daß dort, zwischen den verschiedenen Karten eine Lücke klafft. Meine EC-Karte fehlt!!! Schweißausbruch, Panik, Übelkeit... ich durchwühle alle Fächer, Seitentaschen und jede weitere Ecke der Geldbörse! Nix! Inzwischen piepst der Automat genervt, aber davon kann ich mich jetzt in meiner Panik nicht ablenken lassen... ich suche weiter... Handtasche, Manteltasche, Hosentasche, nochmal Portemonai... wieder nichts. Der Automat piepst nochmal und ich ziehe die Scheine aus dem Ausgabeschlitz. Jetzt rülpst der Automat freundlich und spuckt.... meine gesuchte EC-Karte aus! Oh Mann, wie dämlich kann man eigentlich sein, zu vergessen, daß man die gesuchte Karte ein paar Minuten vorher in einen Automaten gesteckt hat. Schweiß von der Stirn wischen, ausatmen und Kopf schütteln!