Der kleine Sockhaus besteht seit 8119 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Freitag, 19. Januar 2007
Fragen von...


Britt:
Mischst Du Deine Farben nach Gefühl oder gehörst Du zu denen, die abmessen?

Abmessen? Ich? Nee!
Ich mische einfach nach Gefühl. Die Grundfarbe wird erst einmal in homöopathischer Dosis auf einen Teelöffel gegeben und in den Essig gerührt. Dann fülle ich mit nicht mehr kochendem Wasser auf und schaue mir die entstandene Farbe an, indem ich etwas davon auf einen Teelöffel nehme. Jetzt gebe ich nach Gefühl einfach noch weiteres Farbpulver dazu, entweder noch mehr von der Grundfarbe oder andere Farben zum Verändern. "purple" plus ein bißchen "navy" plus etwas "hot pink" und einen Hauch "rust" ergibt beispielsweise ein nettes bordeauxrot.
Nachteil dieser Methode ist leider, daß die Farben nicht reproduzierbar sind. Aber für mich ist das ja gerade der Reiz. Man weiß nie, was letztendlich heraus kommt.
Und wenn es gar nicht gefällt, wird es eben mit einer anderen Farbe überfärbt. Erstaunlicherweise sind die anfänglich mißlungenen Stränge die, die hinterher am schönsten wurde (s. Roter Tiger).

Corinna:
Sag mal, hast Du auch ein Standard-Rezept für Strima-Socken?
Ja, ich habe ein Standard-Socke auf der Strickmaschine. Es ist eine Kombination aus verschiedenen Anleitungen aus dem Netz.
Das Bündchen mache ich nach dieser Anleitung ebenfalls mit 30 Reihen.
Dann stricke ich 160 Reihen Schaft (ich mag Socken eher lang).
Weiter geht es mit der Ferse nach Annies Anleitung (unter: Maschinenstricken -> Socken mit der Maschine), nur, daß ich meine Ferse am hinteren Nadelbett stricke. Nach der Ferse ziehe ich den Faden des Umschlags, der vorher die Nadel umwickelt hat, auf die ganz äußeren Nadeln am vorderen Nadelbett und habe seither auch keine Löcher an der Ferse mehr.
Den Fuß stricke ich nun wieder ganz normal (140 Reihen... ja, etwas lang, aber ich mag es komfortabel) und die Spitze dann wieder - annähernd - nach der Strickmoden-Anleitung. Allerdings habe ich die Spitze aus Faulheit etwas modernisiert, denn ich nehme jeweils eine Masche re und li ab und stricke vier Reihen bis ich noch je 20 Maschen habe. Dann nehme ich re und li jeweils 2 Maschen ab, stricke aber weiter meine vier Reihen dazwischen. Das mache ich, bis ich noch insgesamt 8 Maschen habe, die ich dann einfach mit dem Arbeitsfaden zusammen ziehe. Fertig!
Ähmm... ist das jetzt verständlich?