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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke!
Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)
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Dienstag, 21. August 2007
Küchenkauf...
jo
20:51h
"Das ist doch ganz einfach!" sprach er, "wir gehen in ein Möbelhaus, suchen uns eine Küche aus, die uns beiden gefällt und die lassen wir uns dann schnell berechnen und kaufen die! Basta!" Ich warf ein, daß so ein Küchenkauf mit ausgiebigen Besichtigungstouren diverser Möbelhauser, langen Planungsgesprächen und noch längeren Lieferzeiten verbunden sei. Das sah er anders! Reingehen, aussuchen, kaufen... so muß das sein! Im ersten Möbelhaus gab es eine Küche, die uns beiden spontan wirklich gut gefiel. Daß statt einem Preis nur ein Finanzierungsplan dabei stand, machte mich schon etwas stutzig. Der uns dezent belauernde Verkäufer trat freudig auf uns zu und beschrieb uns so ausgiebig die Vorzüge dieser Küche, daß ich noch mißtrauischer wurde. Als er dann nach mehrfachem Nachfragen endlich mit dem Preis herausrückte, mußte ich dann doch loslachen... 29.500 Euro! Ähmm... nein! Das wollten wir dann doch nicht anlegen! Das Argument des Verkaufers, daß man für ein Auto ja auch 30.000 Euro ausgeben würde und dieses mal glatt 10 Jahre halten würde, so eine Küche aber praktisch fürs ganze Leben sei, sah ich zwar ein, machte ihm aber dann doch klar, daß unser Budget deutlich geringer sei. Er schüttelte resigniert den Kopf und verließ uns, um nach weiteren potenziellen Mittelklasse-Wagen-Käufern zu fahnden. Im nächsten Möbelhaus lief es ähnlich... die Küche, die uns beiden wirklich zusagte, war natürlich deutlich außerhalb des von uns veranschlagten Preises. Hier war der Verkäufer deutlich kreativer: "Wissen Sie", sagte er, sich an den Lieblingsmann wendend, "es gibt fünf teure Dinge im Leben eines Mannes: das eigene Haus, das richtige Auto, die Einbauküche, Kinder und die Ehefrau!". Nein, auch diese Küche kauften wir nicht! Schließlich schleppte ich den schon deutlich unleidlichen Lieblingsmann in ein großes Küchenhaus. Auch hier wieder das gleiche Spiel: Die Küche, die uns gefiel, war jenseits der Preisgrenze! Hier gab es aber einen wirklich netten Verkäufer, der uns verschiedene Alternativ-Lösungen aufzeigte, wovon eine Lösung wirklich in Frage kommt, sobald wir uns auf eine Farbe geeinigt haben. Jetzt habe ich also noch zwei Tage Zeit, um ihn davon zu überzeugen, daß eine Küche mit roten Lackfronten zwar edel aussieht, aber erstens putz-intensiv und zweitens schnell satt gesehen ist...!
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