Der kleine Sockhaus besteht seit 8119 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Montag, 3. November 2008
Regelmäßig...


... blicke ich voller Bewunderung auf die Färbeaktionen von Ute und den 5 x 5-Damen. Und seit die Damen zusätzlich zur Sockenwolle auch noch Spinnwolle färben, blicke ich noch begeisterter und mit ein bißchen Neid dorthin.

Meine eigenen Färbeversuche von Spinnwolle waren bisher eher was für die Tonne nicht so schön und erinnerten mal an Flecktarn und mal an meine allerersten Experimente mit der Waschmaschine meiner Oma (es ist erstaunlich, wie fleckig weiße T-Shirts werden können, wenn man sie zusammen mit Jeans und roten Socken wäscht). So richtig schön war da auf jeden Fall nichts davon.

Vermutlich lag es aber auch daran, daß ich zum Üben erst einmal keine Merino-Kammzüge, sondern die "Holländische" genommen habe, da diese Wolle nicht filzt. Filzen tut sie auch wirklich nicht, aber die Farben gibt sie auch nicht wirklich schön wieder. Alles wirkte, wie von einem Grauschleier überzogen

Da ich aber bunte Socken haben wollte, habe ich mich an meine alte Taktik für bunte Spinnwolle erinnert.
Man grabe in den inzwischen recht umfangreichen Kisten voller bunter Kardenbänder, suche sich alles ein bißchen nach Farben geordnet zusammen und spinne jeweils kurze Stücke der verschienden Bänder hintereinander weg.

Auf den Spulen sah das dann so aus:

Eine Spule habe ich bewußt in Grün- und Blautönen gehalten, die andere war schön bunt. Hauptsächlich habe ich Ombria in grün, beiden Blauvarianten und in rot verarbeitet. Dazu dann jegliche Space, die ich finden konnte.

Verzwirnt sah es dann so aus:

Näher ran?


Die erste Hälfte des Stranges ist auch schon zu Socken verarbeitet. Der Vorteil bei solcher Wolle ist nämlich, daß man so gespannt auf die nächste Farbvariante ist, daß man mit einem Affenzahn strickt um ja schnell dorthin zu kommen.

So sehen die Socken aus:

Leider war das Wetter zum Fotografieren nicht geeignet und die Farbe wird etwas geschluckt. Aber bei Sonne sah es dann auch nicht wirklich schöner aus.

Man möge mir einfach glauben, daß die Socken wunderschön und ganz weich sind.

Und ein weiterer Vorteil dieser Mix-Methode ist, daß man bei den fertigen Socken Mischungen erkennt, die auch bei anderen Projekten sicherlich schön aussehen würden. So bin ich darauf gekommen, daß man wunderbar die blau-türkise Ombria mit dieser Space verzwirnen kann. Das Ergebnis sieht wunderhübsch aus. Foto, wenn fertig!

Auf jeden Fall habe ich jetzt mal wieder bunte Socken und muß nicht mehr ganz so neidisch auf Ute & Co schauen ;-)!