Der kleine Sockhaus besteht seit 8119 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Dienstag, 19. Oktober 2010
So weihnachtlich...


... ist mir jedes Mal zumute, wenn ich einen Supermarkt betrete und die Paletten mit weihnachtlichen Süßwaren sehe. Und - ich gestehe - ich habe sogar schon zugeschlagen: Pfeffernüsse (im September... wie peinlich *flöt*!). Auch die (Wohn-)Zeitschriften sind schon voll von Weihnachtsbastelei und -bäckerei und neulich habe ich sogar schon überlegt, ein Plätzchenrezept zu testen.

Zu Weihnachten gehören aber für mich immer und auf jeden Fall Sterne. Transparentpapier-Sterne im Fenster, Fröbelsterne als schöne Verzierung an den Päckchen, mein großer Holzstern im Treppenhaus, Zimtsterne (womit wir wieder bei der Weihnachtsbäckerei wären) und Sterne als Deko einfach hier und da "gestreut". Die Sternen-Macke löst quasi in der Weihnachtszeit meine Herzen-Macke (O-Ton Lieblingsmann) ab.

Mit einem gestrickten Stern habe ich es schon versucht, aber anders als Frau Allerlei Strickerei, die solch ein Exemplar an einem einzigen Abend zusammenklöppelt, kamen meine Sterne nie über das Drei-Spitzen-Stadium hinaus. Stricken fällt also flach.

So kam es, daß ich mir bisher jedes Jahr vornahm, endlich mal einen dieser schönen Aurelio-Sterne zu basteln.
Am Wochenende entdeckte ich in einer Zeitschrift wieder ein wunderschönes Exemplar und beschloß, doch ein Probeexemplar zu falten. Weltweitnetz-Recherchen ergaben aber, daß man a) die Anleitung nur käuflich erwerben kann (also nix mit sofort loslegen) und b) der Aurelio-Stern am Ende geklebt wird, was meinem Verständnis von Origami arg widerspricht.

So kam ich auf den Bascetta-Stern, für den es zum Beispiel hier zumindest eine Faltanleitung für die einzelnen Zacken im Netz gibt. Der Rest war ein bißchen Tüfteln und ein bißchen Geometrie- und Patchwork-Kenntnis ("Fünf Dreiecke ergeben ein Fünfeck und aus Fünfecken kann man einen Ball formen...!"). Und so legte ich los mit dem Probeexemplar.
Ich zerschnitt eine Zeitschrift, denn dieses Papier ist etwas stabiler als Computerpapier und recht schnell entstand mein erster Bascetta-Stern und gleich darauf am Abend noch ein zweiter:

Jetzt weiß ich, wie es geht und werde wohl für die Weihnachtszeit noch einen Bascetta-Stern aus Transparentpapier falten. Und vielleicht noch einen als Goldfolie. Und vielleicht...!

Naja, schaun wir mal, wann ich es schaffe, den nächsten Stern anzugehen. Erst einmal ist jetzt meine Bastelsucht nach Sternen gestillt, denn jetzt weiß ich, wie es geht und kann den nächsten Stern auch mal nebenher machen, ohne mich groß konzentrieren zu müssen.

Nett anzusehen sind die Teile auf jeden Fall und Spaß macht das Falten auch. Und mit einer guten Stunde Aufwand gehen sie sogar deutlich schneller als die gestrickten Sterne. Sehr schön!