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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke!
Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)
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Freitag, 9. Dezember 2011
Vollmond, oder was?
jo
12:59h
Mein Rechnung: wenn ich um elf ins Bett gehe, dann bin ich am nächsten Morgen um sechs Uhr so wach, daß ich erst mich selber duschen kann samt Haareföhnen um dann schnell den Hund ins Feld zu jagen. Danach kann ich dann das liebreizende Töchterlein duschen, föhnen, anziehen, dem Mann gemütlich Frühstück machen (duschen kann der zum Glück alleine!!!), den Sohn füttern und anziehen und dann gemütlich um kurz nach acht zum Kindergarten fahren. Meine perfekt durchdachten Pläne werden aber irgendwie - seit wir Kinder haben - grundsätzlich durchkreuzt. Die Nacht: 1:00 h: Ich wache auch, weil in unserem Schlafzimmer jemand fröhlich und schief "Aram sam sam, a ram sam sam, gulli gulli gulli gulli a ram sam sam!" intoniert. Die Übeltäterin wollte nach eignere Aussage nur mal sehen, ob Mama und Papa noch da sind und wird - trotz Protest - zurück ins Bett verfrachtet. 1:30 h: Ich wache auf, weil mir kalt ist. Kein Wunder, denn mein Decke hat sich das liebreizende Töchterlein gekrallt, sich darin eingewickelt und liegt friedlich schlummernd neben mir. Ich erobere einen Teil meiner Decke zurück und versuche, wieder einzuschlafen. 1:54 h: Mein Hund starrt mich an! Mein Hund beherrscht nämlich perfekt die Technik des "Wach-Starrens". Dazu setzt er sich neben mein Bett und starrt! Kennt Ihr das, wenn man sich fühlt, als ob man beobachtet würde? Genau so ein Gefühl bekomme ich dann, wache auf und sehe, daß mein Hund neben dem Bett sitzt und mich anstarrt. 2:15 h: Hund und ich sind wieder drinnen und ich entdecke, daß das Töchterlein es sich nun samt meiner Decke quer in meinem Bett gemütlich gemacht hat und trage das halbschlafende Kind zurück ins Kinderzimmer. 3:00 h: Ich höre 5:00 h: Ich wache auf, weil mir einfällt, daß ich vergessen habe, die Altpapier-Tonne vors Haus zu rollen und sinniere im Halbschlaf eine Stunde darüber nach, wie ich das Einsammeln des Altpapiers und das Rollen der Tonne vors Haus in meinen perfekten Zeitplan einbaue. 6:35 h: Der Lieblingsmann schaut am Frühstückstisch über die Zeitung hinweg in meine, nur mit Hilfe von zwischen die Lidfalten geklemmten Streichhölzer offen gehaltenen Augen und meint "Hach, das tat mal gut, so richtig lang und gut zu schlafen. Aber dir scheint das echt nicht zu bekommen, so viel Schlaf! Du siehst ja müder aus als sonst!". Agrrrrrrr!! Ich muß jetzt mal nachsehen gehen, ob letzten Nacht vielleicht Vollmond war!
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