... lieber Besuch kommt, der auch noch freiwillig die Kinder bespaßt, sodaß ich mal Zeit habe, Dinge zu tun, die, seit die beiden kleinen Terroristen allerliebsten Kleinen auf der Welt sind, extrem zu kurz gekommen sind, dann gibt es natürlich einen kleinen Willkommensgruß auf dem Kopfkissen.
Die Spitztüten für die Trüffeln gibt es zum Beispiel hier (ich habe sie allerdings vom örtlichen Papierwaren-Großhandel). Die Aufkleber habe ich am Computer entworfen und dann auf Etikettenfolie ausgedruckt und auf Tüten und Übertopf geklebt.
Ich denke, der kleine Willkommensgruß hat den Gästen gefallen und ich hoffe, sie kommen gerne wieder...!
Eigentlich waren die caramel-farbenen Kerzen für das Adventsgesteck auf des Lieblingsmanns Schreibtisch in der Praxis gedacht. Zusammen mit braunen, silber- und kupferfarbenen Kugeln fand ich das sehr edel (wie schon beschrieben, schwimme ich ja gerne mal auf weihnachtlichen Modewellen mit). Leider sahen Lieblingsmann und ein Mitarbeiterin das etwas anders. Die einhellige Meinung der beiden: die Kerzen sind scheußlich!
Also wurden die teuren Kerzen entfernt und durch dunkelbraune ersetzt (wem´s gefällt?!!).
Nun standen die schönen caramel-farbenen Kerzen im Schrank und das fand ich gar nicht gut. Außerdem packte mich der Ehrgeiz, den Kritikern zu zeigen, daß die Kerzen durchaus sehr edel sind. Aber so ganz einfarbig fand ich sie dann doch etwas langweilig. Punkte war meine erste Idee, aber das wirkte dann doch eher unweihnachtlich.
Dann fiel mein Blick auf die Kuscheldecke, die in meinem alten Ledersessel liegt. Die stammt von einem englischen Trenchcoat-Hersteller und hat das klassische Karomuster der Firma. Warum also nicht Kerzen im selben Stil?
Gedacht, gemacht! Wachsplatten aus dem Kreativmarkt in Streifen geschnitten, den Kerzenständer mit passenden Kugeln verziert... fertig ist das Adventsgesteck, das wunderbar in unser Esszimmer passt.
Mir gefällt es und der Lieblingsmann mußte grummelnd zugeben, daß es ihm so auch gefällt. Ätsch!
"Die willst Du mitnehmen?" fragte meine Mutter damals erstaunt. Diese Stühlchen waren vormals irgndwann Gartenstühl, wurden aber dann ersetzt, da sie nicht unbedingt regenfest waren. Dann standen sie jahrelang im heimischen Keller herum, bis ich sie nach Aachen mitnahm.
In der alten Wohnung hatten sie Hussen, die aber inzwischen ausgebleicht und teilweise verschlissen sind. Was lag also näher, als den Stühlchen ein neues Polster zu verpassen? Das habe ich nun gestern endlich getan!
Leider habe ich trotz langem Suchen keinen schönen Rosenstoff gefunden, der gleichzeitig strapazierfähig und finanzierbar war, sodaß ich erst einmal auf den Streifenstoff ausweichen mußte. Fürs erste reicht es, vielleicht gibt es später noch mal einen anderen Bezug.
Und ob die Stühle auf ewig in der Küche bleiben, ist auch fraglich, denn der Rest der Bewohner - sprich: Lieblingsmann - findet die Stühle unmöglich.
Aber gut, solange wir nichts anderes haben, kann man darauf sitzen und deshalb bleiben sie erst einmal, wo sie sind. Basta!
"Packen wir´s an!" wird wohl jedes Kind der 70er auf diesen Spruch antworten.
"Es gibt viel zu basteln - Packen wir´s weg!" habe ich gestern beschlossen und aus zehn älteren "Moppe"-Regalen vom schwedischen Möbelhaus (die jetzt ja Fira heißen und teilweise andere Formen haben) eine Möglichkeit geschaffen, die ganzen vielen Bastelzutaten (schöne Papiere, Buchbindezubehör, Bänder und Borten, Stempel, Stifte, Farben und Pinsel und und und), die sich so angesammelt haben, zu verstauen.
Die Schubladen habe ich "umgedreht", weil ich dieses Loch zum Aufziehen eher unpraktisch finde. Alles wurde weiß lackiert und mit neuen - unschlagbar günstigen - Griffen Kosing versehen. Jetzt schaut es deutlich netter aus und vor allem passt viel rein!!!