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Donnerstag, 29. November 2007
Schnell vergangen...


... sind die letzten zwei Wochen.
Und dabei habe ich in der Zeit eigentlich nicht viel wirklich kreatives getan. Die meiste Zeit ist sicherlich für das Projekt "Unser Haus oder Wie schaffe ich es, daß ich mich irgendwann hier wirklich zuhause fühle?" drauf gegangen. So vieles muß noch gemacht werden. Der Kopf ist voller Pläne, aber die Umsetzung scheitert zumeist an Zeit- oder Zutatenmangel (das, was ich bräuchte, habe ich im Zweifel irgendwo gut verräumt).
Immerhin komme ich aber zumindest hin und wieder zum Stricken.

Zuerst einmal gibt eine Verlustmeldung:
Der angefangene Pullunder (Filati Handstrick, Modell 16) aus dieser Spontankauf-Aktion wird niemals fertig werden. Die Anzahl meiner Kritikpunkte wuchs mit jeder gestrickten Reihe und somit habe ich nach den ersten anderthalb verstrickten Knäuel aufgeggeben, die restliche Wolle umgetauscht und werde den Anfang ribbeln.

Zum einen stehen mir Schnitte ohne Taillierung überhaupt nicht. Das Muster ließ auch keine Taillierung zu, sonst hätte ich mir ja zu helfen gewusst und sie eingebaut. Zum anderen ist die Wolle zwar sehr schön, aber irgendwie doch nicht so hunderprozentig mein Geschmack. Und letztendlich hatte ich Zweifel, ob dieses doch sehr plastische Muster nicht ein bißchen sehr aufträgt. Schließlich geht auch die Anleitung nur bis Größe 40... vielleicht aus gutem Grund?

Und da diese Bedenken schon auf der halben Strecke zunehmend deutlicher wurden, habe ich beschlossen, daß ich diesen Pullunder - wenn er denn je fertig geworden wäre (was ich unter diesen Voraussetzungen für eher zweifelhaft hielt) - für mich eben doch nicht geeignet finde. Lieber ein frühes (Ribbel-)Ende, als ein ewiges UFO! Basta!

Die zwei geribbelten Knäuel werden Armstulpen (Filati Handstrick Modell 10) und fertig!

Aber so ganz ohne größeres Projekt geht es dann doch nicht...!
Immer mal wieder kam in den letzten Monaten bei mir der Wunsch nach einer längeren Strickjacke auf. Eine Jacke zum Reinkuscheln, warm, gemütlich und praktisch. Stehkragen sollte sie haben, schön lang über den Rücken gehen und überlange Ärmel haben. Beim Blättern in der Herbst-Ausgabe der Interweave Knits blieb ich dann immer wieder beim Hedgerow Coat hängen. Bis auf die Tatsache, daß diesem Mantel (obwohl ich ihn für einen Mantel zu kurz finde... also eher Longjacke) die Knöpfe fehlen, war Hedgerow Coat genau das, was ich mir vorstellte.
Ich überlegte, wie schwer es werden könnte, in die vorderen Blenden Knopflöcher und Knöpfe zu integrieren, kam zu dem Entschluß, daß das nicht so schwer sein kann, eine geeignete Verschluß-Lösung zu finden und machte mich auf die Suche nach Wolle.
Fündig wurde ich bei Junghans: Die Landwolle kam von Lauflänge, Nadelstärke und Maschenprobe her hin, gefiel mir in dem jeansblau gut und ist so ausreichend strapazierbar, wie ich es gerne hätte. Gut, sie ist nicht so kuschelig wie Merino und fühlt sich beim Stricken eher rauh an. Aus Erfahrung weiß ich aber, daß sie nach der ersten Wäsche angenehmer wird. Warum also nicht?
Gedacht, gekauft und losgestrickt:

Bisher bin ich äußerst zufrieden...!