Der kleine Sockhaus besteht seit 8125 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Dienstag, 6. Dezember 2005
Nachdem...


... ich heute grummelnd mitgezählt habe, wer schon alles sein neues Interweave-Heft hat, mußte ich mich heute abend ein bißchen ablenken ;-)!

Eigentlich bin ich ja zur Zeit im Socken-Fieber und stricke eine Socken nach der anderen, immer mit der 6-fachen Wolle, weil´s so schön schnell geht (morgen müßte wieder ein Paar fertig werden).
Aber heute abend hatte ich Lust auf etwas anderes:

"Ruffles" aus dem Scarf Style-Buch

Die Wolle ist die Batik-Wolle, die ich in der Wollfabrik gekauft habe. Im Original heißt die Wolle, glaube ich, "Ombre". Bisher habe ich 100g von den gekauften 300g versponnen und wußte einfach nicht so richtig, was daraus werden sollte. Für einen Pullunder habe ich etwas zu wenig, Schals habe ich genug, eine Mütze passt nicht so richtig zu meinem Feuerschopf, für ein Lace-Tuch ist die Wolle zu dick (navajo-gezwirnt, also mindestens 4er Nadeln)... was bleibt dann noch?
Ruffles wollte ich schon immer stricken, aber in uni Wolle war es mir irgendwie zu langweilig. Und dann fiel mir die Batik-Wolle ein und ich habe einfach losgestrickt. Das Schema hat man schnell raus, es geht fix und macht Spaß. Ich bin jetzt schon bei einer Höhe von 54 cm, 220 cm sollen es werden. Ruffles ist ja eigentlich kein richtiger Schal, sondern eher ein modisches Accessoire, denn wärmen tut er vermutlich nicht wirklich. Aber mit einer weißen Bluse finde ich das Teil witzig und da ich nach meinen Berechnungen für den Schal etwa 200g brauche, kann ich aus dem Rest vielleicht noch solche lustigen Armstulpen machen. Oder es gibt ganz klassisch 2re/2li-Armstulpen... je nach Lust und Laune. Auf jeden Fall bin ich zufrieden, daß ich mit der passenden Idee die Wolle endlich verstricken kann, denn sie ist sooooo toll.

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Ich glaube ja noch nicht daran...


... daß das mit dem Interweave-Abo so ganz problemlos klappt.

Bei der Strickhexe Natascha ist heute schon das Winter-Heft angekommen. Bei mir ist noch nicht einmal das Herbst-Heft :-(((!

Vielleicht ist die Selbsthilfegruppe für wartende Interweave-Kundinnen doch gar keine so schlechte Idee.

Och Menno... ich will mein Heft haben. Ich habe so erfolgreich allen aktuellen deutschen Heften, die zur Zeit am Kiosk liegen, widerstanden. Sogar ein relativ nettes Sonderheft "Ponchos & Schals" habe ich ob des Preises von 4,50 Euro liegengelassen, immer im Hinterkopf den Gedanken, daß ja bald die neue Interweave kommt. Nun warte ich und warte...!

Grummel!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 49/2005


Was machst Du, wenn Dein Strickstück einfach nichts werden will? Geduldig immer und immer wieder ausbessern und ribbeln, bis es endlich so geworden ist, wie Du Dir das vorstellst? Oder erstmal ab in die UFO-Ecke, um Dich dann Stunden, Tage oder Monate später nochmals dran zu versuchen? Oder ab damit in die Mülltonne? Oder versuchen die Fehler zu übersehen?
(Danke an Tina und Cleo)

Hmmm...
Mit Geduld bin ich ja nun gerade nicht gesegnet. "Geduldig ausbessern" fällt also weg. Wenn etwas nicht so wird, wie ich es mir vorgestellt habe, dann landet das Teil erst einmal in der Ecke.
Ob ich mich dann später noch einmal daran versuche, hängt dann von verschiedenen Faktoren ab:
1. Gefällt es mir überhaupt noch?
2. Habe ich inzwischen erkannt, was da falsch gelaufen ist?
3. Kann ich das, was falsch lief, inzwischen beheben?
4. War die Wolle wertvoll?

Ein Beispiel:
Vor einigen Jahren gab es in einer Zeitschrift einen schönen V-Ausschnitt-Pullover, den ich dringend stricken wollte. Das Originalgarn warzu teuer, also bestellte ich Konenwolle, die die selbe Lauflänge hatte. Ich legte los, Maschenprobe hielt ich für überflüssig und es kam wie es kommen mußte. Erstens wurde der Pullover zu schmal, zweitens verbrauchte ich viel mehr Wolle als angenommen und meine bestellten 800g reichten hinten und vorne nicht, drittens gefiel mir die Wolle in Kombination mit dem Muster null und gar nicht. Ergebnis: da die Kone mal gerade 20 Mark (also etwa 10 Euro) gekostet hatte, landete das fast fertige Stück in irgendeiner Ecke und da liegt es auch noch heute. Heute würde ich vieles anders machen. Irgendwann werde ich die Wolle, die immerhin reine Merinowolle war, mal aufribbeln und neu verarbeiten... irgendwann... vielleicht! Den selben Pullover noch einmal versuchen? Nee!!! Einmal Mißerfolg, immer Mißerfolg!

Allerdings gibt es auch andere Verlaufsformen ähnlicher Strick-Geschichten. Manchmal gefällt mir etwas so gut, daß ich es sofort noch einmal versuche oder aber über erträgliche Fehler einfach hinweg sehe. Bei der Restedecke zum Beispiel klappen der untere Rand und die Seitenränder massiv nach innen. Ich hätte die Ränder entweder im Perlmuster stricken sollen oder aber am besten gleich die ganze Decke in einem re/li-Muster machen sollen. Aber insgesamt gefällt sie mir so gut, daß ich über diese umklappenden Ränder, sofern eine Wäsche dieses nicht beheben wird, hinweg sehen kann. Oder Klaralund...! Den Pullover finde ich nach wie vor toll, meinen begonnenen Versuch aber nach wie vor a) zu eng und b) nicht wirklich form-vollendet. Also werde ich den ersten Versuch ribbeln und aus der Wolle Lauralund fabrizieren, eine Klaralund als Strickjacke, frei nach dem Vorbild von Poor Miss Finch.

Allerdings... in der Mülltonne ist noch nichts größeres gelandet. Nur manchmal, wenn sich irgendwelche Versuche gar nicht mehr aufribbeln lassen, weil alles irgendwie verknotet ist, dann schmeiße ich auch schonmal was weg.

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