Der kleine Sockhaus besteht seit 7917 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
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Dienstag, 21. August 2007
Küchenkauf...


... und Lieblingsmann:

"Das ist doch ganz einfach!" sprach er, "wir gehen in ein Möbelhaus, suchen uns eine Küche aus, die uns beiden gefällt und die lassen wir uns dann schnell berechnen und kaufen die! Basta!"

Ich warf ein, daß so ein Küchenkauf mit ausgiebigen Besichtigungstouren diverser Möbelhauser, langen Planungsgesprächen und noch längeren Lieferzeiten verbunden sei. Das sah er anders! Reingehen, aussuchen, kaufen... so muß das sein!

Im ersten Möbelhaus gab es eine Küche, die uns beiden spontan wirklich gut gefiel. Daß statt einem Preis nur ein Finanzierungsplan dabei stand, machte mich schon etwas stutzig. Der uns dezent belauernde Verkäufer trat freudig auf uns zu und beschrieb uns so ausgiebig die Vorzüge dieser Küche, daß ich noch mißtrauischer wurde. Als er dann nach mehrfachem Nachfragen endlich mit dem Preis herausrückte, mußte ich dann doch loslachen... 29.500 Euro!
"Aber sie haben Glück, daß wir gerade Spar-Wochen haben. So, wie sie da steht, können sie die Küche für 27.000 Euro haben und ich lege noch einen Geschirrspüler drauf! Der würde sonst extra kosten!"

Ähmm... nein! Das wollten wir dann doch nicht anlegen! Das Argument des Verkaufers, daß man für ein Auto ja auch 30.000 Euro ausgeben würde und dieses mal glatt 10 Jahre halten würde, so eine Küche aber praktisch fürs ganze Leben sei, sah ich zwar ein, machte ihm aber dann doch klar, daß unser Budget deutlich geringer sei. Er schüttelte resigniert den Kopf und verließ uns, um nach weiteren potenziellen Mittelklasse-Wagen-Käufern zu fahnden.

Im nächsten Möbelhaus lief es ähnlich... die Küche, die uns beiden wirklich zusagte, war natürlich deutlich außerhalb des von uns veranschlagten Preises. Hier war der Verkäufer deutlich kreativer: "Wissen Sie", sagte er, sich an den Lieblingsmann wendend, "es gibt fünf teure Dinge im Leben eines Mannes: das eigene Haus, das richtige Auto, die Einbauküche, Kinder und die Ehefrau!". Nein, auch diese Küche kauften wir nicht!

Schließlich schleppte ich den schon deutlich unleidlichen Lieblingsmann in ein großes Küchenhaus. Auch hier wieder das gleiche Spiel: Die Küche, die uns gefiel, war jenseits der Preisgrenze!

Hier gab es aber einen wirklich netten Verkäufer, der uns verschiedene Alternativ-Lösungen aufzeigte, wovon eine Lösung wirklich in Frage kommt, sobald wir uns auf eine Farbe geeinigt haben.
"Können Sie das mal schnell planen und ausrechnen? Über die Farbe können wir ja derweilen noch diskutieren!" fragte der Lieblingsmann, den Zettel mit dem Grundriß vor der Nase des Verkäufers schwenkend.
"Ähmm.. dazu müssen wir einen Termin machen! Dafür brauchen wir mindestens zwei Stunden! Wir wollen schließlich, daß Sie eine Küche haben, die wirklich nach ihren Wünschen ist! Sonst gibt es nur Unzufriedenheit!" warf der Verkäufer ein.
Der Lieblingsmann zuckte endgültig resigniert die Schultern und stimmte einem Termin am Donnerstag zu.

Jetzt habe ich also noch zwei Tage Zeit, um ihn davon zu überzeugen, daß eine Küche mit roten Lackfronten zwar edel aussieht, aber erstens putz-intensiv und zweitens schnell satt gesehen ist...!

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Die Prioritäten...


... für die Einrichtung unseres Hauses sind sehr eindeutig:

Ich versuche seit Tagen mit einem Programm namens Room-Planer (oder so ähnlich) die vorhandene und noch nicht vorhandenen Möbel am Rechner sinnvoll auf die vorhandene Wohnfläche zu verteilen.
Und was tut er?
Er überlegt seit drei Tagen, wie er die Kabel verlegen soll, damit alle Zimmer optimal mit Internet versorgt sind!

Männer ;-)!

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