Der kleine Sockhaus besteht seit 8268 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
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fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
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Donnerstag, 9. Januar 2014
Challenge Nr. 2


Neulich schrieb Steffi von Dreamersplace von ihrer Liebe zu Dickerchen, also zu Socken aus doppelt genommener Sockenwolle. Mir geht es genau so. Ich mag diese Dickerchen fast lieber als "normale" Socken.

Ich trage inzwischen - und jetzt werden alle Sockenstricker vermutlich laut aufschreien und mich aus der Gemeinschaft der SockenstrickerInnen verstoßen - lieber maschienengestrickte Socken. Das mag vor allem daran liegen, daß ich meine Maschinensocken inzwischen für mich so optimiert habe, sodaß sie genau meinen Wünschen entsprechen. Das Bündchen ist eng genug und leiert kaum, der Schaft hat die perfekte Länge, die Ferse sitzt, der Fuß ist weit genug, sodaß er gerade mein kaputtes Bein nicht enengt und auch die Länge ist perfekt. Diese Socken stricke ich in 40 Minuten und sie passen immer.
Mit der Hand stricke ich nach wie vor gerne Mustersocken, zur Zeit aus einer Abo-Wolle z.B. die Mull it over Socks. Und eben Dickerchen! Dickerchen trage ich am liebsten in Gummistiefeln (hier auf dem Land essentiell wichtig) und daheim zum Sofakuscheln und die Mustersocken, in denen ja meist viel STrickzeit steckt, sind eher was für Clogs (über meine Liebe zu Clogs schrieb ich ja schonmal).

Und nun hatte Steffi eine coole Idee: Sie gönnt sich in diesem Jahr jeden Monat ein Dickerchen-Paar. Und das greife ich begeistert auf und gönne mir auch jeden Monat ein Paar. Oder zumindest versuche ich es!
Reste habe ich jede Menge und für den Sommer möchte ich gerne ein, zwei Baumwoll-Dickerchen nadeln. Leider gibt es inzwischen nur noch selten Socken-Baumwolle ohne Lycra. Und die Lycra-Sockenwolle mag meine StriMa nicht so gerne. Daher habe ich da eben auch weniger Reste. Aber da fällt mir schon was ein.

Also, Steffi, ich bin dabei und gönne auch! Alleine die Formulierung ist so klasse, daß sich schon dafür das Mitmachen lohnt. So ist also das Dickerchen-Projekt nach dem Hexagon-Projekt meine Challenge Nr. 2 in 2014.

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Ein neues Jahr...


... braucht eine Challenge, finde ich. Alleine schon dewegen, weil der Lieblingsmann den Ausdruck so blöd findet und der Meinung ist, man könne es auch einfach Herausforderung nennen, habe ich mir drei persönliche Herausforderungen Challenges überlegt.

Da wäre als erstes das Hexagon-Projekt:

Ich mag unheimlich gerne Hexagon Quilts, allerdings nicht die klassischen Grandmothers Flowergarden Quilts, sondern jene, wo die Hexagons wild zusammen gewürfelt werden und jedes Hexie quasie eine Erinnerung an ein anderes Nähprojekt ist (z.B. dieser oder dieser oder dieser).

Vor vielen Jahren habe ich schon einmal so einen Hexagon Quilt mit Feuereifer begonnen und bin auf halber Strecke kläglich gescheitert. Ich habe in den ersten Wochen Hexies am Fließband produziert bis die Fingerspitzen wund waren. Und dann war ich so fertig von der Hexagon-Produktion, daß ich überhaupt keine Lust mehr hatte, die Dinger zu einer großen Quiltoberseite zusammen zu nähen. Die Hexies landeten in einer Kiste und da liegen sie vermutlich noch heute, wie einige andere halb fertigen Quiltoberseiten auch.

So kam ich auf den Plan, im neues Jahr in der ersten Jahreshälfte jeden Tag drei Hexagons zu machen und in der zweiten Jahreshälfte jeden Tag drei Hexagons zusammen zu nähen.

So müßte ich dann zum Jahresende hin eine Quiltoberseite aus ca 550 Hexagons haben, was etwa der Größe entspricht, die ich gerne haben möchte. Über die Rückseite und die Randeinfassung mache ich mir im Herbst Gedanken.

Um das ganze Projekt etwas zu vereinfachen, habe ich zwei leergegessene Plätzchendosen von Weihnachten zu einer Hexagon-Dose umgewandelt. In der großen Dose sind bereits zugeschnittene Stoffstücke und fertige Hexagons, in der kleinen Dose ist alles, was ich zum Nähen brauche: Garn, Nähnadel, eine Klemme zum Festklipsen des Papiers am Anfang, bereits zugeschnittene Papier-Hexies und eine Papp-Vorlage für den Stoffzuschnitt. Bisher ging es so recht fix von der Hand und ich bin meinem Soll sogar ein paar Hexagons voraus.

Mal sehen, ob ich dieser Challenge gewachsen bin. Ich werden in unregelmäßigen Abständen berichten

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Mein Beitrag...


... zum Nähwettbewerb von Lillesol und Pelle:


Im Sommer letzten Jahres habe ich ja meine Begeisterung für Instagram entdeckt und instagramme seither mal mehr und mal weniger Bilder, meistens Landschaftsaufnahmen hier aus der Umgebung, aber auch mal aus dem täglichen Leben. Und was liegt da näher, als meine Instagram-Bilder auf einer (Kosmetik-)Tasche zu verewigen?!

Bei meinem Portemonnaie habe ich ja schon mit dem T-Shirt-Print-Folie herum experimentiert und bin nach wie vor begeistert von der Haltbarkeit. Das Portemonnaie ist jetzt seit anderthalb Jahren täglich im Gebrauch und bis auf ein leichtes Verblassen der Bilder zeigt es keine Abnutzungserscheinungen

Also habe ich mit dem Bildbearbeitungsprogramm meine schönsten Instagram-Fotos zu drei Kollagen in DIN A4-Größe zusammengesetzt und auf T-Shirt-Print-Folie ausgedruckt (seitenverkehrt, ganz wichtig!). Mein Folie heißt "OptiStyle" und ist von Papyrus und kostet im MediaMarkt knapp 10€. Mit dieser Folie habe ich die bisher besten Erfahrungen gemacht.

Anschließend habe ich zwei Folien auf normalen weißen Baumwollstoff gelegt und da der vorgegeben Schnitt etwas größer als DIN A4 ist, habe ich noch eine weitere Reihe Fotos aus der dritten Folie ausgeschnitten und unten angesetzt. Dann wird das Ganze mit Druck auf den Stoff gebügelt. Nach dem Abkühlen kann man die Trägerfolie abziehen. Ich teste dann immer ganz vorsichtig an den Ecken, ob der Print sich auch wirklich mit dem Stoff verbunden hat, denn sonst reißt er oder rubbelt sich sehr schnell ab. Und nun kommt noch ein Trick von mir, um das Ganze haltbarer zu machen: ich nehme Backpapier, lege es auf direkt auf den Print (also ohne Trägerfolie) und bügele nochmal kräftig drüber. Dadurch ist zwar der Print nicht mehr so schön gummiartig glänzend, wird aber noch fester in den Stoff gepresst und hält bomig.

Anschließend kann man den so gestalteten Stoff ganz wunderbar vernähen. Fertig!

Für diese Technik verwende ich gerne den Lieselotte Hoppenstedt-Schnitt von Farbenmix, da er genau auf eine DIN A4-Seite passt und man so mit zwei Folien eine nette kleine Tasche zaubern kann, die ein sehr persönliches Geschenk ist. Habe ich schon gemacht mit Kinderfotos für die Oma, mit Hundefotos für meinen Hundesitter und mit Flugzeugfotos für den Lieblingsmann.

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