Der kleine Sockhaus besteht seit 8120 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Sonntag, 7. Juni 2015
Mein Blogger-Konflikt...


...oder: Soll ich überhaupt noch weiter machen?

Seit einigen Monaten befinde ich mich im Konflikt mit mir selber bezüglich des Bloggens.

Eigentlich war der kleine Sockhaus je ein Strickblog. Damals - vor 4664 Tagen (ich bin gerade zu faul, das in Jahren auszurechnen*) war es einer der ersten deutschen Strickblogs mit dementsprechend vielen Lesern und vielen Einträgen, da ich damals einen 9 till 5-Job und dementsprechend viel Freizeit bzw. Strickzeit hatte.

Irgendwann hat sich alles verändert, meine Lebensituation wurde ein andere, wir zogen aufs Land, ich bekam zwei Kinder und die Strickzeit wurde weniger und weniger, die Stricklust war zwar da, aber es blieb bei wenigen fertigen Objekten und vielen UFOs, denn wenn ich etwas anfangen und nicht konsequent täglich daran stricke, verliere ich schnell die Lust am Strickstück. Also lasse ich es eben.
Nach wie vor stricke ich noch ziemlich viele Socken auf der StriMa, denn das geht flott von der Hand und innerhalb von 45 Minuten ist es fast unmöglich, die Lust zu verlieren.

Damit kommen wir auch zum Knackpunkt des ganzen Eintrags: für ein Strickblog habe ich eindeutig zu wenig Strickkontent zu bieten. Denn ewig die selben StriMa-Socken will vermutlich keiner sehen. Und das Wenige befriedigt mein Blogger-Bedürfnis auch nicht wirklich.

Damit bleiben mir genau zwei Möglichkeiten:

1. hier und jetzt einen Punkt zu setzen. Ende und aus!

2. Der kleine Sockhaus wird ab sofort kein Strickblog mehr (was dieses Blog ja eigentlich auch schon lange nicht mehr richtig ist), sondern wird ein Alltags-Blog mit dem Kram, der meinen Alltag bestimmt: Kinder, Job, Hund, Haushalt, ein bißchen Stricken, ein bißchen Perlen, ein bißchen Nähen, ein bißchen Scrapbooking (wobei ich eher Memory Books bastele), ein bißchen Kochen und Backen, eben all dem Kram, den ich zwischen Haushalt, Kindern und Küche so für erwähnenswert halte.

Bisher war es halt so, daß ich oft Sachen hier aufschreiben wollte, sie aber dann doch nicht zu einem Blogeintrag verarbeitet habe, eben weil sie nichts mit Stricken zu tun hatten. Irgendwie war da eine innere Sperre. Vielleicht ist ja diese innere Sperre weg, wenn ich den Sockhaus nun offiziell zum Alltagsblog erkläre? Ich hoffe es. Denn für immer Schluß zu machen, das fände ich schade.

Also in diesem Sinne... willkommen im neuen Sockhaus aka Der kleine Sockhaus-Alltag!

*edit*: *es sind 12 Jahre, 9 Monate und ein paar Tage

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test

test

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WMDEDGT 06/15 ...



Ups, schon zwei Monate seit dem letzten Eintrag hier. Irgendwie habe ich in letzter Zeit so einen leichten Konflikt mit mir selber bezüglich des Bloggens, aber dazu schreibe ich später etwas. Jetzt erstmal Frau Brüllens WMDEDGT vom 5. Juni...!

6:00h
Ich wache auf und überlege, ob ich aufstehen soll. Ergebnis: ich sollte, denn heute steht einiges auf der to-do-Liste und es soll heute superheiß werden. Also wäre es durchaus sinnvoll, die kühlen Stunden des frühen Morgens noch zu nutzen. Außerdem will ich heute Morgen schnell mit einer Freundin nach Aachen, die Assistenz beim Kleiderkauf wünscht. Ich mache mir also einen Kaffee und fahre das Laptop hoch, erledige mails, tippe Briefe und arbeite die Papierberge auf dem Schreibtisch weg. Mit dem Schreibtisch ist es so wie mit der Waschküche. Hat man einmal alles weggearbeitet/weggewaschen, dreht man sich um, es macht schwupp und schon ist wieder alles voll mit Wäschbergen/Papierkram. Hömpf!
7:20h
Ich wecke den Lieblingmann per Telefon und brülle durchs Haus, das die Kinder bitte aufstehen mögen. Mögen sie nicht wirklich! Denn gestern Abend, am Feiertag, hatten wir um acht die spontane Idee in die l'osteria nach Düren zu fahren und dementsprechend waren die Kindelein recht spät im Bett.
7:40h
Der Lieblingsmann kommt zum Frühstück und langsam trudeln auch die Kinder ein. Ich ziehe mich derweilen an und da es heute recht heiß werden soll (im Radio übertrumpfen sich die verschiedenen Sender mit Vorhersagen zwischen 30 und 38°C), suche ich sommerliche Kleidung für die Kinder. Für den Sohn ist es leicht, da er seit Jahren nur in die Länge wächst. So passen die Shorts von vor zwei Jahren immer noch (sind nun zwar Hotpants, aber was soll's), aber das Töchterlein hat leider meine Kinder-Figur geerbt mit Hohlkreuz und kleinem Bäuchlein. Außerdem ist sie recht groß, sodaß sie Größe 134 trägt, wo es kaum noch kindliche Kleidung gibt, denn die hört meist bei 128 auf. Ich sollte mal wieder einen Schwung sommerliche Kleidchen nähen!!!!
8:00h
Der Lieblingsmann ist weg, die Kinder müssen eingecremt werden und ich suche Sonnencreme. Zum Glück haben beide Kinder nicht meine helle Haut geerbt, sondern bräunen recht schnell ohne den Umweg über "krebsrot" wie bei mir. Immerhin!
8:30h
Die Kinder sind eingecremt, tragen sommerlich dünne Kleidung, in den Frühstücksboxen ist je ein Stück Kuchen von gestern (zwar nix gesundes, aber ich hoffe, es ist okay, denn ich hatte es den Kindern versprochen) und eigentlich wären wir abfahrbereit, wenn nicht der Tochter eingefallen wäre, daß der Kindergarten bei solch einem Wetter Sonnenhüte wünscht. Der Hut des Sohnes ist schnell gefunden, der der Tochter bleibt verschollen. Schlußendlich findet sie einen alten Stoffhut, den ich vor ewigen Zeiten genäht habe und bestimmt, daß der noch passt und wir können endlich los.
9:05h
Mit nur fünf Minuten Verspätung gebe ich die Kinder an der Tür ab und will dann wieder heim fahren, als mich eine WhatsApp-Nachricht der Freundin erreicht, die fragt, ob wir es schaffen, pünktlich um 12 wieder aus Aachen zurück zu sein, da sie da schon wieder einen Termin hat. Wir diskutieren kurz per WatsApp, beschließen dann, daß es irgendwie schon klappen wird und ich fahre nach Hause, füttere den Hund, mache mir Striche um die Augen und Puder ins Gesicht und dann klingelt auch schon die Freundin.
9:45h
Wir fahren los, die Autobahn ist frei und wir sind pünklich zur Ladenöffnungszeit im Einkaufscenter. Wir wühlen uns durch den H&M, ich suche eine weiße Jeans und ein Flatterkleidchen, die Freundin verschwindet mit diversen Teilen in die Kabine, ich wühle weiter, finde zwar keine einzige weiße Jeans, aber immerhin ein sommerliches Kleid und beschließe, daß es alltagstauglich ist.
11:00h
Wir sind fertig bei H&M, ich habe ein Kleid, die Freundin immerhin ein Oberteil und wir machen uns wieder auf den Heimweg.
11:30h
Tatsächlich sind wir wieder pünklich daheim. Die Freundin hetzt zum nächsten Termin und ich schleppe für heute Nachmittag schonmal das Planschbecken auf die Wiese und drehe den Schlauch auf. Das Thermometer zeigt bereits 30,5 °C und das ist perfekt, denn so kann das Wasser schonmal ein bißchen warm werden in der Sonne, bis um zwei die Kinder kommen.
12:30h
Der Lieblingsmann kommt auf den obligatorischen Mittagskaffee heim, wir genießen ihn auf der Terrasse, die um diese Zeit noch herrlich schattig ist. Um spätestens 16 Uhr sind die Terracotta-Fliesen so aufgeheizt, daß es hier fast unerträglich heiß ist. Eigentlich hatte das Haus eine Markise, aber der Vorbesitzer hat diese entgegen der Absprache noch am letzten Tag abgebaut und wir haben es noch nicht geschafft, eine neue zu installieren, was auch daran liegen mag, daß dem Lieblingsmann eine Konstruktion mit Fernsteuerung vorschwebt und ich mich nicht mit ihm und mir selber auf eine Farbe einigen kann.
Dann klingelt der Paketbote und bringt mir meine über amazon bestellten Woody Clogs. Ich liebe diese Clogs und habe bereits diverse Modelle in verschiedenen Farben und Formen. Und fast jeden Sommer gönne ich mir ein neues Paar (oder auch zwei *hüstel*)!
14:00h
Ich sammele die verschwitzen Kinder am Kindergarten ein und fahre auf dem Rückweg eben zur Hauptpost, um die heute morgen geschriebenen Briefe aufgeben. In der Hauptpost sind nur zwei Schalter besetzt und die Schlange geht einmal durch den Raum bis in den Vorraum. Urgs! Da unser Dorf aber nur so eine Poststelle in einem Elekroladen hat, der irgendwie nie auf hat, wenn ich zur Post muß, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns anzustellen. Immerhin geht es recht flott und nach 20 Minuten sind wir wieder draußen.
Zuhause ist das Planschbecken voll und die Planschbeckensaison-Eröffnungsparty kann steigen. Die Kinder sind glücklich und toben im Garten und ich wusele ein bißchen durch Haus und räume auf.
16:00h
Die joggende Freundin kommt und will den Hund überreden, mit ihr eine Runde um die Felder zu spazieren. Zum Joggen ist es zu heiß, aber spazieren geht ja auch bei diesem Wetter. Leider ist unser Labrador das einzig wasserscheue Exemplar seiner Rasse, sodaß eine Abkühlung im nahen See nicht zur Debatte steht. Noch nicht einmal das Kinderplanschbecken will er nutzen. Komischer Hund!
16:40h
Ich versuche die Kinder unter Androhung roher Gewaltanwendung ("Wenn ihr jetzt nicht raus kommt, ziehe ich den Stöpsel vom Planschbecken raus und verstecke ihn!") dazu zu bewegen, sich fürs Gardetanztrainung anzuziehen, bin aber nur mäßig erfolgreich. Irgendwann habe ich sie dann soweit, daß sie sich abtrocknen und teileise
anziehen und wir fahren zum Tanztraining.
17:00h
Während die Kinder im kühlen Tanzstudio trainieren, fahre ich schnell in den dm, denn die Sonnencreme, die ich heute morgen benutzt habe, ist seit 2014 abgelaufen. Ich kaufe also neuen Kindersonnencreme und finde - wie immer im dm - noch diverse andere Dinge, die Frauen glücklich machen: Nagellacke in Sommerfarben, eine Nude-Palette, Bodyspray mit sommerlichem Duft, Cocos-Kur für die Haare und Spülschwämme, bei denen im Griff das Spülmittel schon eingefüllt werden kann ;-)! Ich liebe Drogerie-Märkte und dm ganz besonders.
18:00h
Ich sammele die Kinder wieder ein und das Töchterlein erzählt, daß sie vermutlich Spagat auf der Bühne machen darf. Der Sohn ist einfach nur platt. Zuhause stürzen sie sich sofort wieder ins Planschbecken und toben.
Der Lieblingsmann wuselt derweilen ums Haus herum und panscht mit Essigreiniger herum.
Es ist hier im Dorf ein ständiger sommerlicher Wettkampf zwischen den Hausbesitzern, wer das wenigste Unkraut in der Einfahrt und zwischen den Gehwegplatten hat. Jeder hat sein Geheimrezept (wir nehmen Essigreiniger) und es vergeht nicht ein Tag, an dem ich nicht irgendwo am Straßenrand jemanden mit diversen Mittelchen gegen das Unkraut kämpfen sehe. Dorfleben halt. So vergeht der Vorabend.
20:15h
Die Tochter besteht darauf, daß wir im Fernsehen das Finale von "Let's Dance" anschauen, denn ihre Tanzlehrerin schaut das auch und die Tochter muß sich so fortbilden. Das Kind schaut also Tanzen und performt dazu ihre eigenen Tänze, der Sohn sitzt müde im Sessel und der Lieblingsmann wärmt im Ofen die restliche Pizza aus der L'osteria von gestern auf und verfüttert sie an die Kinder.
21:15h
Der Sohn ist im Sessel eingeschlafen und auch das Töchterlein schläft schon fast. Also verfrachten wir die Kinder ins Bett und ich finde im TK-Schrank noch Fish Nuggets, die mit der selbstgerührten Aioli von gestern aus dem Kühlschrank das perfekte sommerliche Abendessen ergeben. Wir schauen noch ein bißchen Fernsehen und irgendwann sind wir auch müde.
23:00h
Bett!

Das war mein 5.Juni!
Noch mehr Tagebuch-Bloggerei vom 5. Juni gibt es hier.

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