... habe ich am Wochenende gewonnen:

Erstens:
Man kann aus Oreo-Keksen nicht nur hypergeniale Cupcakes backen, sondern auch traumhaft tollen Kuchen:
Oreo Cream Cheese Swirl Bars
Soooooooo lecker!

Zweitens:
Aus mir wird nie ein Food Fotograf!!!

... nach Spätsommer und Herbstanfang riechen und schmecken die ersten Zimtschnecken des Jahres:

Hefeteig und Zimt sind für mich stets Vorboten für Herbst und Weihnachten. Und da das Wetter draußen *brrrrr* ist, habe ich für Lieblingsmann, Kind und mich zum Kaffee schnell Schnecken gemacht.

Normalerweise mache ich sowas nach Gefühl, aber heute habe ich mal das Rezept von Andrella ausprobiert. Klappt prima und geht schön fix.
Prädikat: empfehlenswert!

Hach, ich liebe den Herbst...!

Jetzt kommt also tatsächlich noch der zweite fischige Beitrag passend zum fischigen Freitag der Frau Rieger.

Mein Lieblings-Fisch-Rezept:

Pangasius-Filet mit Gemüse

Man braucht für zwei Personen:
- zwei Pangasius-Filets
- ein Paket Tiefkühl-Gemüse
- Kräuterbutter
- Salz, Pfeffer, Zitronensaft
- etwas Öl
- etwas Sherry oder Weißwein
- Aluminiumfolie

Und so gehts:

Alufolie etwa doppelt so lang wie das Filet zuschneiden, mit Öl einpinseln, ein Filet darauf legen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen, anschließend mit Kräuterbutter bestreichen.

Die Hälfte des Gemüses auf dem Fisch verteilen, alles mit Sherry oder Weißwein beträufeln und alles zu einem Päckchen zusammenfalten.

Die Päckchen mit den Filets auf ein Backblech legen, den Ofen auf 180 °C vorheizen und die Filets etwa 15 Minuten backen.

Zum Servieren die Päckchen auf die Teller legen und genießen. Fertig!

Dazu mache ich Reis. Es reicht aber auch mal frisches Baguettebrot, mit dem man wunderbar zum Schluß noch die entstandene Flüssigkeit auftupfen kann.

Nachdem vom gestrigen Spargel-Essen und der selbstgemachten Sauce Hollandaise (O-Ton Mann: "Wie, TOMY? Nix gibt's, die wird selbst gemacht...!") jede Menge Eiweiß übrig geblieben ist, bin ich heute zwei Stunden früher aufgestanden und habe Baiser daraus gemacht...



Lecker! Als ich gerade nach Haus kam, war schon ein halbes Blech geplündert...! Mal sehen, ob ich heute noch frische Erdbeeren bekomme. Irgendwie verbinde ich Baiser immer mit Erdbeeren... keine Ahnung, warum das so ist! Vielleicht Kindheitserinnerungen!

... ist hier:

Zutaten (für 4 Personen):

200 g Mehl
100 g brauner Zucker (weißer Zucker geht aber auch)
1 Päckchen Vanillin-Zucker
100 g weiche Butter
1 kg säuerliche Äpfel
Zitronensaft
2-3 EL weißer Zucker
Fett für die Form
Butterflöckchen

Zubereitung:
Mehl, Zucker und Vanillin-Zucker vermischen.
Die Butter in kleine Stückchen schneiden und dazu geben.
Alles zusammen etwa 10 Minuten verkneten, bis ein Streusselteig entsteht. Wenn der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl untermischen.
Eine flache Auflaufform fetten.
Äpfel schälen und in flache Scheiben schneiden.
Die Scheiben in die Auflaufform geben, mit Zitronensaft beträufeln.
Zucker über die Äpfel streuen bis alles obenauf gut mit Zucker bedeckt ist.
Streussel gleichmäßig locker über die Äpfel verteilen, nicht andrücken.
Butterflöckchen auf die Streusselschicht geben.

Im Backofen bei 180°C ca 45 Minuten backen, bis der Streussel anfängt, dunkel zu werden.

Mit Sahne und/oder Vanille-Eis servieren. Schmeckt warm und später auch noch kalt sehr gut. Ich hoffe, an dieser Stelle erwartet nun keiner eine Kalorien-Angabe, denn bei so einem Genuß will ich persönlich es gar nicht wissen...