Der kleine Sockhaus besteht seit 7916 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Donnerstag, 5. Oktober 2006
Juhu...


... das hier könnte vielleicht doch schneller klappen.

Heute stand dort als Datum für den Versand "7. Oktober - 9. Oktober". Man darf also hoffen, daß es schneller geht als 12 bis 14 Tage! Ei fein!

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Mittwoch, 4. Oktober 2006
Diese Socken...


... werden in die Geschichte eingehen als "die Socken die mich in den Wahnsinn trieben"!

Es begann vor einigen Monaten...

Meine Mutter hatte die geniale Idee, daß ich ja für ihre beste Freundin (die auch für mich eine Art Ersatzmutter war und ist) doch zum Geburtstag Socken stricken könnte... "Mit der Maschine, das geht doch schnell, oder?". Ich beschloß also, daß ich für die Freundin Socken stricke. Mutter sprach weiter: "Sie mag sehr gerne beige und braun... das hast Du doch bestimmt!".

Die einzige Sockenwolle in beige, die ich zu diesem Zeitpunkt besaß, sieht man oben. Ich wickelte also das Knäuel um, paraffinierte die Wolle und legte am Vortag des Geburtstages los.

Aber wie das so ist... wenn es schnell gehen soll, klappt nichts. Zweimal fiel mir die Socke von der Maschine, dann verlor ich bei der Ferse eine Masche und dann gab ich auf. Unter Druck stricken ist doof! Zum Geburtstag gab es dann eben etwas anderes und ich beschloß, die Socken demnächst mal in Ruhe zu stricken und sie später nachzureichen. Basta!

Dann kam die Sache mit meinem Bein und ich vergaß den "Auftrag" ...bis zum letzten Wochenende. Da brauchte ich nämlich einen Rat vom Ehemann ebendieser Freundin und sie und ich telefonierten anschließend ebenfalls noch eine gute Stunde. In dem Gespräch erzählte sie, daß sie seit einiger Zeit Probleme mit schmerzhaft kalten Füßen hätte und auf dieses Stichwort hin fielen mir die Socken wieder ein.

Das war die Gelegenheit! Also suchte ich die Wolle aus meinem Strickkorb heraus und setzt mich an die Maschine. Da die Freundin aber nur Schuhgröße 36 hat, konnte ich nicht nach meinem normalen "Schema F" stricken, sondern mußte mich an eine Größentabelle für Maschinensocken halten. Die erste Socke war ratzfatz fertig, ich nahm sie von der Maschine und... war schwer erstaunt, wie klein sie war. Also suchte ich ein Maßband (nix verschwindet so häufig wie meine Maßbänder) und maß nach: 22 cm. Laut Sockentabelle war das Größe 33!!!

Okay, dann also mit längerem Fuß nochmal! Ich wog die Minisocke (28g) und rechnete aus, daß ich dann aus den restlichen 72g noch zwei Socken mit ein paar Fußreihen mehr bekommen müßte. Also legte ich wieder los, dieses mal mit 15 Fußreihen mehr (sicher ist sicher) und auch diese Socken ging recht flott. Ich nahm sie von der Maschine und maß nach... 24 cm... passt!

Und dann begann das Desaster...
Ich wog die fertige zweite Socke (32g) und stellte erfreut fest, daß ich also aus den restlichen 40g noch eine Socke bekommen würde und nicht die allererste mißlungene Socken ribbeln muß. Ribbeln heißt nämlich auch neu paraffinieren und dazu hatte ich keine Lust. Ich schlug das zweite Bündchen an und strickte etwa 40 Reihen vom Schaft. Dann warf ich einen Blick auf das restliche Knäuel an der Maschine und erschauderte. Das, was da noch übrig war, war verdammt wenig. Das waren niemals 40g gewesen. Ich wog also den Rest und hatte genau 7g vor mir (und etwa 5g waren schon verstrickt). Wo waren die restlichen 28g???

Nach heftigem Graben in meiner Erinnerung fiel mir ein, daß damals beim Umwickeln ein Knoten im Knäuel gewesen war und ich den ersten Teil der Wolle als "Rest" in die Restekiste geworfen hatte... schließlich reichen 70g für Socken in Größe 36, dachte ich damals.

Ich grub also in der Restekiste den Rest aus, der zum Glück schon paraffiniert und gespult war, suchte eine im Muster passende Stelle und setzte mit der Brigitte-Technik (man vernäht die Fadenenden miteinander... absolut Maschinen-tauglich und völlig unsichtbar) das Restknäuel an. Blöd, aber nicht zu ändern!

Dann strickte ich weiter, Schaft, Ferse, halber Fuß... und plötzlich ließ sich der Strickschlitten ganz leicht schieben. Ups! Ich schaute auf mein Gestrick und stellte fest, daß der Faden mitten im Knäuel einfach aufgehörte hatte... zum Glück am Ende einer Reihe, sodaß die Socke auf der Maschine blieb und nicht "abstürzte". Vermutlich war damals dort ein weiterer Knoten gewesen und da es eh Rest war, hatte ich damals wohl einfach weiter gespult. Verflixt und zugenäht! Also nochmal passende Musterstelle suchen und Fäden an einander nähen. Mann, war ich genervt. Am liebsten hätte ich die Socken in die Tonne geschmissen und demnächst einfach neue Sockenwolle gekauft. Aber meine Mutter hatte der Freundin am Montag schon mein Geschenk angekündigt und noch länger wollte ich sie nun auch nicht warten lassen. Zähneknirschend strickte ich also weiter und "bastelte" so die zweite Socke zu Ende.

Nun sind die Socken also fertig, verpackt und versendet. Leider ist das Muster nicht 100%ig identisch, da ich nicht "vorspulen" wollte, weil ich ja schon wußte, daß die Wolle kanpp werden könnte. Naja, ich hoffe, sie gefallen trotzdem.

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Nachdem...


... ich heute mal wieder ein etwas unerfreuliches Gespräch mit dem Chirurg meines Vertrauens bezüglich der Therapie meines immer noch massiv schmerzhaften Unterschenkels hatte (mein Bauchgefühl und seine Meinung gehen mal wieder in völlig verschiedene Richtungen), mußte ich mich dringend wieder aufheitern. Und "Aufheitern" ist nunmal gleichzusetzen mit "Wolle kaufen"... ;-)!

Nachdem ich dann bei Hartmuth ein schönes Knäuel Sockenwolle für Mustersocken (also nur ganz dezent musternd) aus dem Grabbelkorb gefischt hatte, war ich schon deutlich zufriedener. Und da Frau Allerlei Strickerei quasi bei Hartmuth um die Ecke wohnt und ich eh noch in diese Richtung mußte, beschloß ich, schnell mal eben bei ihr einen Kaffee zu trinken.

Und beim gemütlichen Strick-Schnack über zwei Kaffeetassen zeigte sie mir ein weiteres Sucht-Objekt, nämlich dieses Buch. Sind da tolle Muster drin!!! Ich war hin und weg und hätte das Buch am liebsten heimlich eingepackt...!

Daheim habe ich dann natürlich gleich Tante Amazone befragt und festgestellt, daß das Buch zwei Wochen Lieferzeit hat. Menno!!! Bestellt habe ich es natürlich trotzdem und hoffe, daß es vielleicht doch schneller geht. Manchmal hat man ja Glück!

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Dienstag, 3. Oktober 2006
Gibt es eigentlich...


... ein wirklich wirksames Mittel gegen das Heulen beim Zwiebelschneiden???

Ich habe alles probiert:
Ich habe nur durch den Mund geatmet und habe geheult wie ein Schloßhund.
Ich habe einen Schluck Wasser in den Mund genommen und habe geheult wie damals mit zehn bei E.T..
Ich habe das schärfste Messer genommen, daß ich finden konnte um die Zwiebeln möglichst wenig zu quetschen und habe geheult wie bei meinem ersten Liebeskummer.
Ich habe die Zwiebeln mit Taucherbrille auf den Augen geschnitten und habe geheult wie nach der Trennung von meinem ersten Freund.... wobei, das könnte auch daran gelegen haben, daß ich, aufgrund des leicht eingeschränkten Sichtfeldes, gleich noch einen Finger mit angeschnitten habe.

Zu Zwiebelkuchenzeiten verfalle ich wieder in Experimentierlaune und teste immer mal wieder neue Tricks, die aber alle wenig bis gar nichts bewirken. Ich heule nach wie vor noch eine halbe Stunde später mitleiderregend. Nach dem zehnten Blech Zwiebelkuchen habe ich mich dann meistens daran gewöhnt und heule kaum noch. Allerdings ist dann die Zwiebelkuchenzeit auch meist zu Ende. Und im nächsten Jahr beginnt das Spiel von neuen.

Hat also jemand einen wirklich guten Tip?
Es ist nämlich erst der zweite Zwiebelkuchen dieses Jahres im Ofen... fehlen also noch einige!

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Sockenwoll-Mysterium (Teil 3)


Nach Teil 1 und Teil 2 folgt nun Teil 3.

Gestern nach dem Verbandwechsel im Krankenhaus fuhr ich quasi direkt bei Hartmuth vorbei (naja, ich mußte nur eine andere Autobahnabfahrt nehmen und dann noch durchs halbe Gewerbegebiet durch) und stellte begeistert fest, daß der Wühlkorb mal wieder neu gefüllt war. Meine Beute war unter anderem ein Knäuel, welches mir von den Farben ganz gut gefiel. Ich tippte auf irgendwas Jacquard-artiges und war dann schwer erstaunt und hocherfreut, als die erste Socke mit folgendem Muster heraus kam:

Umfangreiche Recherchen führten zu keinem Ergebnis. Ich hatte ja kurzfristig auf einen Opal Traumfänger getippt, aber das kommt nicht hin. Bei anderen Firmen ist zwar zum Winter hin wieder viel Jacquard im Programm, aber diese merkwürdige Musterung habe ich nirgendwo gefunden. Nun fällt mir nichts mehr ein...! Hat also jemand das Muster schonmal gesehen?

Hach, ich liebe diese Detektiv-Arbeit!

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Sonntag, 1. Oktober 2006
Heißer Tip


Das Buch Last-Minute Knitted Gifts (hier bei amazon) gibt es jetzt bei Weltbild auch auf Deutsch unter dem Titel Heisse Nadeln.

Da es ja auf Weihnachten zugeht und Weihnachten dann ja doch immer sehr plötzlich kommt, ist das vielleicht das richtige Buch für solche Menschen wie mich, die erst eine Woche vorher mit der Produktion beginnen ;-)!

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