Der kleine Sockhaus besteht seit 8120 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Wenn man...


... eine kürzlich gekaufte rote Badezimmerfußmatte zusammen mit hellen Handtüchern wäscht, dann muß man sich nicht wundern, wenn man anschließend ganz viele dreckig beige-rosa Handtücher hat.

Und wenn man dann noch zwei Pakete 60°-Textilfarbe für die Waschmaschine hat, dann hat man anschließend ganz viele dunkelblaue Handtücher.

Mal sehen, was der Lieblingsmann heute abend sagt, wenn er feststellt, daß sein ehemals weißes riesengroßes kuschelweiches Lieblingshandtuch nun dunkelblau ist...!

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Bevor sich jemand...


... ernsthaft Sorgen macht - mir geht´s gut (mehr oder weniger!).

Für vier Tage bin ich mal wieder Pflegehunde-Mama und genieße es. Inzwischen hat sich der Muckel auch daran gewöhnt, daß er hier seinen Zweitwohnsitz hat und passt sich perfekt an. Er ignoriert Wolle völlig, er knurrt das Spinnrad nicht mehr an und macht auch sonst keinen Unfug.

Stattdessen trainieren ich mit ihm fleißig Sachen wie "Bleib!" und "Sitz am Straßenrand" - also sinnvolle Sachen - während der Lieblingsmann ihn auf dumme Ideen bringt wie "Geh mal Inga die Nase ablecken, damit sie wach wird!"... und die Töle tut das auch noch begeistert ;-).

Gestrickt habe ich allerdings weiterhin keine Masche... Strickflaute total. Dafür ist aber fast ein Spule Space voll. Immerhin!

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Keine Masche...


... seit Freitag!

Irgendwie war das Wochenende eher stressig. Am Samstag ging es gen Heimat, da der Lieblingsmann auf einer Party in Hagen eingeladen war und ich die Chance genutzt habe, mal bei meinen Eltern meinen Bestand an passender Kleidung wieder aufzufrischen. Der lange Krankenhausaufenthalt hat mich etwas verschmälert und so hatte ich seit einigen Wochen keine wirklich passenden Hosen mehr. Zum Glück konnte meine Mutter da aushelfen.
Am Sonntag war dann Flugtag in Merzbrück und der Lieblingsmann mußte in offizielle Funktion kleine Kinder in das Cockpit eines Segeflugzeugs heben ;-).
Leider fielen wegen des doch zunehmend schlechter werdenden Wetters viele Flugvorführungen eher bescheiden aus, aber immerhin habe ich endlich den Gänsemann mit seinen Zwerggänsen gesehen. Was für ein Anblick!
Der gestrige Abend war dann sehr kurz, weil ich um kurz nach acht auf dem Sofa einschlief, wo ich heute morgen dann wieder erwachte.

Ergo: keine Masche weiter am Pullover und auch sonst nix gestrickt. Aber heute werde ich wieder loslegen...!

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Und plötzlich...


... schlagen die Ideen Purzelbäume in meinen Kopf.

Wochenlang hatte ich irgendwie nicht so richtig tolle Ideen für Geschenke, für mich selbst... ich war irgendwie lustlos, ideenlos und fühlte mich irgendwie... hmmm... leer?!

Jetzt ist der Pullover angeschlagen, wächst rasant (noch 26 Reihen Rückenteil), soll schnell fertig werden bevor ich wieder die Lust verliere und während ich stricke, habe ich eine gute Idee nach der anderen. Ja, ist es denn wahr??? Ich könnte jetzt sofort loslegen mit allem Möglichen.

Ich habe ein paar Ideen für Perlen-Projekte, mindestens zwei neue Taschen-Ideen für diesen altbewährten Schnitt schweben mir vor, die Armstulpen wollen gestrickt werden, ich will ein paar ältere Kapuzenpullover mit Applikationen aufpeppen, zwei große Bilder will ich noch malen (nachdem ich jetzt endlich wieder genug Leinwände habe...), schöne Segelflugbilder will ich vergrößern lassen und Rahmen besorgen, mein Fassett-Kissen will ich endlich fertig sticken, ich habe ein Paar Farbideen für das Sockenwolle-Färben ... und und und!

Warum? Warum habe ich immer dann die genialsten Ideen, wenn ich eigentlich gar keine Zeit habe. Naja, gut, Zeit habe ich im Moment schon, aber eigentlich will ich erst einmal den Pullover fertig bekommen.

Vielleicht sollte ich einfach mal eine Liste machen, denn ich kenne mich... wenn ich wieder Zeit habe, dann sind all die tollen Ideen verflogen und ich sitze hier und weiß nicht, was ich tun soll. Es ist wirklich merkwürdig...!

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Handwerker-Stress


Es begann um kurz nach sieben. Der Lieblingsmann hatte gerade das Haus verlassen, als es an der Tür klingelte. Ich hatte kurz vorher beschlossen, nochmal eine kitzekleines Viertelstündchen das warme Bett aufzusuchen und humpelte daher mißmutig im Schlafanzug zur Wohnungstür, riß diese auf und wollte gerade mit "Was, zur Hacke, hast Du dieses Mal vergessen?" ansetzen, als ich eines blonden Muskelmannes in Latzhose ansichtig wurde, der mir freundlich entgegen grinste. Er käme von der Firma XY wegen der Heizung. Ähmmm... Heizung? Bei uns? Ja, ob ich denn nicht Frau Fritt sei. Ich überlegte kurz ob des blonden braungebrannten Muskelmannes, ob ich temporär zu Frau Fritt mutieren und ein Heizungsproblem simulieren solle, verwarf den Gedanken dann aber ebenso schnell als Mr. Universum auf meine Schlafanzug-behosten Beine blickte. So erklärte ich freundlich, daß ich nicht Frau Fritt sei, auch keine Frau Fritt in diesem Haus kennen würde und er daher wohl falsch sei.
In diesem Moment kam sein Kollege, der den Irrtum aufklärte... falsche Etage, man wolle in die Wohnung über uns.

Gegen acht schellte es ein weiteres Mal. Ich, nun immerhin anständig bekleidet, öffnete wiederum die Tür. Leider stand dort nun nicht der Muskelmann, sondern ein anderer Latzhosen-Mensch, welcher deutlich älter war (aber auch nicht wirklich unattraktiv). Er könne in der Wohnung oben die Wasseruhr nicht finden und ob ich denn wüßte, wo die Wasseruhren seien. Wir haben keine getrennten Wasseruhren!

Viertel nach acht...
Ein weiteres Klingel, ein anderer Handwerker (leider zu jung!). Aber immerhin gehören sie alle zu einer Firma, denn die Latzhosen sind einheitlich. Man müsse mal für einige Zeit das Wasser abstellen und ich solle bitte jetzt keine Wasch- oder Spülmaschine anstellen.

Halb zehn...
Der Muskelmann. Ob ich vielleicht einen Schlüssel zum Heizungskeller hätte?! Habe ich nicht! Und sie würden gleich das Wasser... ! Ich weiß schon, keine Waschmaschine, keine Spülmaschine!

Viertel nach zehn...
Ein mir noch unbekannter Handwerker (aber diese Latzhosen haben was!!!). Sie würden jetzt die Heizkörper liefern. Ich zeigte wortlos nach oben und er entschuldigte sich freundlich.

Jetzt mache ich einen Zettel an die Tür: "Heizungsarbeiten eine Etage höher!" und werde mich verkrümeln. Wasser haben wir eh nicht, das Gehämmer und Geklopfe nervt mich massiv und Mr. Universum scheint eh schwer beschäftig zu sein ;-).

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Es gibt Dinge...


... die an meinen Nerven zerren.

Darunter fallen Zahnarztbesuche, mündlichen Prüfungen (wenn man genau weiß, daß man eigentlich mindestens zwei Wochen mehr hätte lernen sollen), der Weihnachts-Geschenke-Stress und das Warten auf Pakete.

Am Dienstag war es wieder soweit. Freitag habe ich bestellt und der Versand wurde für Montag avisiert. Gut, dachte ich, dann ist das Paket dank Versand-Service am Dienstag da. Der Dienstag war nervenzehrend. Durch den verdammten Schnupfen schlief ich länger als gewöhnlich, schreckte dann gegen 9 Uhr aus dem Bett hoch, weil ich dachte, ich hätte die Klingel überhört und kontrollierte als erstes den Briefkasten auf rosa Zettel. Nein, noch war nichts da. Eigentlich hätte ich dann dringend unter die Dusche gemußt, aber weder beim Duschen noch beim anschließenden Haarefönen hätte ich die Klingel gehört. Da ich aber sicher war, daß das Paket an diesem Tag kommen würde, beschloß ich, den Wasserguß erst nach Erhalt des Paketes zu vollziehen. Um 16 Uhr war ich immer noch verschwitzt, die Haare standen wild in alle Richtungen, meine Nerven lagen blank, meine Nase lief, mein Kopf platze fast (okay, letzte Symptome könnten auch am Schnupfen gelegen haben) und weit und breit war kein Paket in Sicht. Zum Glück erlöste mich dann der Lieblingsmann durch Heimkommen und so konnte ich endlich duschen, während er angewiesen wurde, die Klingel zu überwachen.
Es kam wie es kommen mußte, der Dienstag verlief Paket-los.

Am Mittwoch kontaktierte ich dann die Firma telefonisch. Nein, das Paket sei noch nicht versendet, aber man gehe davon aus, daß es heute in die Post ginge. Okay, gestern war ich dann ein wenig entspannter ;-).

Heute morgen beschloß ich, daß ich nicht schon wieder so einen Dienstag am Donnerstag erleben wollte und kämpfte um 6.30h mit dem Lieblingsmann ums Bad. Er konnte schlichtweg nicht verstehen, warum ich, die sonst nur widerwillig um diese Zeit das Bett verläßt, heute plötzlich dringend so früh schon duschen wollte, artikulierte es lautstark und schmollte massiv, als ich erklärte, daß mir ein Paket deutlich wichtiger sei als die Tatsache, ob er nun pünklich zur Arbeit kommt oder nicht.
Und dann saß ich da und wartete... und wartete... und wartete und warte immer noch.

Eigentlich hätte ich schon längst zur Apotheke gemußt, da ich kein Verbandsmaterial für mein Bein mehr habe (wie gut, daß ich regelmäßig den Verbandskasten im Auto auffülle). Außerdem schiebe ich seit Montag einen Zahnarzt-Besuch vor mir her, weil mir ein Inlay herausgefallen ist... aber zwei solcher Übel gleichzeitig, daß halten meine Nerven nun grad gar nicht aus.
Jetzt, um kurz vor Sechs wird der Paketservice auch wohl nicht mehr kommen.

Dann morgen auf ein neues...! Vielleicht sollte ich in der Apotheke auch gleich noch Baldrian besorgen... oder vielleicht gleich Stärkeres???

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Auch Hunde...


... können Mäuse fangen!

Hier ein Beweisbild:

Heute haben wir "Pfote" und "Bleib" geübt. Erstaunlich, wie schnell Hund sowas begreifen. Pfote geben geht schon ohne Aufforderung und Bleib! klappt auch schon richtig gut. Und er klaut auch keine Wollknäuel mehr ;-). Ich bin stolz!

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Das Wetter draußen...


... könnte allenfalls für April durchgehen (Sonne, Regen, Sonne, wieder Regen...) und ich würde am liebsten den ganzen Tag schlafen. Das kann allerdings auch daran liegen, daß die Töchter unserer Nachbarn seit heute Mittag als Blockflöten-Duett "Guten Abend, Gute Nacht" einüben.
Leider erwischt die eine von den beiden die hohen Töne nicht richtig, sodaß sie noch sehr lange üben werden müssen... *gähn*!

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Kurzzeitig...


... sind wir mal wieder auf den Hund gekommen:

Inzwischen ist der Kleine von damals schon deutlich größer.

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Eigentlich...


... wollte ich an jenem Freitag vor acht Wochen nur mal eben zum Verbandwechsel ins Krankenhaus fahren, denn schließlich war ich ja inzwischen daran gewöhnt, daß mein Bauchgefühl ignoriert wurde und ich jedes Mal von neuem hörte, daß alles normal sei.

An diesem Freitag war aber alles anders. Der mich sonst behandelnde Arzt war im Urlaub und ihn vertretende Oberarzt gehörte nicht zu "Abwarten-Fraktion", sondern blickte mit gerunzelter Stirn und einem leicht panischem Blick auf das, was unter dem Verband war. Nach einer - längst überfälligen - Ultraschall-Untersuchung kam es dann zu folgender Kommunikation.

Oberarzt: "Das müssen wir aufmachen!"
Ich: "Wann?"
OA: "Jetzt gleich!"
Ich: "Wie bitte?"
OA: "Jetzt! Heute!"
Ich: "Da bin ich gegen!"
OA: "Warum?"
Ich: "Morgen ist die Taufe meines Patenkindes!"
OA: "Die wird dann wohl ohne sie stattfinden!"
Ich: "Reicht nicht auch Montag?"
OA: "Nein!"
Ich: "Ich bin aber eh nicht nüchtern! Ich habe gerade erst ein Eis gegessen!"
OA: "Es gibt auch Spinal-Narkosen!"
Ich: "Die mag ich nicht!"
OA: "Na, dann warten wir eben noch ein paar Stunden, bis sie wieder nüchtern sind!"
Ich: "Dann kann es ja nicht so dramtisch sein, dann können wir auch noch bis Montag warten!"
OA: "Vergessen sie`s! Ende der Diskussion!"

So nahm das Drama seinen Lauf!
Nun, acht Wochen und drei weitere Operationen später, bin ich erst mal wieder zu Hause, werde in Zukunft ganz sicher keine Shorts oder kurze Röcke mehr tragen und bin froh, daß ich mit meiner Strima auch Kniestrümpfe stricken kann. Die Spuren der vier Operationen sind leider überdeutlich und werden auch nie wieder verschwinden... aber was soll`s, das Bein ist noch dran! Nur mit dem Laufen ist es noch sehr schwierig, aber ich denke, daß ich das auch mit der Zeit wieder lernen werde! Vorerst humpele ich also auf Unterarmgehstützen durch die Gegend und bin heilfroh, wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein.

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Ich lebe noch!


Details später!

Nur soviel: Acht Wochen lang um sieben geweckt werden, um acht Frühstück, um halb zwölf Mittagessen und um halb fünf Abendessen, dazu noch Menschen, die einem das Bett machen und dreimal in der Nacht nachschauen, ob man noch atmet... ;-)!

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Ich hab es!


Manchmal muß man eben doch nochmal von vorne anfangen und dann fällt es einem plötzlich wie Schuppen von den Augen.

Merke: Jeder Rätsel ist eigentlich leicht und vollkommen logisch ... wenn man es gelöst hat!

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Bericht zur Lage:


- zwei Quadrate sind fertig, ein weiteres ist auf den Nadeln
- Level 72
- Freitag wieder Termin beim Chef der Skalpelle und vermutlich eine weitere Woche Krankenhaus Sofa
- Kühlschrank wieder gefüllt (auch wenn ich die Logik, mit der Männer einkaufen, nie verstehen werde... wie soll man Fußball schauen ohne Chips und Bier, warum kauft man Unmengen von Käse, vergisst aber das Brot und was bitte machen die 15 Flaschen Trinkjoghurt da?)

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Schon irre...


... wo man dank Gagolga alles landet.

Ich fall hier gleich lachend vom Sofa, denn alleine der Ig-Nobelpreis von 1994 für Medizin und 1995 für Literatur verursacht schon heftige Lachkrämpfe bei mir.

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Auf freiem Fuße (Teil 2)


Tatsächlich habe ich nochmal ein paar Tage unter chirurgischer Dauerbeobachtung gewonnen. Und eigentlich wäre ich da auch immer noch, wenn ich nicht gestern dem Chefarzt erklärt hätte, daß es jetzt zwei Möglichkeiten gibt: entweder er behält mich da und sediert mich mit einer größeren Menge Diazepam, sodaß ich nicht flüchten kann oder aber er entläßt mich freiwillig. Zähneknirschend hat er akzeptiert, nicht ohne hinzuzufügen: "Wir werden am Montag dann ja sehen, wer Recht hat!"
Seither klebe ich am Sofa, allein schon deshalb, weil ich ihm den Triumph am Montag nicht gönnen würde.

Und was macht man, wenn man das Sofa quasi nicht verlassen darf? Nein, nicht stricken... Gagolga - the riddle beschäftigt mich seit gestern abend. Seither wurde ich zum Experten für venezianische Brücken, Morse-Alphabet, Mayas, Päpste, Hochhäuser und was nicht noch alles. Gerade treibt mich Level 38 in den Wahnsinn.

Aber stricken tue ich auch noch... keine Sorge!

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Dr. E ist humorlos


In gewissen Situationen entwickle ich eine merkwürdige Art von Humor... und stelle immer wieder fest, daß es tatsächlich völlig humorlose Menschen gibt. Ein Beispiel war das letzte Narkose-Vorgespräch...

Dr. E: "Sind sie gegen irgendwas allergisch?"
Ich: "Penicillin, Pollen, Katzen und Segelflugzeuge!"
...Dr E. trägt in den Aufklärungsbogen ein: Penicillin, Pollen, Katzen, Segelflugzeuge...
Ich: "Ähmm... das mit den Segelflugzeugen war ein Witz!"
...Dr. E streicht mißmutig das Wort "Segelflugzeuge" wieder durch...
[...]
Dr. E: "Hatten sie in den letzten Jahren mal eine Narkose?"
Ich: "Etwa 35 Stück seit 1997! Ich habe auch schon einen Barcode mit allen wichtigen Informationen auf dem Hintern!"
Dr. E: "Warum denn das?"
Ich: "Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern!"
Dr. E: "Aber mit welchem Gerät soll man das denn einlesen!"
Ich: "Okay, nächster Witz!"
[...]
Dr. E: "Haben sie noch irgendwelche Fragen oder Bemerkungen?"
Ich: "Ja, ich habe keine Venen!"
Dr. E: "Das ist physiologisch unmöglich!"
Ich: "Ich meine, ich habe ganz schlechte Venen!"
Dr. E: "Auch das ist unmöglich!"
Ich: "Egal! Ich wünsche Ihnen einfach Glück beim Suchen!"
Dr. E: "Warum?"
Ich: "Mit dem letzten Anästhesisten habe ich einen Deal gemacht. Wenn er mehr als zwei Versuche braucht, bekomme ich die Narkose gratis!"
Dr. E: "Das kann nur der Chefarzt entscheiden. Und der wird das nicht machen!"
Ich: "Jaja, war auch ein Witz!"

Uff! Manche Menschen sind wirklich humorlos! Zum Glück ist mir Dr. E dann doch erspart geblieben. Der Sandmann im OP am nächsten Tag hatte deutlich mehr Humor!

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Ich bin wieder auf freiem Fuße...


... und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Mein linker Fuß ist ja eh nach einem Unfall vor neun Jahren ziemlich beschädigt und macht immer mal wieder Ärger. In diesem März mußte ich mich nochmal operieren lassen, was aber eigentlich keine große Sache war und irgendwie auch völlig unspektakulär ablief... eine Vollnarkose, zwei Tage Krankenhaus und das war´s. Man kann sich an alles gewöhnen.

Vor drei Wochen fing dann der Ärger wieder an und ich konnte nicht mehr richtig laufen. Gut, das hatte ich schon öfter und auch der fachlich kompetente Mensch, mit dem ich Tisch und Kühlschrank teile, brach nicht in Panik aus und somit beschloß ich, erst einmal abzuwarten. Vorletztes Wochenden spitzte sich die Lage dann weiter zu und letzte Woche Montag beschloß ich, doch einen fachlich noch kompetenteren Menschen aufzusuchen. Der hatte dann auch gleich das "P" in den Augen (wobei ich behaupte, daß das P für Panik stand, der Lieblingsmann meint, dieses P hätte eindeutig für Privatpatient gestanden). Am Dienstag zog ich dann ins Krankenhaus um, am Mittwoch schnitten die Chirurgen mein Bein von Knöchel bis Knie auf und entfernten einiges, was da nicht so richtig hingehörte... sie waren richtig begeistert über das, was sie da so alles fanden und dann durfte ich da eine Woche herumliegen.

Jetzt bin ich also wieder daheim (vorerst, denn ich traue dem Braten noch nicht... alter Erfahrungswert!) und habe im Feedreader 687 ungelesene Nachrichten und ca 100 nicht beantwortete emails, denen ich mich nach und nach widmen werde.

Gestrickt habe ich im Krankenhaus kaum. Eine halbe Mustersocke ist in den letzten drei Tagen entstanden... davor war ich viel zu sehr damit beschäftigt, die Reste der hammermäßigen Narkose auszuschlafen. Irgendwie machen die in diesem Krankenhaus etwas anders, davor hat mich noch keine Narkose so sehr umgehauen... und ich hatte schon viele davon.

Jetzt werde ich erst einmal noch eine Weile auf dem Sofa herumliegen, brav den Fuß hochlegen und den Lieblingsmann scheuchen. Eigentlich wollte ich ja das hier bestellen, aber ich fürchte, er wird eh nicht darauf reagieren. Also belasse ich es bei verbalen Aussagen wie: "Du als Arzt weißt ja, wie wichtig das Hochlagern meines Fußes ist... könntest Du also bitte mal...!" ;-).

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Wie die Mutter...


... so die Tochter?

Was habe ich darüber gelacht, als meine Mutter damals anrief und erzählte, daß in der vergangenen Nacht die Alarmanlage losgeörgelt hätte und sie die Polizei gerufen habe. Nein, nicht über den Alarm habe ich gelacht, sondern über den Satz meiner Mutter: "Was war ich froh, daß ich abends noch schnell das Esszimmer und die Küche aufgeräumt hatte. Die Polizisten sind nämlich durch alle Räume gelaufen!" Wie bekloppt ist das denn, habe ich gedacht... schließlichen sehen gerade Polizisten nun wirklich vom Schlimmsten das Schlimmste und denen wären sicherlich die zwei benutzten Teller und zwei nicht gespülten Töpfe in dem sonst picobello aufgeräumten Haus nicht negativ aufgefallen (und wenn, dann wäre es ihnen vermutlich egal gewesen).

Und heute hatte einer unserer Nachbarn wohl ein medizinisches Problem und mußte mit dem Leiterwagen der Feuerwehr aus dem 4 Stock liegend herausgeholt werden. Beim Drehleiter-Ausfahren manövrierte der Feuerwehrmann den Korb an der Hauswand entlang und schwenkte dabei mehrfach vor meinem Fenster hin und her, sodaß die beiden Feuerwehrleute, die im Korb standen, direkt in unser Wohnzimmer blicken konnten (und es auch taten). Und was denke ich als erstes: wie gut, daß ich gestern aufgeräumt habe!!! Bekloppt, oder???

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*grins*


Mit den Suchwörtern "Auto"+ "aufbrechen"+ "Anleitung" bei Google ist der Sockhaus der zweite link. Manchmal ist es wirklich spannend, wonach die Leute so suchen und mit welchen Suchbegriffen sie bei mir landen.

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Mist!


Jetzt fängt das allabendliche Blumengießen wieder an. Das hatte ich so schön verdrängt. Und Gießkannen sind irgendwie unhandlich. Irgendwann baue ich an den Wasserhahn in der Küche so eine Vorrichtung, daß ich da einen Gartenschlauch einklicken kann. Und dann wird das Blühzeug einfach jeden Abend per Handbrause geduscht. Basta!

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Der Sommer kann kommen!



Gestern habe ich in einer Hauruck-Aktion den gesamten Balkon sommerfertig gemacht, also Möbel geputzt, alles gesäubert und endlich alle Kästen, Kübel und Töpfe neu bepflanzt. Jetzt kann man auch endlich wieder draußen sitzen und wird nicht depressiv von dem traurige Anblick der leeren Blumenkästen.

Überhaupt... im Gartencenter war von dem angeblich zurückhaltendem Kaufverhalten der Deutschen wenig zu merken. Dort tobte der Bär und gerade bei den Kräutern gab es eine wahre Schlacht um Basilikum, Thymian und Co.
Ich habe meine alljährlich bewährten Petunien gekauft, natürlich wieder jede Menge Kräuter, weiteres Blühzeug und noch ein paar Paprika-, Chilly- und Pepperoni-Pflänzchen und dafür in diesem Jahr auf die Erdbeeren verzichtet.

Jetzt bin ich wieder zufrieden mit dem Ausblick und werde demnächst mein Spinnrad auf den Balkon schleppen und in der Nachmittagssonne spinnen. Der Sommer kann kommen.

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Irgendwie ändern sich die Zeiten...


... stelle ich immer wieder fest.

Gerade habe ich mal auf der Internetseite meines alten Gymnasiums gestöbert und mußte feststellen, daß die Schüler von heute deutlich mehr Abwechslung haben. Das sind Berichte über die Biologie-Olympiade in Peking und Jakarta, über einen Besuch beim Europa-Parlament in Brüssel und und und.
Die Highlights unseres Schuljahrgangs dagegen waren die Besinnungstage in Bielefeld und ein Besuch der Uni in Bochum. Wollten wir ein Ziel außerhalb des Bistums besuchen, war das schon mit entsprechendem Schreibkram für die Lehrer verbunden und wurde dementsprechend gescheut. Wandertage gingen in den Tierpark und Exkursionen gab es zum Tagebau nach Garzweiler.
Auch zur alle zwei Jahre stattfindenden Schulfete hatte man erst Zutritt ab Klasse 11 und nur, wer eine ältere Schwester in der Oberstufe hatte, kam ansonsten an Karten und mußte hoffen, daß keiner seiner Lehrer bei der Party Aufsicht führte. Heute gibt es Halloween-Party, Niko-Fete, Mittelstufenparty, Schulball, Oberstufenfete, Sommerfest und noch viele jährliche Happenings mehr. Es gibt eine Musical-AG mit über 100 Mitgliedern und mehrfachen Aufführungen im Jahr, wir hatten damals einen Chor, der nur klerikale Stücke sang und dementsprechend wenig Stärke aufwies. Das damals kläglich besetzte Schulorchester ist heute aufgespalten in vier Teile (Vororchester, Orchester, Bläserklasse und Band) und macht die Orchesterreisen, nach denen wir uns damals so sehr gesehnt haben.

Trotzdem... rückblickend hatten auch wir eine tolle Zeit, auch wenn ich damals die ach so strengen Regeln sehr gehasst habe und unsere Schule oftmals im Vergleich mit den staatlichen Gymnasien in meinen Augen schlechter abschnitt (welches staatliche Gymnasium verbietet seinen Schülerinnen schon das Tragen von Träger-T-Shirts?).

Die Zeiten ändern sich eben.

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*grins*


ich weiß jetzt, was "Überraschung" auf polnisch heißt:

"Niespodzianka"

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Urgs!


Kaum zu glauben... da funktioniert die Sockhaus-Seite mal ein paar Stunden nicht und ich verfalle in eine Mischung aus Panik, Übellaunigkeit und übersteigertem Mitteilungsbedürfnis. Und ich frage mich, warum das so ist. Abhängigkeit? Und wenn ja, warum und wovon?
Vielleicht die beraubte Chance, mich der großen weiten Web-Welt mitzuteilen... abgesehen davon, daß ich gerade nichts wirklich Wichtiges mitzuteilen habe... aber wenn, dann könnte ich nicht! Merkwürdig ist das!
Naja, nun geht ja alles wieder! Ich wische mir jetzt den Schweiß von der Stirn, stelle die Rescue-Tropfen wieder in den Medizin-Schrank zurück und gehe wieder an die Strickmaschine.

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Frühling...


... gut und schön, ich freue mich auch, daß es endlich soweit ist und habe mit Begeisterung den Steppmantel eingemottet.

Trotzdem wundere ich mich manchmal über die Art diverser Mitbürger, den Frühlingsanfang zu zelebrieren.
Die Tochter meiner Nachbarn hüpfte gerade im Flur um Träger-Top vor mir die Treppe hoch (und kam von draußen...), die Dame von gegenüber sitzt im Bikini-Oberteil auf dem Balkon und heute morgen sah ich einen Menschen nur im T-Shirt und ohne Jacke auf einer Vespa neben mir an der Ampel.

Aber Hauptsache, es ist Frühling *freu*!

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