Der kleine Sockhaus besteht seit 7919 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Donnerstag, 19. August 2004
Für Eve und alle Irland-Fans...

... habe ich aus aktuellem Anlass meine Irland-Literatur zusammen gestellt.
Da ich großer Irland-Fan bin und die Macke habe, meine Urlaubsliteratur dem jeweiligen Land anzupassen, kann ich einige Bücher zum Thema "Irland" empfehlen:

1. Tony Hawks
Mit dem Kühlschrank durch Irland

Witzige Reisebeschreibung eines Engländers, der nach einer verlorenen Wette mit einem Kühlschrank durch Irland trampt und dabei Land und Leute kennen und lieben lernt.

2. Patrick Dunne
Die Keltennadel

Einfach ein spannender Thriller...

3. Flann O'Brien
Trost und Rat

Flann O'Brien schrieb unter seinem gälischen Namen Myles na gCopleen seit 1940 Kolumnen in der "Irish Times", in denen er seinen Landleuten auf amüsante Weise "Trost und Rat" anbot. Harry Rowohlt hat die besten Texte zusammen getragen und übersetzt.

4. Spike Milligan
Puckoon

Eine irische Dorfgeschichte mit einem Pfarrer, der dringend Geld braucht, damit er seinen römisch-katholischen Friedhof, der auf kuriose Weise plötzlich auf britisch-protestantischem Boden ist, wieder heim holen kann...

5. Joseph O'Connor
Inishowen Blues

Eine Mischung aus Roadmovie und psychologischem Thriller mit zwei Menschen, die sich normalerweise nie begegnet wären, so aber eine gemeinsame Reise nach Inishowen machen.

6. Ralf Sotscheck
Gebrauchsanweisung für Irland

Wie der Titel schon sagt eine "Gebrauchsanweisung" für die Reise durch das Land, die humorvoll eine Menge Interessantes und auch Kurioses über Irland und die Iren erzählt.

7. Yeats ist tot!
Fünfzehn Autoren schreiben nacheinander an einem Kriminalfall, der dadurch ständig überraschende Wendungen nimmt.

8. Gemma O'Connor
Die Frau auf dem Wasser

Gut gemachter Psychothriller...

Das Ganze erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist auch nur das, was ich so auf den ersten Griff ins Buchregal bei mir gefunden habe. Wenn jemand etwas vermisst oder weitere Tips hat, nur her damit!

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Mittwoch, 18. August 2004
Nochmal...

... zu den Billig-Stricknadeln:

Jörg und Bettina hatten ja ebenfalls schon bemerkt, daß diese Stricknadeln ziemlich rauh sind. Ich habe die Behauptung aufgestellt, daß diese Nadeln mit der Zeit glatter werden. Zumindest kamen mir meine Nadeln nach kurzem Gebrauch schon deutlich glatter vor.
Jetzt habe ich noch einmal "Stiftung Ingitest" gespielt und diese Nadeln ausgiebig getest.
Vor der ersten Benutzung:
Die Nadeln sind sehr rauh. Schon der Fühltest läßt einen erschaudern und eher an Schleifpapier als an Stricknadeln denken. Auch optisch wirken sie stumpf und legt man sie neben normale Aluminium-Nadeln, dann sieht man einen deutlichen Unterschied.
Nach etwa zwei Stunden bzw. 5880 Maschen:
Die Stricknadeln fühlen sich deutlich glatter an, die Wolle rutscht fast optimal von den Nadeln. Auch optisch wirken sie glatter. Das rauhe klebrige Gefühl vom Anfang ist komplett verschwunden.
Nach einer fast kompletten Socken (Spitze fehlt noch): Beim Stricken merkt man fast keinen Unterschied mehr. Die Nadeln sind fast so glatt wie die normalen Nadelspiele, die ich sonst noch habe.
Fazit:
Wer nicht absolut und perfekt glatte Nadeln braucht, der kann sicherlich mit diesen Nadeln getrost stricken.

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Kerzenflamme...

... oder "Candle Flame" heißt das Muster des Tuches und ist leider keine Erfindung von mir (oh, wenn ich solche Muster "entdecken" könnte... ).
Ich habe mal irgendwo in einem Blog ein Tuch aus diesem Muster gesehen und dann lange mit freundlicher Hilfe von Google danach gefahndet.

Und ich habe tatsächlich eine Anleitug gefunden:

Candle Flame Shawl

Ich finde das Muster einfach schön plastisch, schön einfach und doch wirkungsvoll. Ich glaube, ich werde wirklich so ein Tuch machen.

Ja genau! Vielleicht hat eine(r) der ebenfalls Schulz-Faulen unter Euch Lust, ein Candle-Flame-Reste-Knit-Along mit mir zu machen? Müßte doch Spaß machen, oder?

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Dienstag, 17. August 2004
Eigentlich...

... wollte ich mir heute in der Stadt nur mal eben ein paar weiße T-Shirts kaufen. Tja, und heim kam ich dann mit einem neuen Mantel...



... in einem rattenscharfen roten Tweed mit weiß und ein bißchen orange (war klar, oder?). Angela und Melanie haben ja auch schon öffentlich kund getan, daß sie sich auf den Herbst freuen und auch ich bin bekennender Herbst-Fan.

Jetzt habe ich also schon einen warmen Mantel und brauche natürlich passende Handschuhe, einen passenden Schal, passende Socken (naja, brauche ich eigentlich nicht wirklich... wäre aber lustig!) und was nicht noch alles. Das tolle an neuen Wintersachen ist ja, daß man dann auch tolle neue Accessoires stricken kann ;-). Erst einmal will ich ein knallrotes Kuscheltuch, ähnlich dem blauen Baccara-Tuch vom letzten Winter. Allerdings werde ich wohl eher nicht Baccara verwenden, sondern wohl die Dacapo von Schachenmayr, die vom Effekt her gleich ausschaut, nur nicht ganz so weich ist, da sie keine Seide enthält. Und die Handschuhe? Rot-weiß geringelt wäre lustig, oder? Ach, und würde nicht vielleicht zu dem Mantel so eine gefilzte Blüte a la Angela passen? Und überhaupt ist es toll, wenn man neue Pläne machen kann... Herbst, ich komme!

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Und mal wieder...


... eine neue Variante der Resteverwertung. Ich kann das Ausprobieren neuer Ideen ja nicht lassen ;-).



Die Idee mit der Schulztechnik habe ich wieder verworfen, denn ich mag das viele Fädeneinweben und ständige neue Ansetzen nicht. Zwar sieht die Schulztechnik wirklich schön aus, aber dafür bin ich irgendwie zu faul. Also habe ich mal überlegt, wie ein Restetuch aus dem Candle-Flame-Muster ausschauen würde. Das Muster gefällt mir unheimlich gut und strickt sich quasi von selbst und ich würde einfach nach und nach alle Reste verwursten können. Und da es eh ein Kuscheltuch fürs Sofa werden soll, ist es mir auch (fast) egal, wie es ausschaut. Hauptsache, die Sockenwollreste sind sinnvoll verwertet und mir ist warm!

Jetzt liegt das angefangene Tuch also vor mir und ich überlege, ob ich es tatsächlich auf diese Art machen soll *kratzamkopf*????

P.S.: Das blaue Ponchotuch ist schon bei 200+ Reihen angekommen, aber immer nur glatt rechts ist zu langweilig... also mußte ich zwischendurch mal Tuch ausprobieren.

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Samstag, 14. August 2004
Außerdem...

... habe ich mir heute mal das neue Filati-Heft zur Hand genommen und mit Muße geblättert. Es liegt schon einige Tage hier, aber bisher hatte ich keine Zeit zum ausführlichen Betrachten.

Insgesammt gefällt mir das Heft ausgesprochen gut... manchmal vielleicht etwas flippig, aber alles tragbar und doch ausgefallen. Besonders gut gefällt mir z.B. der beige Zopfpullover "British -Feeling" (direkt auf S. 4), dann - vielleicht in anderen Farben - "Fancy Style" (S. 15) und auch "Modisch verziert!" (S. 20). Die letzten beiden Modelle sind von den Farben schon sehr knallig, aber erstens nähern wir uns ja eh der dunklen Jahreszeit, warum also nicht mal selber fröhlich leuchten? Und zweitens ist man ja nicht an die Farbe im Heft gebunden. Meine richtigen Favoriten im Heft kommen aber erst im zweiten Teil des Heftes. Der dunkle Pullover auf S. 48 und der pinkfarbene auf S. 49 sind beide klasse. Auf Seite 55 gefallen mir alle vier Modelle, ganz besonders aber die rosa Strickjacke und auf der übernächsten Seite kommt mein absoluter Favorit, der grüne Pullover aus Fumo. Ob ich den stricke, weiß ich allerdings nicht, denn insgesamt ist er doch vielleicht etwas un-funktionell mit dem superweiten Ausschnittg und den fast ebenso weiten Ärmeln. Aber klasse ist er schon... allerdings ist er auch toll fotografiert, denn da springt - zumindest bei mir - wirklich ein Funke der Begeisterung über. Dann folgen noch fünf Jacken im Chanel-Stil, von denen ich auch eine ganz witzig finde (S. 60), aber sicherlich nicht stricken werde.

Trotzdem mag ich das Heft sehr und finde insgesamt, daß die Firma Lana Grossa mutiger geworden ist. Aber das habe ich ja auch schon bei Lana Grossas Sockenwolle festgestellt. Jetzt bin ich mal voller Erwartung auf das Heft zu den Basic-Garnen, denn die Garne habe ich schon ausgiebig begutachtet und für gut befunden. Auch preislich halten sie sich im Rahmen. Man darf gespannt sein...

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Praktisch!

Der Mann an meiner Seite steht in der Küche und sorgt für gute deutsche Hausmannskost (Sauerkraut, Kasseler, selbstgemachtes Kartoffelpüree) und ich kann derweil Olympische Spiele schauen und dabei stricken.

Das blaue Teil ist mittlerweile auf 188 Reihen angewachsen und ich hoffe, daß ich heute die magische 200-Reihen-Grenze überschreiten werde.

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Freitag, 13. August 2004
Nadelspiele...


... aus der Grabbelkiste!

Neuerdings gibt es sogar in unserem doch durchaus etwas nobleren Supermarkt eine "Jedes Teil 1 Euro"-Ecke und da diese Schilder eine magische Anziehungskraft auf mich ausüben, mußte ich da natürlich mal stöbern. Ich finde diese Billig-Märkte bzw. Billig-Ecken irgendwie faszinierend, zum einen wegen des wirklichen Ramsches, der dort angeboten wird (und tatsächlich Abnehmer findet) und zum anderen, weil man oft feststellt, daß es vieles, was sonst teuer verkauft wird, auch in billig gibt.
Naja, kaufen tue ich in solchen Läden eher selten. Gestern allerdings, in der Billig-Ecke vom Comet-Markt, glaubte ich plötzlich meinen Augen nicht zu trauen... da gab es tatsächlich 2,5er Nadelspiele zum Schnäppchenpreis von einem Euro.



Ich besitze tatsächlich schon ein Spiel dieser Marke (obwohl eher Nicht-Marke, denn es steht keine Firma drauf) und weiß, daß die Nadeln am Anfang sehr rauh sind, nach kurzer Zeit aber durchaus "strickfähig" werden. Und für einen Euro?
Auf meinen Schultern saßen wieder mal rechts das Sparschwein und links der Gierschlund und unterhielten sich:
Gierschlund: "Nimm den ganzen Korb!"
Sparschwein: "Bis Du irre, das sind bestimmt 100 Nadelspiele!"
Gierschlund: "Na gut, dann eben 20 Stück!"
Sparschwein:"Du hast nur zwei Hände... und schon mindestens 10 Nadelspiele! Wozu also?"
Gierschlund: "Man kann sie immer gebrauchen...!"
Sparschwein: "Zwei erlaube ich dir!"
Gierschlund: "... mindestens!"

Naja, drei Stück sind es dann geworden!

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Donnerstag, 12. August 2004
Völlig Schnuppe...


... war die gestrige Nacht. Zwar habe ich nur im Liegestuhl auf dem Balkon gelegen und Sternenhimmel geschaut, aber da es absolut sternenklar war, hatten wir auch in der Stadt einen richtigen Sternenregen. Toll war's auf jeden Fall!

Ach ja, gestern habe ich sogar 20 Reihen an dem blauen Tuch genadelt und bin jetzt knapp über einem Drittel.

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Mittwoch, 11. August 2004
Gestern...


... lag endlich das im Briefkasten:

Inhalt ist klar, oder?

Nach mehrstündiger Analyse des Heftes bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Das Heft ist - wie nicht anders zu erwarten - toll!
Am besten gefällt mir das Kapitel Pure Vintage.
Meine Favoriten sind Helga und Brier, außerdem Lips (allerdings ohne die Lips), Veronica (im Teil Pure Vintage ist eine traumhafte Version in hellblau) und Liv. Tja, und eigentlich müßte ich ja alleine schon wegen der Namensähnlichkeit Inge stricken ;-).
Witzig sind auch die verschiedenen Kissen-Anleitungen und die Borten. Mal sehen, was sich damit machen läßt.
Das Heft ist auf jeden Fall wieder absolut das Geld wert und macht Spaß, weil man auch beim 100sten Blättern noch Details entdeckt, die man vorher nicht gesehen hat. Ich bin auf jeden Fall immer noch auf Entdeckungstour und werde in den nächsten Tagen entscheiden, was ich demnächst stricke.

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Tuch? Schal? Poncho?


Auf jeden Fall stricke ich zur Zeit das hier (zusätzlich zu den Simply Slippers):

Völlig banal, 110 Maschen glatt rechts und gerade hoch.
Die Idee, die dahinter steckt ist folgende:
Das Rechteck soll 60 x 130cm werden und dann werde ich es "übereck" zusammen nähen. Die Idee habe ich von Alisons Shrug, die Technik des Zusammensetzens vom Spiky Poncho. An den Maßen habe ich lange getüftelt und dann einfach ein schon vorhandenes Schultertuch so zusammen gesteckt, wie das "Wasauchimmer" sitzen soll und dabei kamen eben die oben angegebenen Maße heraus. Der Nachteil an der Sache sind die 450 Reihen glatt rechts, wovon 318 noch vor mir liegen... Huah!

Die Wolle ist wieder so ein Hartmuth-Fang und es handelt sich dabei um "only stretch" von Schachenmayr. Das tolle an diesen Stretch-Garnen ist das gleichmäßige Maschenbild, welches von ganz alleine entsteht. Auch das Stricken ist eigentlich ganz unproblematisch, wenn man sich einmal an das dehnbare Garn gewöhnt hat.



Jetzt liegen nur noch 318 Reihen vor mir *schüttel*, allerdings mag ich solche "Glatt-rechts"-Sachen eigentlich auch ganz gerne, denn in manchen Situationen hab ich nur ungern Sachen, bei denen ich zählen, rechnen, aufpassen und nachlesen muß. Und bald fängt ja nun auch Olympia an... ja, ich gebe zu, ich bin ein Sofa-Sportler und schaue höchst begeistert Sachen wie Turmspringen, Synchronschwimmen, Turnen etc. und als Reiterin natürlich alles, was mit Pferden zu tun hat. Also bin ich frohen Mutes, daß ich diese 318 Reihen locker und schnell bewältigen werde.

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Samstag, 7. August 2004
Kleinkram!


Für etwas anderes ist es eh viel zu heiß! Also stricke ich abwechselnd an meinem zweiten Paar Simply Slippers und an einer Socke.
Die Simply Slippers sind dieses mal ganz klassisch in wollweiß und orange und das Muster ist die Nr. 3 "Mirrors" (wie schon beim ersten mal aus dem Buch Simply Socks von Anna Zilborg). Ich weiß, daß diese Farbkombination eher nicht dem "Konzept" der Simply Socks entspricht, aber ich finde es schön sommerlich... beim Stricken muß ich ständig an Mandarinen-Eis denken.



Das erste Paar Slippers liebe ich heiß und innig und trage es ständig. Zum Glück ist die doppelte Sockenwolle recht strapazierfähig und es gibt bisher noch keine Abnutzungserscheinungen. Trotzdem werde ich an das weiße Paar wohl Hüttenschuh-Sohlen nähen, denn weiß wird sonst recht schnell schmuddelig.

Parallel zu den Simply Slippers stricke ich eine Socke in einem mir völlig unbekannten Muster. Das Knäuel ist - wie schon so viele in letzter Zeit - aus der Grabbelkiste von Hartmuth und ich finde das Muster rattenscharf.



Leider ist das Bild etwas dunkel. Die Socke hat ganz feine Ringel (immer zwei Reihen), abwechselnd uni orange, braun, pink und Jacquard in rot/weiß, rot/braun und blau/weiß. Das Stricken geht, wie bei allen Ringelsocken, rasend schnell und macht wirklich Spaß. Allerdings war besonders spannend, daß das Muster mir dieses Mal wirklich völlig unbekannt war. Eine Wolle, bei der ich keine Ahnung hatte, wie sie gestrickt ausschaut, hatte ich schon lange nicht mehr, da ich inzwischen die meisten Muster doch kenne. Es erinnert mich stark an die ersten Opal-Abos, bei denen noch jedes Paket unterschiedlich war und es noch diese wunderbare Spannung gab, was wohl aus welchem Knäuel für ein Muster entstehen würde.

P.S.: Das neue Rowan Magazine ist immer noch nicht eingetroffen... ich warte!

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Mittwoch, 4. August 2004
Noch 9 Tage...

... bis Olympia und ich kann immerhin schon mit einem Paar Socken aus der Olympia-Kollektion von online aufwarten:

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Déjà-vu?


Morgens, 7.30Uhr, ich schleiche mit schlaf-verschwollenen Augen, ungeduscht, in alter Jeans und mit dem Portemonnaie in der Hand durch den Hausflur und hoffe, auf den nächsten 300 Metern niemanden zu treffen.
Mein Ziel: der Kiosk!
Das Objekt der Begierde? Früher ganz klar um diese Zeit fast täglich: Zigaretten!
Heute: die neue Verena! Und das zum Glück nur viermal im Jahr.

Jetzt liegt das Heft in der Küche und ich warte, daß der Kaffee durchläuft.

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Dienstag, 3. August 2004
Lähmende Vorfreude...


.. oder vorfreudige Lähmung?
Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall warte ich voller Spannung auf die neuen Hefte...

Seit Samstag biete ich den Nachbarn ein für sie sicherlich amüsantes Schauspiel. Wenn ich heim komme, dann öffne ich erst einmal von außen den Briefkastenschlitz und schiele hinein, ob vielleicht der große weiße Umschlag mit dem Rowan Magazine drin liegt. Liegt er nicht im Briefkasten, dann gibt es noch zwei Hoffnungen. Manchmal wirft der Briefträger große Umschläge durch den Zeitungsschlitz. Also ist meine erste Hoffnung, daß das Heft im Flur auf der Treppe liegt. Dazu tänzele ich, wärend ich meinen Schlüssel aus dem Rucksack fingere, auf den Zehenspitzen und versuche, so schon einmal durch die Glastür um die Ecke in den Flur zu schielen. Ist auch im Flur kein großer weißer Umschlag, dann öffne ich zur Sicherheit auch noch einmal von innen den Briefkasten, auch wenn er schon bei Sichtung von außen leer schien, schließlich weiß man ja nie, ob sich solche Hefte vielleicht doch plötzlich aus der Luft materialisieren können. Liegt das Heft nicht im Briefkasten und nicht im Flur, dann gibt es nur noch eine Hoffnung, nämlich, daß ein netter Hausbewohner den Umschlag schon aufgehoben und vor unserer Wohnung auf die Fußmatte gelegt hat. Dazu stürme ich nun nach oben, halte kurz auf der vorletzen Stufe innen, hole mit geschlossenen Augen tief Luft und mache dann den letzten Schritt. Ist die Fußmatte dann auch leer (trotz des kurzen Stoßgebetes auf der vorletzten Stufe), dann, ja dann, kann ich nur auf den nächsten Tag hoffen... und dann auf den übernächsten und so weiter. Erinnert das jemanden an etwas??? Ich sage nur: Opal-Abo!

Aber um zur Überschrift zu kommen:
Diese freudige Erwartung der verschiedenen Herbst-Hefte, die in den nächsten Stunden und Tagen in meinen Händen liegen werden, lähmt mich. Warum jetzt noch etwas anfangen, wenn es mich morgen oder übermorgen eh nach etwas völlig anderem gelüstet? Eigentlich steht ja als nächstes Pearl auf meiner Liste, aber vielleicht finde ich ja in den neuen Heften etwas, was noch viel toller ist und viel dringender gestrickt werden muß??? Also warte ich lieber ab...

Immerhin habe ich ein Paar Socken fertig bekommen. Zum Fertigstellen diverser Socken-Paare ist diese Lähmung eigentlich ganz brauchbar... morgen gibt es Bilder.

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Und plötzlich ist August...


... und überall gibt es die neuen Handarbeitshefte.

Es ist wie eine riesengroße Welle, die plötzlich auf Handstrick-Land zurollt, sich schon kurz vorher mit kleinen feinen Spritzern ankündigt und dann in den ersten Tagen des Augusts in einem großen Schwall über uns hernieder bricht und alles Alte mit einer Fülle neuer Anregungen, Ideen und gierig machender Neuvorstellungen wegspült.

Wer die volle Wolle-Welle genießen will, der beginne am besten bei dem neuen Rowan Magazine 36 (welches hoffentlich heute in meinem Briefkasten liegt!!!) und streife dabei noch kurz die neu erscheinenden Magazine Ribbon Twist Collection, Big Just Got Bigger und Vintage Style.
Ab morgen gibt es dann die neue Verena.
Außerdem ist endlich die neue Filati erschienen, welche auch sehr vielversprechend zu sein scheint. Man beachte die breit geringelte Strickjacke :-))).
Außerdem bringt Lana Grossa zu den neuen Basics Garnen ebenfalls ein Anleitungsheft heraus, auf welches ich schon schwer gespannt bin. Die Basics gefallen mir nämlich teilweise ganz gut.

Wer jetzt immer noch nicht gesättigt ist, dem kann ich dann noch drei neue Online-Anleitungshefte bieten, außerdem am 18.8. die neue Sabrina und am 8.9. die neue Rebecca. Irgendwann kommt dann auch noch die neue Filati Handstrick und Lena, Sarah, Sonstwas und meine Sammlung an Handarbeitsheften wird irgendwann sämliche Regale sprengen und eigentlich wollte ich ja auch mal die Interweave abbonieren und ... ach ja, ein Spinnrad kaufen (zu Glück gibt es da nicht ganz so viel Literatur in Heftform).

Ich persönlich werde mich vermutlich ab heute wieder seelig grinsend und fröhlich Pläne schmiedend der völligen wolligen Reizüberflutung hingeben...

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Samstag, 31. Juli 2004
Restedecke? Restetuch?


Spaßeshalber habe ich es gestern mal ausprobiert und es gefällt mir wirklich gut. Einzig die vielen Fäden stören ein wenig... jaja, ich webe sie ja ein... aber Einweben ist auch eine Sache der Gewöhnung.



Das, was ich da produziert habe, war erst einmal ein Test. Ich muß noch schauen, was ich schön finde. Einen Rand möchte ich auf jeden Fall machen, am besten einen, wie Britt. Und was mache ich mit den Quadraten? Sehr schön finde ich die Version, bei der die ersten vier Reihen in Kontrastgarn gestrickt werden, allerdings ist das auch mit noch mehr Fäden verbunden, die ich dann einweben muß.

Wie heißt es so schön? Am besten testen!

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Donnerstag, 29. Juli 2004
Irgendwie...


... wenn ich mir Britts Decke so ansehe und dann die Sockenwoll-Berge betrachte, die ich in letzter Zeit dank meinem Geldbeutel-Entleerer (diese treffende Bezeichnung stammt auch von Britt) noch zusätzlich angehäuft habe, dann juckt es mich verdammt in den Fingern, es auch einmal zu versuchen. Allerdings brauche ich dank langjähriger Patchwork-Begeisterung keine Decke mehr. Aber ein Kuscheltuch/-schal für lange Winterabende wäre doch ganz nett. Und zum Glück ist das ja auch ein "Immer-mal-wieder"-Projekt, das nicht irgendwann unmodisch, unpraktisch oder was auch immer wird.

Wenn ich ja nicht so verdammt müde wäre, dann würde ich jetzt noch ein bißchen rumprobieren... aber, nee, lieber morgen.

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Eigentlich...


... will ich immer noch einen Poncho.

Der Ponchover war ja ein "Satz mit X" und wird demnächst wieder geribbelt. Ich habe einfach ein zu breites Kreuz für die Anleitung und die Ärmel hörten bei mir knapp unter den Ellenbogen auf. Und nochmal mit längeren Ärmeln? Nö! Der Sommer ist ja nicht mehr so lang und ein Baumwoll-Poncho ist nicht so richtig herbst-tauglich. Jetzt habe ich beim Spinnfloh gelesen, daß es ein Poncho-Knitalong gibt, daß am 1.9. startet.

Tja, soll ich oder soll ich nicht?
Und wenn ich soll, welchen soll ich dann?
Es gibt zwei Varianten, die mir gut gefallen:
Variante 1 sind diese Rechtecke, die dann mit Querseite auf Längsseite zusammengenäht werden, wie z.B. dieser Poncho oder der, den Alison für ihre Mutter hier gestrickt hat.
Variante 2 sind die Rollkragen-Ponchos, wie der, den Tanja sich hier gestrickt hat und für den sie auch eine deutsche Übersetzung der Original-Anleitung geschrieben hat.
Diese beiden Formen finde ich ganz witzig und eigentlich braucht man ja beide... den Rechteck-Poncho für den Herbst und den Poncho mit dem Kragen für den Winter.

Soll ich also mitmachen?

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Mittwoch, 28. Juli 2004
Neues Noro-Buch!


Es gibt ein neues Buch von Cornelia Tuttle Hamilton. Zwar liegen die Noro-Garne immer noch deutlich über meiner Schmerzgrenze, aber daß es auch anders geht, sehen wir ja zur Zeit bei Gina.
Ich finde die Schnitte und Modelle von Cornelia Tuttle Hamilton einfach schön und besitze auch das erste Buch von ihr. Zu beiden Büchern gibt es auch eine dutsche Übersetzung.
Wendy veranstaltet zu einem der Modelle (das mir auch besonders gut gefällt) ein Knit-Along. Mal sehen...

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Montag, 26. Juli 2004
Fertig (Teil 2)!


Alle Fäden sind vernäht (gestern schon!).
Die Knöpfe sind dran (gerade eben!).
Die Jacke ist noch nicht getragen (kommt aber gleich!).



Die Knöpfe sind ganz schlicht und die Farbe ist so ein dunkeljeansblaugrau. Ich hatte erst an Horn oder Perlmutt oder ganz klassisch Metall gedacht, aber das sah so gar nicht aus. Ich wollte keine sechste Farbe mir rein bringen und so habe ich die klassische Variante gewählt. Sollte es mir auf Dauer nicht gefallen, dann kann ich ja immer noch wechseln.

P.S.: Das erste Lob habe ich auch schon bekommen... und bin fast geplatzt vor Stolz. Als ob es mein erstes fertiges Stück wäre ;-)...

Nochmal P.S.: Das orange ist in natura eher Koralle... nur meine DigiCam hat eine Rot-Störung! Ich versuche nachher nochmal ein besseres Bild zu machen.

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Fertig!

Die Jacke ist seit etwa 21 Uhr fertig. Morgen kaufe ich noch die passenden Knöpfe und dann gibt es auch ein Bild!

Etwas Neues habe ich aber noch nicht angefangen, da ich immer noch nicht ganz sicher bin, ob ich jetzt schon Pearl stricken soll... oder vielleicht noch eine Baumwoll-Strickjacke?

So, das Bett ruft! Morgen mehr...

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Samstag, 24. Juli 2004
Pearl oder nicht Pearl?


Der zweite Ärmel von meiner Jacke ist fertig und liegt zum Trocknen aus. Dann kann ich zusammen nähen und mir Gedanken über die Knöpfe machen. Morgen!

Und was tue ich nun? Ich habe ja noch die andere Wolle, die ich zusammen mit der Wolle für die Jacke gekauft habe. Gleiche Stärke, gleiche MaPro. Eigentlich sollte das Pearl werden. Ich bin mir aber nicht mehr sicher. Ich finde die Jacke toll, die Wolle würde auch perfekt passen... aber ich trage nicht Größe 36 wie dieses Model. Ich frage mich, ob diese Jacke auch noch bei einer 40/42er Figur mit mehr Oberweite so edel wirkt, oder ob ich dann nicht aussehe wie ein Michelin-Männchen. Solche Zopfmuster machen ja nicht wirklich schlank...

Mist, jetzt grüble ich und grüble ich. Dabei könnte ich den Fernsehabend schon so gut nutzen. Hmpf!

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Freitag, 23. Juli 2004
Noch zwei Ringel...


... trennen mich vom Ende des zweiten Ärmels.

Und damit beginnen auch neue Probleme:

1. Wie nähe ich die Teile zusammen? Nehme ich für jeden Ringel einen Faden in der passenende Farbe? Das werden... rechnen... 26 Fäden!!! Bah, aber anders wird es wohl nicht gehen.

2. Welche Knöpfe wähle ich? Meine Freund schlug vor, jeweils einen Knopf in der zum Ringel passenden Farbe zu wählen. Das, finde ich, sieht aber ein bißchen nach Kinderkleidung aus. Lieber einheitliche Horn- oder Perlmutt-Knöpfe, oder? Die größte Auswahl hat (leider) hier in Aachen ein Wollgeschäft. Samstag werde ich dort wohl einfach mal vorbei schauen und die Jacke (oder zumindest ein Vorderteil) mitnehmen.

Hach, ich freue mich schon auf die fertige Jacke! Auch wenn zur Zeit doch sommerliche Temperaturen herrschen, fiebere ich der Fertigstellung entgegen... oder sind das Schweißausbrüche aufgrund der 27 °C, die draußen immer noch herrschen ;-)?

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Mittwoch, 21. Juli 2004
Liebe Verena-Macher,


heute ist der 21. August und ich warte mit Spannung auf die Vorschau auf das Herbst-Heft. Ihr habe es versprochen! Ich will Bilder...! Sofort!

Quengelige Grüße,
Inga

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