Ganz fix...
... gehen diese Nadelkissen. Den link habe ich bei Irisine gefunden und mußte das natürlich schnell mal ausprobieren, wo ich eh schon an der NähMa saß.
Zum Stricken komme ich gerade irgendwie nicht so recht, da noch so viel zu tun ist. Irgendwie habe ich zur Zeit das Gefühl, daß immer dann, wenn ich ein Problem gelöst habe, ein neues und größeres Problem auftaucht. Es ist zum Mäuse-Melken...! Vom neuen Harry auf Deutsch habe ich noch keine Seite gelesen... das sagt doch alles, oder?
Aber es kommen bestimmt auch wieder ruhigere Zeiten und dann gibt es auch wieder mehr zu lesen hier! Versprochen!!!
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Ich werde...
... nicht eher etwas aus diesem Buch nähen, bis ich nicht alle Kartons ausgepackt habe!!!!
Auch wenn´s schwer fällt! Die Nähmaschine ist nämlich schon aufgebaut, da ich für den Lieblingsmann Hosen kürzen mußte. Und so könnte ich eigentlich... mal eben... nur ein bißchen...! Nein!!!
Aber das Tone Finnager-Buch ist wirklich wunderhübsch und verführerisch und ich habe schon einiges auf der To-Do-Liste.
Ach ja, ein Tip: wer das Buch bei Tante Amazone kaufen will, der sollte nicht auf das Paket "Sew Pretty Homestyle" zusammen mit "Tildas Haus" hereinfallen. Hierbei handelt es sich einmal um die englische und einmal um die deutsche Version des Buches. So kam ich nämlich auch zu meinem Exemplar... eine Freundin hatte das Doppelpack erworben und mir eines der Bücher angeboten. Kann man da nein sagen???
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Ich habe...
... wie mein Umfeld (sprich Lieblingsmann) sicher gerne bestätigen wird, einen Dickschädel.
Daß dieser Dickschädel nicht nur psychologisch, sondern auch physiologisch ist, habe ich nun feststellen müssen.
Ich habe mir in eben diesen Dickschädel gesetzt, daß ich mir einen Sonnenhut nähen will. Schön bunt, mit nicht allzu breiter Krempe, eben wie diese Thermik-Hüte, die die Segelflieger alle tragen. Schließlich will man ja am Flugplatz standesgemäß und doch stylisch in der Sonne sitzen können ;-)!
Am Sonntag nun habe ich den Sonnenhut aus simpel sewing zugeschnitten und zusammengesetzt. Schon nach dem Zuschneiden hatte ich dezente Zweifel, ob der Hut, dessen Größe mit "medium" angegeben ist, mir passt. Nach dem Zusammennähen wußte ich es... mir passt er nicht! Er ist deutlich zu klein!!
Die Krönung war dann noch die Bemerkung des Lieblingsmannes: "Was bitte ist das? Hast Du einen Lampenschirm genäht???".
Schnitte vergrößern bei Hüten ist schwer. Einfach größer kopieren funktioniert nicht, da ja die Kreisrundungen immer wieder angepasst werden müssen. Also habe ich das weltweite Netz nach einem anderen Schnitt durchforstet und bin fündig geworden. Jetzt werde ich einen weiteren Hut zuschneiden. Sollte dieser meine 58 cm Kopfumfang auch nicht bedecken können, gebe ich auf und kaufe einen Hut. Wenn er passt und gefällt, dann verlinke ich den Schnitt. Wir werden sehen!!!
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Wenn...
... ich das nächste Mal nach Mönchengladbach zur Wollfabrik fahren, was ja bekanntlich gelegentlich notwenig wird, wenn mir die Spinnwolle ausgeht ich das Gefühl habe, daß mir die Spinnwolle ausgeht, dann werde ich auf jeden Fall mal hier vorbei schauen. Quasi ein Hartmuth der Stoffe! Klingt auf jeden Fall interessant!!!!
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Schönes Blog...
... für alle mit wieder- oder neuentfachter Nähbegeisterung: U-handblog
Besonders gefallen mit die Tutorials für diverse Handtaschen, zum Beispiel dieses und dieses. Außerdem gibt es ein schönes Tutorial für eine Innentasche mit Reißverschluß, denn mit Reißverschluß-Innentaschen stehe ich nach wie vor noch etwas auf Kriegsfuß.
Insgesamt findet man dort viele schöne Anregungen für eigene Taschenkreationen. Stöbern lohnt sich!
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"gardening tote"
Das ist sie:
Leider gibt das Foto wenig wieder, wie schön sie in Wirklichkeit ist. Das Aussenmaterial ist eine sehr festes khaki-farbenes Leinen, welches fast schon als Jute durchgehen könnte ;-), innen ist baumwollenes Vichy-Karo.
Die Tasche ist ein erster Versuch, bevor ich mich an das Zerschneiden der Lieblingsstoffe mache. Auch werde ich noch einige Änderungen am Schnitt vornehmen, aber im Großen und Ganzen gefällt mir die Tasche mit den vielen Außentaschen schon sehr gut. Sie bietet viel Platz für Strickzeug und Kleinkram und endlich endlich habe ich eine richtig gute (und dabei vergleichsweise preiswerte) aufbügelbare Einlage zur Verstärkung des Stoffes gefunden, sodaß die Tasche wirklich schön fest ist und nicht zusammen fällt.
Auf zum nächsten Versuch mit leicht modifiziertem Schnitt!
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Nicht umsonst...
... heißt der Lieblingsmann "Lieblingsmann"!
Ein scharfer Blick, eine Schraube festgezogen, die sich mit den Jahren wohl losgerappelt hatte, und nun schnurrt die Nähmaschine wieder wie ein Kätzchen.
Fein!
Blöd nur, daß ich heute wohl keine Zeit mehr zum Nähen habe...! Aber morgen ist auch noch ein Tag!
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Wie war das...
... mit Rumpelstilzchen? Am Ende des Märchens hat sich das Männchen, nachdem es erst wild schnaubend im Kreis gehüpft ist, vor lauter Wut selbst zerissen! Zumindest die Szene aus der Märchenverfilmung habe ich noch gut vor Augen...!
Ich könnte es zur Zeit Rumpelstilzchen gleichtun und wutschnaubend im Kreis hüpfen (das mit dem Zerreißen überlege ich mir noch!).
Gestern habe ich die erste Tasche aus dem simple sewing-Buch zugeschnitten und mich heute voller Begeisterung an die Nähmaschine begeben. Und die Tasche wird toll, traumhaft, wunderschön!
Allerdings gibt es nun ein Problem! Kurz vor der finalen Naht begann meine doch recht betagte, aber trotzdem absolut zuverlässige Nähmaschine komische Geräusche von sich zu geben. Sie klapperte! Laut! Deutlich lauter als sonst! Also beschloß ich, daß ich der alten Dame ein Wellness-Programm zukommen lassen sollte und entstaubte und ölte sie an allen nur möglichen und unmöglichen Stellen. Der Motorriemen wurde überprüft und neu gespannt, alles wurde wieder vorschriftsgemäß zusammen geschraubt und ich wollte fröhlich weiter nähen.
Leider wollte die Maschine nun nicht mehr. Irgendetwas habe ich scheinbar kaputt repariert! Zwei Stunden Fehler-Suche lieferten kein Ergebnis. Sie näht nach wie vor nicht! Und dabei wollte ich die Tasche doch so gerne heute noch fertig stellen!!!
Hmpf! Nun muß ich mir überlegen, was ich tue. Morgen früh werde ich noch einmal antesten, ob sie nicht vielleicht einfach heute Abend nur zickig war. Wenn sie aber weiter die Compliance verweigert, kommt sie zum Nähmaschinen-Doktor!
Aber damit wird die Tasche erst einmal nicht fertig! Und dabei habe ich mich schon so gefreut auf meine zur "knitting tote" umgestaltete gardening tote.
Und eigentlich hätte ich nun den Abend nutzen können, um an Klärchen weiter zu nadeln. Vorder- und Rückenteil und ein Dreiviertel vom Ärmel sind fertig. Dummerweise ist aber die gestern gesponnene Wolle noch nicht ganz trocken. Also bin ich auch hier ausgebremst!
Ein neues Strickprojekt will ich nicht anfangen, solange ich Klärchen nicht fertig habe.
Nähen geht nicht! Stricken geht nicht! Und was tue ich jetzt? Grummel!!!!
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"Manchmal...
... entwickeln Dinge, die für den Betrachter überhaupt nicht harmonieren, in ihrer Kombination eine bestechenden Schönheit!"
Diesen Satz sagte einmal eine Freundin von mir im Kunstunterricht und frei nach diesem Satz habe ich einfach gestern meine derzeitigen drei Lieblingsstoffe zu einer Tasche kombiniert. Die Dame ist übrigens später nicht Philosophin geworden... schade eigentlich!
Herausgekommen ist dabei das:
Mir gefällt die Tasche, denn ich mag den Punkte-Stoff, den Batik-Stoff wegen der wunderschön harmonischen Farbspiele und den Rosenstoff sowieso. Leider habe ich von dem Rosenstoff jetzt nur noch ein winzig kleines Fitzelchen, daß ich heute aber auch noch vernähen werde. Macht nichts, denn es stehen schon einige Stoffe in den Startlöchern, neue Lieblingsstoffe zu werden ;-)!
Details gefällig?
Beim Aufnähen der Zackenlitze mußte ich schwer grinsen, als ich an meine ersten richtigen Nähversuche in den 80ern dachte. Damals nähte ich eine Art Tunika-Bluse und Zackenlitze war schwer "in" und mußte natürlich an den Saum und den Ausschnitt. Und statt geradeaus zu nähen, bin ich mit der Nähmaschine den Zacken gefolgt, was Stunde um Stunde dauerte und schrecklich ausschaute. Meine Oma, gelernte Schneiderin, hat sich hinterher kaputt gelacht.
P.S.: Man entschuldige bitte das Bild mit dem häßlichen Plastik-Liegestuhl, aber eine andere Möglichkeit mit Tageslicht bot sich gerade nicht.
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Zur Zeit...
... begeistert mich meine Nähmaschine mehr als meine Wolle.
Zum Glück weiß ich, daß sich sowas auch schnell wieder ändern kann, denn sonst würde ich angesichts meiner Wollberge wohl eine Krise bekommen ;-).
Auf jeden Fall hatte ich heute Nachmittag mal wieder Lust auf etwas Neues und so habe ich eine Gürteltasche genäht.
Die Idee habe ich mir bei Figino abgeschaut. Mir fehlte eine Tasche, in die ich bei den Hundespaziergängen Leckerlis und sonstigen Kleinkram stecken kann. Eine Schultertasche rutscht ständig von der Schulter, Rucksäcke mag ich nicht und sie sind auch zu unhandlich und eine Handtasche blockiert immer eine Hand. Also war die Gürteltasche die perfekte Idee.
Ich habe meine "HuLeTa" (HundeLeckerliTasche... Idee vom Lieblingsmann) mit extra langem Band gemacht, damit man das Band einmal komplett um die Taille binden kann. Und weil ich die Länge des Bandes variabel halten wollte, ist es auf der einen Seite nicht eingenäht, sondern nur durch die Naht gezogen und mit einem Knoten gesichert. So kann man es auch länger und kürzer machen... je nach Schlankheitsgrad und Hosenbundweite ;-).
Jetzt widme ich mich dem nächsten Projekt...!
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Details...
... habe ich jetzt auch nochmal schnell fotografiert:
Besonders stolz bin ich auf das Skully-Band, welches ich auf die Laschen aufgenäht habe. Da ich zwar Piraten-Borte bestellt habe, diese aber noch nicht angekommen ist und Geduld ja bekanntlich nicht meine hervorstechendste Eigenschaft ist, habe ich kurzerhand aus Radiergummi einen Mini-Totenkopf-Stempel gemacht und weißen Stoff bestempelt. Fertig! Und es gefällt mir noch besser, als das bestellte Band!
Der WollPirat-Aufnäher war natürlich obligatorisch und seitlich gabs noch einen Anhänger aus dem Totenkopf-Stoff.
Und ich habe schon wieder ein paar neue Ideen für weitere Taschen. Zum Glück habe ich noch Vorrat an Blanko-Taschen...!
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Das Piratenfieber geht weiter!
Gestern ist diese Tasche entstanden:
Der große Totenkopf ist - wie auch bei den beiden letzten Taschen - mit Stoffmalfarbe aufgedruckt, bei den Aufnähern habe ich zum einen die beiden neuen Stoffe verwendet, zum anderen mußte natürlich ein Wollpiraten-Emblem dazu.
Eigentlich wollte ich noch Detail-Bilder machen, aber die Akkus der Digi-Cam haben aufgegeben und die Ersatz-Akkus sind nicht geladen. Diese Bilder reiche ich nach... wie auch das Bild meines Piraten-Päckchens! Jetzt gehe ich erst einmal noch ein bißchen weiter nähen...!
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Wie das so ist...
... wenn man eigentlich gar keine Zeit hat: die Ideen schlagen Purzelbäume und man könnte den ganzen Tag nur mit Basteln verbringen.
So ist zwischen der ganzen Telefoniererei und den Geburtstagsvorbereitungen noch einiges entstanden. Bilder dazu gibt es dann nach und nach heute und morgen.
Erst mal nun die Bilder zum Appitizer im letzten Beitrag:
Leider hat meine Kamera nach wie vor ein Rot-Problem, sodaß die Bilder etwas unscharf sind. Die Tasche ist eine sog. Kampftasche aus dem Army-Shop, die ich mit Stoffmalfarbe mit weißen Punkten bemalt habe.
Dazu gab es noch einen selbst gedruckten Glückspilz-Aufnäher, Fliegenpilze aus Fimo und einen Schlüsselanhänger mit Bambi. Die Idee mit Bambi und den Fliegenpilzen ist allerdings nicht von mir, sondern bei Nic gemopst. Aber ich liebe Fliegenpilze und mußte natürlich sofort auch welche basteln.
Die zweite Tasche sollte eigentlich eine Flugplatz-Tasche für mich werden. So eine Tasche, die ich quasi nie ausräumen muß und in der alle wichtigen Flugplatz-Utensilien wie Sonnencreme, Wasserflasche, Lageweile-Überbrückungs-Krimi, Sonnenhut etc. drin sind und drin bleiben können.
Aber da ist der Lieblingsmann deutlich dagegen ;-).
Diese Tasche wird ab sofort seine Flugplatztasche. Hmpf! Aber gut, mache ich mir halt eine zweite, die dann noch schöner wird ;-)!
Die Fliegertasche hat statt der Punkte Flugzeuge aufgemalt bekommen und den Spruch "...nur Fliegen ist schöner!". Passend dazu habe ich noch kleine Wölkchen auf die Applikation gestempelt und statt der Fliegenpilze gab es dieses mal kleine Flugzeuge.
Der Lieblingsmann ist schwer begeistert und hat die Tasche gerade, als er vom Nachtdienst kam, direkt beschlagnahmt und eingeräumt. Allerdings bemängelte er das Fehlen eines gescheiten Innenlebens und fordert nun noch eine Extra-Innentasche für Karten, eine herausnehmbare Tasche für seine Wasserflasche und eine kleine Tasche für den ComPaq. "Ach ja, und so´n Schlüsselanhänger will ich auch... mit Flugzeug dran!" sprach er noch und verzog sich ins Bett.
Mal sehen, wozu ich heute noch komme...!
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Morgen...
... gibt es dann ein richtiges Foto!
Heute nur ein schneller Schnappschuß als Appetizer ;-)!
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Es gibt zwei Dinge...
... an denen ich auf Flohmärkten oder im virtuellen Auktionshaus selten vorbei gehen kann:
Buchstaben und Dinge mit schönen (Retro-)Mustern.
Alte Stempelkästen, die man früher für das Drucken von Plakaten verwendete, ziehen mich magisch in ihren Bann und so besitze ich inzwischen mehrere komplette Alphabete in verschiedenen Größen.
Dieser Stempelkasten stammt von einem Hersteller aus Eutin und die Buchstaben sind 15mm hoch. Ich fand ihn auf einem Flohmarkt für gerade mal 10 DM. Aus welchem Jahr er stammt, kann ich leider nicht genau zuordnen, aber die Postleitzahl des Herstellers ist noch dreistellig.
Genau viermal so groß sind diese Buchstaben:
Diese Stempelkästen stammen vom Internet-Auktionshaus und keiner hat mitgeboten, weil die Dame auf Selbstabholung bestand und erfreulicherweise auf halber Strecke zwischen Aachen und Dortmund wohnte. So bekam ich vier Kästen mit je zweimal Groß- und Kleinbuchstaben in zwei Größen und die dazu gehörende große Holzplatte mit Platzierhilfe für 20 DM. Hier kann ich die Zeit zumindest grob einschätzen, denn die zusammen geknüllten Zeitungen, die man einfügte, damit die einzelnen Stempel beim Transport nicht hin und her rappeln, sind aus dem Jahre 1979. Es ist die Singener Zeitung/Südkurier und zeig damit, daß die Dame, von der ich die Kästen kaufte, sicherlich schon die Zweit- oder Drittbesitzerin war, denn sie wohnte in der Nähe von Düsseldorf.
Und dann gibt es noch verschiedene andere Stempelkästen, Blech-Schablonen, die man früher zum Beschriften von Getreidesäcken benutzte und und und...
Wenn ich diese Alphabete zu einem guten Preis bekomme, kann ich einfach nicht "Nein!" sagen.
Meine Leidenschaft für Stoffe im Retro-Look habe ich ja neulich schon beschrieben.
Jetzt habe ich zwei wunderbare Weblogs entdeckt, in denen genau solche Leidenschaften bildlich gezeigt werden und in denen man sich wunderbar Anregungen holen kann:
say it with letters und print & pattern. Wunderbare Inspirationen...!
Und warum nicht Drucken und Nähen mit (Retro-)Stoffen verbinden, dachte ich mir. Die Ergebnisse kann man demnächst bewundern, aber erst einmal muß ich jetzt wieder zur Nähmaschine eilen und morgen noch neue Stoffmalfarbe besorgen...!
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Ich habe...
... in Holland Stoff gekauft in rauhen Mengen und kein Zöllner kann etwas dagegen sagen. Ja, ich hätte sogar bei einer Kontrolle sagen können, ich hätte "Gras" erworben (siehe ganz rechts) und hätte keine Probleme bekommen.
Leider hat mich dieses Mal niemand kontrolliert. Schade! Das Gesicht des Zöllners bei Ansicht der Beute hätte ich gerne gesehen. Wie ich aus Erfahrung weiß, assoziieren Zöllner mit dem Wort "Stoff" etwas anderes ;-)!
Auf jeden Fall war der Stoffmarkt in Kerkrade gestern deutlich weniger überlaufen und Frau Allerlei Strickerei und ich haben einen kleinen Stoff-Kaufrausch gehabt (ich mehr als sie!).
Kaufen hätte ich noch viel mehr können, aber leider hat der Tag nur 24 Stunden, mehr als zwei, drei Stunde nähen pro Tag schaffe ich eh nicht und meine Stoffvorräte sind schon fast so groß wie meine Wollberge. Daher habe ich nur das erworben, was ich dringend brauchte (und noch ein ganz kleines bißchen mehr) und bin nun zufrieden, daß ich endlich mal auf einem niederländischen Stoffmarkt kaufen konnte.
Heute nachmittag wird genäht!
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Voll retro ;-)!
Am Samstag war der reisende niederländische Stoffmarkt in Dortmund. Und da ich ja zur Zeit im Nähfieber bin, dachte ich, daß das die Gelegenheit sei, einen Besuch bei meinen Eltern mit einem Stoffmarktbesuch zu verbinden.
So stand ich am Samstag um halb elf auf dem Reinoldi-Kirchplatz und mußte mal wieder feststellen, daß ich nicht der Mensch bin, der gerne auf Kreativ-Messen und Handarbeitsmärkten kauft. Zwar war die Auswahl an schönen Stoff nahezu grandios, aber mir war es zu viel des Guten. Reizüberflutung total! Außerdem war es mir viel zu voll, viel zu heiß und viel zu laut. Und wirklich brauchen tat ich ja auch nichts, sodaß ich mit leeren Taschen wieder gen Heimat zog!
Irgendwie kaufe ich einfach lieber im netten Stoffgeschäft oder online, wo ich Ruhe habe, vergleichen kann und nicht ständig von links und rechts geschubst werde. Mir sind diese Märkte einfach zu rummelig!
Aber mit ganz leeren Taschen bin ich trotzdem nicht nach Aachen zurück gekehrt. Auf der Suche nach einer alten Jeansjack zum Zerschneiden habe ich daheim mal die Kellerschränke durchforstet und bin fündig geworden. Dort lagerten neben vielen Tischdecken und schöner alter Bettwäsche (die aber zur Zeit in unserer Wohnung nicht mehr in die Schränke passt) alte Vorhang- und Dekostoffe und ein paar habe ich einfach mal mitgenommen:
Der Kirschenstoff beispielsweise (2. von unten) war jahrelang die Küchengardine meiner Oma. Jetzt werde ich den Stoff zu einer schönen Tasche und vielleicht noch einem Kissen für den Balkon verarbeiten, sodaß der Stoff zu neuen Ehren kommt. Gezielt und in Maßen eingesetzt finde ich solche Retro-Stoffe wunderbar. Außerdem hat das ein bißchen was von Kindheit und ist einer wunderschöne Erinnerung an meine geliebte Oma. Ich bin sicher, sie hätte sich gefreut!
Voll retro eben! Ich bin zufrieden!
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Extra für eine bestimmte Dame:
Es gibt Geschenke, die würde man am liebsten selber behalten.
Ich bin ja sowas von neidisch ;-)!
Für Neugierige (außer Brigitte!) gibt es hier ein Bild...!
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