Der kleine Sockhaus besteht seit 8122 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Stricktreffen mit Hindernissen


Eigentlich war ja ein netter Stricknachmittag geplant.

Allerdings hat mein Lieblingsauto das verhindert. In den letzten Tagen hatte die Batterie schon gezickt und ich mußte ständig das Radio neu programmieren. Heute hatte ich alles so schön geplant: erst fahre ich bei Hartmuth vorbei und schau mal, was der Grabbelkorb so hergibt und dann pöttere ich gemütlich zum Strick-Kaffee. Ja, und dann saß ich im Auto und es tat sich gar nichts. Die blöde Kiste verweigerte jegliche Compliance.

Nun gut, in diesem Fall helfen ja bekanntlich die gelben Engel, wovon ein Vertreter dann auch nach einiger Wartezeit anrückte und Starthilfe leistete. Jedoch gab er für die Lebenszeit der Batterie keinen Pfifferling mehr, ja, er wettete sogar, daß ich heute abend auf dem Rückweg seine Kollegen ein weiteres Mal würde kontaktieren müssen. Eine neue Batterie mußte also her. Zum Glück gibt es inzwischen auch Werkstätten, die ihren Service bis 20 Uhr anbieten.

Mit zweistündiger Verspätung kam ich dann endlich zum Treffen, genoß Kaffee und Phila-Torte und konnte Strickwerke bewundern, die ich bisher nur vom Foto her kannte. Eines hat mich absolut begeistert... ein Sunrise Circle Jacket. Das muß ich auch haben... sofort... am besten heute noch anfangen. Allerdings scheitert es erst einmal daran, daß ich die passende Wolle erst noch spinnen muß. Aber damit werde ich schnellstmöglich loslegen.
Diese Jacke ist so cool!

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Drops ist cool!


Bisher waren meine Kenntnisse in skandinavischen Sprachen eher bescheiden und daher fand ich die Drops-Seiten zwar immer ganz nett anzuschauen, war aber nie an dem Punkt, daß ich etwas nacharbeiten wollte.

Seit einiger Zeit gibt es ja nun die Anleitungen auch auf Englisch und auf Deutsch und gestern abend habe ich mal ausgiebig gestöbert. Ergebnis: Ich brauche dringend noch zwei weitere Arme und mehr Zeit!

Zum Beispiel finde ich diese schlichte Häkeljacke wirklich nett. Oder dieses Jäckchen? Diesen Pullover finde ich auch sehr praktisch mit seiner Känguru-Tasche. Einer meiner Favoriten ist allerdings diese Jacke, die mich ein bißchen an Angelas Brummkreisel erinnert. Für das nächste Kauni-Tuch werde ich mich mal genauer mit dieser Anleitung beschäftigen.

Und bei den englischen Anleitungen ist die Auswahl noch viel größer. Für dieses Häkeltuch wüßte ich schon ein "Opfer". Diese Jacke und auch diese finde ich ausgesprochen nett. Oder dieser Pullover? Und und und!!! Ich könnte diese Liste noch seitenlang fortsetzen, weil ich dort wirklich schöne tragbare Sachen gefunden habe, die schlicht sind, dabei aber doch irgendwie Pfiff haben.

Am meisten faszinieren mich aber noch zwei andere Tatsachen. Zum einen kann man sich die Anleitung nach Größe der Maschenprobe sortieren lassen. Das finde ich praktisch, denn gerade bei handgesponnenen Garnen weiß ich ja irgendwie nie, was letztendlich heraus kommt. Ich finde es nämlich immer ziemlich mühsam, die vorhandenen Zeitschriften nach passenden Anleitungen zu durchforsten. Habe ich dann endlich etwas passendes gefunden, stimmt die MaPro nicht und zum Umrechnen bin ich ja grundsätzlich zu faul.
Die andere Sache ist, daß diese Firma sich nicht zu schade ist, kostenlos unendlich viele Anleitungen zur Verfügung zu stellen. Ein paar Anleitungen gibt es ja öfter mal auch von anderen großen Firmen, aber so viele? Das ist phänomenal.

Ich bin auf jeden Fall völlig begeistert und habe meiner Liste um eine ganze Anzahl von Anleitungen erweitert.

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Gewichtheben


Für meine Mustersocken brauche ich ja, wie schon berichtet, gelegentlich ein 2,25er Nadelspiel. Eines hatte ich schon, mehrere weitere hatte ich vor zwei Wochen als Restposten günstig erworben.

Jetzt habe ich vor einer Stunde mal wieder meine Mustersocke hervor geholt, weil ich etwas Abwechslung vom Kauni-Tuch brauchte und auf die neuen 2,25er Nadeln gewechselt. Als ich das Nadelspiel auspackte, kamen mir die Nadeln unheimlich schwer vor... ungewohnt schwer. Es sind die glänzenden Metall-Nadeln, die ich bei den Rundstricknadeln ja auch bevorzuge, weil die Wolle da meiner Meinung nach besser rutscht. Naja, Metall ist doch nicht so viel schwerer als Aluminium, dachte ich.

Trotzdem hatte ich auch beim Stricken das Gefühl, daß die Nadeln deutlich schwerer sind, als meine normalen Nadelspiele. Jetzt habe ich gerade in der Küche mal den Vergleichstest mit der Waage gemacht.

Ergebnis:
eine normale Billig-Alu-Nadel (2,5): 2 g
eine meiner bisherigen 2,25er Nadeln: 2 g
eine neue Metall-Nadel (2,25): 6 g!!!

Wenn ich also normalerweise stricke, habe ich 8 g in den Händen. Bei den neuen Nadeln sind es 24 g. Eigentlich sind das nur 16 g mehr.

Zum Vergleich:
16 g wiegen
... zwei Kaffee-Pads
... zwei Mini-Schokoküsse
... drei Hustenbombons

Alles also nicht schwer, denkt man. Trotzdem merkt man es beim Stricken sehr deutlich. Ich denke, ich werde mich daran gewöhnen und zum Glück habe ich auch keine empfindlichen Handgelenke. Trotzdem... es fällt auf.

Außerdem frage ich mich, aus welchem Material denn die anderen 2,25er Nadeln sind. Die glänzen genau wie die neuen Metall-Nadeln und sind doch nicht schwerer als Alu-Nadeln.
Was habe ich eigentlich früher gemacht. Damals, zu Schulzeiten, gab es nur Metall-Nadelspiele und ich habe meine ersten Socken mit 4er Nadeln gestrickt. Merke: Alu und Holz ist schon was feines. Zum Glück waren die gerade erst gekauften Metall-Nadeln günstig... wo ich doch gleich so viele erworben haben, ich Gierschlund!

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Absolut...


... überzeugend und ein Kandidat für die To-Knit-Liste ist Starsky. Die Serie fand ich eh immer klasse!

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Gerade ist mir aufgefallen...


... wie sehr sich die Bilder gleichen:


Oben der Shetland Triangle und unten der Kiri (aus einer anderen Richtung aufgenommen)!

Obwohl die Muster eigentlich total unterschiedlich gestrickt werden, gleichen sich die Bilder des Musters doch sehr! Und wenn das zweite Tuch so schön wie das erste wird, dann bin ich schwer zufrieden. Von der Wollmenge her müßte es auch passen, daß das zweite Tuch noch ein bißchen größer wird, denn ich habe 20g mehr von der bunten Kauni, als ich von der ersten hatte. Auch dieses mal werde ich stricken, bis die Wolle weg ist.

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Ein erstes Bild...


... vom zweiten Kauni-Tuch:

Kenner werden es erkennen, daß es doch nicht der Flower Basket Shawl wird, sondern der Shetland Triangle. Der Flower Basket Shawl war zu wenig "mindless knitting" und ich brauche gerade ein Muster, welches ich so zwischendurch mal eben ein paar Reihen stricken kann, ohne erst mal wieder in der Strickschrift nachsehen zu müssen. Da eignete sich der Shetland Triangle einfach deutlich besser, weil da die Reihen 1 bis 8 bis auf die ersten Maschen, also die Zunahmen, völlig gleich sind. Und Reihe 9 und 10 sind dann zum totalen Entspannen glatt rechts. Mindless knitting total!

Und das Tuch wird toll, denn die Wolle ist wunderschön. Die Farbübergänge sind sanft, die Farbkombination ist harmonisch... und, ganz wichtig, die Farben schmecken nach Frühling, Sonne, Wärme. Beim Stricken denke ich daran, wie ich das Tuch an lauen Sommerabenden wärmend um meine Schultern lege, weil es dann doch in T-Shirt (!!!) zu kühl wird. Also kurz, diese Wolle macht Vorfreude auf Frühling und Sommer!

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Irgendwie...


... ist die Luft raus.

Nachdem das Kiri-Tuch fertig war, bin ich irgendwie in ein Motivationsloch gefallen. Kiri zu stricken war toll, ich habe jede einzelne Masche wirklich mit Begeisterung gestrickt. Nun ist es fertig und ich vermisse das Stricken des Tuchs. Am liebsten würde ich sofort ein weiteres beginnen, aber dafür fehlt mir unter anderem die passende Wolle.

Und alles, was ich seither begonnen habe, gefällt mir nicht. Ich habe aus ganz dünner grauer Merino-Wolle ein weiteres Tuch begonnen, das Strickbild ist schön, das Muster ist schön.... aber das Gestrick wirkt irgendwie labberig. Zu weich im Gegensatz zu der Kauni-Wolle. Ich habe Bedenken, ob das Tuch dann nicht zu "fuddelig" wird. Also habe ich erst einmal wieder aufgehört. Dann habe ich wider besseren Wissens verschiedene Socken angefangen - mit Muster - und alles wieder aufgeribbelt. Mustersocken und ich, wir werden nie Freunde.

Komisch! Nichts macht richtig Spaß. Ich vermisse mein Kiri. So sehr, daß ich fast geneigt bin, nochmal ein Kiri zu stricken... aber was soll ich mit zwei gleichen Tüchern?!

Solange mich also nichts richtig begeistern kann, stricke ich wieder Restedecke. Vielleicht fällt mir ja am Wochenende irgendwas ein, was mich wieder anspornt. Oder ich mache endlich an meinem Aran Afghan weiter, denn das, was Brigitte da im Turbo-Gang produziert, macht schon wieder Lust auf Afghan-Stricken.
Wir werden sehen...!

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Hach, ist das fein!


Kiri ist fertig gewaschen, gespannt, getrocknet und auch schon im Einsatz. Nur fürs Foto habe ich mich kurz von diesem wärmenden schönen Schultertuch getrennt...

Daten:
Anleitung: Kiri (pdf) von All Tangled Up
Wolle: Kauni EH von Uta
Verbrauch: 240g
Nadelstärke 4,5
Strickzeit: 1 Woche

Vor dem Spannen reichte die mittlere Spitze mir etwa bis zur Hüfte, nun geht das Tuch bis Mitte Oberschenkel. Auch in der Breite hat es noch etwas gewonnen: 240cm ist Kiri breit. Ich habe die gesamten 230g Kauni verbraucht... es sind noch etwa 4 m übrig. Das war auch mein Ziel, denn ich wollte erstens ein richtig schön großes Kuscheltuch und zweitens keine Reste übrig behalten. Es hat geklappt.

Gespannt habe ich das gute Stück trickreich im Bad, nachdem der Lieblingsmann das Bett nicht räumen wollte. Ich habe einfach Perlengarn (absolut unzerreißbar) durch die lange Seite und die Spitzen an den kürzeren Seiten gezogen und das ganze dann mit Saughaken an der Badezimmer-Wand gespannt. Dadurch, daß das Perlengarn absolut unzerreißbar ist, kann man zerren und zerren und dann an den Fäden an den drei Ecken aufspannen. Funktioniert prima und da es im Badezimmer schön warm ist, war das Tuch heute Morgen schon trocken. Was will man mehr?

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Kiri...


... ist soeben fertig geworden und nun wird es spannend im wahrsten Sinne des Wortes.

Kiri muß gespannt werden, denn noch ist es - musterbedingt - voller Buckel. Aber wo? Fußboden? Geht nicht, denn wir haben überall Parkett bis auf den Flur und der ist zu schmal. Die Idee mit dem Bett fand der Lieblingsmann auch nicht so prickelnd, denn er weigert sich, heute nacht auf dem Sofa zu schlafen. Dann bleibt ja nicht mehr viel...! Ich habe schon kurz überlegt, im Baumarkt ein paar Dachlatten zu erwerben und einen Rahmen zusammen zu zimmern. Mal sehen, vielleicht mache ich das wirklich...!

Auf jeden Fall ist Kiri wunderschön geworden, schön groß und schon vor der Wäsche erstaunlich weich... ich freue mich schon richtig aufs Tragen.

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Ich brauche einen Pullunder...


... und das schnell.

Die Idee habe ich schon länger. Die Wolle dazu bestimmt auch ;-)!

Ich besitze sogar schon einen Pullunder, genauer gesagt sogar mehrere. Leider sehen die Pullunder, die ich in meinem Kleiderschrank beherberge, so aus, als ob ich gerade vom Golfplatz käme, denn sie sind tatsächlich ursprünglich auch dafür erworben worden. Sie haben also kleine golfspielende Männchen als Krokodil-Ersatz-Symbole oder adrette Streifchen an Arm- und V-Ausschnitt. Somit sind sie perfekt geeignet, um damit frustriert einem weißen Ball hinterher zu rennen. Und ja, ich spiele gerne Golf, falls jemand fragt... schon allein deswegen, weil man als Golfspieler auf Flügen noch 30 kg Freigepäck zusätzlich hat und man die ach so empfindlichen Schlägerköpfe mit Wolle abpolstern darf, ohne daß der Lieblingsmann Einspruch erheben kann. Mein Wollvorrat am Urlaubsort ist also stets gesichert.

Aber ich schweife ab... zurück zum Pullunder.
Nachdem das Vorhaben nun Gestalt annimmt, insofern als daß nichts anderes nach Weihnachten mehr dringend ist, plane ich also nun die Wolle. Grau ist eine Farbe (oder eine Nicht-Farbe ;-) ), die ich zu weißen Blusen sehr ansprechend finde und ich besitze seit meinem letzten Wollknoll-Kaufrausch ein ganzes Kilo grauer Neuseelandmerino. Warum also nicht diese Wolle spinnen und einen Teil davon in einen Pullunder verwandeln?! Gedacht, getan... letzte Woche habe ich die ersten 60g verzwirnt und auch schon gewaschen und getrocknet. Am Anfang hatte ich etwas Probleme beim Spinnen, da die Neuseelandmerino doch deutlich anders zu behandeln ist, als z.B. Merino im Band. Da ist nix mit "langem Auszug"! Aber man gewöhnt sich schnell daran und dann geht es auch recht einfach. Allerdings schien die Wolle mir beim Spinnen sehr kratzig... ganz anders als z.B. die Multicolor oder die Space. Das hat sich jedoch nach dem Waschen deutlich verbessert. Zwar ist die fertige Wolle weit entfernt von flauschig, aber für Sachen, die man nicht direkt auf der Haut trägt, völlig okay.

Jetzt fehlt also nur noch die Anleitung. Selber ausrechnen wäre die eine Idee, der Pullunder "Veste Everest" aus der Interweave-Ausgabe vom Herbst war die andere. Die Maschenprobe passte genau und ich habe auch gleich voller Elan losgelegt um dann nach etwa 1,5 Mustersätzen völlig zu ermatten. Eindeutig zu viele Zöpfe, die eindeutig zu viel Wolle fressen und eindeutig zu stark auftragen.

Eine Pullunder mit Rundum-Zopfmuster wird a) vermutlich nie fertig und b) einfach zu dick. Weg damit, auch wenn er auf dem Foto an der Dame noch so adrett ausschaut... an mir wohl eher nicht. Zum Glück hatte ich diese Erkenntniss schon früh und nicht erst nach Fertigstellung des Rückenteils.

Jetzt muß also ein neuer Plan her. Ich durchforste gerade im Geiste meine Strickhefte, wo ich vielleicht etwas passendes gesehen haben könnte. Mir fällt leider nichts ein. Vermutlich werde ich wohl entweder morgen mal Hefte blättern müssen oder aber wirklich anleitungs- und planlos frei nach Nase stricken. Viel falsch machen kann man da ja eigentlich nicht.

Wir werden sehen...!

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Wie schade...


... daß der Lieblingsmann Audi fährt!

Ansonsten würde ich ihm das hier stricken ;-)!

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Endlich...


... bin ich mal dazu gekommen, meine Liste von Strick-Blogs, die ich regelmäßig lese, zu aktualisieren. Dabei sind nun auch ein paar neuere Blogs, z.B. Krawuggl von Suzi, mit der ich meine Leidenschaft für Rowan-Hefte teile, Mama spinnt, die zur Zeit aber eine - hoffentlich bald endende - Pause macht, oder auch click clack und noch einige mehr...!

Viel Spaß beim Stöbern!

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Die Heizung...


... macht mich wahsinnig! Jetzt ist sie wieder weg!

Wenn das so weiter geht, stricke ich mir wirklich noch Handstulpen!

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Gerade entdeckt!


Die Opal-Dealerin meines Vertrauens hat nun auch ein Blog.

Mariannchen bloggt nun hier zusammen mit Magdalena, Hund und Katz (oder Katzen???).

Ich freu mich auf jeden Fall, nun täglich von ihnen zu lesen!

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Wieder da!


Endlich bin ich wieder daheim...! Nach einem Solo-Zugsocking gestern am frühen Abend (Mega Boots in rot) bin ich wieder heil in Aachen gelandet.

Nun habe ich noch ein paar halbwegs freie Tage, die ich neuen Projekten widmen kann. Zum einen gefällt mir das Kauni-Tuch von meiner Mama so sehr, daß ich auch ein Tuch will. Außerdem war ich wirklich begeistert, wie warm das Tuch ist, wenn man es über den Schultern trägt.
Allerdings will ich nach wie vor kein Dreieckstuch, weil ich einfach zu breite Schultern dafür habe. Ich bilde mir ein, daß, wenn das Tuch an den Schultern schön breit zum Reinkuscheln ist, mir die Spitze bis zu den Kniekehlen reicht ;-). Also dann doch lieber einen breiten Schal!

Nun grübele ich also darüber, welcher Schal es denn sein soll. Ich schwanke noch zwischen Cozy und einem der Schals aus dem Folk Shawls-Buch (Bird´s Nest, Domvoi oder Feather & Fan Shawl). Hauptsache breit und kuscheltauglich.

Ansonsten gab es über Weihnachten wenig strickiges. Ich habe zwei halbe Socken genadelt und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich nicht so gerne mit Pony Pearls stricke, weil sie mir zu stumpf sind. Damit bin ich einfach zu langsam. Bei der selbstgesponnenen Sockenwolle sind sie prima, denn die ist ja nur zweifädig ist, aber sobald die Sockenwolle vierfädig wird, fasse ich grundsätzlich immer einen Faden zu wenig und muß bei jeder zweiten Masche neu ansetzen. Zum Ausgleich habe ich dann Mega Boots Stretch mit normalen Nadeln gestrickt und das ging deutlich schneller.

Jetzt werde ich mal weiter darüber nachdenken, was für einen Kauni-Schal ich machen werde...! Ich werde berichten!

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Und wenn ich schon dabei bin...


Bei Eltern.de gibt es noch mehr schöne Sachen zum Nacharbeiten.

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Details...


... zum Wool Peddler`s Shawl:

Garn: Kauni EG von Uta
Anleitung: aus Folk Shawls von Cheryl Oberle
Verbrauch: etwa 200g
Nadelstärke 4,5
Maße:
- obere Kante: 201 cm
- von oberer Kante bis Spitze: 99 cm

Ach ja, ich habe einen Mustersatz mehr gestrickt als angegeben, denn ansonsten wäre ich nicht auf die angegebene Länge/Breite gekommen.

Ansonsten habe ich festgestellt, daß die Models in all diesen Büchern wohl eher ein schmales Kreuz haben. An mir sah das Tuch trotz richtiger Maße mal wieder irgendwie zu klein aus, bei meiner Mutter (ebenfalls 40/42er Figur, aber deutlich schmalere Schultern) hat es genau die richtige Breite und Länge... nicht zu lang, aber doch breit und groß genug zum Reinkuscheln.

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Endlich Ruhe!


Der Lieblingsmann ist schon gestern wieder gen heimat gedüst, da ihn beim vorweihnachtlichen Dienste-Verteilungs-Poker dieses Jahr das Losglück verlassen hatte. Meine Eltern bespaßen zur Zeit die im weihnachtlichen Zuckerrausch überdrehten Zwillinge meine Cousine und ich habe mich mit zugegebenermaßen vorgeschützten Kopfschmerzen in meine vier Wände zurückgezogen und die Beine hochgelegt.

Endlich kann ich auch ein Foto vom Kauni-Tuch präsentieren, auch wenn es leider nur ein schneller Schnappschuß ist, da meine Mutter seit Heiligabend quasi mit dem Tuch verwachsen ist.

Es handelt sich hier um den "Wool Peddler`s Shawl" aus dem "Folk Shawls"-Buch. Details gibt es später.

Es wurde nach der Weichheit des Tuches gefragt:
Also... beim Stricken hatte ich so meine Zweifel, da das Garn doch ein wenig kratzig ist. Das war aber nach der Wäsche in normalem Wollwaschmittel völlig weg. Das Tuch ist nun wirklich angenehm zu tragen. Zwar ist es kein Kaschmir, muß sich aber hinter normaler Wolle wie z.B. Sockenwolle nicht verstecken. Meine Mutter, die sonst eher empfindlich ist, hat keine Probleme damit und auch die 3jährigen Zwillinge fanden es "nicht knarzig" ;-). Wer also noch Bedenken hat... über Bord werfen und losstricken! Ich selber kann es auch gar nicht erwarten, einen breiten Schal für mich anzuschlagen.

Ansonsten machte es heute nachmittag hier plötzlich "Wuuuuusch" und alles war weiß. Innerhalb von einer Stunde sah alles so aus:

Ich bin mal gespannt, was das noch wird mit dem Schnee! Jetzt gehe ich erst einmal wieder entspannt Socken stricken, denn das ist schwer zu kurz gekommen im vorweihnachtlichen Chaos.

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Uff!


Das Kauni-Tuch wurde gestern Nacht um 3.12h fertig, ist schon gewaschen und mäßig gespannt und ... staun... auch schon wieder trocken.

Es kann also verschenkt werden. Ein Problem weniger!!!!

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Ach ja...


... in den letzten beiden Wochen sind eine ganze Menge mails aufgelaufen, auch wieder bezüglich Häkelbeutel.

Ich hänge etwas nach mit dem Abarbeiten, weil ich ein ganz kleines bißchen im Stress bin ;-). Aber Antwort kommt noch... versprochen!

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Schön!


Manchmal erfährt man, daß verschenkte Strickwerke wirklich in gute Hände kommen und nicht im Schrank verschwinden.

Mein Birch habe ich ja verschenkt an meine Freundin, einfach, weil ich fand, daß es ihr gefallen wird und weil ich hoffte, daß sie es lieben wird. Und am Mittwoch war ich bei ihr zum Abendessen und sie führte mir begeistert ihre neuesten Einkäufe vor. Neue Lederhandschuhe in rot und eine rote Handtasche, beides extra passende zum Tuch gekauft, damit sie es auch im Winter jeden Tag tragen kann.

Da freut sich doch das Strickerinnenherz!

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Ich will auch...


... solche Armstulpen!

Allerdings gibt es da zwei Probleme:
Erstens habe ich gerade keine passende Wolle. Petra nimmt 6-fache Sockenwolle, was ja eigentlich kein Problem wäre... allerdings habe ich da hauptsächlich gemusterte Wolle (da sieht man aber den Zopf nicht) und Wolle in Farben, die so gar nicht zu "Herbie Dufflecoat" (meinem Lieblingsmantel) passt. Gut, ich könnte mir Wolle spinnen. Wenn ich am Ashford navajo-zwirne, kommt das so ungefähr hin mit 6-facher Sockenwolle. Oder ich könnte noch mehr Wolle kaufen... nein, "Reste verbrauchen" lautet die Devise! Also kann ich dem spontanen Wunsch nach solchen Armstulpen nicht nachkommen. Kaufen oder spinnen dauert mindestens noch bis Donnerstag...!
Zweitens habe ich genau wie Leandra Zweifel bezüglich der Nützlichkeit. Früher hatte ich mehrere solcher Handstulpen, die ich hauptsächlich beim Fahrradfahren trug. Auch beim Klarinette-spielen in der freien Wildbahn (sprich: Weihnachtsmarkt) waren sie praktisch... ist aber auch schon lange her. Jetzt fahre ich meistens Auto, da brauche ich keine Handschuhe. Und bei Spaziergängen im Winter trage ich lieber meine dicken warmen Lederhandschuhe. Wann also soll ich solche Handstulpen tragen? Klar, als modisches Accessoire sind sie kultig, aber sonst?

Was also tun? Trotzdem stricken? Es bleiben lassen? Naja, heute abend stricke ich erst einmal Ruffles weiter, der ja auch mehr ein modisches Accessoire als ein wärmender Schal ist (ja, ich weiß, er wärmt auch...!).

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Nachdem...


... ich heute grummelnd mitgezählt habe, wer schon alles sein neues Interweave-Heft hat, mußte ich mich heute abend ein bißchen ablenken ;-)!

Eigentlich bin ich ja zur Zeit im Socken-Fieber und stricke eine Socken nach der anderen, immer mit der 6-fachen Wolle, weil´s so schön schnell geht (morgen müßte wieder ein Paar fertig werden).
Aber heute abend hatte ich Lust auf etwas anderes:

"Ruffles" aus dem Scarf Style-Buch

Die Wolle ist die Batik-Wolle, die ich in der Wollfabrik gekauft habe. Im Original heißt die Wolle, glaube ich, "Ombre". Bisher habe ich 100g von den gekauften 300g versponnen und wußte einfach nicht so richtig, was daraus werden sollte. Für einen Pullunder habe ich etwas zu wenig, Schals habe ich genug, eine Mütze passt nicht so richtig zu meinem Feuerschopf, für ein Lace-Tuch ist die Wolle zu dick (navajo-gezwirnt, also mindestens 4er Nadeln)... was bleibt dann noch?
Ruffles wollte ich schon immer stricken, aber in uni Wolle war es mir irgendwie zu langweilig. Und dann fiel mir die Batik-Wolle ein und ich habe einfach losgestrickt. Das Schema hat man schnell raus, es geht fix und macht Spaß. Ich bin jetzt schon bei einer Höhe von 54 cm, 220 cm sollen es werden. Ruffles ist ja eigentlich kein richtiger Schal, sondern eher ein modisches Accessoire, denn wärmen tut er vermutlich nicht wirklich. Aber mit einer weißen Bluse finde ich das Teil witzig und da ich nach meinen Berechnungen für den Schal etwa 200g brauche, kann ich aus dem Rest vielleicht noch solche lustigen Armstulpen machen. Oder es gibt ganz klassisch 2re/2li-Armstulpen... je nach Lust und Laune. Auf jeden Fall bin ich zufrieden, daß ich mit der passenden Idee die Wolle endlich verstricken kann, denn sie ist sooooo toll.

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Hmmm...


... ist das nun positiv oder negativ, daß ich für beide meiner geplanten Strickjacken tatsächlich passende Wolle in meinen Vorräten gefunden habe?

Gut, die eine Jacke hätte ich lieber in einer anderen Farbe gestrickt, aber auch in jeansblau wird sie sicherlich witzig. Für die zweite Jacke, die eigentlich aus einer Ringelwolle gestrickt werden soll, werde ich ein altes Schätzchen verwenden... blaubraune Herbststimmung von Opal. Die ringelt zwar nicht, ist aber immerhin doch mehrfarbig.

Nun denn... eigentlich hätte ich ja unheimlich gerne neue frische Wolle gekauft, aber ein genaueres Nachschauen in den Kartons und Tüten hat dieses nun verhindert. Für die eine Jacke hätte ich sogar noch - total vergessen - die Originalwolle ("Cool Wool Big" von Lana Grossa) in einer halbwegs passenden Farbe gehabt. Nur werden 750g als Verbrauch angegeben, vorhanden sind etwa 740g und ich ahne es ... es werde vermutlich dann am zweiten Ärmel 10 cm fehlen. Und dann ärgere ich mich fürchterlich und machen das Teil nie fertig. Dann lieber jeansblaue Ersatzwolle!

Irgendwie frage ich mich gerade selber, was ich an diesem Hobby so mag... das Stricken oder vielleicht eher das Wolle kaufen???
Aber man muß ja stricken, um neue Wolle zu kaufen. Ist das Stricken also nur Mittel zum Zweck? Warum bin ich nicht unbändig erfreut darüber, daß ich eine passende Wolle im Vorrat gefunden habe? Wolle kaufen als Lustgewinn? Aber ich bleibe standhaft und verstricke brav die vorhandene Wolle... nur, wenn mir zufällig in den nächsten Tagen die eine oder die andere Originalwolle zum absoluten Schnäppchenpreis über den Weg läuft, könnte ich vielleicht noch von diesem Vorhaben abkommen ;-)!

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Die Cozy-Anleitung auf Deutsch...


... gibt es ab heute hier! Susan, die auch schon den wunderbaren Kauni-Cozy gestrickt hat, hat sich die Mühe gemacht, die Anleitung zu übersetzen.

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