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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke!
Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)
Impressum
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Sonntag, 24. August 2003
Temperaturabfall
jo
18:04h
In unserer Wohnung haben wir quasi eine Klimagrenze von vorne nach hinten. Nicht, daß wir riesengroße Räume hätten, nein, aber man merkt sehr deutlich, daß nur der hintere Teil der Wohnung (also Küche und Wohn-/Ess-Zimmer) mehrere Stunden Sonne abbekommen. In meinem Arbeitszimmer, das vorne zur Straße hinausgeht (ich muß immer in der "ersten Reihe" sitzen und die Straße überblicken können), herrscht eine herbstlich kühle Temeratur von 18 °C, denn die vorderen Räume bekommen gerade mal 2 Stunden Sonne am Morgen. Dann steht die Sonne über dem Haus und ab Mittag werden die hinteren Räume von der Sonne erwärmt bis zum frühen Abend. So haben wir also deutliche Temeperaturunterschiede in den Räumen. Ich sitze nun hier im Arbeitszimmer mit dicker Strickjacke am Rechner, sobald ich aber in Richtung Küche gehe, ist mir deutlich zu warm und ich entblättere mich wieder bis aufs T-Shirt... also Jacke an zum Arbeiten, in die Küche für frischen Kaffee - Jacke wieder aus, zurück ins Arbeitszimmer - Jacke wieder an und so weiter... Hat was von Reise in den Süden, man steigt mit dicker Jacke in den Flieger und steigt nur im T-Shirt wieder aus. Auf dem Rückflug dann umgekehrt... Und diese vorherbstliche Kühle hat auch Auswirkungen auf mein Strick-Verhalten. Den ganzen Tag schon denke ich über Schals, eine neue Strickjacke, ein Schultertuch und eine warme Kuscheldecke fürs Sofa nach. Außerdem plane ich herbstliche Bastelarbeiten und habe gerade meine Zeitschriften nach einem schönen herbstlichen Quilt durchforstet. Herbst-Feeling halt... Und auch, wenn irgendwie noch keiner so richtig dran denken mag... ich freue mich schon auf den Herbst! Auf Blätterfärbung, Kürbisse, Kastanien, dicke Socken und kuschelige Strickjacken, Wusel-Schals (breite lange Schals, die man entweder als Schultertuch oder Schal benutzt, im Notfall auch als Decke) und Islandpullover, auf Federweißer und Zwiebelkuchen und auch auf die herbstlich weichen Sonnenstrahlen, die ich viel lieber mag als die knallige Sonne. ... Link
Wer zählt die Wollknäuel,...
jo
15:49h
... nennt die Namen, die bunt gestrickt zusammen kamen? [Frei nach F. Schiller] ![]() Ach ja, ich habe tatsächlich auch schon alle Fäden vernäht! ... Link
Die neue Wolllust!
jo
12:46h
So oder so ähnlich sind jetzt viele Artikel in aktuellen Zeitschriften betitelt... Im der aktuellen InStyle gibt es einen Artikel über das "neue" Hobby Stricken, das unter den Stars dieser Welt scheinbar immer mehr Anhänger gewinnt... wir wissen alle, Julia Roberts war Vorreiter für die Stricklust der Hollywood-Stars. Und seit neuestem tun es auch die Herren der Schöpfung! Außerdem liest man, daß Strick-Accessoires die Renner für den Herbst sind... In der neuen Living & More, einer meiner Lieblings-Zeitschriften, gibt es einen großen Artikel über das Filzen (traumhafte Bilder!)... Auch home & style beschäftigt sich mit Filzen und außerdem gibt´s für den Herbst handgestrickte Tassenwärmer... Mein Fazit: Waren doch vor 10 Jahren selbstgestrickte Socken noch etwas für die "Birkenstock"-Fraktion, erlebe ich heute immer mehr Begeisterung für Selbstgestricktes, Bewunderung für die Fähigkeit des Strickens überhaupt ("Echt, du strickst??? Boah, ich wollt ich könnte es auch noch!") und Interesse daran, es (wieder) zu erlernen. Erst neulich kam eine Freundin mit einer Anleitung für eine Mütze an und wollte von mir gezeigt haben, wie man Maschen abnimmt, ohne daß Löcher entstehen. Vor ein paar Jahren hat ebendiese Freundin noch erklärt, daß sie Stricken "irgendwie langweilig" fände. Auf der Baby-Party der Tochter einer Freundin meiner Mutter waren meine selbstgestrickten Babysöckchen der Renner, die teuren Strampler und edlen Silberrahmen wurden deutlich weniger gewürdigt. Vielleicht kommt auch dazu, daß Selbstgestricktes bedeutet, daß sich jemand Zeit genommen hat. In unserem schnelllebigen Alltag ist es einfacher, mal eben in den Laden zu gehen und etwas zu kaufen. Verschenkt man dagegen etwas, was man wirklich selber gemacht hat, dann bedeutet es, daß man sich Zeit genommen hat für einen anderen. Und das ist sicherlich heute mehr wert als alles gekaufte. Und je mehr über die neue Wolllust berichtet wird, desto mehr Leute haben vielleicht Spaß daran, etwas mit Wolle zu machen und desto mehr Anhänger bekommt dieses Hobby. Prima, vielleicht bin ich dann demnächst nicht mehr die einzigste, die beim gemütlichen Kaffeeklatsch mit Freunden das Strickzeug auspackt... ... Link |