Der kleine Sockhaus besteht seit 8123 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Freitag, 6. Oktober 2006
Es ist erstaunlich...


... wie schnell man 12-stellige Track & Trace-Nummern auswendig kann ;-)!

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Morgendliche Telefongespräche...


... mit Brigitte haben durchaus Vorteile.

So brachte sie mich darauf, daß die mails von Tante Amzone auch eine Track & Trace-Nummer enthalten, mit der man die Sendung verfolgen kann. Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich diese mails eigentlich nie richtig gelesen habe, da die Buchsendungen von amazon immer pünklich am nächsten (einmal sogar am selben) Tag kamen.

Jetzt schaue ich - natürlich - fast stündlich nach, was mein Buch so macht. Das ist fast so spannend, wie nach dem Paketboten Ausschau zu halten ;-).

Und morgen werde ich dann passend in diesem T-Shirt auf den gelben Boten warten...

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Strike!!!


Gerade im Postfach:

Guten Tag,

unser Logistikzentrum hat den unten stehenden Artikel verschickt!
[...]
1 Sensational Knitted Socks [...]

Das ging dann aber echt fix!!!!

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Donnerstag, 5. Oktober 2006
Rumzicken...


... tat heute meine Strickmaschine. Irgendwie blieb der Schlitten dauernd hängen und ich kam erst nicht dahinter, woran es lag.

Irgendwann habe ich mir dann mal die Nadelsperrschiene genauer angesehen und festgestellt, daß der Schaumstoffbelag nicht mehr schaumig sondern platt wie eine Briefmarke war. In diversen Foren hatte ich öfter mal den Tip gelesen, die Sperrschiene mit Fenster-Dichtungsband neu aufzupolstern. "Am besten testen!" dachte ich und zwang den Lieblingsmann, mich zum Baumarkt zu kutschieren.

Tja, und im selben Gebäude wie der Baumarkt unseres Vertrauens ist auch Junghans. So ein Zufall aber auch ;-)! Während der Lieblingsmann also Glühbirnen Leuchtmittel und Fensterdichtungsband (nach meinen genauen Anweisungen) kaufte, durchstreifte ich Junghans. In ein paar Blogs hatte ich schon diese Rüschen-Schals aus der online Solo gesehen. Und irgendwie mußte ich das auch testen. Jetzt habe ich hier die Wolle für einen Schal liegen und weiß noch nicht, ob ich selbst sowas überhaupt trage. Naja, wenn es mir nicht gefällt, dann wird er eben verschenkt.

Und die Reparatur der Sperrschiene hat auch geklappt. Der Schlitten bleibt nicht mehr hängen, keine Nadel verhakt sich mehr und ich kann munter weiter stricken. Was will man mehr?

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Juhu...


... das hier könnte vielleicht doch schneller klappen.

Heute stand dort als Datum für den Versand "7. Oktober - 9. Oktober". Man darf also hoffen, daß es schneller geht als 12 bis 14 Tage! Ei fein!

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Mittwoch, 4. Oktober 2006
Diese Socken...


... werden in die Geschichte eingehen als "die Socken die mich in den Wahnsinn trieben"!

Es begann vor einigen Monaten...

Meine Mutter hatte die geniale Idee, daß ich ja für ihre beste Freundin (die auch für mich eine Art Ersatzmutter war und ist) doch zum Geburtstag Socken stricken könnte... "Mit der Maschine, das geht doch schnell, oder?". Ich beschloß also, daß ich für die Freundin Socken stricke. Mutter sprach weiter: "Sie mag sehr gerne beige und braun... das hast Du doch bestimmt!".

Die einzige Sockenwolle in beige, die ich zu diesem Zeitpunkt besaß, sieht man oben. Ich wickelte also das Knäuel um, paraffinierte die Wolle und legte am Vortag des Geburtstages los.

Aber wie das so ist... wenn es schnell gehen soll, klappt nichts. Zweimal fiel mir die Socke von der Maschine, dann verlor ich bei der Ferse eine Masche und dann gab ich auf. Unter Druck stricken ist doof! Zum Geburtstag gab es dann eben etwas anderes und ich beschloß, die Socken demnächst mal in Ruhe zu stricken und sie später nachzureichen. Basta!

Dann kam die Sache mit meinem Bein und ich vergaß den "Auftrag" ...bis zum letzten Wochenende. Da brauchte ich nämlich einen Rat vom Ehemann ebendieser Freundin und sie und ich telefonierten anschließend ebenfalls noch eine gute Stunde. In dem Gespräch erzählte sie, daß sie seit einiger Zeit Probleme mit schmerzhaft kalten Füßen hätte und auf dieses Stichwort hin fielen mir die Socken wieder ein.

Das war die Gelegenheit! Also suchte ich die Wolle aus meinem Strickkorb heraus und setzt mich an die Maschine. Da die Freundin aber nur Schuhgröße 36 hat, konnte ich nicht nach meinem normalen "Schema F" stricken, sondern mußte mich an eine Größentabelle für Maschinensocken halten. Die erste Socke war ratzfatz fertig, ich nahm sie von der Maschine und... war schwer erstaunt, wie klein sie war. Also suchte ich ein Maßband (nix verschwindet so häufig wie meine Maßbänder) und maß nach: 22 cm. Laut Sockentabelle war das Größe 33!!!

Okay, dann also mit längerem Fuß nochmal! Ich wog die Minisocke (28g) und rechnete aus, daß ich dann aus den restlichen 72g noch zwei Socken mit ein paar Fußreihen mehr bekommen müßte. Also legte ich wieder los, dieses mal mit 15 Fußreihen mehr (sicher ist sicher) und auch diese Socken ging recht flott. Ich nahm sie von der Maschine und maß nach... 24 cm... passt!

Und dann begann das Desaster...
Ich wog die fertige zweite Socke (32g) und stellte erfreut fest, daß ich also aus den restlichen 40g noch eine Socke bekommen würde und nicht die allererste mißlungene Socken ribbeln muß. Ribbeln heißt nämlich auch neu paraffinieren und dazu hatte ich keine Lust. Ich schlug das zweite Bündchen an und strickte etwa 40 Reihen vom Schaft. Dann warf ich einen Blick auf das restliche Knäuel an der Maschine und erschauderte. Das, was da noch übrig war, war verdammt wenig. Das waren niemals 40g gewesen. Ich wog also den Rest und hatte genau 7g vor mir (und etwa 5g waren schon verstrickt). Wo waren die restlichen 28g???

Nach heftigem Graben in meiner Erinnerung fiel mir ein, daß damals beim Umwickeln ein Knoten im Knäuel gewesen war und ich den ersten Teil der Wolle als "Rest" in die Restekiste geworfen hatte... schließlich reichen 70g für Socken in Größe 36, dachte ich damals.

Ich grub also in der Restekiste den Rest aus, der zum Glück schon paraffiniert und gespult war, suchte eine im Muster passende Stelle und setzte mit der Brigitte-Technik (man vernäht die Fadenenden miteinander... absolut Maschinen-tauglich und völlig unsichtbar) das Restknäuel an. Blöd, aber nicht zu ändern!

Dann strickte ich weiter, Schaft, Ferse, halber Fuß... und plötzlich ließ sich der Strickschlitten ganz leicht schieben. Ups! Ich schaute auf mein Gestrick und stellte fest, daß der Faden mitten im Knäuel einfach aufgehörte hatte... zum Glück am Ende einer Reihe, sodaß die Socke auf der Maschine blieb und nicht "abstürzte". Vermutlich war damals dort ein weiterer Knoten gewesen und da es eh Rest war, hatte ich damals wohl einfach weiter gespult. Verflixt und zugenäht! Also nochmal passende Musterstelle suchen und Fäden an einander nähen. Mann, war ich genervt. Am liebsten hätte ich die Socken in die Tonne geschmissen und demnächst einfach neue Sockenwolle gekauft. Aber meine Mutter hatte der Freundin am Montag schon mein Geschenk angekündigt und noch länger wollte ich sie nun auch nicht warten lassen. Zähneknirschend strickte ich also weiter und "bastelte" so die zweite Socke zu Ende.

Nun sind die Socken also fertig, verpackt und versendet. Leider ist das Muster nicht 100%ig identisch, da ich nicht "vorspulen" wollte, weil ich ja schon wußte, daß die Wolle kanpp werden könnte. Naja, ich hoffe, sie gefallen trotzdem.

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Nachdem...


... ich heute mal wieder ein etwas unerfreuliches Gespräch mit dem Chirurg meines Vertrauens bezüglich der Therapie meines immer noch massiv schmerzhaften Unterschenkels hatte (mein Bauchgefühl und seine Meinung gehen mal wieder in völlig verschiedene Richtungen), mußte ich mich dringend wieder aufheitern. Und "Aufheitern" ist nunmal gleichzusetzen mit "Wolle kaufen"... ;-)!

Nachdem ich dann bei Hartmuth ein schönes Knäuel Sockenwolle für Mustersocken (also nur ganz dezent musternd) aus dem Grabbelkorb gefischt hatte, war ich schon deutlich zufriedener. Und da Frau Allerlei Strickerei quasi bei Hartmuth um die Ecke wohnt und ich eh noch in diese Richtung mußte, beschloß ich, schnell mal eben bei ihr einen Kaffee zu trinken.

Und beim gemütlichen Strick-Schnack über zwei Kaffeetassen zeigte sie mir ein weiteres Sucht-Objekt, nämlich dieses Buch. Sind da tolle Muster drin!!! Ich war hin und weg und hätte das Buch am liebsten heimlich eingepackt...!

Daheim habe ich dann natürlich gleich Tante Amazone befragt und festgestellt, daß das Buch zwei Wochen Lieferzeit hat. Menno!!! Bestellt habe ich es natürlich trotzdem und hoffe, daß es vielleicht doch schneller geht. Manchmal hat man ja Glück!

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Dienstag, 3. Oktober 2006
Gibt es eigentlich...


... ein wirklich wirksames Mittel gegen das Heulen beim Zwiebelschneiden???

Ich habe alles probiert:
Ich habe nur durch den Mund geatmet und habe geheult wie ein Schloßhund.
Ich habe einen Schluck Wasser in den Mund genommen und habe geheult wie damals mit zehn bei E.T..
Ich habe das schärfste Messer genommen, daß ich finden konnte um die Zwiebeln möglichst wenig zu quetschen und habe geheult wie bei meinem ersten Liebeskummer.
Ich habe die Zwiebeln mit Taucherbrille auf den Augen geschnitten und habe geheult wie nach der Trennung von meinem ersten Freund.... wobei, das könnte auch daran gelegen haben, daß ich, aufgrund des leicht eingeschränkten Sichtfeldes, gleich noch einen Finger mit angeschnitten habe.

Zu Zwiebelkuchenzeiten verfalle ich wieder in Experimentierlaune und teste immer mal wieder neue Tricks, die aber alle wenig bis gar nichts bewirken. Ich heule nach wie vor noch eine halbe Stunde später mitleiderregend. Nach dem zehnten Blech Zwiebelkuchen habe ich mich dann meistens daran gewöhnt und heule kaum noch. Allerdings ist dann die Zwiebelkuchenzeit auch meist zu Ende. Und im nächsten Jahr beginnt das Spiel von neuen.

Hat also jemand einen wirklich guten Tip?
Es ist nämlich erst der zweite Zwiebelkuchen dieses Jahres im Ofen... fehlen also noch einige!

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Sockenwoll-Mysterium (Teil 3)


Nach Teil 1 und Teil 2 folgt nun Teil 3.

Gestern nach dem Verbandwechsel im Krankenhaus fuhr ich quasi direkt bei Hartmuth vorbei (naja, ich mußte nur eine andere Autobahnabfahrt nehmen und dann noch durchs halbe Gewerbegebiet durch) und stellte begeistert fest, daß der Wühlkorb mal wieder neu gefüllt war. Meine Beute war unter anderem ein Knäuel, welches mir von den Farben ganz gut gefiel. Ich tippte auf irgendwas Jacquard-artiges und war dann schwer erstaunt und hocherfreut, als die erste Socke mit folgendem Muster heraus kam:

Umfangreiche Recherchen führten zu keinem Ergebnis. Ich hatte ja kurzfristig auf einen Opal Traumfänger getippt, aber das kommt nicht hin. Bei anderen Firmen ist zwar zum Winter hin wieder viel Jacquard im Programm, aber diese merkwürdige Musterung habe ich nirgendwo gefunden. Nun fällt mir nichts mehr ein...! Hat also jemand das Muster schonmal gesehen?

Hach, ich liebe diese Detektiv-Arbeit!

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Sonntag, 1. Oktober 2006
Heißer Tip


Das Buch Last-Minute Knitted Gifts (hier bei amazon) gibt es jetzt bei Weltbild auch auf Deutsch unter dem Titel Heisse Nadeln.

Da es ja auf Weihnachten zugeht und Weihnachten dann ja doch immer sehr plötzlich kommt, ist das vielleicht das richtige Buch für solche Menschen wie mich, die erst eine Woche vorher mit der Produktion beginnen ;-)!

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Samstag, 30. September 2006
Extra für Brigitte...


... ein Bild von Thekla beim Frühstück. Noch hat sie mich nicht erwischt!

P.S.: Für die Arachnophobiker habe ich das Bild extra als Popup gemacht. Wer also keine Spinnen mag, lieber nicht klicken ;-).

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Der Lieblingsmann, Thekla und ich


Auf unserem Balkon wohnt seit etwa einer Woche eine Kreuzspinne, genannt Thekla (ja, ich war mal "Biene Maja"-Fan).

Ich habe nichts gegen Spinnen, solange sie außerhalb der Wohnung in der hintersten Ecke des Balkons bleiben. Diese Kreuzspinne ist sogar ausgesprochen interessant... leider allerdings etwas unfotogen.

Der Lieblingsmann dagegen liebt es, mich mit Thekla aufzuziehen. Bevorzugt erzählt er mir Geschichten von Kreuzspinnen, die groß und größer werden, dann in Wohnungen einbrechen und arglos schlafende Bewohner in ein Fadengespinnst einwickeln und in ihr Netz schleppen, wohl wissend, daß ich dieses Geschichten zwar nicht ernst nehme, mein Unterbewußtsein sie aber doch irgendwie speichert. Und wenn er dann noch "zufällig" die DVD mit "Harry Potter - Die Kammer des Schreckens" einlegt und zu der Stelle mit Aragog vorspult, dann finde ich das nicht mehr lustig.

Und gestern abend bin ich dann, nach viel Federweißer und leckerem Zwiebelkuchen, auf dem Sofa eingeschlafen und wachte gegen 2 Uhr von einem schleifenden Geräusch auf. Im Halbschlaf dachte ich "Die Kreuzspinne!!!", sprang panisch vom Sofa auf, stieß mir dabei noch das Knie am Tisch, hechtete ins Schlafzimmer und kroch unter die Decke. Erst in diesem Augenblick wurde mir klar, daß ich einfach nur schlecht geträumt hatte, das schleifende Geräusch der Wind im Schornstein war und Kreuzspinnen garantiert keine Menschen fressen...!

Der Lieblingsmann lachte sich übrigens heute morgen kaputt, als ich ihm von meiner nächtlichen "Kreuzspinnen-Attacke" erzählte. Na warte, meine Rache wird fürchterlich sein ;-)!

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Freitag, 29. September 2006
Es gibt Dinge...


... die tut man nur einmal, weil man danach einfach klüger ist.

Eines dieser Dinge, die man nur einmal macht, ist, Federweißer zu kaufen und die Tüte mit den Flaschen einfach so in den Kofferraum zu stellen. In der nächsten Kurve klirrt es dann und danach stinkt das Auto bis an sein Lebensende jedes mal, wenn es warm wird, dermaßen ekelhaft süßlich, daß man im Sommer grundsätzlich mit offenen Fenstern und offenem Schiebedach fährt. Zum Glück habe ich ebendieses Auto im Winter verkauft ;-)!

Inzwischen transportiere ich Federweißerflaschen grundsätzlich in Gummistiefeln. Ja, tatsächlich! Da Aachen ja bekanntlich ein Regenloch ist, habe ich grundsätzlich Gummistiefel im Auto, denn man weiß ja nie, wo und wann man von einem Regenguß überrascht wird. Und zu Federweißer-Zeiten stehen die Stiefel vorne im Fußraum und in jedem Stiefel kann eine Flasche aufrecht stehend perfekt transportiert werden. Heute war es wieder soweit, denn "mein" Weinhändler hatte frischen Pfälzer Federweißer und zwei Flaschen sind nun mein und warten im Kühlschrank darauf, daß ich Zwiebelkuchen backe.

Der Herbst ist toll!

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Donnerstag, 28. September 2006
Witzige Ideen...


... gibt es immer mal wieder bei Berroco zu finden.

Klasse finde ich zum Beispiel diesen Schal, diese Jacke wegen der witzigen Kragenlösung, diese niedliche Weste und diesen Klassiker.

Den Schal werde ich auf jeden Fall auf meine Liste setzen!

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Wenn man...


... eine kürzlich gekaufte rote Badezimmerfußmatte zusammen mit hellen Handtüchern wäscht, dann muß man sich nicht wundern, wenn man anschließend ganz viele dreckig beige-rosa Handtücher hat.

Und wenn man dann noch zwei Pakete 60°-Textilfarbe für die Waschmaschine hat, dann hat man anschließend ganz viele dunkelblaue Handtücher.

Mal sehen, was der Lieblingsmann heute abend sagt, wenn er feststellt, daß sein ehemals weißes riesengroßes kuschelweiches Lieblingshandtuch nun dunkelblau ist...!

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Gesponnen...


... habe ich in den letzten Tagen immer mal wieder.

Dabei wurde aus dem:

erst dieses:

und verzwirnt dann das:

Aus nähfaden-dünn versponnener Space wurde navajo-verzwirnt ein Faden, der dünner ist als Sockenwolle (der helle Faden auf dem letzten Foto). Eigentlich wollte ich etwa Nadelstärke 2,5 oder 3 hinbekommen, aber irgendwie habe ich es wohl mit dem dünn spinnen etwas übertrieben ;-).
Jetzt muß ich mal überlegen, was ich mit diesem Zwirnfaden machen. Ich könnte Socken mit 2er Nadeln stricken oder versuchen, ob die Strickmaschine damit klar kommt. Oder ich versuche es nochmal mit einem Lace-Tuch, auch wenn mir die Wolle dafür nicht weich genug erscheint. Nachher mache ich mal eine Maschenprobe...

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 39/2006


Wie viel Zeit verwendest Du so am Tag zum Stricken? Und wann strickst Du am liebsten?

Das variiert von "gar keine" bis "jede freie Minute" und das "immer dann, wenn ich Zeit und Lust habe, egal ob mitten in der Nacht, morgens, mittags, abends"... fertig!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 38/2006


Stellt Euch mal vor, es gäbe bei Euch im Ort ein Kreativhaus, das meistens geöffnet hat, in dem alle möglichen Handarbeitsgerätschaften stehen Nähmaschinen, Spinnräder, Webstühle, Stricknadeln,....), evtl. Material, etc., in dem ab und zu Kurse zu verschiedenen Techniken gehalten werden, ansonsten ist freies Arbeiten und Treffen und Austausch möglich.

1. Würdet Ihr so ein Kreativhaus nützen und tatsächlich hingehen? Oder seid Ihr die Daheim-allein-vor-sich-hin-Arbeiter?

Hmmm... tja, eigentlich bin ich ja eher der Daheim-allein-vor-sich-hin-Arbeiter! Bequem auf dem Sofa sitzen, etwas zu trinken und zu knabbern und dann gemütlich stricken, die Handarbeitsbücher immer in Griffweite, den Fernseher, ein gutes Hörbuch oder den Lieblingsmann als Kommunikationspartner, das passt. Allerdings macht es auch in einer netten Runde Spaß zu stricken, zu fachsimpeln, in Zeitschriften und Büchern zu blättern und dabei zu klönen, aber da kommt es sehr auf die Strick-Runde an.
Ich denke, ich würde aus zwei Gründen so ein Kreativhaus eher selten nutzen:
Zum einen müsste ich dann immer alles mitschleppen, was mir, außer bei Sockenstrickzeug, zuwider ist. Zum anderen käme es schwer auf die Leute an, die dort sind und solche Kreativ-Cafés werden doch vermutlich häufig von "Trend-Tussies" genutzt, die stricken/basteln/weben/häkeln, weil es eben gerade trendy ist *). Nee, das brauche ich nicht!

2. Wenn Ihr Euch wünschen könntet, wie und mit was es eingerichtet ist - wovon träumt Ihr dann?

Hauptsache gemütlich, hell und Kaffeemaschine!

3. Und was für Kurse möchtet Ihr dort gerne belegen?

Eigentlich keine, denn ich bin eher der Typ, der zu einem Thema ein Buch kauft, dieses dann von vorne bis hinten durchliest und sich möglichst viel selber beibringen will (siehe diese Frage). Mit Kursen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

*) Das erinnert mich stark an einen Anruf, den ich vor einiger Zeit bekam. Eine mir unbekannte Freundin meiner Freundin rief mich an und erzählte, daß sie gehört hätte, daß ich Socken stricken könne und ob ich es ihr denn zeigen könne. Erst einmal war ich dem nicht abgeneigt. Als sie dann aber fragte, ob ich vielleicht schon eine halbfertige Socken hätte, die sie weiter stricken könnte, fragte ich genauer nach und sie erklärte mir folgendes: es gäbe bei ihr im Job eine Gruppe von vier Frauen, die in den Kaffee-Pausen regelmäßig zusammen säßen und strickten und eine von den Frauen sei für ihre Karriere sehr wichtig. Mit Strickzeug hätte sie nun einen Grund sich dazu zu setzen und so wichtige Kontakte zu knüpfen. Da hatte ich plötzlich gar keine Zeit mehr und habe ihr ein Anfängerbuch empfohlen.

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Dienstag, 26. September 2006
Schwere Entscheidungen


Nachdem gestern das gut funktionierende Hartmuth-Wühlkorb-Informationsnetz eine neue Befüllung des selbigen meldete, habe ich mich natürlich direkt dorthin begeben... naja, es lag eh am Weg (man könnte allerdings auch sagen: Alle Wege führen zu Hartmuth!).

Aus dem Wühlkorb fischte ich, neben meine heiß begehrten Royal in grün und hellblau, unter anderem auch ein dickes Knäuel Nordic Colors in braun/pink/beige. Ganze 208 Gramm sind es und nun stehe ich vor einer schweren Entscheidung.

Ich finde die Farben sehr nett und braun und beige passt zu vielen meiner Sachen. Also schreit die Wolle quasi nach sofortiger Verwertung.
Allerdings weiß ich nicht, was ich nun damit tun soll.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für 208g Sockenwolle:
Ich könnte...

... einen schönen Schal auf der Strickmaschine stricken. 200g ergeben sicherlich einen wirklich langen Schal, den man entweder mehrfach um den Hals winden oder modisch boden-fegend hinter sich her schleifen kann. Die Sache hat nur einen Haken: ich trage sehr selten Schals!

... ein Paar Kniestrümpfe und ein Paar Socken auf der Strima stricken. Die Menge kommt gut hin, denn für Kniestrümpfe brauche ich 116g und nochmal 80g für normale Socken. Passt also ganz gut! Aber will ich Socken und Kniestrümpfe in der selben Farbe?

... ein paar Strima-Socken und ein Paar Mustersocken stricken. Die Wolle schaut sicherlich sehr schön aus mit einem dezenten Muster und dazu gibt es dann noch ein Paar klassische Strima-Socken. Das wären aber auch wieder zwei Paar Socken in der selben Farbe!

... ein Paar Mustersocken und ein Paar Armstulpen stricken oder...
... ein Paar Kniestrümpfe und ein Paar Armstulpen oder...
... ein Paar Armstulpen und eine Mütze.
Allerdings: ich trage auch selten Mützen, sogar noch seltener als Schals!

... Handschuhe und Socken stricken.

... erst mal abwarten, bis es kalt wird und dann schauen, was genau ich brauche (blöde Idee!!!)

Tja, nun werde ich mal das Für und Wider der einzelnen Möglichkeiten abwägen. Mal sehen, was dabei am Ende heraus kommt.

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Freitag, 22. September 2006
Bevor sich jemand...


... ernsthaft Sorgen macht - mir geht´s gut (mehr oder weniger!).

Für vier Tage bin ich mal wieder Pflegehunde-Mama und genieße es. Inzwischen hat sich der Muckel auch daran gewöhnt, daß er hier seinen Zweitwohnsitz hat und passt sich perfekt an. Er ignoriert Wolle völlig, er knurrt das Spinnrad nicht mehr an und macht auch sonst keinen Unfug.

Stattdessen trainieren ich mit ihm fleißig Sachen wie "Bleib!" und "Sitz am Straßenrand" - also sinnvolle Sachen - während der Lieblingsmann ihn auf dumme Ideen bringt wie "Geh mal Inga die Nase ablecken, damit sie wach wird!"... und die Töle tut das auch noch begeistert ;-).

Gestrickt habe ich allerdings weiterhin keine Masche... Strickflaute total. Dafür ist aber fast ein Spule Space voll. Immerhin!

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Montag, 18. September 2006
Keine Masche...


... seit Freitag!

Irgendwie war das Wochenende eher stressig. Am Samstag ging es gen Heimat, da der Lieblingsmann auf einer Party in Hagen eingeladen war und ich die Chance genutzt habe, mal bei meinen Eltern meinen Bestand an passender Kleidung wieder aufzufrischen. Der lange Krankenhausaufenthalt hat mich etwas verschmälert und so hatte ich seit einigen Wochen keine wirklich passenden Hosen mehr. Zum Glück konnte meine Mutter da aushelfen.
Am Sonntag war dann Flugtag in Merzbrück und der Lieblingsmann mußte in offizielle Funktion kleine Kinder in das Cockpit eines Segeflugzeugs heben ;-).
Leider fielen wegen des doch zunehmend schlechter werdenden Wetters viele Flugvorführungen eher bescheiden aus, aber immerhin habe ich endlich den Gänsemann mit seinen Zwerggänsen gesehen. Was für ein Anblick!
Der gestrige Abend war dann sehr kurz, weil ich um kurz nach acht auf dem Sofa einschlief, wo ich heute morgen dann wieder erwachte.

Ergo: keine Masche weiter am Pullover und auch sonst nix gestrickt. Aber heute werde ich wieder loslegen...!

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Donnerstag, 14. September 2006
Rückenteil fertig!


Leider unfotografierbar... es schaut einfach unförmig aus.

Jetzt muß ich eine Entscheidung fällen. Stricke ich erst das Vorderteil, bei dem ich noch nicht weiß, ob ich den Ausschnitt verändere oder stricke ich erst beide Ärmel. Und wenn ich erst die Ärmel stricke, stricke ich dann beide Ärmel parallel oder jeden einzeln???

Schwierige Entscheidungen!

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Und plötzlich...


... schlagen die Ideen Purzelbäume in meinen Kopf.

Wochenlang hatte ich irgendwie nicht so richtig tolle Ideen für Geschenke, für mich selbst... ich war irgendwie lustlos, ideenlos und fühlte mich irgendwie... hmmm... leer?!

Jetzt ist der Pullover angeschlagen, wächst rasant (noch 26 Reihen Rückenteil), soll schnell fertig werden bevor ich wieder die Lust verliere und während ich stricke, habe ich eine gute Idee nach der anderen. Ja, ist es denn wahr??? Ich könnte jetzt sofort loslegen mit allem Möglichen.

Ich habe ein paar Ideen für Perlen-Projekte, mindestens zwei neue Taschen-Ideen für diesen altbewährten Schnitt schweben mir vor, die Armstulpen wollen gestrickt werden, ich will ein paar ältere Kapuzenpullover mit Applikationen aufpeppen, zwei große Bilder will ich noch malen (nachdem ich jetzt endlich wieder genug Leinwände habe...), schöne Segelflugbilder will ich vergrößern lassen und Rahmen besorgen, mein Fassett-Kissen will ich endlich fertig sticken, ich habe ein Paar Farbideen für das Sockenwolle-Färben ... und und und!

Warum? Warum habe ich immer dann die genialsten Ideen, wenn ich eigentlich gar keine Zeit habe. Naja, gut, Zeit habe ich im Moment schon, aber eigentlich will ich erst einmal den Pullover fertig bekommen.

Vielleicht sollte ich einfach mal eine Liste machen, denn ich kenne mich... wenn ich wieder Zeit habe, dann sind all die tollen Ideen verflogen und ich sitze hier und weiß nicht, was ich tun soll. Es ist wirklich merkwürdig...!

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Mittwoch, 13. September 2006
Er/Sie wächst


Er (der Pullover) bzw. sie (Viveka) wächst rasant.

Mit 5er Nadeln geht es fix und die Cool Wool fluscht nur so beim Stricken. Inzwischen ist das Rückenteil auf 16 inches (bin grad zu faul zum rechnen) gewachsen und es fehlen noch 4 inches bis zu den Ärmeln.

Das ist übrigens der erste Pullover, bei dem für die "Armausschnitte" zugenommen wird. Ich bin ja wirklich mal gespannt, wie es später ausschauen wird mit den überhängenden Schultern. Es wird auf jeden Fall eine Wohlfühl-Pullover, auch wenn er ein bißchen so ausschaut wie aus Vatis Schrank geklaut. Bisher macht es auf jeden Fall Spaß.

Foto gibt es erst wieder, wenn ich für die Ärmel zugenommen habe.

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Es ist schon nervig...


... wenn der Lieblingsmann sein Mobiltelefon in seiner der von mir geliehenen Reisetasche hat, dieses verzweifelt nach Strom wimmert und die Reisetasche abgeschlossen ist.

Er war am Wochenende auf einer Fortbildung und da er die Tasche mit Laptop und Handy nicht im Auto lassen wollte, hat er sie wohl mit in den Seminarraum genommen und einfach abgeschlossen. Und wie ich ihn kenne, hängt der Schlüssel jetzt an seinem Schlüsselbund, die Tasche steht noch unausgepackt um Flur und düdüdüdüdüüüüüü-t seit ein paar Stunden vor sich hin. Aggggrrrrr!

Ich habe jetzt mal ein dickes Kopfkissen drauf gelegt...!

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