Der kleine Sockhaus besteht seit 8121 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Armes Deutschland!


Eben gerade vor dem Aldi:

Ich kette mein Fahrrad an, während neben mir ein älteres durchaus gepflegt aussehendes Ehepaar (beide so um die 60) das Auto belädt. Bei den Sechser-Packs mit den Wasserflaschen entfernt er die Plastikfolie, die die Flaschen zusammen hält, knüllt sie und wirft sie neben sich in den Grünstreifen.
Dann begehe ich den fatalen Fehler, die beiden darauf aufmerksam zu machen, daß keine 5 Meter von ihnen entfernt ein Mülleimer steht.
Die Beschimpfungen, die darauf hin auf mich hernieder prasselten, zusätzlich zu der drohende Faust des Mannes, will ich hier nicht widergeben. Nur soviel: "Blöde alternative Kuh!" und "Scher dich um deinen eigenen Dreck!" war noch das freundlichste. Mir hat es echt die Sprache verschlagen!

Ich bin dann einfach weg gegangen und habe eingesehen, daß es nichts bringt. Die beiden haben noch ein paar Minuten weiter gedroht und geschimpft und der nette Herr meinte dann, nochmal kräftig gegen mein Fahrrad treten zu müssen.

Ich habe mir mal das Auto-Kennzeichen aufgeschrieben, aber bringen wird es nichts. Die beiden waren zu zweit und ich habe leider keine Zeugen.
Ist eigentlich auch egal, denn meinem Fahrrad ist nix passiert. Nur ich bin etwas angekratzt.

Was ist eigentlich los hier? Oder ist das normal und ich bin einfach dünnhäutig?

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Nachtrag...

... zum Thema "Aufräumen und die Folgen":

Mein Freund liegt auf dem Sofa...
Ich: "Du liegst auf dem neuen Kissen. Geh da runter!"
Er: "Warum?"
Ich: "Das ist eines von den neuen Kissen, die ich gestern genäht habe!"
Er: "Ja und?"
Ich: "Du machst das knüddelig!"
Er: "Inga, das ist ein Kissen! Das ist zum Draufliegen da!"
Ich: "Dieses nicht! Das ist Deko! Das ist nicht zum Draufliegen. Gib mir das!"
Er: "Wenn das nicht dazu da ist, daß ich darauf liegen darf, was macht das Kissen dann auf dem Sofa?"
Ich: "Das ist dekorativ!"
Er: "Aha! Wann ändert sich dein Zustand wieder?"
Ich: "Keine Ahnung! Aber so lange wird auf diesen Kissen nicht gelegen!"

Ich fürchte, in spätestens einer Woche zieht er aus... ;-)!

P.S.: "Knüddelig" ist "verknittert" auf Ruhrpott!

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Erinnerungen...


... wurden wach, als ich heute die Kinder mit ihren Scoubidou-Bändern sah. Zwei Mädchen waren fleißig dabei, Bänder zu knoten und ich mußte an meine Schulzeit denken.

1983 auf dem Reiterhof war es. Irgendein Mädchen hatte damals bunten Bast mit und knotete Armbänder, die sie verschenkte. Nach ein paar Tagen knoteten ein paar andere Mädels mit und nach etwa einer Woche war der ganze Reiterhof "infiziert". Bast wurde Mangelware und ich wies telefonisch meine Mutter an, bunten Bast zu kaufen und schnellstmöglich zu schicken. Wir knoteten begeistert und hörten eigentlich nur dann auf, wenn Reitstunde war. Die Jungen waren ganz heiß auf die Bändchen und wir waren ganz heiß darauf, für bestimmte Jungen zu knoten. Und wenn der Junge, den man toll fand, dann genau dieses Bändchen trug, dann war das fast schon ein "miteinander gehen". Als ich nach drei Wochen Reiterhof nach Hause kam, waren meine Arme voll mit getauschten Bändern von allen Freundinnen.
Die Knotentechnik, die wir damals anwendeten, kann ich heute noch. Wir hatten zwei lange Bänder, die in der Mitte über Kreuz gelegt wurden. Dann begann man, indem man einen Faden zwischen Zeige- und Mittelfinger legte, einen zwischen Mittel- und Ringfinger und den dritten in einer Schlaufe um den kleinen Finger und dann durch die Mittelhand zum Daumen zog. Nun wurde der vierte Faden mit dem ersten vertausch, der erste mit dem zweiten Faden und dieser wurde dann durch die Schlaufe am kleinen Finger gezogen. So entstand das, was man heute wohl als "Scoubidou mit 4 Fäden, rund" bezeichnet.
Ich habe dann nach den Ferien damals noch eine Weile weiter auf dem Schulhof geknotet, aber so viel Begeisterung wie auf dem Reiterhof kam nicht mehr auf.
Irgendwie ist es schon witzig. Alles, alles kommt wieder. 20 Jahre später nehmen die Kids zwar bunte Kunststoffbänder, möglichst mit Glitzer oder welche, die im Dunkeln leuchten und nicht so banalen Bast, wie wir ihn damals verwendeten (es gab ihn auch nur in fünf Farben), aber irgendwie ist es doch genau so wie damals.

P.S.: Diese Blumentopf-Figuren, die man zur Zeit überall sieht, habe ich schon im Kindergarten zum Muttertag gebastelt... (das müßte so etwa 1976 gewesen sein!).

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Ich will...


... eine dunkelblaue Strickjacke! Und zwar sofort!

Gestern beim Aufräumen des Kleiderschranks fiel der Groschen bzw. das 5-Cent-Stück. Ich besitze keine dunkelblaue Strickjacke mehr.

Dunkelblaue Strickjacken sind für mich das perfekte Kleidungsstück schlechthin. Sie sind nicht so förmlich wie Blazer, passen über alles und zu allem, sind mit braver Bluse absolut gesellschaftsfähig und mit lässigem T-Shirt sportlich rustikal. In der Kombi mit weiß ist so eine Strickjacke perfekt hanseatisch, sie passt zu Jeans und eigentlich zu allem, was der Kleiderschrank so her gibt. Eigentlich besaß ich bis vor kurzem mehrere verschiedene Exemplare, die aber nun, wie ich gestern bei der Aufräum-Aktion feststellen mußte, alle mehr oder weniger verschlissen, unbrauchbar oder einfach nur hin und über sind.

Ein neues Exemplar muß her. Und zwar sofort! Als Mensch mit ausgeprägter Dunkelblau-Macke besitze ich einen doch deutlichen Vorrat an dunkelblauer Wolle... von Baum bis Schaf! Fehlt noch ein Schnitt. Da "möglichst klassisch" eigentlich am besten einsetzbar ist, werde ich als erstes mal die Rowan-Hefte durchforsten. Ich habe nämlich in etwa einen Schnitt im Kopf, brauche aber noch irgendwie ein richtiges Bild. Und der Stil von Rowan kommt meinen Vorstellungen am nächsten. Also gehe ich nun mal meine umfangreiche Sammlung durchforsten... wenn nicht Rowan, dann werde ich sicher irgendwo anders fündig...

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Auch auf Mallorca...

... findet man noch kleine feine Buchten mit sauberem Wasser und feinem Sand, die überhaupt nicht überlaufen sind.

Hier der Beweis:



Nett, oder?

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Warum es in Spanien keine Sockenwolle gibt...

... weiß ich nun auch!

Aber der Reihe nach...
Am ersten Tag des Urlaubs nahm mein Vater mich an die Hand und sprach: "Kind, du sprichst Spanisch. Komm mit, wir mieten ein Auto!" Meine Einwände, daß jeder mallorquinische Autovermieter vermutlich besser Deutsch als Spanisch spricht, zählte nicht und so begaben mein Vater und ich uns auf die Suche nach einem Rent-a-car. Direkt beim ersten Autoverleih saß eine Dame, nur wenig älter als ich und ... strickte Socken aus Regia Jacquard. Ich war völlig baff und starrte wohl so verblüfft auf ihr Strickzeug, daß sie es mehr oder weniger betreten unter dem Tisch verschwinden ließ.
Während mein Vater dann die Angebote studierte und sich nicht zwischen Wagen A und Wagen B entscheiden konnte, kamen wir ins Gespräch. Sie ist auch Deutsche, lebt aber schon länger in Spanien und strickt Socken, weil es in Spanien keine gescheiten Wollsocken zu kaufen gibt. Auf meine Frage hin, ob man denn in Spanien überhaupt gescheite Sockenwolle kaufen kann, erzählte sie mir, daß in Spanien wohl kein Bedarf an Sockenwolle besteht, da die Spanierinnen gar keine Socken stricken können.
Das Stricken mit einem Nadelspiel ist mit dem spanischen Strickstil quasi nicht möglich. Die spanischen Frauen klemmen sich nämlich die eine (sehr lange) Stricknadel unter dem linken Arm fest und bewegen nur die Nadel, die sie in der rechten Hand halten. Und diese Technik funktioniert nun mal nur mit zwei langen Nadeln, nicht aber mit fünf kurzen Nädelchen. Auch Rundstricknadeln sind in Spanien fast gar nicht zu bekommen. Seltsam, oder? Daß es English, Continental und Combined method gibt, wußte ich ja, aber daß es auch innerhalb Europas schon so massive Unterschiede bei der "Nadelführung" gibt, hätte ich nicht gedacht. Da kann ich ja lange ich Spanien nach Sockenwolle suchen...!

Die Dame der Verleihfirma war auf jeden fall sehr erfreut, daß ich auch Socken stricke... hielt sie sich doch bisher eher für eine Exotin. Wir haben dann noch eine ganze Weile gefachsimpelt und Muster ausgetauscht. Außerdem habe ich ihr gleich Adressen von deutschen online-shops für Sockenwolle gegeben, denn sie muß ihre Sockenwolle auch aus Deutschland schicken lassen. Das sind dann Augenblicke, wo ich ganz zufrieden bin, daß ich hier lebe... schließlich fahre ich fast jeden Tag an drei verschiedenen Wollmärkten und -läden vorbei und habe dazu noch jede Menge Auswahl. Erst gestern wieder... nein, davon später mehr!

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Bevor...

... Ihr Euch wieder Sorgen macht, wo ich denn abgeblieben bin, rufe ich mal eben:

Bin wieder daaaaaaaaaaaaaaaa!

Alles weitere später...

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Uuuuuuuuuuuurlaub!


Sonnenuntergang

Ich verabschiede mich für zwei Wochen (hoffentlich) Richtung Sonne. Man weiß ja nie, was das derzeitige Europa-Wetter so für Überraschungen bereit hält...
Der Mann an meiner Seite, der zuhause die Stellung halten und die Wolle bewachen muß ;-), hat mir schon ein wenig schadenfreudig mitgeteilt, daß es in Nordspanien noch schneit. Bah! Aber abwarten und Sonnencreme einpacken... und Nordspanien ist schließlich nicht mein Zielort.

Bettina, wenn die Wolle für das Simply Socks noch in den Koffer passt, dann werde ich im Urlaub loslegen, ansonsten hinke ich einfach etwas hinterher. Leider hat die Erfahrung gezeigt, daß ich im Urlaub eher wenig stricke.

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War ja klar, oder?


Meine Orange-Macke muß ja einen Grund haben...



Die Birthdaycolors gibts bei Pantone.

Link via ljc fyi.

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Manchmal...

... frage ich mich, ob ich noch ganz richtig im Kopf bin. Heute war mal wieder so ein Fall von "erst handeln, dann denken"...

Aber ich fange besser am Anfang an:
Ich hatte jahrzehntelang einen Hartschalen-Koffer von Delsey, den ich heiß und innig geliebt habe. Er hat mich 22 Jahre lang begleitet, er war dunkelrot, hatte Beulen und Macken und hat von Reiterhof (mit 13) über Skiurlaube bis Kongress-Reisen alles mit mir zusammen erlebt. Es war so ziemlich die langjährigste Beziehung zu einem Gepäckstück, die ich je hatte... kein Rucksack, keine Reisetasche und erst recht keine Handtasche hat je so lang bei mir gehalten. Nun hat eine Fluggesellschaft es leider geschafft, daß er nicht mehr lebt. Er ist sozusagen den Heldentod auf dem Gepäckband des Dortmunder Flughafens gestorben, als ein beherzter Griff nach dem Griff ihm den Rest gab.

Nun ja... ich brauchte also einen neuen Koffer und das ganz schnell. Schließlich geht es nächste Woche für zwei Wochen gen Süden. Vor ein paar Tagen sah ich in einem Aachener Lederwaren-Geschäft, daß Auslaufmodelle der Firma Rimowa ziemlich radikal reduziert waren und ich beschloß, daß mein nächster Koffe ein Rimowa sein sollte. Gedacht, gehandelt und heute schnell vor Feierabend ins Koffergeschäft gestürmt und auf den größten Koffer der Serie gezeigt... den will ich!
Irgendwie hätte es mich wundern sollen, daß ausgerechnet von dieser Größe noch eine ganze Menge am Lager waren, trotz des unschlagbar günstigen Preises. Aber ich wußte noch, daß mein alter Delsey "irgendwas über 70cm" breit war und dachte, daß sich 73cm und 78cm Breite ja nicht so viel tun. Als ich das gute Stück nicht so ohne weiteres in den Kofferraum meines Golfs bekam, wurde ich stutzig. War er wirklich so viel größer? Als ich dann nach Hause kam, traten meinem Freund vor Schreck fast die Augen aus dem Kopf... "Ich trag den aber nicht, wenn der voll ist!" war sein einziger Kommentar und damit war eigentlich schon alles gesagt. Das Ding ist irgendwie riesig...
Ich weiß nicht mehr, was ich mir dabei gedacht habe, solch ein Monstrum an Koffer zu kaufen. Ob ich im Geiste schon die Wolle gesehen habe, mit der sich der überschüssige Raum ausfüllen läßt? Zweiter Kommentar des Meinigen "Wieviel Kilo Wolle willst du denn da zusätzlich einpacken um den voll zu bekommen?"...
Jetzt steht das gute Stück hier im Arbeitszimmer (auf den Schrank, wo sein Vorgänger immer lag, passt er leider nicht!) und ich betrachte ihn abwechselnd verzweifelt und wohlwollend. Was tun? Montag ins Koffergeschäft gehen und versuchen, ihn gegen eine Nummer kleiner einzutauschen (leider war er ja reduziert)? Einfach denken "Passt schon!" und damit leben, daß ich in Zukunft mit einer Überseekiste verreise? Es passt wirklich viel Wolle rein...
Oh Mann! Was tue ich bloß... und welcher Teufel hat mich geritten, diesen Schrankkoffer zu erwerben?

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Nicht Socken...

... sondern Schuhe!

Ich habe eine Clogs-Tick! Es fing etwa im zarten Alter von 5 Jahren an und seither kann ich nicht mehr ohne. Egal ob Sommer oder Winter, ich liebe sie und klappere munter durch die Gegend.

Meine ersten Clogs waren aus dunkelrotem Leder und hatten schwarze Holzsohlen. Damit klapperte ich meinen ersten "Clog-Sommer" in Westerland die Strandpromenade entlang und meine Mutter, die im Strandkorb sonnenbadete, konnte mich immer anhand des Klapperns orten.
Die nächsten Clogs waren gelb und blau, hatten eine Aufschrift mit dem Namen eines schwedischen Möbelhauses und ich hatte sie ertauscht. Damals konnte man nämlich in einer sommerlichen Aktion seine alten Schuhe gegen ein paar neue Schweden-Clogs tauschen. Ich habe gerne meine alten Sandalen geopfert (es hätten auch die schwarzen Lackschuhe sein könne, aber das hat meine Mutter verboten!).
Später bezog ich meine Clogs über eine Freundin meiner Mutter direkt aus Schweden und hatte jeden Sommer eine neue Farbe an den Füßen.
Inzwischen gibt es auch in Deutschland tolle Firmen für die Holzschuhe. Rattenscharfe Clogs findet man z.B. bei Klox, besonders ausgefallene Formen bei Trippen.

Meine neuste Errungenschaft sind "Clogs mit Gelenk" von Woody aus Österreich. Die haben den entscheidenden Vorteil, daß sie nicht klappern und somit also auch "wohnungstauglich" sind. Und für Leute, denen die normalen Holzsohlen zu unbequem sind, sind diese beweglichen Sohlen genial. Außerdem sind sie einfach nur bequem.

Hach, Clogs machen einfach Spaß...

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Huhu...!

Mich gibt es tatsächlich noch und ich bekenne mich schuldig, den kleinen Sockhaus sträflich vernachlässigt zu haben.

Und eine richtig gute Entschuldigung gibt es eigentlich auch nicht...

Es war einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände, die den Sockhaus in einen verspäteten Winterschlaf geschickt haben. Erst war der Rechner kaputt (und ist es eigentlich auch immer noch...), dann hatte ich einfach viel zu tun, zwischendurch noch eine richtig fiese Erkältung und schließlich habe ich einen Wochenend-Trip dann noch spontan auf eine Woche ausgedehnt und so summierten sich die Tage einfach.

Aber alles hat ein Ende und nun gelobe ich Besserung und werde in den nächsten Tagen nach und nach mal all das zeigen, was ich so in den letzten Wochen produziert habe. Gestrickt habe ich nämlich trotzdem ... und Socken gehen ja bekanntlich immer.

Also bitte verzeiht mir die lange Sockhaus-Pause und schaut wieder mal öfter vorbei... es gibt nämlich einiges zu berichten.

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Sockhaus Update

So, nachdem ich mehr als zwei Wochen nicht zum Schreiben gekommen bin, gibt es nun endlich ein Sockhaus-Update...

Allerdings muß ich gestehen, daß ich nicht nur nicht zum Schreiben gekommen bin, sondern auch kaum Zeit zum Stricken hatte. Aber so werde ich das Wenige zumindest so ausführlich beschreiben, daß es nach mehr aussieht ;-)...

Los geht's...

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Über das Abenteuer, eine Karnevals-Antipathie zu haben...

... und in Aachen zu wohnen.

Ich habe es wirklich lange versucht! Vor vier Jahren endlich habe ich es dann als gegeben hingenommen und oute mich nun auch öffentlich: Ich habe eine Karnevals-Antipathie!

Die Wurzeln dafür liegen sicherlich in meiner Kindheit. Schon im zarten Alter von 5 oder 6 Jahren fand ich das karnevalistische Verkleiden fürchterlich. Sicherlich lag das auch darin begründet, daß mir Kostüme mehr oder weniger aufgezwungen wurden. Ich erbte jedes Jahr die abgelegten Kostüme meiner drei Jahre älteren Cousine. Diese Kostüme waren grundsätzlich von meiner Tante selbstgenäht und entsprachen somit auch deutlich der Figur meiner Cousine. Sie war stets so dünn, daß sie sogar später mal zum Schulpsychologen mußte, weil man bei ihr Magersucht vermutete. Dabei futterte sie damals schon ohne Ende und nahm doch kein Gramm zu (und so ist es bis heute!). Ich dagegen war als Kind eher "gut genährt" und so waren mir schon mit 6 Jahren die Kostüme meiner damals 9jährigen Cousine zu eng. Meine Oma nähte sie dann auf "halbwegs passend" und so sah ich im Tanzmariechen-Kostüm aus wie eine Knackwurst mit Spitzenunterhose und als Tarzans Jane hätte mir keiner den Schwung von Liane zu Liane abgekauft. Ich selbst wäre damals gerne als etwas Spannenderes gegangen. Hexe oder Pirat hätte ich toll gefunden! Aber meine Cousine stand halt auf kurze Röckchen und damit wurde ich quasi zum Kleidchen gezwungen.

Mit der Grundschulzeit begann meine "Verweigerung". Gerade zum Matrosen-Kostüm ließ ich mich noch überreden, weil ich auch sonst gerne weiße Jeans trug und bekanntlich schon immer einen Hang zu Ringelpullovern hatte. Damit hatte es sich aber auch... mehr Verkleidung war nicht drin. Später, am Gymnasium, hatte ich eine Freundin, deren Geburtstag fast immer in die Karnevals-Zeit fiel. Mein Gott, hat sie mir leid getan! Ihre Partys waren grundsätzlich Kostüm-Feste, die ich dann mit Beharrlichkeit ignorierte, indem ich diverse Krankheiten vortäuschte oder aber in Straßenkleidung, mit dem Schild "Verkleidet als Tourist" um den Hals, besuchte. Zum Glück wichen diese Kostüm-Partys später, so mit 14 oder 15, den Knutsch-Feten!
Meine Schulzeit habe ich also relativ Kostüm- und Karnevals-frei überstanden.

Dann zog ich nach Aachen! Die ersten beiden Jahre habe ich in den Semesterferien immer außerhalb der Faschingshochburg gearbeitet und konnte solche Festtage wie "Altweiber" und "Rosenmontag" getrost ignorieren. Im dritten Jahr aber war ich wegen Prüfungen gezwungen, auch über Karneval in Aachen zu bleiben. So stand ich dann am "Fettdonnerstag" (so heißt hier "Weiberfastnacht") nachmittags um vier Uhr vor dem Plus und alles war dicht. Ich vermutete Streik oder Brandschaden und fuhr zum Aldi...Aldi dicht! Der Bäcker und der Metzger auch! Ich fuhr nach Hause und überlegte, ob vielleicht Sonntag oder aber ein hoher Feiertag wäre, der mir entgangen war, oder, noch schlimmer, eine Seuche ausgebrochen oder ähnliches??? Im Flur begegnete mir dann meine Nachbarin in feuchtfröhlicher Stimmung und auf meine Nachfrage, was heute los sei, kam nur zu Antwort "Fettdonnerschtag! Do geht in Ösche nüs mer!". Aha, Weiberfastnacht also! Na toll! Wo um Gottes Willen war ich gelandet?! Hatte ich doch mit meinem gesunden Halbwissen vermutet, daß es hier genauso wie im Ruhrgebiet ist. Man feiert zwar, aber bitte nicht so heftig, daß dafür Geschäfte schließen.

Karneval begann mich nun zu verfolgen...
Meine nächste Wohnung war direkt an einer Ecke, an der der Rosenmontagszug ab genau diesem Jahr vorbei flanierte und ich hatte in den nächsten Jahren an diesem Tag jede Menge Freunde, die entweder meine Wohnung stürmten ("Och, ist so kalt draußen und von hier oben sieht man eh besser!") oder schellten, weil sie mal aufs Klo wollten. Mein Auto wurde abgeschleppt, weil die Stadt in jenem Jahr nicht, wie in der Zeitung angekündigt, um 8 Uhr den Zug-Weg freischleppen ließ, sondern schon um 7 Uhr. Zum Glück musste ich das Abschleppen nicht zahlen, hatte aber trotzdem den Ärger. Ich schrieb Klausuren in Räumen, die direkt neben Mensen oder mit Fensterseite zur Straße lagen und man hörte abwechselnd Alaaf!-Schreie und die gängigsten Karnevals-Lieder aus Ghetto-Blastern. Und und und...
Es wurde immer schlimmer! Sobald die hohen Karnevals-Tage bevorstanden, breitete sich bei mir ein Gefühl der Ohnmacht aus und ich schmiedete Flucht-Pläne. Und feiern wollte ich schon gar nicht... da hätte ich mich verkleiden müssen.

Irgendwann begann ich, Karneval richtig zu hassen. Es bremste mich aus, es machte Ärger, man wurde zur Fröhlichkeit gezwungen und es machte Freunde zu Feinden! Immer war ich es, die den Senf-Berliner bekam. Ich erntete bitterböse Blicke, wenn ich am Fettdonnerstag unkostümiert erschien, ich wurde fast gesteinigt, als ich einmal das Radio ausdrehte mit dem Kommentar "Ich kann das blöde Humtata nicht mehr hören!" und stieß auf Unverständnis, wenn ich auf die Frage "Was macht ihr den Karneval?" mit "Nix!" antwortete.
Als "eschter Öscher" hat man Karnevalist zu sein, basta!

Inzwischen habe ich mich geoutet. Falls mich jemand fragt, erzähle ich freundlich, daß ich eine Karnevals-Antipathie habe, daß man mich in der Zeit bitte in Ruhe lasse, weil ich ab Fettdonnerstag grundsätzlich ein Woche heil-faste und daher ungenießbar sein werde und dann danach aber zu allen Schandtaten bereit sei.
Somit hat sich mein Umfeld daran gewöhnt, daß man mit mir auf Karneval-Partys nicht rechnen darf, daß ich am liebsten zwischen Fettdonnerstag und Aschermittwoch keinen Fuß vor die Tür setze und grundsätzlich unkostümiert bin.

Und nachdem ich nun offen zu meiner Antipathie stehe, stelle ich tatsächlich in den letzten beiden Jahre kleine Veränderungen an mir fest. Letztes Jahr habe ich mich tatsächlich zu einem Besuch des Rosenmontagszugs überreden lassen... und ich besitze seit einiger Zeit tatsächlich auch eine rote Clowns-Nase. Vielleicht sieht man mich irgendwann sogar mal auf einer Karnevals-Party... in 10 Jahren oder so!

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Google feiert...


... die Fraktale. Naja, genauer gesagt feiert Google den französischen Mathematiker Gaston Julia, der mit seiner Arbeit über rationale Iterationen quasi den Grundstein der visuellen Darstellung der Fraktale legte. Wer wissen will, was Fraktale überhaupt sind, der findet hier eine gute Erklärung. Wer mal selber welche gestalten will, der findet unter anderem bei fractalarts Tutorials und viele Downloads.
Mein Favorit unter den Programmen ist Tiera-zon, da man damit wirklich nette Sachen machen kann:




(klicken zum Vergrößern!)

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Auf geht´s...

Die Geschenke sind verpackt und ich melde mich nun erst einmal ab und verbringe Weihnachten ohne Computer (ja... es wird zwar hart, aber mit Willenskraft geht es!), dafür aber mit Strickzeug, einem guten Buch und gutem Essen ganz gemütlich.

Ich wünsche allen Sockhaus-Lesern ein frohes und friedliches Fest und schöne Feiertage.

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Angriff der Killertomaten?



Nein, nur das Luftschiff von WDR 2.

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Kann mir...

... eigentlich mal jemand erklären, wieso Vermieter die Heizung grundsätzlich im Winter warten lassen?
Vermutlich deshalb, damit sich das Abstellen der Heizung auch richtig lohnt und den Mietern auch deutlich bewußt wird, daß etwas gemacht wird. Im Sommer würde es ja keiner merken, wenn die Heizung zwei Tage nicht funktioniert...
Naja, immerhin sind draußen fast 10 °C! Es hätte ja auch richtig kalt sein können!

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Uff!

Blogger geht wieder!

Und Melanie hat einen Umzugsservice eingerichtet für die, die nun von Myblog zu anderen Anbietern abwandern... wäre ja schade, wenn man sich nun ständig auf die Suche begeben müßte. Also lieber bei Melanie durchklicken und links aktualisieren...

P.S.: Meine links aktualisiere ich nachher, wenn ich das langweiligen Seminar überlebe und noch irgendwo einen Advents-Kranz regattert habe.

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Nee, ne?

Internal Server Error

The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request.

Jetzt hat´s Blogger auch noch abgeschossen! Das kann doch nicht wahr sein?! Was ist den los bei den Blog-Anbietern? Gibt es ein neues Tool, daß alle Blog-Anbieten installieren wollten und das dann alles zerschießt? Oder ist Blogger einfach dem Ansturm der Ex-Myblog-er nicht gewachsen?

*klopfganzfestaufholz*... antville ist stabil, kleinere Macken verzeih ich (z.B. das komische Layout der Startseite heute Nacht, das von selber wieder verschwand) und ich bin froh, daß die Antville-Leute nicht das Bedürfnis haben, noch mehr Service anbieten zu wollen (ist eh alles ziemlich gut, so wie es ist) und uns einfach alle munter vor uns hin bloggen lassen. Und zu einem kostenpflichtigen Anbieter werde ich auch nicht umziehen. Warum auch? Funzt ja alles und sollte es irgendwann mal doch passieren, daß etwas verschwindet, dann ist es halt Schicksal. Solange es antville gibt, werde ich bei antville bleiben. Basta!

Grins, ich werde schon wie meine Oma. Die hat auch immer gesagt: "Kind, ich habe schon immer Persil genommen und solange es Persil gibt, wasche ich mit Persil. Basta! Und nu pack den neumodischen Schnickschnack wieder weg!"

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Das mußte sein!




Der Kikerrikiiieee-Wecker von McDonalds ist genau das, was ich gebraucht habe.
Erstens ersetzt er meinen guten alten - leider kaputten - Baseball, den ich mal irgendwann aus Amerika mitgebracht bekommen habe. Der Baseball hatte das gleiche Prinzip wie jetzt das Huhn. Wenn er klingelt: nehmen und möglichst weit weg feuern! Dann geht er aus, nur um dann 5 Minuten später an einer dem Bett deutlich weiter entfernten Stelle erneut Klingel-Terror zu machen. Dann muß man nämlich aufstehen um das nervige Geräusch zu beenden. Und wenn man eh schon in der Senkrechten ist, dann kann man ja auch gleich mal schauen, ob der Kaffee schon fertig ist ;-)! Der Baseball rollte bevorzugt in irgendwelche Zimmerecken oder - ganz gemein - unters Bett. Im Halbschalf unters Bett zu kriechen... gemein! Aber wach ist man dann!
Jetzt also kann ich das Huhn werfen!
Zweitens sind solche Wecker sehr praktisch für den frühmorgendlichen Agressions-Abbau. Es gibt Tage, an denen ich den Wecker wirklich am liebsten an die Wand knallen würde... was ich ja jetzt fröhlich jeden Morgen machen kann. Und man muß verdammt kräftig werfen, damit das McDonalds-Huhn aufhört mit dem Krähen!
Und drittens ist es einfach lustig!

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Pausenfüller!

Da myblog ja immer noch platt ist und die Gemeinde der Nicht-Myblog-Blogger ja doch deutlich geringer ist als die der jetzt ausgebremsten Myblog-er, werde ich heute mal versuchen, für ein paar Pausenfüller zu sorgen.

Mensch, liebe Myblog-er, das ist ja vielleicht blöd für Euch! Antville hatte zum Glück bisher *klopfaufholz* noch keinen so langen Aussetzer, das längste war mal etwas mehr als 24 Stunden, aber selbst in dieser Zeit habe ich mich schon richtig "ausgebremst" gefühlt. Nicht, daß ich wirklich jeden Tag etwas schreibe, aber es ist nervig, wenn man etwas zeigen, fragen, schreiben will und es geht nicht. Und das jetzt schon 4 Tage... ärgerlich! Mir fehlt meine tägliche Blog-Tour richtig ... und Euch wird das bloggen sicherlich noch viel mehr fehlen! Ich hoffe wirklich, daß es bald wieder läuft und noch alle Daten da sind, wo sie sein sollten.

Ansonsten... blogger.de! Es ist das gleiche System wie antville und nach ein bißchen Eingewöhnung absolut einfach zu bedienen. Und die Möglichkeiten sind einfach viel größer. Gell, Pe, Ma.y, Spinnfloh???

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Gestern abend...

... in der Sendung "Unser Land" im Bayrischen Rundfunk:

Der "Opal-Gott" und unser aller Suchtmittel, die Opal-Wolle...

Herr Zwerger Wolle von Opal

Laut Moderatorin entdecken die modernen Frauen von heute ein Hobby von gestern wieder (oder so ähnlich) und weil sie keine Muster mehr stricken können, brauchen sie Wolle, die sich von selber mustert... Opal-Wolle eben. Naja, daß wir keine Muster mehr stricken können, halte ich für ein Gerücht, aber Opal-Wolle brauchen wir trotzdem!!! Was mich verblüfft hat, war die Zahl der Socken, die jährlich in Deutschland handgestrickt werden - 13 Millonen Paar! Das muß man sich mal vorstellen!

Ach ja, die orange Wolle auf dem rechten Bild ganz rechts oben in der Ecke, die hätt ich gern! Marianne?!

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Ich war auch ein Gerne-Raucher!

Der Hirsch schreibt: "Ich rauche gerne und finde es gräßlich, als Raucher schief angeschaut zu werden..." und ich bekenne mich schuldig:
Ich war auch ein Gerne-Raucher!

Irgendwie hatte das was... gemeinsam stand man fröstelnd vor Kälte auf den Balkonen irgendwelcher Nichtraucher-Wohnungen und lernte so die nettesten Leute kennen, in der Uni bekam man die wichtigsten Tips und neuesten Infos grundsätzlich beim Rauchen VOR dem Hörsaal, bei langweiligen Veranstaltungen hatte man immer einen guten Grund, den Raum zu verlassen ohne daß man jemand vor den Kopf stieß (ein Schulterzucken... "Sorry, aber ich muß mal eine rauchen gehen...!") und und und...

Und in den Zeiten zunehmend großer Nichtraucher-Fraktionen fühlte man sich als Raucher-Gemeinde ein bißchen wie Asterix... "Wir befinden uns im Jahre 2003 n.Chr. Ganz Deutschland ist von den Nichtrauchern besetzt... Ganz Deutschland? Nein! Eine Gruppe von unbeugsamen Rauchern hört nicht auf, dem Rauchverbot Widerstand zu leisten...!" Man war eine kleine Gruppe, wurde grundsätzlich überall in die Verbannung geschickt (Balkone, Raucherecken, Raucher-Zonen,...) und irgendwie war da ein gewisser Zusammenhalt. Raucher und Raucher waren sich irgendwie sympathisch, wußte man doch, daß der andere auch zu einer Minderheit zählte und ebenfalls ständig in die Verbannung geschickt wurde... so hatte man immer gleich ein Gesprächsthema!

Trotzdem, irgendwie bin ich froh, daß es vorbei ist. Auch wenn ich sicher ab und zu mal die Zigaretten und den Gemütlich-Faktor vermissen werde...
Und ich werde versuchen, nicht zum fanatischen Nichtraucher zu werden, denn als Raucher habe ich dieses Leute immer nie wirklich nett gefunden... versprochen, mein Hirschlein!

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Never more...!

Die Entscheidung war zwar schon vor langer Zeit geplant, aber doch spontan: Schluß mit Rauchen!

Zwar war ich nie Kettenraucher, sondern eher ein Genuß- und Gemütlich-Raucher, aber irgendwie kamen da dann doch einige Zigaretten am Tag zusammen. Aufhören wollte ich eigentlich schon lange, allerdings geht das nicht, wenn man mit einem zweiten Raucher die Wohnung teilt, der sich weigert, die Glimmstengel nur auf dem Balkon zu konsumieren.

Und nun, irgendwann abends ganz spontan kam der Vorschlag mit dem Aufhören von ihm. Gesagt, getan... die letzten Zigaretten um Mitternacht geraucht und dann den Rest der Schachtel feierlich zu Grabe getragen. Das war vor einer Woche...!

Der erste Tag war eigentlich gar nicht so schlimm. Ablenkung und Durchhalte-Parolen, gegenseitiges Bewachen ("Zeigt er/sie schon Entzugserscheinungen oder hat gar heimlich schon wieder...?"), irgendwie fand ich es gar nicht so schlimm. Richtig vermißt habe ich nur die "Nach-dem-Essen-beim-Wein"-Zigarette...

Am zweiten Tag stellten sich dann seltsame Phänomene ein: alles, was ich aß, schmeckte nach Fisch oder noch Kernseife... Schokolade hatte was von seifigem Fisch und der Kaffee schmeckte nach Kernseife mit einem Hauch von Lebertran. Bah! Auch roch irgendwie alles nach Fisch. Naja, man kann ja auch nicht erwarten, daß nach dem ersten Tag "ohne" alles gleich wieder normal ist.

Der dritte Tag war dann geprägt von Gemüse, da ich irgendwie eine Art "Freß-Sucht" entwickelte... eben so ein Zwang, ständig zum Kühlschrank zu laufen, Schokolade zu essen, etc. Also lieber Rohkost... Möhren, Kohlrabi, Rettich, alles, was man in handlich dünne etwa zigaretten-lange Stifte schneiden konnte. Am Abend konnte ich keine Möhren mehr sehen... schon beim Geruch von Möhren wurde mir schlecht. Seitdem bin ich auf Kohlrabi umgestiegen und mümmel ständig Kohlrabi-Stücke vor mich hin... nie lebte ich gesünder!

Seither geht es mir gut! Sogar eine Party mit vielen Rauchern habe ich überstanden, ohne den Badarf nach einer Zigarette zu spüren... ich fand es sogar eher unangenehm, daß in dem kleinen Raum auch noch geraucht wurde. Irgendwie ist das Leben schon deutlich entspannter, wenn man sich nicht morgens schon Gedanken machen muß, ob man nun in Jogginghose zum Zigaretten-Automat schleicht oder doch erst eben noch duscht und wenn man nicht permanent damit beschäftigt ist, Feuerzeuge zu suchen...

Mein Freund behauptet zwar, daß es erst in zwei Wochen richtig hart würde, denn die meisten würden etwa zwischen der zweiten und vierten Woche wieder anfangen, aber dem sehe ich locker entgegen. Eß ich halt eben noch mehr Gemüse...

... Link