Der kleine Sockhaus besteht seit 8121 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Der kleine Sockhaus
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Wo ich war?

10 Tage 30 Grad im Schatten und jeden Abend solche Sonnenuntergänge genießen...


Sonnenuntergang

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Ahornsirup...

... kippt mein Freund derzeit über alles. Er hat Urlaub und ist küchentechnisch in Experimentier-Laune. Ich werde seit einer Wochen mit den gewagtesten Kreationen verköstigt. Zwischendurch gab es mal die Phase, wo er scharf - schärfster - am schärfsten kochte und löffelweise das Sambal verwendete, bis ich Hornhaut auf der Mundschleimhaut hatte... jetzt ist halt Ahornsirup dran!
Der Wirsing-Eintopf mit Curry und Ahornsirup ist ja schon legendär und viel gelobt... gestern nun gab es Sauerkraut mit Weißwein, Ananas und Ahornsirup und heute hat er meine Brotbackmaschine entdeckt... nun haben wir ein Vollkornbrot mit Pfeffer, Zimt, Curry, Balsamico Essig und... Ahornsirup! Und was soll ich sagen... es schmeckt hervorragend!

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Nicht nur...

..., daß manche Verfasserinnen bzw. Übersetzerinnen von Strickanleitungen scheinbar nicht stricken können (ich sage nur: Rowan-Hefte, deutsche Übersetzung), nein, auch manche Verfasserinnen von Backbüchern scheinen nicht backen zu können.

Gerade habe ich Muffins in den Ofen geschoben... das Rezept war von den Zutaten her klar, aber warum soll man erst die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen und dann die Butter dazu geben? Dann sind doch Klumpen und matschiger Teig vorprogrammiert?! Es sei denn, man verflüssigt die Butter, dann klappt´s! Das steht da aber nicht! Zweite Sache: man gebe laut Rezept erst den hellen und dann den dunklen Teig in die Muffin-Förmchen und backe sie dann goldbraun... blöd! Viel logischer ist es doch, wenn unten der dunkle Teig und oben der helle ist, dann sieht man nämlich, wann die Muffins goldbraun sind. Manchmal frage ich mich wirklich, ob die Leute die Rezepte nur aufschreiben oder tatsächlich ausprobieren...

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Nicht nur...

..., daß ich eine Woll-Macke habe. Nein, ich habe auch eine Perlen-Macke. Irgendwann fiel mir mal ein Buch von Katharina Dietrich von der Galerie Neue Perlen in die Hände und es war um mich geschehen. Seither sammle ich Perlen (zum Glück nehmen die weniger Platz weg als Wolle ).

Eine kleine Auswahl meiner Perlensammlung!

Das hier ist nur eine kleine Auswahl meiner Glasperlen. Es macht mir zwischendurch immer wieder von neuem Spaß, mit Perlen zu arbeiten und es sind mit der Zeit schon einige schöne Sachen entstanden.

Perlenarmband Häkeltechnik Handytasche bestickt mit Perlen Perlenarmband aus besticktem Ripsband

Von den breiten Armbändern habe ich schon einige produziert. Dazu werden Perlen auf breites Ripsband gestickt und es macht Spaß, Farben zu kombinieren und immer neue Muster entstehen zu lassen. Die Handytasche entstand vor zwei Jahren, als ich noch nicht so intensiv gestrickt habe und ich eine kleinere Arbeit für abends vor dem Fernseher suchte (hier ist nochmal ein vergrößerter Ausschnitt). Zur Zeit arbeite ich zwischendurch immer mal wieder an einer Wickelkette, bei der Perlen rund um einen Baumwoll-Schlauch gewickelt und festgenäht werden. (Hier sieht man schon den Anfang. Es macht einfach Spaß, ab und zu auch mal mit einem anderen Material als mit Wolle zu werkeln...

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Habe ich eigentlich...

... ein Schild auf dem Rücken kleben mit der Aufschrift "Schlagt mich!"???

Diese Woche hatte ich schon zwei solcher Erlebnisse der dritten Art, die vermutlich auch nur mir passieren können ;-)...

Am Montag früh komme ich aus der Haustür und direkt vor der Tür auf dem Bürgersteig sitzt ein Hund, der dort seelenruhig sein Geschäft verrichtet. Ich mache einen großen Schritt zur Seite, um nicht über den Hund steigen zu müssen und beim Versuch, den Autoschlüssel aus der Tasche zu ziehen, fällt meine Labello raus und rollt dem Hund vor die Nase. Ich bücke mich um den Labello aufzuheben und just in diesem Augenblick bekomme ich einen heftigen Schlag auf die Schulter und jemand hinter mir kreischt in höchsten Tönen "Lassen sie meinen Hund zufrieden!"... die Hundebesitzerin hat mir mal eben mit ihrem Schirm eins übergezogen. Ich war so geschockt, daß ich erst mal gar nichts sage, sie reißt ihren Hund vom Boden hoch auf den Arm und keift immer noch. Ich stammle etwas von "Wollte meinen Labello aufheben...!" und zeige ihr meinen Pflegestift, der immer noch auf dem Boden liegt. Sie murmelt etwas von "... das sah aber für mich anders aus!", rafft Hund und Schirm und verläßt das Schlachtfeld ohne irgendeine Form der Entschuldigung. Die Hinterlassenschaft ihres Hundes hat sie auch nicht beseitigt...

Heute auf dem Parkplatz der Einkaufskette mit dem großen A im Logo passierte dann folgendes: Ich entdecke auf dem Parkplatz eine freie Lücke. Danaben steht ein älteres Ehepaar (er mit Unterarmgehhilfen) und lädt Einkäufe aus dem Einkaufswagen in der Kofferraum, der Einkaufswagen blockiert natürlich zur Hälfte die Parklücke. Okay, ich habe Zeit und stelle mich einfach vor die Lücke und warte. Der Einkaufswegen ist leer, die beiden sortieren ihren Kofferraum, ich warte. Sie bringt den Einkaufswagen zurück, er geht langsam zur Fahrertür und steht dabei natürlich mitten in der freien Parklücke... ich warte. Er geht wieder zum Kofferraum und ich nutze die Gelegenheit und fahre in die Parklücke, steige aus meinem Auto und gehe zu meinem Kofferaum, um meine Tasche zu holen. Neben mir plötzlich heftiges Gezeter von ihm und ich denke, er streitet mit seiner Frau, als ich plötzlich wieder einen Schlag in den Rücken bekommen, zwar nicht heftig, aber doch deutlich schmerzhaft (dieses mal nicht Schirm sondern Krücke). Ich drehe mich verwirrt um und sehe den älteren Herrn wütend neben mir, der mich anmotzt, daß die jungen Leute noch nicht einmal mehr zuhören würden, wenn man mit ihnen reden würde. Ich blicke immer noch verwirrt und er keift weiter, daß ich doch wohl sehen könnte, daß er behindert sei und daß ich ja wohl hätte warten können, bis er im Auto sitzt, denn so käme er nicht gescheit ins Auto und überhaupt hätte ich wohl keinen Respekt. Er hatte noch gut einen Meter Platz, denn ich hatte extra viel Abstand gelassen, da ich die Krücken-Situation zu gut aus eigener Erfahrung kenne, aber das reichte ihm wohl nicht. Ach ja, er stand noch nicht einmal in einer Parklücke, sondern auf dem schraffierten Feld, das die Zufahrt zur Tiefgarage markiert. Ich hab dann die Schultern gezuckt und bin gegangen, solchen Leuten kann man es eh nicht recht machen...

Ab morgen gehe ich nur noch mit Motorrad-Jacke aus dem Haus, denn die hat wenigstens Rücken- und Schulter-Protektoren! Ob ich den Helm dazu wohl auch noch brauche???

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Wochenend!

Nach drei Tagen Heimat hat mich der Alltag in Aachen wieder. Aber es war richtig nett... eben Weiberwochenend total (wie mein Vater zu sagen pflegt!):
erst Tee, Kuchen und gemütlich stricken bei der Flotten Socke in Bochum (sie bäckt phänomenalen Kirschkuchen...), dann ab Freitag ein Mutter-Tochter-Wochenende.
Mutter und ich hatten richtig viel Spaß... wir brauchten beide mal wieder so ein Wochenende mit typischem "Weibergeschwätz", gemeinsamer Schönheitspflege (*ggg*) und jeder Menge Kaffee und Kuchen. Außerdem hat mein Vater seine beiden Frauen noch richtig nobel zum Essen ausgeführt und ich habe mich richtig gut erholt.
Leider ist das Stricken dabei etwas auf der Strecke geblieben. Beim Flotten Söckchen habe ich zwar Socken genadelt, aber das war´s auch schon. Das muß ich jetzt diese Woche alles wieder aufholen... ich hoffe, ich finde die Zeit dazu.

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Am Wochenende...

... ist in Aachen der große Europamarkt der Kunsthandwerker.

Der Markt findet am Samstag von 9.00 - 19.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 - 19.00 Uhr rund um den Dom und die historische Altstadt statt und ist wirklich ein Ereignis. Etwa 350 Aussteller zeigen Kunsthandwerk, man kann kaufen, schauen und teilweise auch mitmachen. Vor allem liebe ich diese Verbindung zwischen der wirklich schönen Altstadt und dem Kunsthandwerk, Aachen ist eine wirklich tolle Kulisse für diesen Markt.

Für die Strickerinnen gibt es zwar nicht so viel zu sehen, aber textiles Kunsthandwerk an sich ist viel zu sehen. Vor allem das Filzen, das ja immer mehr Anhänger gewinnt, ist stark vertreten. Außerdem gibt es viele Stände mit Glasperlen und Knöpfen. Und auch der Rest lohnt sich. Wer also am Wochenende Zeit hat und nicht allzu weit entfernt wohnt, der sollte sich diesen Markt nicht entgehen lassen.

Außerdem ist am Samstag zusätzlich noch Domviertel-Fest, sodaß die Geschäfte rund um den Dom auch die ganze Zeit geöffnet haben und auch dort kann man sicherlich einige interessante Sachen sehen.

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Aktuell!

1. Heute morgen kamen mit der Post die beiden Knäuel Lett-Lopi, sodaß meine Zwangspause endlich beendet ist und ich fröhlich weiter am Letti stricken kann. Sehr schön! Ich habe das Braun auch schon an die restlichen beiden Farben gehalten und mir gefällt´s (der zukünftige Besitzer und Verursacher dieser Umplan-Aktion hat keine Einspruchsrechte mehr!).

2. Gestern und vorgestern bin ich fremd gegangen und habe meine bei ebay gekaufte Inserto verstrickt. Mit 8er Nadeln ging das sehr flott und der Pulli ist fast fertig (fehlt noch das Zusammennähen) und liegt gerade zum Trocknen aus. Die Wolle ist wunderschön und ließ sich klasse verstricken. Das war bestimmt nicht der letzte Pulli aus dieser Wolle...
Bilder folgen heute abend!

3. In der neuen Rebecca sind mehrere wunderschöne Projekte, die ich auf jeden Fall stricken möchte. Vor allem ein witziger Ärmelschal und eine Tasche haben es mir angetan. Leider braucht man für den Ärmelschal eine Wolle mit Elastan und die ist nicht so einfach in Aachen zu bekommen. Junghans hat sie nicht und mein Wollladen hat nur eine andere Firma ("Franca" von Lang), die leider nur gedämpftere Farben im Angebot hat. Ich fände den Schal in brombeer-rot klasse, weil es zu allem passt (außer vielleicht zu meinen Haaren *g*). Nun werde ich die Wolle wohl bestellen, dann habe ich für den Urlaub im September ein geeignetes "Mitnehm-Projekt".

4. Wir haben einen Wespen-Plage! Bah! Mit Bienen habe ich keine Probleme, mit Wespen aber schon. Und diese Viecher haben eine böse Angewohnheit: sobald es dunkel wird, stürmen Mengen davon in mein Arbeitszimmer und umkreisen die Lampe. Dabei dachte ich immer, im Dunkeln fliegen Wespen nicht mehr. Heute morgen um 5 Uhre wollte ich mal die frische Morgenluft ins Zimmer lassen, während ich am Rechner saß und innerhalb von 10 Minuten hatte ich bestimmt 20 Wespen hier drin! Es muß hier in der Nähe irgendwo ein Nest sein, aber ich habe es leider noch nicht finden können... ich werde wohl Fliegen-Gitter besorgen müssen!

So, das ist der aktuelle Stand der Dinge!
Jetzt genieße ich mal das samstägliche Aachen, denn das Wetter ist schön und ich muß dringend mal wieder in die Stadt...

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Gibt nicht, ...

... was nicht gibt!

Gestern morgen fiel mir siedend heiß ein, daß ja Mittwoch (also heute) meine Freundin Geburtstag hat. Sie hatte am Wochenende noch schnell eine Rundmail geschick nach dem Motto "Es burzeltagt mal wieder... wer Lust hat, kann am Mittwoch zu Kaffee und Kuchen kommen!".

Tja, da mußte natürlich schnellstens ein Geschenk her und ich habe gestern dann fast den ganzen Tag an der Nähmanschine verbracht. Aber das Ergebnis ist wirklich toll geworden und so war ich heute morgen sehr zufrieden mit mir, als ich das Ergebnis meinem Freund zeigte und Bewunderung für meine Kreativität erntete. Heute nachmittag habe ich ihn dann um 15 Uhr aus seinem nach-nachtdienstlichen Schlaf gerüttelt und ihn in halbwachem Zustand genötigt, mit mir zum Kaffee-Klatsch zu gehen. Schließlich kennt er sie noch viel länger als ich...

Also zogen wir los und standen irgendwann vor ihrer Wohnungstür. Keine laute Musik, kein Gelächter, sie sah uns etwas verwirrt entgegen und war auch irgendwie eher häuslich als festlich gekleidet.
"Öhmm... du hast doch heut Geburtstag, oder?"...
Hatte sie nicht!
Erst nächste Woche Mittwoch wird sie ein Jahr älter! Obwohl wir alle drei schallend lachen mußten, war es irgendwie schon peinlich. Weder mein Freund noch ich hatten in den Kalender geschaut oder die mail richtig gelesen. Naja, wir haben dann einen schnellen Kaffee mit ihr getrunken und sind dann wieder ohne Tortenschlacht von dannen gezogen.

Das mir Geburtstage eine Woche später einfallen, ist normal, aber daß ich eine Woche zu früh vor einer Tür stehe, das ist noch nie passiert. Immerhin habe ich jetzt tatsächlich das Geschenk schon eine Woche vorher fertig. Das ist auch noch nie passiert...

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Begeisterung...

... von allen Seiten!

Immer mehr Teilnehmer zeigen Bilder und haben Spaß bei Lopi-Stricken. Ich muß sagen, ich bin wirklich begeistert, denn ein bißchen hatte ich auch Sorge, daß ich vielleicht in meiner Begeisterung für diese Pullis etwas über die Stränge geschlagen hab. Schließlich habe ich ständig euphorisch von meinen Lopis geschrieben, habe berichtet, wie schnell es geht, wie toll die Pullis sind und wie viel Spaß es macht. Hätte ja auch sein könne, daß Ihr mich alle hättet lynchen wollen, weil ich mit meiner Lopi-Euphorie etwas übertrieben habe... aber bisher sind keine Verluste zu vermelden *ggg*! Aber ich bin an die Lopis ja auch mehr oder weniger über andere begeisterte Strickerinnen gekommen. Also muß ja was dran sein...

Hier mal ein Überblick:

Nicole hat zwar schon früher angefangen, aber ich denke, wir drücken ein Auge zu. Der Lopi, den sie strickt, wird toll und ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß auch Muster in dieser Wolle so klar rüber kommen... klasse!
Beate ist auch schon ein ganzes Stück über das Bündchen hinaus und zeigt auch schon ein erstes Bild. Außerdem hat sie einen eigenen Lopi-Blog eingerichtet. Prima Idee!
Der Hirsch hätte den Start fast verschlafen, kam aber dann doch noch rechtzeitig.
Melanie hat auch schon das Bündchen fertig, ganz klassisch in grau.
Steffi ist auch begeistert dabei. Sie hat auch schon viel Lopi-Erfahrung und ist quasi an meinem ersten Lopi Schuld!
Bei Claudia sieht man schon leuchtende Farben in Bündchen und Muster und ahnt schon, daß dieser Lopi später richtig toll "leuchten" wird.
Elke hatte ja am Montag auch schon direkt die ersten Maschen präsentiert und auch Sibylle ist dabei.
Und Marion, die nicht die Original-Wolle benutzt, da sie sehr empfindlich ist, schickte mir dieses Photo von ihrem Anfang...

Ich bin einfach nur begeistert!

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Happy Birthday...

... kleiner Sockhaus!

Der kleine Sockhaus wird heute 1 Jahr alt!

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Habe ich...

... schon erwähnt, daß ich nicht nur Wollberge anhäufe, sondern auch Bücherberge?

Mittlerweile füllen sie zwölf hohe Billy-Regale von Ikea und einen Teil muß ich schon vom Boden aufwärts stapeln. Etwa ein Viertel davon sind Fach- und Bastelbücher (wobei ich Stricken und Patchwork jetzt mal zu Basteln zähle) und der Rest ist Belletristik, bevorzugt Krimis.

Ich liebe es, in Buchhandlungen zu stöbern und Antiquariate zu durchforsten. Ab und zu findet man gerade bei den Krimis echte Highlights, die einem von keinem Buchhändler empfohlen werden. Überhaupt habe ich das Gefühl, daß die Verkäufer in Buchhandlungen eh nur die Bestseller-Liste "abarbeiten"... ganz selten mal empfehlen sie einem Bücher, die nicht in der Spiegel-Liste stehen. Auch von Freunden lasse ich mir selten etwas empfehlen, denn Buch-Geschmäcker sind einfach zu verschieden. Meine Freundin z.B. steht auf die zur Zeit so populären Schweden-Krimis. Klar, ein paar sind wirklich gut, aber dem allgemeinen Run auf schwedische Autoren kann ich mich nicht anschließen. Ich friere bei diesen Büchern immer, weil alles irgendwie kalt und nebelig ist. Aber ich habe es zumindest versucht! Also stöbere ich lieber selber...

Erst am Dienstag fiel mir mal wieder ein Krimi in die Hände, den ich wirklich gut finde, weil er eben anders ist. Eigentlich wurde ich eher durch das Cover angezogen. Da ist nämlich ein Patchwork-Quilt abgebildet. Dann laß ich in der Autoren-Bio, daß die Autorin begeisterte Quilterin ist und da konnte ich natürlich nicht widerstehen.

Das Buch ist von Earlene Fowler und heißt Die geheime Botschaft. Es geht um ein Rätsel, ums Schnitzen und auch ein bißchen um Patchwork und es ist wirklich spannend zu lesen, weil man eben nicht nach den ersten drei Seiten weiß, wie es enden wird. Bei Amzon fand ich dann auch heraus, daß die Autorin bereits neun englische Krimis heraus gebracht hat, die alle nach Quilt-Mustern benannt sind. Das Buch macht Lust auf das Weiterlesen und bei mir auch mal wieder auf Patchwork und Kansas Trouble wollte ich eh schon immer mal probieren...

Leider gibt es bisher nur zwei Bücher auf deutsch. Mach nix, lese ich den Rest halt auf englisch. Oftmals ist das eh viel netter zu lesen.

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Ein Hoch auf Gertrude!

Gertrude war meine Hauswirtschafts-Lehrerin in der Schule und ihr Credo war: "Nur in einem ordentlichen Haushalt kann man auch ordentlich kochen!". Da wir in ihren Augen alle verwöhnte höhere Töchter waren, die zuhause mit Putzfrau und Haushälterin verwöhnt waren (sie liebte die Romane von Barbara Cartland!), hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, uns vor allem Ordnung und Sauberkeit beizubringen. Damals habe ich ihre weiteren Grundsätze "Wir putzen und räumen im Uhrzeigersinn!" und "Immer erst vorwischen, dann gründlich wischen und nachwischen!" verflucht. In meiner 20 qm Studentenbude waren solche Sachen auch nicht notwendig, erst als die Räumlichkeiten größer wurden habe ich gemerkt, wieviel sie mir doch beigebracht hat. Ihre Putz-Agorithmen habe ich immer noch im Kopf und sobald ich Eimer und Schrubber sehe, denke ich an Gertrudes Grundsätze... und gerade beim Großputz zahlen sich solche Ablauf-Schemata aus. Es geht schneller und man erspart sich sinnlose Wege und auch sinnlose Arbeiten.

Jetzt ist alles ordentlich und sauber, nur das Fensterputzen habe ich verschoben. Und heute habe ich Gertrude mal wieder im Geiste gedankt...

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Heute...

... ist Staubsauger-Akrobatik angesagt.

Nach zweiwöchiger Putzmittel-Abstinenz, an der Susi Sauber (link via Beamie) vermutlich verzweifeln würde, ist heute mal wieder Großreinemachen angesagt. Warum beginnen lange Wochenenden eigentlich immer mit Aufräumen und Putzen?

Naja, hat ja auch was Feines, wenn man das Sofa wieder benutzen kann, ohne vorher Berge von Wolle, Anleitungen, zwei Wolldecken und anderes wegräumen zu müssen, wenn sich auf dem Schreibtisch keine leeren Tassen mehr stapeln und die Schokoladnpapiere endlich alle entsorgt sind. Ich bin zwar nicht absolut unordentlich, aber manchmal einfach zu faul zum Aufräumen (und habe eine hohe Tolenranzgrenze)...

Auf geht´s! Und danach werde ich mich mit einer Runde "gemütlich Stricken" mit Tee und frisch gebackenem Brot belohnen...

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Das Ende...

... ist absehbar. Spätestens am Wochenende hat er ein neues Auto!

Gerade habe ich das Geld eingezahlt und gleich weiter überwiesen. Nein, um Gottes Willen,... er bezahlt sein Auto schon selbst, aber seine Bank sah sich nicht in der Lage, diese Summe innerhalb von drei Tagen nach Bonn zu transferieren... meine Bank sah das ganz locker. Also schritt ich mit einem 5-stelligen Geldbetrag in die Bank und trug mein Anliegen vor... "Das hier muß bis Freitag in Bonn sein... die XY-Bank schafft das nicht, aber hier geht das doch sicherlich problemlos!" (ein bißchen Ansporn muß schon sein).
Der Filialleiter: "Wie, die XY-Bank schafft das nicht?? Bei uns geht das bis morgen! Ähm... aber vorher noch... ich muß sie das fragen... wo haben sie die Summe her?"
Ich: "Och, ich habe endlich das ganze Pfandglas zurück gebracht!"
Staunen, überlegen, grinsen...
Er: "Das hat noch nie jemand gesagt!"

Naja, nun ist das Geld unterwegs und am Samstag hat er hoffentlich endlich sein neues Auto.
Ach ja, hatte ich schon erwähnt, daß es Sportsitze hat????

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Temperaturabfall

In unserer Wohnung haben wir quasi eine Klimagrenze von vorne nach hinten. Nicht, daß wir riesengroße Räume hätten, nein, aber man merkt sehr deutlich, daß nur der hintere Teil der Wohnung (also Küche und Wohn-/Ess-Zimmer) mehrere Stunden Sonne abbekommen. In meinem Arbeitszimmer, das vorne zur Straße hinausgeht (ich muß immer in der "ersten Reihe" sitzen und die Straße überblicken können), herrscht eine herbstlich kühle Temeratur von 18 °C, denn die vorderen Räume bekommen gerade mal 2 Stunden Sonne am Morgen. Dann steht die Sonne über dem Haus und ab Mittag werden die hinteren Räume von der Sonne erwärmt bis zum frühen Abend. So haben wir also deutliche Temeperaturunterschiede in den Räumen.

Ich sitze nun hier im Arbeitszimmer mit dicker Strickjacke am Rechner, sobald ich aber in Richtung Küche gehe, ist mir deutlich zu warm und ich entblättere mich wieder bis aufs T-Shirt... also Jacke an zum Arbeiten, in die Küche für frischen Kaffee - Jacke wieder aus, zurück ins Arbeitszimmer - Jacke wieder an und so weiter... Hat was von Reise in den Süden, man steigt mit dicker Jacke in den Flieger und steigt nur im T-Shirt wieder aus. Auf dem Rückflug dann umgekehrt...

Und diese vorherbstliche Kühle hat auch Auswirkungen auf mein Strick-Verhalten. Den ganzen Tag schon denke ich über Schals, eine neue Strickjacke, ein Schultertuch und eine warme Kuscheldecke fürs Sofa nach. Außerdem plane ich herbstliche Bastelarbeiten und habe gerade meine Zeitschriften nach einem schönen herbstlichen Quilt durchforstet. Herbst-Feeling halt...

Und auch, wenn irgendwie noch keiner so richtig dran denken mag... ich freue mich schon auf den Herbst! Auf Blätterfärbung, Kürbisse, Kastanien, dicke Socken und kuschelige Strickjacken, Wusel-Schals (breite lange Schals, die man entweder als Schultertuch oder Schal benutzt, im Notfall auch als Decke) und Islandpullover, auf Federweißer und Zwiebelkuchen und auch auf die herbstlich weichen Sonnenstrahlen, die ich viel lieber mag als die knallige Sonne.

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Ja, wir machen eine Reise...

... durch das schöne Sauerland!

Mein Freund kauft ein neues Auto, nein, nicht nur ein Auto... ein bestimmtes Auto mit bestimmten Extras (z.B. den schon beschrieben Sportsitzen) in einer bestimmten Farbe (nur schwarz oder silber) und nur dann, wenn es alle gewünschten Extras hat, möglichst noch ein paar Extras zusätzlich (die er niemals brauchen wird) und dann auch nur zu einem bestimmten Preis. Gut, das mit dem Preis kann ich verstehen...

So führte uns die Reise heute ins doch deutlich entfernte Sauerland (hier im Umkreis kennt er schon alle in Frage kommenden Modelle mit Vor- und Nachteilen). Ich war sehr verwundert, als er sich heute morgen schon vor acht Uhr der Kaffeemaschine näherte und tatsächlich kurz vor neun starten wollte. Gut, der Start verschob sich dann doch auf 10 Uhr (..."Öhm, könntest Du mal eben über diese Hose bügeln! Und hast Du zufällig mein Hemd gesehen!") und so fuhren wir dann in Richtung Sauerland.
Kurz hinter Köln dann meine Frage: "Hast du eigentlich mal nachgefragt, ob der Wagen noch da ist?"
Er: "Öhm.. nö!"
Ich: "Solltest du das nicht vielleicht machen?"
Er: "Warum?"
Ich: "Wäre blöd, wenn wir jetzt die 170 Kilometer ins Sauerland fahren und der Wagen ist schon weg!"
Er: "Stimmt, hast du dein Handy dabei?"
Ich (wühlend in meiner Handtasche): "Weiß nicht, hast du denn die Nummer dabei?"
Er: "Kann sein! Must mal im Rucksack schauen...!"
Männer!

Der Wagen war noch da, Probefahrt (... die Sitze zumindest waren halbwegs bequem), zähe Verhandlungen und dann fahren wir wieder.
Er: "Wenn man verhandeln will, dann muß man erst einmal wieder fahren... bis Montag gehen die bestimmt noch mehr runter!" ... Uff! Und ich dachte schon, es hätte endlich ein Ende!

Auf dem Rückweg tobt er sich dann richtig auf sauerländischen Straßen aus. Er ist da aufgewachsen, kennt jede Kurve und will mir mal wieder ein bißchen seiner Heimat zeigen. Diese Natur ist schon klasse... wir fahren an Tannenwäldern vorbei, die ganz klein waren, als er auch klein war und nun meterhoch gewachsen sind. Wir fahren vorbei an der wirklich imposant gelegen Burg Bilstein. Er zeigt mir den romantischen Picknickplatz mit Aussicht auf den Biggesee, wo er damals als Jugendlicher... lassen wir das! Wir fahren um den Biggesee herum ("Mönsch, hat der aber wenig Wasser!"), halten kurz an den schönsten Ausichtspunkten an und genießen einfach Natur, Aussicht und seine Heimat und meine Fast-Heimat. Zumindest bin ich an den Ausläufern des Rothaargebirges aufgewachsen und "Sauerland rauf und runter" war zu Schulzeiten Pflichtübung und beliebtes Ziel für Wandertage, JuHe-Ausflüge und Ski-Freizeiten. Eine Reise in die Vergangenheit also... ;-)! Und ich bin wirklich immer wieder angetan von der Natur, den gemütlichen kleinen Orten, den Fachwerkhäusern, den tollen Kirchen und den vielen grünen Wiesen. Wenn ich hier wohnen würde, hätte ich bestimmt ein Pferd... reiten muß hier wunderbar sein. Vielleicht landen wir ja doch irgendwann wieder dort... nett wäre es.

Dann geht es zurück gen Westen und gegen Nachmittag sind wir wieder in Aachen. Es war schön... auch wenn das Auto-Problem immer noch nicht gelöst ist.

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Typisch...

Kaum erfahre ich heute morgen, daß der Autohändler meines Vertrauens vor ein paar Monaten Insolvenz angemeldet hat, schon fängt heute nachmittag mein Auto an, Mucken zu machen...

War ja klar, oder???

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Es ist zum Verzweifeln...

... wie wenig Männer einem glauben ;-)!

Gestern im Autohaus:
Der tolle Wagen, den wir probefahren, hat Sportsitze und ich versuche verzweifelt, meine 93 cm Hüftumfang in diesen Sitz zu pressen. Es geht nicht. Egal wie ich sitze, es drückt!!! Ich weiß nicht, ob je eine Frau in diesen Schalensitzen gesessen hat, als sie entworfen wurden, ich zumindest passe trotz nicht gerade breitem Hinterteil nicht hinein. Als ich anmerke, daß dieser Wagen für mich für Urlaubsfahrten nicht geeignet ist, es sei denn, ich nehme mir ein Sofa-Kissen mit, wird dieses als "Anstellerei" abgewertet. Das könne nicht sein, ich wäre ja wohl nicht deutlich breiter um die Hüften als er (umgekehrt, er hat deutlich mehr dort!) und überhaupt, ich solle doch einfach sagen, wenn mir der Wagen nicht gefällt und keine blöden Ausreden suchen. Wie soll ich´s ihm beweisen? Ich kann ihm ja schlecht meine Beckenknochen zu Demo-Zwecken implantieren. Ich kann in diesem Sitz nicht sitzen, aber er glaubt mir nicht.

Nächstes Beispiel:
Ich schaue noch strickend fern, er will ins Bett und schaltet den Ton leiser. Als ich bemängele, daß ich nun nur noch ein Säuseln wahrnehme und keinen Ton mehr, unterstellt er mir, ich würde mich nur anstellen. Der Ton ist für mich wirklich nur ein Murmeln und Säuseln, aber er meint nur, ich müsse zum HNO und mal überlegen, ob ich nicht vielleicht noch mehr Leiden hätte. Diese Nachblindheit zum Beispiel, die nur dann auftritt, wenn ich keine Lust zum Fahren nach der Party hätte... und diese Höhenangst, die mich vom Fensterputzen abhält... ach ja, und das Schulter-Arm-Syndrom, wegen dem ich den Müll nicht in den Keller tragen kann weil ich die Mülltonne mit einem Arm nicht aufbekomme, glaubt er mir auch nicht (gut, ich gebe zu, daß tritt auch nur gelegentlich nach Lopi-Dauerstricken auf *g*)...

Aber in diese Supersport-bloß-keine-Frauen-als-Beifahrer-Sitze passe ich wirklich nicht rein ...

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Ikea (und so)...

Heute habe ich noch einen Kurz-Trip ins feindliche Ausland gemacht und bin nach Heerlen/NL zu Ikea gefahren. Dort habe ich neue Woll-Lager-Kisten und 12 neue Trinkgläser gekauft (wir hatten keine sechs gleichen Gläser mehr... wir verdächtigen unsere Spülmaschine!). Außerdem habe ich meine Stoffvorräte etwas aufgestockt, da die Ikea-Stoffe teilweise wirklich schön und preiswert sind.

Allerdings habe ich vor langer Zeit (vor dem Schengener Abkommen) mal die Erfahrung gemacht, daß man an der Grenze nicht zu laut sagen sollte, daß man in Holland Stoff gekauft hat. Ich kam damals ebenfalls von Ikea und wurde prompt an der Grenze rausgewunken. Der Zöllner sah meinen Uralt-Golf und vermutete wohl hinter dem Love & Peace-Aufkleber, der über einer der unzähligen Rost-Stellen klebte, einen potenziellen Schmuggler unerlaubter berauschender Substanzen.
Er: "Wo kommen sie denn her?"
Ich: "Aus Heerlen, warum?"
Er: "Und was haben sie da gemacht?"
Ich: (völlig ahnungslos!) "Stoff gekauft!"
Man merkte deutlich, wie er zusammenzuckte, denn wer gibt schon so locker zu, daß er etwas verbotenes gemacht hat...
Er: "STOFF???? Was für Stoff denn?"
Ich: (immer noch völlig ahnungslos) "Öhm, Baumwolle... glaube ich!"
Nun war er völlig außer Fassung. Man sah ihm deutlich an, wie er im Geiste sämtliche Rauschmittel durchging um herauszufinden, was ich meinte. Nach einigen Sekunden entspannten sich seine Gesichtszüge plötzlich und er grinste.
"Sie meinen richtigen Stoff, oder?"
Ich: "Klar, von Ikea!"
Er: "Warum haben sie das denn nicht gleich gesagt?"
Ich: "Hab ich doch!"
Wir haben dann beide herzlich gelacht und ich durfte weiter fahren.
Merke: BGS-Beamten assoziieren bei dem Wort "Stoff" etwas völlig anderes als Hobby-Schneiderinnen.

Zurück zum Thema Stoff...
Seit gestern bin ich endlich wieder im Besitz einer funktionierenden Nähmaschine, denn mein Schätzchen hatte vor etwa 4 Wochen plötzlich einen Aussetzer und verweigerte den Dienst. Ich sie erst mal einer Komplett-Säuberung unterzogen, alles auseinander geschraubt, gereinigt, geölt und wieder zusammen gebaut, aber sie verweigerte weiter das Nähen. Tja, was tun? Zum Glück erinnerte ich mich an diese 10-Jahre-Garantie-Werbung von damals. Gedacht, gemacht und Kundenservice angerufen... Ergebnis: sie raparieren kostenlos, ich muß nur eventuelle Ersatzteile bezahlen. Seit gestern ist das gute Stück nun wieder da und ich hatte einen guten Grund, mal wieder zu Ikea zu fahren.

Das hier ist also meine Ausbeute. Fast 7 Meter Stoff für knappe 10 Euro. Was ich daraus mache, weiß ich noch nicht. Aber jetzt, wo die Nähmaschine wieder da ist, brauche ich viel Material zum Austoben. Außerdem wollte ich noch eine weitere Tasche nähen, schließlich geht der Trend ja zur "Zweit-Tasche" ;-)...

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Es lebe die Musik!

Vor einiger Zeit habe ich meine Klarinette eingemottet, weil ich mein Geschmettere den Nachbarn meiner Mietwohnung nicht zumuten wollte. Erst kurz vor Auszug habe ich erfahren, daß das ältere Ehepaar über mir hochgradig schwerhörig war... ich hätte als problemlos trillern und Fanfaren schmettern können, es hätte sie nicht gestört. Naja, das war bevor wir diese Wohnung bezogen. Hier in dieser Wohnung hätte ich völlige Narrenfreiheit, was die Musik angeht. Wir werden ständig beschallt von völlig verschiedenen, hauptsächlích klassischen Musik-Varianten.

Irgendwo im Haus wohnt ein Klavier-Fanatiker, der zur Zeit tagtäglich den "Türkischen Marsch" von Mozart rauf und runter übt. Leider bleibt er immer an der selben Stelle hängen und fängt dann erneut an. Vor ein paar Wochen war es noch "Für Elise", das kann er/sie inzwischen. Man hört die Musik, kennt inzwischen die "Problemstelle" und hofft jedes mal von neuem, daß der Pianist die Stelle endlich meistert. Ich halte sogar schon die Luft an, wenn wir uns besagter Stelle nähern und denke jedes Mal von neuem "Bitte, bitte, laß es endlich klappen!". Leider wird er wohl morgen weiter üben. Ich hatte ja schon kurz das Bedürfnis, mich an unsere E-Piano zu setzen und die Passage mal zu spielen, aber nein, das würde nur zu noch fanatischerem Üben führen, das hatten wir schon beim "Entertainer". Zumindest kann er den Flohwalzer perfekt!

Irgendwo hier im Häuserblock wohnt ein Saxophon-Spieler, der aber grundsätzlich nur dann spielt, wenn er einen gewissen Alkohol-Spiegel vorweisen kann. Vorzugsweise geschieht das nächtens so gegen Mitternacht. Nicht daß er schlecht spielen würde, er spielt sogar hervorragend, aber manchmal ist es etwas nervig, wenn man aus dem ersten Schlaf von "New York, New York" wieder aufgeweckt wird

Dann gibt es noch die Oper-Sängerin über uns, die den ganzen Tag Stimmübungen macht. Gelegentlich schmettert sie auch ganze Opern und vor Konzerten macht sie ihr Einsingen daheim... neulich war es wieder ganz deutlich zu hören, daß demnächst wohl Batman ("Die Fledermaus") ansteht. Aber gut, von sowas lebt ein Haus auch...

Dann haben wir noch eine Klarinette (außer mir), irgendwo einen Kontrabass, diverse andere Instrumente und einen Tenor, der gelegentlich in den Bass abrutsch, dafür aber auch fast bis zum Kontertenor hochkommt.
Den Beo (ich habe ihn für mich "Ludwig" getauft, weil er Ludwigs 9. pfeifen kann), der alle Instrumente nachahmt und außerdem noch Telefon-Klingeln, Türschellen und diverse Schimpfworte drauf hat, zähle ich jetzt mal nicht mit.

Ich habe ja schon überlegt, ob man nicht einfach mal einen Aushang in den Hausfluren der Häuser machen könnte, die den Innenhof umgeben. Dann üben wir alle ein ganz bestimmtes Stück und geben dann ein "Balkon-Konzert". Jeder singt/flötet/zupft/bläst/spielt von seinem Balkon aus, im Innenhof könnten sich dann die Bewohner des Viertels versammeln und das erste "Balkon-Konzert" des Viertels genießen. Wir würden vielleicht sogar Ludwig den Beo mitträllern lassen ;-)!

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Saure Milch!

Meine Oma hat immer gesagt, daß bei Gewitter die Milch sauer wird... und ich habe es als eine Theorie aus der Zeit vor Erfindung des Kühlschranks abgetan. Damals, könnte ich mir vorstellen, führte die schwülwarme Luft vor einem Gewitter zu einem schnelleren Bakterienwachstum. Aber heute??? Bei Milch, bei der die Kühlkette fast nie unterbrochen wird? Nee!

Heute morgen dann folgendes Phänomen:
Mein erster Kaffee, ich gieße Milch rein, nippe und mußte an mich halten, den Kaffee nicht in hohem Bogen wieder auszuspucken. Die Milch war zwar noch nicht flockig, aber deutlich sauer. Dann habe ich das Haltbarkeitsdatum kontrolliert, mit dem Ergebnis daß sie noch zwei Tage hätte haltbar sein müssen. Also wegschütten, zweite Flasche rausholen, neuen Kaffee einschütten, Milch rein... sauer! Na toll! Ich habe jetzt alle vier Flaschen durchgetestet und alle vier sind sauer... zwei mehr, zwei weniger, aber schon mit deutlichem "Stich". Dann fiel mir das heftige Gewitter ein, daß gestern Abend und heute nacht hier stundenlang getobt hat. Sollte also doch etwas an der Theorie meiner Oma dran sein??? Wird wirklich beim Gewitter die Milch sauer? Bisher ist es noch nie passiert, aber seit heute morgen glaube ich vielleicht doch ein bißchen an die alte Weisheit!

Und jetzt gehe ich neue Milch kaufen...

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Synchronschwimmen

Endlich ist es soweit.
Die Schwimm-Weltmeisterschaft in Barcelona hat begonnen. Zwar kann ich mich nicht wirklich fürs normale Bahnenschwimmen begeistern, aber Synchronschwimmen finde ich absolut klasse. Es hat irgendwie etwas anmutiges und trotzdem athletisches an sich. Ich liebe Synchronschwimmen... zumindest im Fernsehen.
Ich habe es sogar in meiner Begeisterung mal selber probiert, so mit 14 oder 15. Soviel Wasser wie während dieser Probestunde habe ich nie wieder in meinem Leben innerhalb einer Stunde getrunken. Und Luft anhalten bis einem schwarz vor Augen wird ist auch nicht so mein Ding! Seither bewundere ich diese Sportart noch viel mehr...
Erfreulicherweise wird es von Eurosport übertragen. Perfekt, ich muß eh noch ein bißchen nähen und kann gleichzeitig meinem Lieblings-Wassersport zusehen.

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Spanien-Impressionen





blaue Symphonie... Blumen, Blumen, Blumen... Licht und Schatten
Hafenimpressionen Die kleine Insel...
Palme Riesen-Libelle Hafenimpressionen Teil 2
Die Küste... Petunien
nochmehr Kakteen Poolpilze Die Schildkröten
Libelle an der Fensterlade mehr Meer! Petunienbeet
Cannas Kakteen Teil 2 Segelboot vor der Küste
Schattenspiel Zitronenbaum Kakteen
Strand Petunien... Valdor

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¿Fehler?

Sollten sich in meine Kurz-Berichte aus Spanien diverse Rechtschreibfehler einschleichen, dann bitte ich, das zu entschuldigen. Spanische Tastaturen sind einfach anders ... aber dafuer gibt es lustige Zeichen hier.

¡Hasta la proxima!

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