Der kleine Sockhaus besteht seit 8120 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
Sie sind nicht angemeldet... anmelden


... Startseite
... Suchen
... Rubriken
... 
... antville home


Der kleine Sockhaus
bei Instagram

Instagram

November 2024
So.Mo.Di.Mi.Do.Fr.Sa.
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Mai


Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



Impressum

Datenschutzerklärung

RSS Feed

Made with Antville
powered by
Helma Object Publisher

Site Meter

Strick-Blogs

mail

kostenloser Counter


Streugut...


... wird derzeit etwa so heiß gehandelt, wie in den 70er Jahren der Zauberwürfel. Kann sich noch jemand meiner Generation an diesen Hype erinnern?
Meine Mutter fuhr damals durch die ganze Stadt und noch weiter, nur um ein Exemplar zu bekommen. Erfolglos. Wer einen Zauberwürfel hatte, war der King und drehte vor aller Augen auf dem Schulhof, immer mit Seitenblick, ob auch ja alle Würfellosen neidisch guckten.

Etwa so geht es hier zur Zeit mit Streugut, egal welcher Art. Wer welches hat, der streut fröhlich vor sich hin, immer links und rechts guckend, ob auch ja alle salzlosen Nachbarn neidisch zuschauen.

Gestern war ich im Baumark. Bei dem Wort "Streugut" brach die Dame an der Information in schallendes Gelächter aus.
Der Eisenwarenhändler, bei dem ich mit viel Überredungskunst auf der Warteliste für eine Schneeschaufel (unsere hält nur noch durch viel Industrieklebeband zusammen) von Platz 45 auf Platz 15 hochrutschte, erzählte mir hinter vorgehaltener Hand, daß der Raiffeisenmarkt in XY noch einen kleinen Rest Streugut hätte, den aber nur an gute Kunden herausgeben würde. Ich bin kein guter Kunde dort, weil ich sonst eher selten Güter aus dem Raiffeisenmarkt brauche. Vielleicht sind die dort ja bestechlich???
Eine Freudin nimmt einfach Bittersalz, welches sie noch im Keller fand. Ihr Mann wird im Frühjahr fluchen, wenn er merkt, daß kein Dünger für die Tannen mehr da ist, aber das ist zur Zeit sekundär! Der Nachbar links streut die Asche aus seinem Wohnzimmerofen, der rechts streut gar nicht. Und wir? Wir haben noch einen winzig kleinen Rest des Streugranulats, welches wir in homöopathischen Dosen verwenden.
Gleich werde ich mich wieder auf die Jagd machen, ob vielleicht igendwer irgenwo irgendwen kenn, der noch Streugut verkauft...!

P.S.: Die Idee des Lieblingsmannes, mit Eimer und Schaufel bewaffnet hinter einem Streufahrzeug her zu laufen, finde ich eher nicht duchführbar und die Idee unserer Helferin, einfach Tafelsalz zu verwenden, widerstrebt mir auch. Sonst noch Ideen? Der Sandkasten des Spielplatzes hier um die Ecke ist leider schon leer geräubert...!

... Link


Gute Vorsätze...


... fürs neue Jahre machen? Das geht bei mir ja irgendwie immer schief! Daher lasse ich sowas in der Regel einfach bleiben.

Diese Jahr war das anders.
Ich habe mir zwei Dinge vorgenommen:

  1. Ich werde mir endlich die Technik Untertan machen!!!
    Es ist ein Fluch. Ich habe ein hypermodernes Mobiltelefon, eine wunderbare Digitalkamera mit allem Schnick und Schnack und eine Navi, daß mich eigentlich zu jedem Restaurant mit dem goldenen M leiten könnte.
    Und was ist? Aus Gründen von Zeitmangel und Faulheit kann ich bei all den Geräten nur das machen, was quasi selbsterklärend ist.
    Ich kann telefonieren und Nummern speichern. Bei SMS wird es schon schwieriger und ich weiß nicht, wie viele leere SMS ich Frau Allerlei Strickerei schon geschickt habe. Ach ja, und ich kann mein Telefon auf "lautlos" stellen. Das war´s. Terminplaner?? Ähmmm... wie??? mp3-Player... vorhanden... glaube ich?! Spiele hat es - hoffentlich - auch!
    Bei der Kamera ist es ähnlich. Bilder machen geht im Automatik-Modus. Und dann wird es schon kritisch! Und was hat das Teil alles für tolle Funktionen, wie mir der schenkende Lieblingsmann damals versicherte. Makro und Supermakro und Weitwinkel und Rundumaufnahmen und und und...!
    Zum Navi sage ich jetzt nur so viel: es findet seinen Weg. Aber wie - zur Hacke - verwandele ich die Stimme der Vorstadtprostituierten UschiUschi in den netten Herrn mit dem erotischen Timbre, den das Demo-Gerät damals hatte.

Und das sind nur drei Beispiele aus dem Alltag.

Mein Trockner kennt nur zwei Schalterstellungen: "bügeltrocken" und "schranktrocken". Was superEco, Top40 und Outdoor ist, weiß ich nicht, könnte es aber sicher brauchen, wenn ich wüßte, was es wäre. Bestimmt!
Einen der etwa 1000 in den letzten fünf Jahren aufgenommen Filme ansehen? Dazu müßte ich herausfinden, wie ich die externe Festplatte mit der Dreambox verbinde...!

Kurz, ich werde mich mit alle dieser Technik, die mir ja eigentlich das Leben erleichtern und Spaß bringen soll, beschäftigen.
Das ist mein erster guter Vorsatz für "zwanzigzehn".

  • Und dann wäre da noch so eine persönliche Sache:
    Ich bin ein Mensch, der stets irgendwas mit den Händen frickeln und basteln muß. Kann ich das nicht, bin ich unglücklich.
    Wenn ich meine Nähmaschine eine Woche nicht benutzt habe, werde ich hibbelig. Mein Queue bei Ravelry ist voll mit den schönsten Sachen, aber stricken tue ich gerade mal ein Paar Socken. Ich habe Perlen und Perlenbücher, die voller wunderbarer Inspirationen sind, aber fädeln tue ich eigentlich nie etwas.
    Und wenn ich abends im Bett liege, ärgert mich das. Denn zwischendurch wäre immer mal eine halbe Stunde, in der man zumindest schonmal etwas hätte zuschneiden können. Oder ein bißchen was fädeln. Oder zumindest schonmal die Maschen für die Mütze anschlagen, die ich seit Wochen stricken will und stricken sollte, solange es noch kalt ist.
    Aber irgendwie kann ich mich dann immer doch nicht aufraffen.
  • So kam es zu Vorsatz Nummer 2:
    "Jeden Tag ein bißchen basteln!", wobei "basteln" als Oberbegriff für alles steht, was man mit zwei Händen tun kann. Und wenn´s nur ein bißchen neue Dekoration ist. Was und wie lange, das ist völlig egal. Hauptsache, ich hab ein bißchen was Kreatives gemacht. Sonst liege ich noch weitere Jahre Abend für Abend im Bett und ärgere mich, daß der Kopf voller Ideen ist, ich aber nichts davon umgesetzt habe. Das sind meine beiden Vorsätze für 2010. Mal sehen, ob und wie ich es schaffe, sie umzusetzen. Ich werde berichten...!

    ... Link


    Alles weiß...


    ... da draußen. Richtig viel weiß!

    Und auch wenn ich grundsätzlich die Meinung vertrete: "Wer braucht schon Schnee im Flachland?"... das sieht soooooooo schön aus!

    Mal sehen, was der Hund gleich sagt!

    ... Link


    Wer findet den Fehler???


    ... Link


    Warum...


    ... fallen einem eigenlich eine Woche nach Weihnachten lauter geniale Weihnachtsgeschenke ein???
    Agrrrrrrrr!

    ... Link


    Es gibt Kombinationen...


    ... die einfach von großer Dämlichkeit zeugen.
    Brennspiritus und offenes Feuer beispielsweise!
    Oder auch Glatteis und Sommerreifen!

    Oder auch ein Hund, der sich beim ersten Schnee aufführt wie ein junges Fohlen, eine Flexi-Leine und die guten alten Winterstiefel mit den schon ziemlich abgelaufenen Sohlen.

    Autsch!

    ... Link


    Grmpf!


    Da wollte ich morgen Nachmittag ratzfatz nach Heerlen zum niederländischen Ikea-Haus, das näher als alle deutschen Filialen ist. Der Babysitter ist bestellt, der Hund wird auch bespaßt und dann schaue ich gerade schnell mal eben auf der website, ob die Kissenfüllungen, die ich für Weihnachtsgeschenke (Sitzbegleiter, pssssst!) brauche, in Holland das selbe kosten wie in Deutschland. Und was stelle ich fest????

    Die Niederländer habe Mini-Kissen! Das deutsche Standardkissenmaß 80x80cm ist dort nicht käuflich zu erwerben. Stattdessen gibt es dort 50x60cm. Wer braucht den sowas bzw. wer hat denn so kleine Kopfkissen im Bett??? Das ist ja winzig!!! Auch die schönen langen 40x80 Kissen, die ich so gerne zum Lesen im Bett nehme, gibt es nicht. Grmpf!

    Fahre ich jetzt zu Ikea nach Neuss oder überlege ich mir eine andere Beschäftigung für morgen Nachmittag, wenn schonmal Kind und Hund bespaßt sind???

    ... Link


    "Woran erkennt man Blogger?...


    ... Daran, daß sie bei mittelschweren häuslichen Katastrophen erst zur Kamera greifen und dann erst das Chaos beseitigen."

    Aussage des Lieblingsmannes gerade eben!
    Zur Katastrophe dann Details bei 12von12 heute Abend.

    ... Link


    Irgendwie...


    ... hat sich nichts verändert.

    Jedes weiße Auto, das durch die Straße fährt, verursacht eine Pulsbeschleunigung und die Fenster zur Straße hin sind blitzblank. Nur die Nachbarin hält mich jetzt für verrückt, weil ich bei strömendem Regen Fenster putze ;-)!

    ... Link


    Morgen...


    ... werde ich nach langer lange Zeit das erste Mal wieder auf den DPD-Mann warten!

    ... Link


    Die dunkle Jahreszeit...


    ... bringt es mit sich, daß meine MitHundundKindrausinsFeld-Spaziergänge zunehmend in der Dämmerung stattfinden. Der Hund ist ja bekanntlich beleuchtet, der Kinderwagen und ich sind es nicht.
    Nun passiert es immer wieder, daß mal ein Traktorfahrer (die hier häufiger als Autos sind) zwar den Hund sieht, mich mit Kinderwagen dahinter aber übersieht.
    Also wurde jetzt auch der Kinderwagen illuminiert. Rechts und links rote Lampen, die man wahlweise auf Dauerleuchten oder Blinken stellen kann. Hübsche technische Spielerei, das!!!

    Einziger Kommentar des Lieblingsmannes: "Wenn Du mit Deinem Beleuchtungskram weiter so machst, hast Du bald keinen Platz im Kinderwagen für Lille mehr, weil Du demnächst ein Diesel-Aggregat mit Dir rumfahren mußt!" Männer!!!

    ... Link


    Och Mönsch...!


    Gerade erzählt mir der Lieblingsmann zwischen Tür und Angel mal schnell, daß er Ende November eine Fortbildung in der Stadt hat, die für mich immer noch eine der schönsten Städte in Deutschland ist, die fast sechs Jahre mein Lebensmittelpunkt war, von der ich immer gesagt habe, daß ich da, jetzt, zwölf Jahren später, nochmal gerne hin will.
    Und er fragt, ob ich nicht mitfahren will!

    Ich will! Aber ich kann nicht! Wer passt aufs Kind auf? Och Mönsch...!

    Ich würd so gerne mal wieder an der Elbe entlang zu den Elbschlössern spazieren, über das Blaue Wunder laufen, mit der Seilbahn hoch nach Oberloschwitz fahren, sehen, wie die Neustadt inzwischen aussieht und endlich mal die fertige Frauenkirche besichtigen. Als ich damals kam, war sie noch ein mahnender Steinhaufen und als ich die Stadt verließ, war gerade mal die Unterkirche fertig. Nochmal durch den Großen Garten laufen, schauen, wie die MedAk nun ausschaut, nochmal die Engel besuchen... ach, ich würd einfach gern mal wieder hin, nach Dresden!

    ... Link


    Sicher ist Sicher!



    Nicht, daß unser armer Wuff noch abgemahnt wird...!

    Gefunden bei der Waschküche

    Details dazu kann man nachlesen:

    • hier (Edit: Der Server des Werbebloggers scheint überlastet zu sein. Daher der Artikel auch hier beim Autor direkt.)
    • hier
    • und ganz ausführlich hier

    ... Link


    Nur ein Paket?


    Ähmm... nein!

    Genauer gesagt waren es vier Pakete, die hier in den letzten Tagen eintrudelten. Insider können sich meinen physischen und psychischen Zustand in den letzten Tagen vorstellen. Frau Allerlei Strickerei? Frau Wollsucht?
    Vielleicht sollte ich den Hund auf Paketboten abrichten???

    Auf jeden Fall kam nicht nur die Wolle aus dem vorherigen Eintrag, sondern auch das hier:

    Ich lese schon seit langem gerne das Blog von Herzensart und bewundere Sandras Kreativität. Vor allem ihre Figuren finde ich wunderbar und zumindest ein paar kleine Wikinger in Form eines Stempels habe ich mir geleistet. Ich weiß auch schon, was ich damit mache...!

    Demnächst mehr dazu auf diesem Sender!

    ... Link


    Ha!


    Gerade ist der Lieblingsmann abgereist zu einem Wochenend-Trip nach Antwerpen.

    Mit dem Auftrag, mir eine paar Diamanten oder ersatzweise eine Tasse für meine Sammlung und natürlich belgische Pralinen mitzubringen, habe ich ihn gerade zum Treffpunkt gebracht und bin dann fröhlich pfeifend nach Hause gedüst.

    Endlich mal ein langes Wochenende mit viel Zeit zum Stricken, Nähen und Basteln. Ach ja, und backen wollte ich eigentlich auch noch...! Der Haushalt ist dank letztwöchiger Anwesenheit von meiner "Born-to-Clean"-Mutter top in Ordnung, sodaß mich wirklich nichts daran hindert, die Nähmaschine anzuwerfen. Herrlich!

    Einzige Frage: Was mach ich mit den blöden Nüssen? ;-)

    ... Link


    Unterwegs im Namen der Walnuss


    Vor einigen Jahren telefonierte ich mit einer Freundin, die mit ihrem Mann in Norddeutschland einen Gutshof besitzt und damals gerade ihren Vollzeit-Job gekündigt hatte.
    "Und was machst Du jetzt den ganzen Tag so?", fragte ich. Ihre Antwort: "Wir haben 4 Walnuss-Bäume! Das ist anstrengender als jeder Fulltime Job!"

    Damals habe ich gelacht. Heute kann ich sie verstehen, denn wir haben nur einen (!) Walnuss-Baum im Garten, der mich aber zur Zeit tagsüber gut beschäftigt.

    Morgens: Kind fertig machen, Hund füttern, Kind und mich selbst wetterfest verpacken, Gummistiefel an und ab in den Garten und die herab gefallenen Walnüsse der Nacht aufsammeln.

    Gemeinerweise ist ein Großteil der Nüsse nur halb "ausgepackt", sodaß man sie noch aus der fleischigen Umhüllung puhlen muß. Wichtig ist es hier, Kind und sich selbst Schußsicher zu verpacken, denn der Baum schießt scharf. Der Hund ist schon mehrfach getroffen worden und nun schwer beleidigt. Gute drei Stunden am Vormittag bin ich mit Sammeln und zum Trocknen auslegen der Nüsse beschäftigt.

    Selbiges Spiel wiederholt sich am Nachmittag, nur daß ich hier noch den Hund zur Bespaßung mitnehme und zwischen der Nußpuhlerei immer wieder Bällchen werfen muß.

    Inzwischen werfe ich, die in der Schule bei den Bundesjugendspielen nie eine Ehren-Urkunde bekommen hat, weil sie, obwohl sehr gut in Weitsprung und Sprint, nicht in der Lage war, einen Ball weiter als 3 Meter zu werfen, gut und weit sowohl mit der rechten wie auch mit der linken Hand. Mein alter Sportlehrer würde vom Glauben abfallen, wenn er mich Werfen-Versagerin heute sehen würde.
    Naja, Hauptsache, den Hund freut´s.

    Inzwischen lagern bei uns die Walnüsse überall. Der Heizungskeller ist voll, der restliche Keller ist voll, auf der Treppe zum Garten lagern Nüsse...

    ... und der Baum sieht nicht so aus, als ob er überhaupt schon welche abgeworfen hätte. Was tun wir bloß mit all den Walnüssen?

    Auf diesem Bild sieht man die Beute von ca 3 Stunden:

    Seit gut einer Woche sammeln wir und zweimal am Tag wird ein Klappkorb voll. Mein Rücken tut inzwischen schon weh, wenn ich nur an Walnüsse denke, ich träume nachts von Walnüssen und höre ständig das Geräusch der Nüsse, die aufs Garagendach fallen (auch wenn ich gar nicht in der Nähe des Garagendaches bin). Meine Finger sind quitschegelb von der Gerbsäure der Umhüllung und der Dreck unter den Fingernägeln geht kaum noch weg.
    Kurz: ich habe ein Nuß-Trauma.
    Und dabei mag ich gar keine Walnüsse!!!

    Vollzeitjob Wallnuss-Baum!

    p.s.: Und wehe, jemand kommentiert jetzt, daß man mit den Nußschalen prima Wolle färben kann. Solche Kommentare werden mit Walnuss-Sammeln nicht unter zwei Eimern bestraft. Mir reichen meine gelben Finger! Die Farbe brauche ich nicht noch als Wolle!!!

    p.p.s.: Gute Walnuss-Jahre sollen auch gute Weinjahre sein. Dann ist heuer ein hervorragendes Weinjahr... also Wein kaufen und einlagern ;-)!

    ... Link


    Ähmm...


    ... funktionieren eigentlich bei irgendjemandem die Feeds dieser Seite?

    Bei mir tun sie das nämlich nicht. Weder im Feadreader, noch über den Explorer.

    Sehr seltsam...!

    ... Link


    Jugendliche Alkoholsünder bekehrt...


    ... habe ich gestern Nacht erfolgreich. Zumindest eine Sünderin!!!

    Der Schokobär ist nächtens nämlich zwecks Ortung im dunklen Feld blau beleuchtet.

    Und gestern auf der Nachtrunde kamen mir von der Bushaltestelle durch einen dunklen Fußweg mehrere alkoholisierte Jugendliche entgegen.
    Der Schokobär, immer um Kontaktaufnahme bemüht, eilte ihnen fröhlich entgegen und wurde erst kurz vor Erreichen der Gruppe durch meinen Pfiff zurückbeordert. Das reichte aber, um mehrere Jugendliche an ein Alien glauben zu lassen. Ein Mädchen hat sich so erschreckt, daß sie sich mit ihrem Hot Pants-behosten Hintern in einen Blumenkasten am Wegesrand setzte. Als ein anderer Jugenlicher ihr mühsam wieder aus selbigem heraus half, stöhnte sie laut und vernehmlich "Ey, ich trink nie wieder Alkohol! Ich seh schon Aliens!"

    Hoffentlich hält das ein bißchen an ;-)!

    ... Link


    Der letzte Karton


    Bei dem Unwetter vor einigen Wochen versank auch unser Keller im Wasser. Dummerweise waren dort die Kartons gelagert, die den Inhalt meines ehemaligen Arbeitszimmers enthielten. So ging vieles, vor allem Zeitschriften und Bastelkram, nahezu wortwörtlich den Bach hinunter. Ich tröste mich mit dem Gedanken, daß ich vermutlich eh die nächsten Jahre kaum die Zeit finden werde, viel zu Basteln. Wer weiß also, wofür es gut war?!

    Aber davon wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Vielmehr fiel mir beim Aussortieren der Arbeitszimmer-Kartons auch ein besonderer Karton in die Hände bzw. eigentlich eher vor die Füße: nämlich der "letzte Karton".

    Das ist nicht etwa der letzte Karton, der nach einem Umzug noch unausgepackt im neuen Keller steht. Nein, daß ist der letzte Karton der alten Wohnung. Der Karton, den man bis zur letzten Stunde in der Wohnung stehen läßt, mit dem Sinn, daß man da die letzten Kleinigkeiten und den Renovierkram, die man wirklich noch bis kurz vor Übergabe braucht, schnell reinstopft und dann am Ende komplett raustragen kann.
    Meistens sind da noch die Lampen drin, die man erst am letzten Tag abgenommen hat, Füllspachtel für die Löcher in der Wand und Malerkram fürs schnelle Überpinseln, Polierpaste für die Fensterbänke, Putzmittel und eben auch Kleinkram, der noch irgendwo herum stand. Ein Kleiderbügel, der noch an der Garderobe hing, ein Handtuch, daß im Bad vergessen worden war, der Schlüsselanhänger, der am Notfallschlüssel bei der Nachbarin hing, ein Blumentopf und und und. Ich bin sicher, der eine oder andere kennt solche "letzen Kartons"?!

    Als ich unseren letzten Karton nun fand, fühlte ich mich seltsam zurück versetzt in die letzten Wochen, Tage und Stunden in unserer alten Wohnung. Das Gefühl von damals kam wieder auf. Ich sah mich da vor fast genau zwei Jahren in unserer fast leeren Wohnung stehen, im Bauch eine Mischung aus Panik und Vorfreude. Panik, weil sich so viel ändern würde, Vorfreude, eben weil sich einiges ändern würde. Landleben, eigenes Haus, weit weg vom bisherigen Leben, alles neu und alles anders.

    Und heute? Der Hund war geplant, das Kind gewünscht, mit dem Landleben arrangiere ich mich langsam, in meine Rolle hier im Dorf wachse ich irgendwie hinein, manches ist wunderbar, manches ist nett, manches ist nervig und manches ist unschön. Aber im großen und ganzen ist es okay.

    Trotzdem vermisse ich die Stadt. Vermisse es, in fünf Gehminuten in der Innenstadt zu sein, was gerade mit Kinderwagen genial gewesen wäre. Ich vermisse die Möglichkeiten, die die große Stadt mir geboten hat. Neulich brauchte ich spätnachmittags Modeliermasse für ein Geschenk. In Aachen wäre ich mal eben schnell fix ums Eck gedüst und hätte fünf, nein sechs Geschäfte dafür gewußt, die alle bis 20h geöffnet gehabt hätten. Hier im Ort? Bastelgeschäfte? Fehlanzeige! Ein Brief, der später als 15 Uhr eingeworfen wird, geht erst am nächsten Tag weg, Pakete nur bis 12 Uhr. Mal eben schnell Nähgarn holen, weil ich noch schnell eine Hose kürzen muß? Dafür muß ich ins Gewerbegebiet! Babyschwimmen? Der Kurs im einzigen Schwimmbad war leider schon voll...!

    Es ist ein Auf und Ab. Es gibt Tage, da genieße ich es, den See vor der Tür zu haben, die Natur, die Felder, das platte Land der Börde hier. Und es gibt Tage, da vermisse ich die große Stadt schmerzlichst.

    Und dieses Gefühl von damals, in der alten Wohnung, das ist irgendwie immer noch da. Vorfreude auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte und auch immer noch ein bißchen Panik.

    Vielleicht sollte ich diesen letzten Karton endlich mal auspacken um hier endlich richtig anzukommen?!

    ... Link


    Tausend Dank...


    ...für all Eure Tips zum Thema "Flugzeug-Suche".

    Vier Flieger konnte ich in einem kleinen Spielzeugladen hier im Nachbarort kaufen, ansonsten werde ich jetzt Eure Ratschläge nach und nach abarbeiten.

    Sobald es erste Bilder der Deko gibt, werde ich sie natürlich hier zeigen.

    ... Link


    Ich glaub...


    ... ich werd zum Mommy-Blogger.

    Auch wenn ich den Begriff ziemlich dämlich finde, werde ich, wenn ich wirklich weiter regelmäßig sockhauseln will, vermutlich wirklich die Themenschwerpunkte ändern müssen. Zum Stricken komme ich in letzter Zeit dank der kleinen Maus eigentlich kaum noch, zumindest nicht in dem Rahmen, daß ich hier regelmäßig fertige Stücke präsentieren könnte.
    Vermutlich wird der nächste Pullover fertig, wenn Lille volljährig ist ;-)!

    Also habe ich zwei Möglichkeiten:
    1. ich gebe das Bloggen auf
    2. ich verlagere den Sockhaus-Schwerpunkt vom (Socken-)Stricken zu Alltagsthemen und anderen Basteleien und hoffe einfach, daß trotzdem noch jemand mitliest

    Ich versuche es jetzt erst einmal mit Möglichkeit 2!

    ... Link


    Zu schwül auch...


    ... zum Geschirr abspülen.

    Am Freitag lag der "Wasserventilator", also eben dieses Drehding, das das Wasser gleichmäßig über das Dreckgeschirr verteilen soll, abgebrochen im Korb der Spülmaschine. Ich bat den Lieblingsmann um Reparatur. Ohne Spülmaschine geht gar nicht mehr und ich frage mich, wie ich meine Studentenzeit und WG-Zeiten überlebt habe?!

    Nun ja, der Lieblingsmann versuchte Samstag eine Reparatur und meinte nach längerem kompliziertem Hantieren mit Zange und Sekundenkleber, daß wir nun das Geld für eine neue Maschine gespart hätten.

    In der Nacht zum Sonntag wurde ich wach vom Dröhnen eines JumboJets, welches versuchte, in unserem Garten zu starten. Nachdem ich halbwegs wach festgestellt hatte, daß das Dröhnen
    a) nicht aus dem Garten, sondern aus der Küche und
    b) nicht von einer Boing 747, sondern von unserer Spülmaschine kommt,
    eilte ich zu ebendieser und sah, daß sie dröhnte, aber nicht spülte. Trotz Reset und praecordialem Faustschlag war sie nicht zu weiterer Spültätigkeit zu überzeugen. Seither spüle ich per Hand... und fluche!

    Heute gehe ich eine neue Spülmaschine kaufen.

    Wie war das nochmal mit der Theorie, daß sich immer drei Geräte gleichzeitig suizidieren?

    ... Link


    Och nöööö!


    Diese Jahr hatte ich mir fest vorgenommen, ihn nicht zu vergessen... den Sockhaus-Geburtstag:

    Am 30. August wurde der Sockhaus schon sechs Jahre alt!



    Wahnsinn, wie die Zeit vergeht...!

    ... Link


    Manchmal...


    ... muß man abtauchen, um dann einige Zeit später mit neuer Kraft und neuen Ideen wieder aufzutauchen.

    Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich in zwei Monaten ein Leben verändern kann. Und zwar durchaus positiv! (Ich habe mich also nicht vom Lieblingsmann getrennt, falls das jetzt jemand vermuten würde).

    Das einzig Negative in naher und mittelferner Zukunft wird ein bißchen weniger Strickzeit sein. Aber auch hier habe ich beschlossen, Quantität durch Qualität zu ersetzen und gleich mal einen Großeinkauf getätigt. Details später...!

    Also, was ich eigentlich nur eben schnell sagen wollte...

    Ich bin wieder daaaaaaaaaaaaa!

    ... Link


    Kurzes Lebenszeichen


    Aufgrund eines heftigst verschobenen Halswirbels habe ich mich kurzfristig zur Rekonvaleszenz eine Woche ins Hotel Mama begeben, da in Dortmund einfach mein liebster Physiotherapeut/Osteopath arbeitet.

    Jetzt sind Schulterschmerzen und Migräne wieder weg und ich kann wieder loslegen.

    Heute abend gibt es Fotos von Gesponnenem, Genähtem, geschenkt Bekommenem und leider nicht von Gestricktem (weil geheim...!).

    Bis denne...!

    ... Link