Der kleine Sockhaus besteht seit 7919 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Dienstag, 28. März 2006
Fertig!


Hier kommt nun das versprochene Foto vom fertigen Kauni-Tuch:

Daten:
Anleitung: Shetland Trinangle Shawl aus dem Buch Wrap Style
Wolle: Kauni EQ von Uta
Verbrauch: 255g
Nadelstärke 4,5
Strickzeit: 4 Wochen (mit Unterbrechungen)
Suchtfaktor: sehr hoch!!!

Und welches Tuch stricke ich jetzt ;-)?

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Flower Power


Neulich war ich bei Ikea und habe mit Schrecken festgestellt, daß es nur noch wenige Stücke meiner heißgeliebten Sandel-Blumentöpfe gab. Also habe ich schnell noch alle Restbestände in klar und olivgrün erworben. Ich mag diese Glastöpfe, weil sie nicht so hausbacken aussehen, sich auch prima für alles mögliche andere verwenden lassen und durch ihre Farblosigkeit universal einsetzbar sind. Und da ich jetzt eben eine ganze Menge leerer Sandels hier herum stehen hatte, habe ich gestern mal für Inhalt gesorgt und eine Palette Bellies erstanden. Frühlings-Feeling und Flower Power!

Und nach wie vor liebe ich ja meine Kamera für diese genialen Nahaufnahmen... daher noch ein blumiger Beitrag zum Project Spectrum:

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 13/2006


Wo ist Deine Schmerzgrenze bei den Wollpreisen? Was bist Du bereit für Rohmaterial zu bezahlen? Und wie sieht es bei den Preisen für Strickbücher aus - gibt es da auch eine Schmerzgrenze für Dich???

Woll-Schmerzgrenzen?
Fangen wir mal bei Sockenwolle an:
Da hat mich Wolle Hartmuth mit dem Sockenwollkorb eindeutig verdorben. Selbst 6 Euro empfinde ich schon als teuer, obwohl das ja heute eher der Durchschnittspreis für 100g ist. Wenn ich eine Sockenwolle unbedingt haben will, dann liegt meine Schmerzgrenze also etwa bei 6 Euro. Mehr würde ich nur für absolute Besonderheiten wie z.B. die Wollmeisen-Wolle ausgeben. Bei Pulloverwolle bin ich vermutlich inzwischen genauso verwöhnt durch Hartmuth und Junghans und natürlich auch durch die Möglichkeit, meine Wolle selber zu spinnen. Hier zögere ich inzwischen schon, wenn der Preis höher als 3 Euro/50g liegt.

Rohmaterial?
Wenn damit das Zubehör gemeint ist, dann mache ich da eine Kosten/Nutzen-Rechnung. Wenn sich das Teil wirklich bezahlt macht und mir Zeit und Mühe spart (z.B. Wollwickler und Schirmhaspel), dann bin ich bereit, dafür schon einiges auszugeben. Ein Ebenholz-Nadelspiel dagegen ist reiner Luxus, wenn man schon ca. 30 Nadelspiele besitzt und dann zögere ich schon beim Normalpreis und hoffe entweder auf ein Schnäppchen-Angebot oder wünsche es mir zu einem Anlass.

Und Bücher?
Ich liebe Bücher, ich liebe Handarbeitsbücher und ich könnte ständig welche kaufen. Trotzdem achte ich darauf, daß ich die Bücher günstig bekomme. Mehrere Bücher, die sonst außerhalb meiner Schmerzgrenze gelegen hätten, habe ich in der Resterampe von amazon gefunden... da ist Geduld einfach bares Geld wert. Ansonsten liegt meine Grenze so etwa bei 25 Euro und da habe ich mich bisher auch strikt daran gehalten. Sonst würde mein Bücherschrank schon platzen, denn ein paar Bücher auf meinem Wunschzettel habe ich bisher nur deshalb nicht gekauft, weil sie knapp außerhalb der Schmerzgrenze liegen. Alles wird irgendwann mal preiswerter und somit warte ich einfach ab.

So, jetzt habe ich alle Wollschaffragen abgearbeitet und bin wieder aktuell. Vielleicht schaffe ich es ja in Zukunft mal, regelmäßiger zu antworten ;-).

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 12/2006


In den Strickanleitungen heißt es immer, das die Teile gespannt werden sollen. Macht ihr das auch immer und wenn ja, worauf spannt ihr die Strickteile??? Vor allen Dingen was macht ihr bei großen Teilen, die vielleicht nicht mehr auf ein Gartenstuhlkissen passen?

Ich spanne eher selten meine Strickstücke. Zwar wasche ich sie alle einzeln vor dem Zusammennähen, aber wirklich spannen tue ich eigentlich nicht. Zum Trocken breite ich sie auf einem Handtuch aus, welches ich über den Wäscheständer lege. Dann ziehe ich das Strickstück etwas in Form und hoffe einfach, daß alles passt. Bisher hat das auch immer geklappt.
Teile, die größer als der Wäscheständer waren, hatte ich bisher eigentlich noch nicht, wenn ich die Restedecke und die Dreieckstücher nicht mitrechne. Die Restedecke ist noch ungewaschen und die Tücher spanne ich mit meiner Perlengarn-Badezimmerwand-Saughaken-Spanntechnik.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 11/2006


Welche Wolle verstrickst Du am liebsten? Von welchen Faktoren lässt Du dich da beeinflussen? Welche Eigenschaften muss Deiner Meinung nach die ideale Wolle zum Stricken Deiner Strickstücke haben?

Meine Lieblingswolle?
Bunte Sockenwolle für Socken und reine Merino für Pullover. Und inzwischen liebe ich es, meine selbstgesponnene Wolle zu verstricken, einfach, weil ich sie selber gesponnen habe und weil ich mich dieser Wolle irgendwie "näher" fühle, als welcher, die ich in irgendeinem Laden gekauft habe.
Einflußfaktoren?
Farbe und Feeling. Erst einmal ist mir wichtig, wie die Farbe ist. Ist sie klar oder verwaschen, seidig glänzend oder matt, leuchtend oder farblos? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Pullover umso schneller fertig werden und umso lieber von mir getragen werden, wenn (Roh-)Wolle wegen ihrer Farbe spontan im Geschäft gerufen hat "Kauf mich!". Muß ich erst lange überlegen, abwägen, mich zwischen Farben entscheiden, von denen keine 100%ig ist, dann kann ich es auch gleich sein lassen.
Beim Faktor "Feeling" muß ich bei der Wolle ein "Wohlfühl-Gefühl" haben. Da ist die Zusammensetzung erst einmal zweitrangig. Fühlt sich die Wolle gut an, gefällt mir die Optik und stimmt dann auch noch die Farbe, dann ist das die Garantie, daß ich das fertige Teil auch trage. Obwohl... die Zusammensetzung ist auch nicht ganz so unwichtig. Der Wollanteil sollte auf jeden Fall höher sein als der Plastikanteil. Hat die Wolle zu viel Chemie, dann kann die Farbe noch so toll sein, sie bleibt im Laden.
Die Idealwolle?
100% Merino, erhältlich in unendlich vielen Farben (auch in feinen Farbabstufungen), Nadelstärke 3,5 bis 4,5, auch als Tweed-Version erhältlich (finde ich für Aranpullover wunderschön), nicht überzogen im Preis, darf nicht pillen, soll gut waschbar sein... gibt´s eh nicht!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 10/2006


Irgendwie bekomme ich das nie hin, die Wollschaffragen pünktlich zu beantworten. Also kommt hier mal wieder ein ganzer Schwung...

Wenn Du mit nur einem einzigen Strickzeug in der Tasche auf einer einsamen Insel gestrandet wärst, was würdest Du dann tun? Das Ding zuende stricken und tragen oder immer wieder auftrennen und neu zu stricken beginnen?
Und warum?

Über diese Frage habe ich lange nachgedacht.
Ich stricke hauptsächlich, weil ich meine Hände beschäftigen muß. Ich kann es zum Beispiel nicht ertragen, einfach in den Fernseher zu starren und dabei nichts mit den Händen zu tun zu haben. Kino mag ich daher gar nicht, weil es da zu dunkel zum stricken ist ;-).
Ich stricke also, um zu stricken und nicht, um zu produzieren. Das dabei etwas Tragbares entsteht, ist ein positiver Nebeneffekt. Also würde ich vermutlich das Teil immer wieder ribbeln, um dann aus dem selben Garn etwas anderes und völlig unterschiedliches zu produzieren. Die Abwechslung brauche ich nämlich auch. Ständig die selbe Wolle in der selben Form... nee!

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