Der kleine Sockhaus besteht seit 8132 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 46/2004



100% Baumwolle! Magst du sie? Verstrickst du sie? Was produzierst du aus ihr?

Mögen?
Naja, formulieren wir es so: Wenn ich die Wahl zwischen Merino und Baumwolle habe, würde ich mich für Merino entscheiden, hätte ich die Wahl zwischen Baumwolle und Kunstfaser, dann würde ich die Baumwolle wählen. Manche reinen Baumwollgarne sind halbwegs erträglich zu verstricken, allerdings würde ich niemals einen ganzen Pullover aus reiner Baumwolle stricken, da Baumwolle leiert.
Verstricken?
Mein erster und bisher einziger reiner Baumwoll-Pullover (noch zu Schulzeiten gestrickt) wurde locker zwei Nummern größer und die Ärmel reichten irgendwann bis zu den Knien. Mischgarne mit Baumwolle dagegen finde ich für den Sommer ganz angenehm...
Endprodukte?
Topflappen habe ich schon mal gehäkelt, dann Jonglier-Bälle für diverse Leute, ein Einkaufsnetz ist noch in Arbeit (aus der neuen Rebecca Wohnen), außerdem noch ein Häkeltuch... eben alles Kleinigkeiten. Und dann noch diesen einen Pullover zu Schulzeiten!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 42/2004


Was war der skurrilste, außergewöhnlichste Ort, an dem du je gestrickt hast?

Skurril ist eigentlich eher die Geschichte als der Ort...
Zwischen 1990 und 1995 bin ich ziemlich oft nach Dresden gefahren. Damals gab es noch diese genialen Interregio-Züge (liebe Deutsche Bahn, es war ein großer Fehler, sie abzuschaffen!!!). Irgendwann bestieg ich mal wieder diesen Interregio gen Osten und fand in einem Großraumwagen den wohl einzigen nicht reservierten Platz des ganzen Zuges. Den Rest des Großraumwagens hatte ab Köln ein Männergesangsverein reserviert, der zu einem Sängerwettstreit irgendwo nach Sachsen fuhr. Na prima! Irgendwann hinter Köln packte ich mein Strickzeug aus und fing an, an meiner Socke zu nadeln, als einer der Männer mich fasziniert beobachtete und spontan meinte: "Sie erinnern mich an meine Oma!" (ich war gerade mal 23!)...
Von nun an hatte ich meinen Spitznamen weg und die schon langsam feuchtfröhlichen Herren machten sich eine Gaudi daraus, in jedem zweiten Satz das Wort "Oma" unterzubringen. Außerdem brachten sie mir so ziemlich alle Ständchen, in denen das Wort "Oma" vorkam ("Mein Oma fährt im Hühnerstall Motorrad...", "Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen..." etc.). Eigentlich war es ja ganz witzig, auch wenns mich damals ein bißchen genervt hat. Aber sie haben mich perfekt mit verpflegt und mich sogar zu ihrem Konzert eingeladen, unter der Bedingung, daß ich mein Strickzeug mitbringe. Das war im Nachhinein schon ein wenig skurril!

Ansonsten sind es eben die üblichen Orte, wo man zwar auffällt, die aber eigentlich gar nicht so ungewöhnlich sind: Flugzeug (inzwischen wieder erlaubt), Bus, Bahn, Auto, im Freibad, im Hotelgarten, auf diversen Ämtern, im Wartezimmer, im Krankenhaus, im Café... immer da, wo man länger als 5 Minuten sitzen kann/muß.

Ach ja, einer fällt mir noch ein: mein Freund reparierte mangels Garage sein Motorrad immer auf der Straße vor unserem Haus. Irgendwann mußte er mal das Vorderrad aus- und das neue einbauen und dazu mußte ich als Gegengewicht (blöde Bezeichnung ;-)!) stundenlang auf dem hinteren Teil der Sitzbank hocken. Da saß ich dann auf offener Straße hinten auf einem stehenden Motorrad und habe Socken gestrickt...

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 41/2004


Viele von uns haben Haustiere. Wie verträgt sich das mit Stricken? Gab es schon Sabotageakte? ;-)

Mit Hund, Katze, Maus kann ich nicht dienen. Gegen Katzen bin ich allergisch, der Hund ist in Arbeit (ich muß nur noch meinen Anhang überzeugen) und Mäuse ... iiih, nee, muß nicht!
Die einzigen Haustiere, die wir zur zeit - ungewollt - beherbergen, sind sog. Kabinettkäfer, die aber wohl hier im Landkreis ziemlich alltäglich sind. Und diese Viecher sabotieren gelegentlich. Eine im Strickkorb seit ewigen Zeiten liegende Mustersocke (!!!) habe sie ziemlich durchlöchert, sodaß ich sie wegschmeißen mußte (naja, ich hätte das Gegenstück eh nie gestrickt!). Außerdem haben sie in meinen French Market Bag, der auf dem Boden stand, von unten winzig kleine Löcher in die Filzoberfläche gefressen... man sieht's kaum, weil eben nur an einigen Stellen der Filz fehlt. Zum Glück hält sich aber der Befall noch im Rahmen... ich habe schon schlimmer Stories von diesen Viechern gehört.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 40/2004


Stricken und Fernsehen: Zu welcher Sendung schwingst du deine Nadeln? Oder schaust du nicht dabei fern?

Das Wollschaf sollte vielleicht eher fragen, bei welcher Sendung ich nicht stricke... *grins*. Sobald die Glotze an ist, wird auch gestrickt, denn ich hasse es, untätig auf ein Rechteck mit schnell wechselnden Bildern zu starren. Allerdings gehören Stricken und Fernsehen nicht dringlich zusammen bei mir, da ich irgendwann mal - als wir just eine Sat-Schüssel hatten - zum Dauerglotzer mutiert bin und das Fernsehprogramm mehr oder weniger auswendig konnte. Dieses Alarmzeichen habe ich zum Glück erkannt und seither wird nur noch gezielt geschaut... allerdings läuft am Wochenende die Glotze auch schon mal länger.
Wenn ich stricke gibt es also verschiedene Möglichkeiten der Geräuschuntermalung... gelegentlich Fernsehen, außerdem jegliche Form von Musik, Hörbücher und Telefon (ja, ich stricke beim Telefonieren bzw. telefoniere beim Stricken, was dank Headset prima funktioniert). Und oftmals genieße ich auch einfach die Stille...

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 38/2004


Wollsnob oder Allesstricker? Kaufst du lieber preiswerte Wolle und dafür mehr oder lieber seltener und dafür teure Wolle? Hast du eine Schmerzgrenze bei der Qualität bzw. der Zusammensetzung?

Oh je, was für eine tückische Frage... gibt es auch den allesstrickenden Wollsnob?
Ich kaufe nämlich eigentlich beides: oft preiswerte Wolle, wenn sie mir gefällt und seltener teuere Wolle, wenn ich sie für bestimmte Sachen haben will. Dank meines Lieblings-Wollmarktes komme ich immer wieder an preiswerte, aber qualitativ hochwertige Wolle und wenn ich bestimmte Projekte habe, dann kaufe ich auch schon mal die Original-Wolle (z.B. beim Poetry in Stitches-Pulli) für teures Geld.
Schmerzgrenze? Tja, Wolle sollte schon drin sein. Bisher bin ich eigentlich nicht unter 50/50 gegangen. Wenn ich aber einen Pullover aus reinem Plastikgarn schön finden würde (was gelegentlich vorkommt... manche Effektgarne sind wirklich schön), dann würde ich auch woll-frei stricken. Aber normalerweise versuche ich dann, wenn möglich das Garn zu ersetzen.
Irgendwie hat stricken für mich immer noch mit Wolle zu tun... also sollte auch Wolle drin sein!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 37/2004

Was ist deine Lieblingsfarbe? Und verstrickst du diese auch am liebsten bzw. meisten? Hast du beim Wollkauf auch schon mal farblich vollkommen danebengegriffen?

Lieblingsfarbe? Ganz klar orange und blau (in allen Schattierungen)! Allerdings mag ich auch andere Rottöne (bordeaux, koralle... nur nicht knallrot), Flieder- und Rosatöne und gelb. Die Farbe muß mir einfach ins Auge fallen und eine gewisse Dynamik haben.

Verstricken? Meine Pullover sind meistens blau. Wenn ich Wolle für einen bestimmten Pullover aussuche, greife ich eigentlich automatisch immer erst einmal zu dunkelblau. Mit etwas Überlegen komme ich dann aber auch auf andere Farben. Wichtig ist aber immer, das die Farbe zu meinen Haaren (feuerrot) und zu meiner hellen Haut passt. Orange für Pullover ist mir zu viel (außer das gedämpfte orange vom Poetry in Stitches-Pullover), für Accessoires dagegen ganz prima. Sockenwolle kann bei mir gar nicht bunt genug sein und da müssen es auch nicht meine Lieblingsfarben sein... Hauptsache bunt!

Fehlgriffe? Nicht so viele, da ich häufig in der Blau-Palette bleibe und blau immer passt. Einziger Fehlgriff, der mir spontan gerade einfällt, war Portofino in gelb-bunt. Die Wolle finde ich immer noch wunderschön, allerdings weiß ich nicht mehr, ob ich sowas wirklich tragen würde.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 36/2004


Viele von uns stricken sehr gern Socken. Was magst Du an selbstgestrickten Socken? Oder warum magst du sie nicht? Trägst Du sie auch im Alltag? Oder lieber Daheim auf der Couch?

Nach der fiesen Frage der letzten Woche ist das ja mal wieder etwas, was ich voller Begeisterung beantworten kann ;-)!
An selbstgestricken Socken mag ich vor allem die Individualität. Man hat Socken, die sonst kein anderer Mensch genau so hat... etwas ganz besonderes eben und dazu noch schön warme Füße. Meine Selbstgestrickten trage ich eigentlich immer, wenn die Temperaturen es erfordern und die Schuhe es zu lassen. Meine Stiefel kaufe ich extra so, daß ich sie mit meine Socken tragen kann (was schon diverse Schuhverkäufer verblüfft hat). Ich schleppe fast immer ein Paar Socken mit (vielleicht daher auch meine Begeisterung für reisetaschengroße Handtaschen)... in den Sommerurlaub als Schutz gegen klimaanlagengekühlte Eisfüße, für den Zug und den Flieger falls die Edelschuhe drücken, eigentlich überall hin.
Und irgendwie ist es auch ein Gefühl von Freiheit, wenn man die Schuhe in beliebige Richtungen kicken kann, die Socken anzieht, die Beine hochlegt... und endlich entspannen kann. Womit die dritte Frage auch beantwortet wäre... auch daheim auf dem Sofa!

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Fiese Frage!


Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 35/2004
Bist du ein Hamster? Hand aufs Herz: Wieviel Wolle hast du auf Lager? Und ist die schon verplant oder einfach da?

Fiese Frage! Nach meiner wilden Aufräumaktion im Vorfeld von Mutters Besuch habe ich ja die Wollberge ordentlich in Kisten verstaut und somit nicht mehr direkt im Blickfeld... daher versuche ich mal aus dem Kopf zusammen zu tragen, was ich so gehamstert habe (womit Frage 1 schon beantwortet wäre... ich bin ein Hamster).
Da wäre:
- 1,5 Kilo Cool Wool 2000 in dunkelblau (weiß der Teufel, was mich da geritten hat, aber ich dachte damals: "Dunkelblau braucht man immer!"... war aber ein absoluter Schnäppchenpreis!), außerdem nochmal 500 g der selben Wolle in diversen Farben... sollte mal ein geringelter RVO werden
- 800 g Cool Wool Big in Denim
- 950 g Tweed (sollte ein Zopfmuster-Pullover aus der Verena vom letzten Herbst werden...von Bergère du France, der Pulli gefiel mir aber dann doch nicht mehr)
- 800 g Landwolle von Junghans (warum auch immer gekauft... fällt mir gerade nicht ein, hatte damals aber einen Grund, bin ich mir sicher!)
- Material für diesen Lett-Lopi (mach ich aber demnächst fertig... allerdings wohl als Strickjacke)
- 2 x ca 900 g Mogge-Wolle (für was auch immer, war damals in!)
- 500 g Portofino in grellbunt und 300 g Merino in blau (sollte mal ein Sommerpullover werden... habe ich dann irgendwie vergessen)
- 1 kg Merino in hellblau für Pearl oder Veronica (aus dem neuen Rowan-Heft)
- 800 g Porto von Junghans (sollte auch ein bestimmter Pullover werden, aber die Wolle war ätzend zu stricken)
- 800 g Herbststimmung von Marianne (die kommt jetzt als erstes dran... als Zopfpullover a la Wikingerbuch)
- Wolle für den Poetry in Stitches-Pullover (stricke ich jetzt aber zusammen mit Strickhexe Natascha und dem Wombel fertig)
- 800 g Big von Schöller in natur und orange (war ein Mega-Schnäppchen und daher mußte ich kaufen)
- Material für eine Strickjacke aus Cara von Lana Grossa (die wollte ich letzten Winter schon machen, war mir dann aber zu lang, jetzt werde ich die Anleitung umbauen)
- 800 g Olaf-Wolle (keinen Plan)
- 1 Kilo hellblaue Baumwolle
- 1,5 Kilo fliederfarbene Baumwolle
- 800 g Catania (auch Baumwolle)... ich mag eigentlich keine Baumwolle

>> diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! <<

Ansonsten habe ich noch kleinere Mengen, die alle unter 500 g liegen, also nicht zählen (s. Wollgrid) und dann natürlich noch ein bißchen ;-) Sockenwolle (hier verweigere ich einfach ein Outing!).

Eigentlich kaufe ich meistens meine Wolle mit einem festen Plan, was ich daraus machen will. Das hindert mich allerdings nicht, diesen Plan daheim sofort zu verwerfen und tausend neue Sachen in Erwägung zu ziehen, die dann alle nicht hunderprozentig passen, woraufhin die Wolle dann erst einmal gut verpackt mit Mottenpapier in einem Karton auf Weiterverarbeitung wartet. Nur gelegentlich kaufe ich Wolle planlos, nämlich dann, wenn der Preis unschlagbar ist. Wenn ich das jetzt so schreibe, ist mir eigentlich gar nicht klar, warum ich dann doch so viel unverstricke Wolle habe... war doch alles fest verplant! Komisch! Vielleicht sollte ich ähnlich meinem Einzelsockenreduziersystem auch mal ein Pulloverwollereduziersystem erfinden... Yarn Diet funktioniert nämlich eh nicht, ich kenne mich!

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Die verstrickte Dientagsfrage


Was denkt Dein Mann / Deine Frau (Freund(in), Lebensabschnittsgefährte(in), ... :-)) über Dein Hobby? Hast Du schon mal versucht, ihm/ihr das Stricken beizubringen? Hast Du schon mal etwas für sie / ihn gestrickt?

Was genau er so über das Stricken denkt, das habe ich noch nicht ergründen können. Er akzeptiert es nun mal als eines meiner Hobbies, so wie ich seine eben auch akzeptiere. Gelegentlich kann er diverse Einkaufs-Orgien und Sockenwoll-Pakete nicht ganz verstehen ("Du hast doch noch Sockenwolle, oder?"), aber das braucht er ja auch nicht. Gemeckert hat er noch nie... eher im Gegenteil: er lobt meine Socken so sehr, daß schon öfter Leute über ihn bei mir Socken "bestellt" haben. Manchmal habe ich sogar den Verdacht, daß er insgeheim stolz ist (was er allerdings nie zugeben würde!).
Ihm das Stricken beibringen? Warum? Abgesehen davon, daß er es eh nicht würde lernen wollen. Solange Stricknadeln keine Flügel haben und Wolle nicht fliegen kann (außer, wenn ich ein Strickstück aus dem Fenster feuere...) interessiert das Stricken ihn nicht wirklich. Und eigentlich finde ich es auch gut so...
Für ihn gestrickt habe ich schon einiges an Socken und einen Lopi. Pullis wollte er bisher nicht so richtig, denn handgestrickte Pullover sind ihm für den Alltag zu dick. Aber Socken findet er immer toll und fragt auch gelegentlich nach Nachschub. Ach ja, und er hat eine Marianne-Mütze, die er im Winter auch wirklich fast täglich trägt und bei der er die Farben selbst ausgesucht hat.
Insgesamt ist er wirklich ein "strick-tauglicher" Lebensgefährte, den klappernde Nadeln nicht nerven, der Wollberge als Schicksal betrachtet und der bisher bei den Worten "Spinnrad" und "Strickmaschine" auch nur ein ganz winzig kleines bisschen gezuckt hat.

Es fragte das Wollschaf.

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