Der kleine Sockhaus besteht seit 7914 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Montag, 18. August 2003
Es ist zum Verzweifeln...

... wie wenig Männer einem glauben ;-)!

Gestern im Autohaus:
Der tolle Wagen, den wir probefahren, hat Sportsitze und ich versuche verzweifelt, meine 93 cm Hüftumfang in diesen Sitz zu pressen. Es geht nicht. Egal wie ich sitze, es drückt!!! Ich weiß nicht, ob je eine Frau in diesen Schalensitzen gesessen hat, als sie entworfen wurden, ich zumindest passe trotz nicht gerade breitem Hinterteil nicht hinein. Als ich anmerke, daß dieser Wagen für mich für Urlaubsfahrten nicht geeignet ist, es sei denn, ich nehme mir ein Sofa-Kissen mit, wird dieses als "Anstellerei" abgewertet. Das könne nicht sein, ich wäre ja wohl nicht deutlich breiter um die Hüften als er (umgekehrt, er hat deutlich mehr dort!) und überhaupt, ich solle doch einfach sagen, wenn mir der Wagen nicht gefällt und keine blöden Ausreden suchen. Wie soll ich´s ihm beweisen? Ich kann ihm ja schlecht meine Beckenknochen zu Demo-Zwecken implantieren. Ich kann in diesem Sitz nicht sitzen, aber er glaubt mir nicht.

Nächstes Beispiel:
Ich schaue noch strickend fern, er will ins Bett und schaltet den Ton leiser. Als ich bemängele, daß ich nun nur noch ein Säuseln wahrnehme und keinen Ton mehr, unterstellt er mir, ich würde mich nur anstellen. Der Ton ist für mich wirklich nur ein Murmeln und Säuseln, aber er meint nur, ich müsse zum HNO und mal überlegen, ob ich nicht vielleicht noch mehr Leiden hätte. Diese Nachblindheit zum Beispiel, die nur dann auftritt, wenn ich keine Lust zum Fahren nach der Party hätte... und diese Höhenangst, die mich vom Fensterputzen abhält... ach ja, und das Schulter-Arm-Syndrom, wegen dem ich den Müll nicht in den Keller tragen kann weil ich die Mülltonne mit einem Arm nicht aufbekomme, glaubt er mir auch nicht (gut, ich gebe zu, daß tritt auch nur gelegentlich nach Lopi-Dauerstricken auf *g*)...

Aber in diese Supersport-bloß-keine-Frauen-als-Beifahrer-Sitze passe ich wirklich nicht rein ...

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Sonntag, 17. August 2003
Planungsspiele!

Gestern abend (oder war es schon heute morgen???) haben irgendwann meine Augen beschlossen, daß es mit dem Stricken nun gut ist, zum Brille suchen war ich zu faul (das letzte mal gesehen habe ich sie Ostern, oder so...) und daher habe ich noch ein bißchen im neuen Rowan-Heft geschmökert, nochmal in die Filati geschaut und auch andere Hefte quer gelesen. Es gibt doch fast nix schöneres, als umgeben von Handarbeits-Heften auf dem Sofa zu liegen und zu schmökern!

Nun habe ich mal rausgesucht, was mir persönlich so am besten gefällt, was ich vielleicht sogar stricken möchte...

Nach wie vor steht diese Jacke ganz oben auf meiner Favoriten-Liste. Gestern war ich mal kurz im hiesigen Wollgeschäft und habe die Wolle (Cara und Cara Print von Lana Grossa) probegefühlt. Das Ergebnis war wirklich überwältigend, dickes Dochgarn, schmuseweich und die Farben sind sehr klar. Allerdings werde ich diese Wolle ganz bestimmt NICHT bei uns im Wollgeschäft kaufen. Pro Knäuel ein Euro mehr als im online-shop von Filati oder bei Joana Leyer im online-shop... ja bin ich denn blöd? In der letzten Saison variierte der Unterschied zwischen 30 Cent und 50 Cent, da nehme ich dann gerne den Service in Anspruch, den das Wollgeschäft mir bietet (Knäul zurücklegen, falls man noch was braucht etc.), aber bei einem Euro erwacht dann schon der Igel in meiner Tasche. Bei 900g Pulliwolle sind das 18 Euro, das ist ja schon ein halber Lopi!!!!

Kommen wir nun zu Rowan...
Spontan gefallen haben mir auf jeden Fall die Jacke Morris, der Pullover Glenfiddich (allerdings in uni ohne das karierte Muster), dann noch Moonlight (müßte ich sogar noch passende Wolle für haben) und auch Ava und Fillie (allerdings die kurze Version... für Mäntel habe ich keine Ausdauer). Tja, schwere Entscheidungen stehen an ;-). Aber es macht einfach Spaß, zu planen und zu überlegen, welche Farbe man nehmen könnte, welches Modell man dringend haben MUSS usw...

Heute ist erst einmal wieder Sockenstricken angesagt. Die erste Mexiko ist fast fertig und die zweite will ich auf jeden Fall heute auch noch anfangen. Und dabei denke ich weiter über Rowan, Cara und alles andere nach, was ich vielleicht noch so machen könnte.

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Samstag, 16. August 2003
Das Rätsel der Bambusnadeln!

Eigentlich liebe ich gerade zum Sockenstricken die Nadelspiele aus Bambus sehr, aber ich beobachte bei meinen Nadelspielen immer wieder ein besonderes Phänomen:

Nach einiger Zeit fängt sich eine (und nur eine) Nadel an, langsam zu verbiegen und wird deutlich weicher als die anderen. Auch dunkeln die restlichen vier Nadeln deutlich nach, wärend diese eine Nadel heller als die anderen bleibt.

Diese Erlebnis der dritten Art hatte ich bisher bei allen drei Bambus-Nadelspielen die ich besitze. Eine verbiegt sich, alle anderen bleiben schnurgerade. Kann mir das mal bitte jemand erklären??? Ich habe es bisher irgendwie für Zufall gehalten, aber zur Zeit stricke ich die Mexiko-Denims mal wieder mit dem Bambus-Nadelspiel und stelle wieder fest, daß eine Nadel krumm wie eine Banane ist und habe jetzt mal die beiden anderen hervorgekramt und verglichen. Es stimmt...

Es ist mir ein absolutes Rätsel! Der Meinige meint, daß es vielleicht einen Unterschied macht, aus welcher Stelle des Bambusholzes die Nadel stammt, je höher zur Spitze hin, desto weicher das Holz. Vielleicht eine Erklärung!

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Viel vorgenommen...

... habe ich mir fürs Wochenende. Erst einmal muß ich ein Paar Socken fertig stricken, die ein lieber Mensch bekommen soll. Er versorgt uns seit Jahren mit frischem Obst, frischen Gemüse und Kräutern aus seinem Garten und will nie Geld dafür. Dafür bekommt er jetzt mal ein Paar Socken.
Außerdem will ich noch einiges nähen, vielleicht eine oder zwei Maschenproben für eine Jacke und einen Pullover aus dem neuen Rowan-Heft stricken (mal sehen, wofür sich die Wolle, die ich hier noch liegen habe, eignet) und ich muß auch noch meine Aufräum-Aktion von gestern beenden.

Aber gut, es ist nicht zu heiß draußen und man kann gemütlich stricken, ohne gleich Schweißperlen auf der Stirn zu haben. Was will man mehr?

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Neuer Input...

... in Form von zwei Strick-Heften:

Sabrina:

Ein paar ganz nette Modelle sind drin, aber ich habe das Gefühl, daß die Sachen mir zur Zeit irgendwie etwas zu altbacken sind. Vielleicht ist auch einfach der Kontrast zur gerade erschienen Verena zu groß. Es fehlt irgendwie der Pep. Bei vielen Sachen denke ich "Naja, vielleicht in zehn Jahren oder so...!". Gut, es gibt immer Hefte, die zwischendurch mal einen Einbruch haben und sich dann wieder erholen, denn zwischenzeitlich waren die Sabrina-Hefte ja wirklich klasse. Und da sie alle vier Wochen erscheint, kann ich auch verstehen, daß mal ein paar Themen drin sind, die mir nicht zusagen. Ist halt eine Sachen von persönlichem Stil, ich bin mir sicher, daß andere gerade von diesem Heft ganz begeistert sind.
Ach ja, es ist endlich mal wieder eine Anleitung für einen Poncho drin...

Rowan Magazin Nr. 34:

Ich liebe einfach den Stil der Rowan-Hefte, obwohl, eigentlich sind es ja schon mehr Bücher. Fast alle Modelle sind auf Figur gearbeitet, es gibt liebevolle Details und ich mag den Stil der meisten Designer sehr gern. Dieser Mix aus englisch-klassisch und leicht extravagant fasziniert mich. In diesem Heft gibt es vieles, was mich inspiriert und einige Modelle, die ich am liebsten sofort nachstricken würde. Besonders gut gefallen mir die Strickjacken, die so wunderbar in die englischen Landhäuser passen würden. Bei den "Urban Warriors" wird es etwas wilder, einige wunderbare Sachen mit Aran-Muster sind dabei, schöne Jacken und witzige Pullover, dann gibt es noch eine Serie, die mich eher an Zirkus und Jahrmarkt erinnert, aber trotzdem nicht zu bunt wirkt und dann kommt mein Lieblingsteil mit wirklich "magisch" schönen Sachen.
Insgesamt wieder eine wirklich schöne Ausgabe, auch wenn sich mein Magen bei 18 Euro doch merklich zusammen zog. Naja, ist halt Rowan und ich sage mir immer, daß die Hefte ja fast schon Sammler-Wert haben. Zumindest werden sie bei ebay teilweise hoch gehandelt. Und ich zahle ja nicht nur für die Modelle, sondern es gibt auch noch viel zusätzliches zu lesen und noch einen wirklich guten Technik-Teil. Außerdem, welch Freude, gehen alle Modelle bis XL!
Rowan macht mir persönlich einfach Spaß, weil ich beim Lesen und blättern an England und Irland denken muß, weil ich die Details der Sachen liebe, weil ich immer wieder Anregungen bekomme und auch weil die Bilder einfach wunderschön aufgenommen sind.
Was mir außerdem in diesem Heft aufgefallen ist, ist, daß es viele der Modelle in unterschiedlichen Ausführungen gibt, mal als Pulli mal als Jacke, mal als Mantel mal als kurze Jacke, mal als gemusterter Pullover mal ungemustert usw. . Das zeigt mir persönlich, wie einfach es doch ist, aus (fast) jeder Pullover-Anleitung eine Jacke zu machen und umgekehrt. Man braucht nur eine Idee und eine gute Vorlage und schon kann man sein ganz persönliches individuelles Strickteil kreieren.

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Freitag, 15. August 2003
Erste Erkenntnisse...

... meiner Aufräumaktion:

1. ... ich habe Unmengen von Sockenwolle
2. ... ich habe eigentlich viel zu viel Sockenwolle
3. ... ich habe wunderschöne Sockenwolle
4. ... ich habe traumhaft alte Schätzchen in dem Sockenwollberg gefunden
Erinnert Ihr Euch noch an den Lavendeltraum, an Dracula (Karowolle in rot), an die Regenbogenringel (hab ich in grün und türkis gefunden), außerdem so wunderschöne Sachen wie grüne Brazil, weiße Wolle mit gelben und orangen Punkten, eine bunte Denim, ein rotweißes Krokodil... hach, ist das fein!
5. ... ich sollte öfter aufräumen!

Jetzt muß ich noch ein paar Sachen "entwerfen".
1. ... ich brauche eine Möglichkeit, all meine Rundstricknadeln zusammen zu halten, damit sie nicht immer so ungeordnet rumfliegen
2. ... ich brauche einen Beutel für meine Mosterstricknadeln (10 und 12)
3. ... ich brauche einen Korb für die Wolle, die gerade in Arbeit ist (die Pappkartons sehen so blöd aus!)
4. ... manchmal mach Aufräumen (fast) Spaß!!!

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Danke und Outing

Erst einmal vielen vielen Dank Euch allen für die aufmunternden Worte bezüglich meiner "Ich-schreiben-zu-viel"-Krise. Ich werde so weiter machen wie bisher und freue mich, daß Ihr es gerne lest. Und dem Meinigen werde ich heute mal Eure lobenden Worte ausdrucken und unter die Nase halten ;-)!

Jetzt zum Outing...
meine Wolle passt noch nicht einmal mehr in 5 riesengroße Ikea-Kisten! Da ich ja gestern neue Kisten gekauft habe und per Augenmaß entschieden habe, daß 5 Kisten locker reichen, habe ich mich gerade mal ans sortiern begeben. Erst einmal habe ich alle Sockenwolle auf dem Tisch aufgehäuft und bin selber über diesen Berg entsetzt ;-). Da bis vorhin ja die Wolle an unterschiedlichen Stellen gelagert wurde, fiel es gar nicht so auf... liegt sie aber hier, muß ich ja doch ein wenig zähneknirschend gestehen, daß ich vielleicht ein kleines bißchen zu viel hab. Zum Glück habe ich heute frei und kann umräumen, solange der Meinige noch arbeiten ist. Aber ich sollte fertig sein, bavor er heim kommt... ich habe nämlich immer behauptet, daß ich nur so viel Wolle habe, wie ich locker in einem Jahr verstricken kann, dieser Wollberg straft mich aber Lüge.

Bilder folgen nachher...

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Donnerstag, 14. August 2003
Ikea (und so)...

Heute habe ich noch einen Kurz-Trip ins feindliche Ausland gemacht und bin nach Heerlen/NL zu Ikea gefahren. Dort habe ich neue Woll-Lager-Kisten und 12 neue Trinkgläser gekauft (wir hatten keine sechs gleichen Gläser mehr... wir verdächtigen unsere Spülmaschine!). Außerdem habe ich meine Stoffvorräte etwas aufgestockt, da die Ikea-Stoffe teilweise wirklich schön und preiswert sind.

Allerdings habe ich vor langer Zeit (vor dem Schengener Abkommen) mal die Erfahrung gemacht, daß man an der Grenze nicht zu laut sagen sollte, daß man in Holland Stoff gekauft hat. Ich kam damals ebenfalls von Ikea und wurde prompt an der Grenze rausgewunken. Der Zöllner sah meinen Uralt-Golf und vermutete wohl hinter dem Love & Peace-Aufkleber, der über einer der unzähligen Rost-Stellen klebte, einen potenziellen Schmuggler unerlaubter berauschender Substanzen.
Er: "Wo kommen sie denn her?"
Ich: "Aus Heerlen, warum?"
Er: "Und was haben sie da gemacht?"
Ich: (völlig ahnungslos!) "Stoff gekauft!"
Man merkte deutlich, wie er zusammenzuckte, denn wer gibt schon so locker zu, daß er etwas verbotenes gemacht hat...
Er: "STOFF???? Was für Stoff denn?"
Ich: (immer noch völlig ahnungslos) "Öhm, Baumwolle... glaube ich!"
Nun war er völlig außer Fassung. Man sah ihm deutlich an, wie er im Geiste sämtliche Rauschmittel durchging um herauszufinden, was ich meinte. Nach einigen Sekunden entspannten sich seine Gesichtszüge plötzlich und er grinste.
"Sie meinen richtigen Stoff, oder?"
Ich: "Klar, von Ikea!"
Er: "Warum haben sie das denn nicht gleich gesagt?"
Ich: "Hab ich doch!"
Wir haben dann beide herzlich gelacht und ich durfte weiter fahren.
Merke: BGS-Beamten assoziieren bei dem Wort "Stoff" etwas völlig anderes als Hobby-Schneiderinnen.

Zurück zum Thema Stoff...
Seit gestern bin ich endlich wieder im Besitz einer funktionierenden Nähmaschine, denn mein Schätzchen hatte vor etwa 4 Wochen plötzlich einen Aussetzer und verweigerte den Dienst. Ich sie erst mal einer Komplett-Säuberung unterzogen, alles auseinander geschraubt, gereinigt, geölt und wieder zusammen gebaut, aber sie verweigerte weiter das Nähen. Tja, was tun? Zum Glück erinnerte ich mich an diese 10-Jahre-Garantie-Werbung von damals. Gedacht, gemacht und Kundenservice angerufen... Ergebnis: sie raparieren kostenlos, ich muß nur eventuelle Ersatzteile bezahlen. Seit gestern ist das gute Stück nun wieder da und ich hatte einen guten Grund, mal wieder zu Ikea zu fahren.

Das hier ist also meine Ausbeute. Fast 7 Meter Stoff für knappe 10 Euro. Was ich daraus mache, weiß ich noch nicht. Aber jetzt, wo die Nähmaschine wieder da ist, brauche ich viel Material zum Austoben. Außerdem wollte ich noch eine weitere Tasche nähen, schließlich geht der Trend ja zur "Zweit-Tasche" ;-)...

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Nerve ich Euch eigentlich???

Vorhin schaute mir der Meinige über die Schulter, als ich wieder mal einen Eintrag für den Sockhaus schrieb. Sein Kommentar: "Sach mal, liest das eigentlich irgendwer?".

Eigentlich bin ich nicht der große Zweifler vom Dienst, aber plötzlich kam mir dann doch der Gedanke, daß ich manchmal zu ausführlich schreibe, mich nicht auf das Wesentliche beschränke, glegentlich abschweife, etc. usw. ...

Deshalb brauche ich jetzt mal Eure ehrliche Meinung in Form von einer anonymen Umfrage zu diesem Thema. Ich würde mich freuen, wenn sich möglichst viele Leute beteiligen, denn eigentlich macht es mir Spaß, hier zu schreiben. Aber wenn der Großteil der Leute von meinen teilweise sehr ausführlichen Einträgen bzw. Nicht-Strick-Beiträgen eher genervt als erfreut ist, dann werde ich versuchen, mich in Zukunft etwas einzuschränken.

Hier gehts zur Umfrage...

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Kommt es mir nur so vor...

... oder ist manche Lopi-Wolle bzw. manche Lopi-Farbe weicher als andere. Bei Sockenwolle ist das Phänomen ja schon bekannt. Beispielsweise ist die gute alte Strudel-Wolle super-schmuse-kuschel-weich, weil sie so wenig Farbpigmente enthält (habe ich eigentlich schon erwähnt, daß es eindeutig meine Lieblingswolle ist, weil sie in Sockenform angezogen so klasse aussieht und eben weil sie so weich ist???).
Jetzt habe ich diese Erfahrung auch bei der Lopi-Wolle gemacht. Allerdings scheint es hier weniger von der Färbung abzuhängen. Die allererste Wolle in marine war so ein Mittelding, nicht weich aber auch nicht kratzig hart. Die himmelblaue war ein wenig weicher als die dunkle. Dann habe ich die terracotta-farbene gestrickt und diese Wolle kommt mir deutlich härter vor. Zwar auch nicht kratzig, aber härter eben, rauher als die anderen beiden. Und nun stricke ich die helle Lopi-Wolle und mache die Erfahrung, daß sie kuschelweich ist. Keine Ahnung, warum das so ist. Aber diese Lopi-Wolle ist wirklich deutlich weicher als alle andere vorher. Ich habe auch mal einen unabhängigen Tester hinzugezogen und auch er kam zu diesem Ergebnis: 1. beige, 2. himmelblau, 3. dunkelblau und 4. terracotta (also genau wie ich auch!).

Witzig! Haben andere diese Erfahrung auch schon andere gemacht? Ich persönlich bin ja deutlich kratz-un-empfindlich, ich könnte auch Reibeisen tragen ;-), aber sicherlich gibt es auch Leute, die da empfindlicher sind. Vielleicht sollte man es da mal mit weiß oder zumindest hell als Grundfarbe probieren (immer vorausgesetzt, daß es an der Färbung liegt). Ansonsten habe ich noch einen heißen Tip für die Empfindlicheren unter den Lopi-Strickerinnen: ich habe in den hellblauen Lopi einfach von innen in den Kragen ein Stück Fleece genäht. Dafür habe ich ein Reststück von einem dünneren Fleece-Stoff, den ich mal zu Mützen verarbeitet habe, in passender Breite zugeschnitten und dann mit der Nähmaschine auf die obere Hälfte des noch nicht nach innen umgeschlagenen Kragens genäht. Ging problemlos und tut der Wirkung des Lopis keinen Abbruch, da man diesen teil ja von außen nicht sieht. Mein Freund hat unter Protest den Test gemacht ("Bei der Hitze? Bist du irre?") und empfand es als sehr angenehm. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

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Mittwoch, 13. August 2003

Seit heute ist die neue

Sabrina


am Kiosk (oder wo auch immer man sie kauft)...

P.S.: Ich habe sie noch nicht, werde aber kurz berichten, sobald "mein" Kiosk-Besitzer sie aus seinem chaotischen Stapel heraus gewühlt hat.

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Die einen...

... baden zu "Michaela"-Zeiten ihre Füße in kaltem Wasser, ich bade meine in meiner neuen Lopi-Wolle ;-)

Fußbad in Wolle

Seit gestern habe ich meine neue Lopi-Wolle hier.

Vorher gabs mal wieder einigen Ärger mit der Paketpost. Nachdem das Paket einfach nicht kommen wollte, habe ich mal beim Islandwolle-Versand nachgefragt, mit dem erstaunlichen Ergebnis, daß meine Wolle seit fast einer Woche in Aachen sein müßte. Nach diversen Telefongesprächen mit genervten Post-Angestellten stellte sich dann heraus, daß mein Paket tatsächlich längst schon in Aachen ist, ich nur keine Information darüber erhalten hatte. O-Ton des Schalterbeamten in der Ausgabestelle: "Kann ja mal passieren, daß der Bote die Benachrichtigungskarte vergißt einzuwerfen!"... ja, kann ich denn hellsehen, daß mein Paket schon längst zu Abholung bereit steht???
Und außerdem war ich an dem Tag der angeblich vergessenen Karte daheim!

Aber nun ist sie endlich da und jede Farbe ist wunderschön!

Wolle für den Lett-Lopi Wolle für den nächsten Lopi

Auf dem linken Bild ist die Lett-Lopi fürs große Lopi-Knit-Along. Es wird dieses Modell, allerdings habe ich -wie immer- die Farben etwas verschärft. Die Grundfarbe ist dunkelblau, der normalerweise weiße Anteil wird beige und das blau ist deutlich knalliger als im Original.

Auf der rechten Seite sieht man die neue Lopi-Wolle. Als Modell habe ich diesen Pullover (nicht die Jacke) ausgesucht und auch die Farben geändert. Grundfarbe ist beige ("Weizenmehl"), dazu drei verschiedene Blautöne in ganz feiner Abstufung von marine bis hell.
Öhm... ein bißchen davon gestrickt habe ich natürlich auch schon! Sieht das nicht traumhaft schön aus? Ich bin jetzt schon ganz verliebt in diese Kombination...

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Filati Magazin ist erschienen!

Gestern habe ich dann tatsächlich noch einen "Umweg" zu Junghans gemacht und mir das neue Filati Magazin gekauft.

Der Preis ist der gleiche wie bei der neuen Verena (5 Euro), nur sind weniger Modelle drin (53 Stück).
Es startet mit "Style", Sachen im "modernen Maschenlook", teilweise etwas gewagt aber trotzdem schön und mit dabei sind vier wirklich nette tragbare Strickjacken.
Dann folgt "Glamour" mit Sachen von edel bis sportlich, vieles vom Stil her eher lässig, aber aus edlen Garnen gestrickt. Teilweise gefällt es mir recht gut, allerdings ist manches auch wirklich deutlich zwischen den 40er Jahren und den Sixties und damit nicht wirklich mein Stil. Außerdem sind diese Sachen doch sehr der aktuellen Mode unterworfen und weniger klassisch. Wenn ich schon viel Arbeit investiere, dann will ich das Teil auch noch in 10 Jahren tragen können und ob dann noch Trompetenärmel und U-Boot-Ausschnitte modern sind?
Weiter geht es in den Schnee mit viel Zopf, Bordüren, Rippen, Edelweiß-Muster ... alles angelehnt an die Ski-Pullover, die Luis Trenker damals trug (nur hatte er sicherlich keine Faltensäume und Puschelkanten). Aber das meiste davon ist tragbar.
Auf einer Doppelseite gibt es tolle Pullover aus der neuen dicken Caldo Print, die ich persönlich rattenscharf finde und auf jeden Fall verarbeiten werde. Sie eignet sich sicherlich auch wunderbar für Schals und ist schmuseweich. Die Farben der Caldo Print gehen auch wieder ein bißchen in Richtung Sixties und erinnern mich stark an Haight-Ashbury, Flowers in Your Hair und Love & Peace.
Zum Schluß geht es an den See ("Treff am Bootshaus") mit rustikalen Sachen, die eine Mischung aus Trachten-, Norwegerstil- und Materialmix-Pullovern und -Jacken sind. Sehr hübsch, vor allem gefällt mir eine Jacke besonders gut. Gerade in diesem Teil des Heftes kann man sich wirklich inspirieren lassen, denn auch die Einstrick-Muster sind sehr edel.

Insgesamt ist das Heft wirklich schön zum Blättern und träumen und gibt einen guten Überblick über die vielen neuen Garne von Lana Grossa und ihre Verwendungsmöglichkeiten.

Allerdings haben mich die Preise der Pullover geschockt, wenn ich tatsächlich das Original-Garn von Lana Grossa verwende. Keiner der von mir ausgesuchten Pullover/Jacke lag im Materialpreis (online-shop von Filati) unter 50 Euro, vieles deutlich darüber. Und dabei waren es alles Modelle ohne viel Schnickschnack, ohne Effektgarn oder teurere Sachen wie Kaschmir und Hochflausch-Garne, meistens mit Wollverbrauch zwischen 600g und 900g. Meine "Muß ich haben"-Strickjacke kostet locker 73 Euro.
Ich verstehe, daß Edelgarne oder Garne mit besonderen Färbungen oder Effekten teurer sind. Ich sehe auch ein, daß qualitativ hochwertige Garne ihren Preis haben. 73 Euro für eine Jacke, die perfekt nach meinen Farbvorstellungen und auf meine Figur zugeschnitten ist, ist eigentlich auch akzeptabel, denn wenn ich so eine Jacke im Laden kaufe, vielleicht noch mit einem Nobel-Etikett, dann zahle ich sicherlich deutlich mehr. Trotzdem habe ich das Gefühl, daß mit dem Euro auch die Wolle teurer geworden ist. Früher waren 6 Mark/Knäuel meine absolute Schmerzgrenze. Die überschreite ich heute bei jedem Wollkauf, seltenst findet man noch Garne, die unter 3 Euro/50 g liegen. Vielleicht verstricke ich gerade deshalb so gerne Lopi-Wolle, denn da stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis einfach.

Es ist wirklich schade, daß die Wollpreise so in die Höhe geschnellt sind. Klar, man muß nicht das Original-Garn verwenden, aber gerade bei den Herbst- und Winter-Strickstücken ist es schwer, bei den "Spul"-Firmen (z.B. Wolle Halle) adäquart dicke Wolle zu bekommen, da dort meistens die Wolle auch in 12-facher Dicke noch dünner als jedes verzwirnte Garn mit gleicher LL ist. Und solche Sachen wie Dochtgarn oder richtig voluminöses Merinogarn wie beispielsweise mein Lieblingsgarn Due, das speziell auf Volumen hin gearbeitet ist, findet man dort nicht.

Ach ja, mal wieder die Größen-Diskussion... ich habe die neue Filati mal auf die Maximal-Größen der Anleitungen hin durchgeblättert. Ergebnis: immerhin 13 Modelle gehen bis Größe XL, eines bis 42/44, alle anderen bis Größe 42. Prima, Lana Grossa ist also lernfähig. Im letzten Filati Magazin gingen nämlich mal gerade zwei Pullover bis 44 und XL gab es gar nicht. Es freut mich, denn das zeigt doch, daß die Firmen endlich wach werden. Zwar ist das noch nicht die Optimal-Ausbeute, aber immerhin ein Weg in die richtige Richtung. Weiter so...

Ich werde mich nun mit einer schweren Entscheidung quälen. Muß ich diese Jacke haben oder nicht???? Sie wäre genau mein Stil, würde zu allen Wintersachen passen, wäre kuschelweich und wirklich perfekt für mich! Allerdings bekomme ich für das gleiche Geld ein Poetry in Stiches-Paket. Naja, vielleicht kann ich mir das Poetry-Paket ja vom Freund schenken lassen und die Jacke schenke ich mir eben selber. Mal sehen...

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Dienstag, 12. August 2003
Filati Handstrick...

... ist offiziell seit heute im Handel. Ich habe sie aber leider noch nicht in Händen gehalten. Nur die Vorschau-Bilder bei Lana Grossa machen Appetit auf mehr.
Ich werde mal schauen, ob ich morgen bei Junghans mal einen Blick hinein werfen kann und berichte dann mehr.

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Sonntag, 10. August 2003
Es lebe die Musik!

Vor einiger Zeit habe ich meine Klarinette eingemottet, weil ich mein Geschmettere den Nachbarn meiner Mietwohnung nicht zumuten wollte. Erst kurz vor Auszug habe ich erfahren, daß das ältere Ehepaar über mir hochgradig schwerhörig war... ich hätte als problemlos trillern und Fanfaren schmettern können, es hätte sie nicht gestört. Naja, das war bevor wir diese Wohnung bezogen. Hier in dieser Wohnung hätte ich völlige Narrenfreiheit, was die Musik angeht. Wir werden ständig beschallt von völlig verschiedenen, hauptsächlích klassischen Musik-Varianten.

Irgendwo im Haus wohnt ein Klavier-Fanatiker, der zur Zeit tagtäglich den "Türkischen Marsch" von Mozart rauf und runter übt. Leider bleibt er immer an der selben Stelle hängen und fängt dann erneut an. Vor ein paar Wochen war es noch "Für Elise", das kann er/sie inzwischen. Man hört die Musik, kennt inzwischen die "Problemstelle" und hofft jedes mal von neuem, daß der Pianist die Stelle endlich meistert. Ich halte sogar schon die Luft an, wenn wir uns besagter Stelle nähern und denke jedes Mal von neuem "Bitte, bitte, laß es endlich klappen!". Leider wird er wohl morgen weiter üben. Ich hatte ja schon kurz das Bedürfnis, mich an unsere E-Piano zu setzen und die Passage mal zu spielen, aber nein, das würde nur zu noch fanatischerem Üben führen, das hatten wir schon beim "Entertainer". Zumindest kann er den Flohwalzer perfekt!

Irgendwo hier im Häuserblock wohnt ein Saxophon-Spieler, der aber grundsätzlich nur dann spielt, wenn er einen gewissen Alkohol-Spiegel vorweisen kann. Vorzugsweise geschieht das nächtens so gegen Mitternacht. Nicht daß er schlecht spielen würde, er spielt sogar hervorragend, aber manchmal ist es etwas nervig, wenn man aus dem ersten Schlaf von "New York, New York" wieder aufgeweckt wird

Dann gibt es noch die Oper-Sängerin über uns, die den ganzen Tag Stimmübungen macht. Gelegentlich schmettert sie auch ganze Opern und vor Konzerten macht sie ihr Einsingen daheim... neulich war es wieder ganz deutlich zu hören, daß demnächst wohl Batman ("Die Fledermaus") ansteht. Aber gut, von sowas lebt ein Haus auch...

Dann haben wir noch eine Klarinette (außer mir), irgendwo einen Kontrabass, diverse andere Instrumente und einen Tenor, der gelegentlich in den Bass abrutsch, dafür aber auch fast bis zum Kontertenor hochkommt.
Den Beo (ich habe ihn für mich "Ludwig" getauft, weil er Ludwigs 9. pfeifen kann), der alle Instrumente nachahmt und außerdem noch Telefon-Klingeln, Türschellen und diverse Schimpfworte drauf hat, zähle ich jetzt mal nicht mit.

Ich habe ja schon überlegt, ob man nicht einfach mal einen Aushang in den Hausfluren der Häuser machen könnte, die den Innenhof umgeben. Dann üben wir alle ein ganz bestimmtes Stück und geben dann ein "Balkon-Konzert". Jeder singt/flötet/zupft/bläst/spielt von seinem Balkon aus, im Innenhof könnten sich dann die Bewohner des Viertels versammeln und das erste "Balkon-Konzert" des Viertels genießen. Wir würden vielleicht sogar Ludwig den Beo mitträllern lassen ;-)!

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Urgs!

Der Wahnsinn ist nah!

Kommt es nur mir so vor oder treibt die Hitze seltsame Blüten in Form von rätselhaften Verhaltensweisen bei den "Michaela"-Geschädigten hervor???

Gestern morgen habe ich es tatsächlich gewagt, die kühlen Räumlichkeiten zu verlassen um die Leere im Kühlschrank zu füllen und unseren Getränkevorrat von 0 auf 15 Liter aufzustocken.

Erstes Erlebnis der dritten Art: Der Aldi-Parkplatz
Die Zufahrt zum Parkplatz ist eng und manche Leute haben die unangenehme Eigenart, einfach mitten im Tor stehen zu bleiben und zu warten, daß eine Parklücke oben auf dem Hof frei wird, statt in die darunterliegende Tiefgarage zu fahren. Leider mit dem Ergebnis, daß sich dann ein Rückstau bis auf die Hauptstraße bildet, was zu trommelfell-schädigendem Hupkonzert führt. Ich stand hinter dem Tor-Versperrer und habe irgendwann dann einfach mal deutlicher gehupt (schließlich war ich eh schon fast taub von den anderen genervten Menschen hinter mir!). Der Wagen vor mir gab daraufhin Gas und heizte mit einem Tempo die Tiefgaragen-Zufahrt hinunter, daß die Reifen quietschend protestierten. Also fuhr ich auch in die angenehm kühle Tiefgarage und wurde dort schon von einem mich wütend beschimpfenden Autofahrer erwartet, der mir vorwarf, ich hätte ihn genötig, ihn gezwungen in die Tiefe hier abzutauchen, ihn belästigt und überhaupt wären Frauen in roten Autos grundsätzlich aggressiv... dabei wollte ich eigentlich nur, daß er zur Seite fährt. Ich habe einfach die Schultern gezuckt und ihn freundlich angelächelt. Merke: Lächeln ist die charmanteste Art, dem Gegner die Zähne zu zeigen!

Zweites Erlebnis: Der Parkplatz vom Getränkemarkt
Hier herrschte ebenfall Chaos, wildes Hupkonzert, schimpfende Menschen, Parken wider der Straßenverkehrsordnung und der hilfreich vorgezeichneten Parkflächen... im Getränkemarkt eine Schlange von 30 Leuten an der Kasse, eine Kassiererin den Tränen nah, die Menge der Wasserkästen strebt asymptotisch gegen Null, Cola war schon fast komplett weg... der Mann hinter mir fährt mir mit dem Einkaufswagen in die Hacken und als ich schmerzhaft aufschreie, bekomme ich als Kommentar nur "Es ist mir zu heiß, da hab ich keine Kontrolle mehr über meine Arme!" (ein "Entschuldigung!" hätte es auch getan).

Dann schleppe ich die Einkäufe nach Hause. Die sonst so perfekt kühlende Isobox (eigentlich zum Transport von Blutkonserven gedacht und irgendwann mal in Mutters Labor ausgemustert worden) ist nach zwei Stunde trotz Füllung mit sämtlichen vorhandenen Kühlelementen lauwarm. Ich hatte vor, zur Abkühlung zwischendurch mal den Kopf reinzuhalten, aber dann war es mir doch wichtiger, die TK-Kost halbwegs ungeschmolzen nach Hause zu schaffen (bei diesem Wetter bin ich einfach zu faul zum kochen, es lebe die Tiefkühl-Pizza!).
Nach dem Einkaufsmarathon habe ich eine Stunde gebraucht, um meinen Körper wieder auf Normaltemeratur zu bringen... von zwei komplett nassen Handtüchern mal abgesehen.

Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich ja, nur andere Leuten würden bei dieser Hitze zu komischen Verhaltensweisen neigen... aber nein, auch ich zeige widernatürliche Symptome:

Gestern hatte ich eigentlich auf den Paketboten mit meiner bestellen Lopi-Wolle gehofft, welcher aber nicht erschien. Wieso will ich bei diesem Wetter eigentlich Lopi-Wolle??? Ich sollte lieber Baumwolle stricken... also habe ich in Ermangelung einer neuen Lopi-Runde meine Mogge-Wolle komplett neu gewickelt. Die vielen Maschenproben wurden aufgeribbelt, der bereits angefangene und viel zu große Pullover erlitt dasselbe Schicksal, dann mußte ich noch Unmengen von Garn-Salat entwirren und nach zwei Stunden waren 2,4 Kilo wieder ordenlich aufgewickelt und in einem Karton verstaut. Warum? Keine Ahnung... vielleicht um neue Maschenproben zu machen und wieder aufzuribbeln? Ein paar davon habe ich dann gestern abend auch noch gemacht und auch gleich danach als "nicht verwendbar" wieder in Wolle in Ursprungsform (wenn man von der Baumwollpflanze absieht) zurückverwandelt.

Heute habe ich dann weitere Maschenproben gemacht, die ebenfalls dieses Schicksal erlitten, mal mit Baumwolle, mal mit Baumwolle und Leinen. Alles was ich fand wurde auf Tauglichkeit, Strickbarkeit und Nutzbarkeit untersucht und dann wieder verworfen. Kommentar meines Freundes: "Strickst du auch oder ribbelst du nur???".
Dann, passend zu dem laufenden "Rambo 2", fiel mir die tarngrüne Schurwolle in die Hände, die noch in Strangform im Karton schlummerte. Und was habe ich getan??? Ich habe 800 g Wolle schwitzend zu zwei Riesenknäulen gewickelt... . Daß ich die passende Maschenprobe schon gestrickt habe, muß ich wohl nicht mehr zusätzlich erwähnen, oder?

Kann mal bitte jemand diese Hitze abstellen oder wenigstens ein paar Wolken vor die Sonne schieben? Vielleicht noch ein abkühlendes Gewitter dazu und ich wäre vollkommen zufrieden. Ach ja, meine Lopi-Wolle ist noch immer nicht da und ich habe heute mindestens einen Kilometer zurrück gelegt, weil ich bei jedem Lkw-Geräusch zum Fenster gegangen bin... durch unsere Straße fahren verdammt viele Lkws.

Schlafen fällt heute wohl auch flach, es ist einfach zu heiß, also stricke ich jetzt Schurwolle... bei der Hitze genau richtig ;-)!

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Donnerstag, 7. August 2003
Ich brauche...

... eine Lopi-Mütze.
Celestine hat für ihre Tochter eine traumhaft schöne Mütze gestrickt und ich glaube, ich muß das jetzt auch mal probieren. Wozu habe ich scließlich Reste von drei Lopis??? Außerdem warte ich schon sehnsüchtig auf mein Paket... gestern kam es nicht, also kommt es bestimmt heute und ich kann heute abend hemmungslos in Wolle wühlen.
Jetzt steht erst mal eine Runde Staubsauger-Akrobatik an, sobald mein Paket da ist, mache ich aber schnell ein Foto für den Sockhaus.

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Mittwoch, 6. August 2003
Hihi!

Wir sind tatsächlich Trendsetter!

Heidi, die auch am großen Lopi-Knit-Along teilnimmt, hat mich gerade drauf gebracht. Kaum starten wir ein Lopi-Projekt, schon ist ein Lopi auf dem Titelblatt der neuen Verena Stricken. Da fragt man sich doch, ob es Zufall ist oder ob die Zeitschriften-Macher vielleicht wirklich Strickblogs lesen???!!! Naja, ich gehe jetzt einfach mal von einem Zufall aus, denn Lopis sind einfach wundervoll... aber schön, daß wir jetzt eine offizielle Bestätigung haben, daß wir tatsächlich trendy sind mit unseren Lopis.

Ach ja, aktuelle Teilnehmer-Zahl ist 21... Klasse, gell!
Und Celestine hat einen wunderschönen Kinderlopi fertig gestellt. Ein Bild davon gibt es bei ihr in ihrem Blog.

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Verena

ist endlich da!

Endlich!!! Ich halte sie in Händen... gestern noch habe ich "meinen" Kiosk terrorisiert, daß ich sofort morgen früh meine Verena haben will und er sie sofort und vor allen anderen Zeitschriften aus seinem Berg der Neuerscheinungen ausgraben soll! Ich glaube, er hält mich nun für ein bißchen verrückt... aber was soll´s?

Zum neuen Heft:
Es lohnt sich! Selten habe ich so gerne 5 Euro ausgegeben!
Ich habe das Heft schon bei der ersten Tasse Kaffee durchgeblättert und bin wirklich begeistert. Selten gab es in einem Verena-Heft so viele wirklich tragbare Modelle (zumindest ist es ganz eindeutig mein Stil!).

Es startet mit wunderschönen Pullovern und Jacken aus Edelwolle (Kaschmir & Co), gut man muß nicht Kaschmir stricken, man kann auch anderes Garn nehmen, aber die Modelle sind wirklich sehr schön!
Dann folgt eine Rubrik "Norwegen" mit wirklich schönen Pullovern und Jacken im Norweger-Stil... es ist sogar ein Pullover dabei, der nach Lopi-Art mit Rundpasse gestrickt wird. Was Island mit Norwegen zu tun hat, ist mir schleierhaft, aber gut...!
Dann kommt das Blaue Wunder (hat leider nix mit meiner Lieblings-Brücke in Dresden zu tun) für Blau-Fans, wirklich tragbere Sachen in allen Blau-Tönen. Weiter geht mit Trachtigem, dann Herren-Modelle (auch schön!), Kult-Stück mit Garnmix und Mustermix (rattenscharf aber gewagt!) und dann gibt es noch Klassiker und Kindermodelle. Ich habe spontan etwa 10 Pullover/Jacken gefunden, bei denen ich sagen würde "Muß ich haben!" und bin wirklich erstaunt. Sonst war das Heft für mich eher Anregung und zum Schauen und Schmökern, aber dieses Mal bin ich echt begeistert.
Eine kleine Vorschau gibts auf der Internetseite von Verena Stricken. Schaut mal rein!

Ach ja, einzig negativer Aspekt mal wieder:
Manche Modelle gibt es mal wieder nur in 38/40, viele zumindest bis 42/44... darüber leider nur sehr wenig Anleitungen (insgesamt zwei bis 46 und eine bis 48). Wann lernen die Handarbeitszeitschriften-Macher endlich, daß auch Frauen mit größeren Größen als 44 gerne solche Sachen stricken und nicht nur "glatt rechts uni grau" tragen wollen. Schade! Warum kann man es nicht machen wie die Rowan-Hefte, bei denen fast jedes Modell bis XL geht bzw. es jede Anleitung in mindestens vier Größen gibt.

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Dienstag, 5. August 2003
Meine Wollläden...

In der Straße bei uns um die Ecke hat früher mal das Leben getobt. Als wir hier in diese Wohnung zogen, gab es dort einen Bäcker, zwei Metzgereien, eine Galerie, einen Kiosk, einen Computerladen, eine Boutique, ein Reisebüro, einen Blumenladen und und und...

Leider hat sich das in den letzten drei Jahren sehr reduziert. Einzig Überlebende sind der Kiosk und das Reisebüro, die anderen Geschäfte stehen leer oder sind zu Wohnungen umgebaut worden. Wenn ich durch die Straße gehe, dann fallen mir immer wieder von neuem die leeren Ladenlokale auf und ich plane "mein" Wollgeschäft.

Am witzigsten finde ich die Idee mit der alten Metzgerei. Dort stehen noch die Theken von damals, richtige schöne alte Fleischtheken mit viel Glas und sogar noch die alte Fleisch-Waage, an den Wänden auf einer Seite alte wunderschöne Holzregale und auf der anderen Seite Stangen mit Fleischerhaken. Meine Idee wäre folgende: die Theke und das Holzregal füllt man mit Wolle aller Art, geordnet nach Farben und Firmen, an die Fleischerhaken hängt man fertige Strickstücke wie Pullover, Jacken, Schals, Socken... der Kunde könnte dann sagen "Ich hätte gerne ein Kilo von der blauen Wolle und vielleicht noch ein Pfund Sockenwolle halb und halb!" Dann wiegt man alles ab, packt es ein und fragt freundlich "Darf es noch etwas mehr sein? Vielleicht noch 100g Baumwolle oder ein paar Stricknadeln?"... Ach ja, die Kinder muß man natürlich auch bedenken. Statt der obligatorischen Fleischwurst gibt es eben einen Wollrest für die Strickliesl. Wär das was??? Naja, eine etwas gewagte Idee, das gebe ich schon zu... aber witzig!

Kommen wir nun zu der Galerie. Das ist ein großer Raum mit vielen weißen Wänden. Ich würde es so machen: an die Wände rundherum stelle ich Tische und Kommoden aus schönem warmen Holz (Wolle sieht immer in der Kombination mit Holz toll aus, wenn ich sie in Drahtregalen sehe, mag ich sie gar nicht richtig anfassen wollen). Auf den Tischen und in den Kommoden wird die Wolle schön angeordnet ausgelegt. An die Wände kommen große leere Holzrahmen, in denen wechselnd je nach Jahreszeit fertige Strickstücke präsentiert werden, schön mit Schildchen (Größe, Wollsorte, Preis) wie eben in Galerien auch. In die Mitte kommt natürlich noch ein großer Holztisch mit vielen Stühlen, auf dem Tisch dann Handarbeitshefte zum Stöbern und Strickstücke zum Zeigen. Da können dann die Leute lesen, stricken, sich unterhalten, erzählen. Toll! Außerdem ist im hinteren Teil der Galerie noch ein großes Fenster, dahinter ein kleiner Innenhof. Hier kommen dann Bänke hin und viele Pflanzen... Stricken im Freien!

Was haben wir noch?
Die alte Bäckerei...
da würde ich es ähnlich wie bei dem Metzgerei-Geschäft machen, nur gibt es hier leider die Glastheken nicht mehr. Schade! Nur ein paar Regale stehen da noch und ein großer alter Holztisch. Man müßte viel investieren ;-)!
Das Blumengeschäft...
Das wäre eigentlich zu klein und wäre eher für einen Woll-Kiosk geeignet. Das ist überhaupt die Idee... Wolle kaufen von 7 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Begrenzte Auswahl an Wolle, dafür alle möglichen Handarbeits-Zeitschriften in vielen Sprachen, dazu noch das, was immer fehlt (Rundstricknadeln in allen Größen, Nadelspiele, Knöpfe usw.) und vielleicht noch Nervennahrung für arme gestresste Handstrickerinnen (Schokolade, Gummibärchen, und all das leckere Zeug, daß man offen kaufen kann!).

Tja, ich habe viele Ideen... nur leider fehlt mir das Geld und die Zeit für die Umsetzung solcher Pläne (und auch der Mut, denn ich wäre vermutlich selbst meine beste Kundin!). Aber träumen darf man doch wohl, oder?

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Dienstag 5

In Anlehnung an The Friday 5-Idee habe ich auf einen Kommentar hin mal meine persönliche "Dienstag 5" gemacht...

1. Wann strickst Du?
Das ist einfach! Immer wenn ich meine Hände nicht für etwas anderes brauche! Das heißt, sobald ich irgendwo sitze und meine Hände nicht beschäftigt sind, hole ich mein Strickzeug hervor. Ich kann es einfach nicht ertragen, die Hände untätig in den Schoß zu legen. Meine Finger wollen beschäftigt sein, sonst fange ich an, dumme Sachen zu machen... ich spiele mit allem, was auf dem Tisch liegt, baue Kugelschreiber auseinander und setze sie wieder zusammen, hantiere mit meinem Schlüssel, spiele auf meinem Handy Tetris (es gibt nicht blöderes, als auf 4 x 5 cm Tetris zu spielen!), male auf irgendwelchen Zetteln, alles eben, was eigentlich sinnfreie Sachen sind. Da kann ich meiner Unruhe doch wenigstens einen Sinn geben und stricken! Da entsteht dann zumindest etwas verwertbares ;-)!!!

2. Wo strickst Du überall?
Ich stricke beim Fernsehen, ich stricke beim Zugfahren, ich stricke beim Autofahren (anders kann ich den Fahrstil des Meinigen sowieso nicht ertagen!), ich stricke in der Küche beim Warten auf den Kaffee etc., ich stricke, wenn ich irgendwelche Dinge auswendig lernen muß (ich kann auf Russisch bis 60 zählen, weil eine Runde auf dem Socken-Nadelspiel genau 60 Maschen hat), ich stricke beim Telefonieren (es geht doch nichts über ein headset!)... eigentlich stricke ich fast immer.

3. Wie strickst Du?
Meine Lieblings-Strickposition ist auf meinem Uraltsofa, halb sitzend halb liegend, die Füße hoch gelegt auf den Hocker davor. Da habe ich Armfreiheit und kann mich in alle Richtungen ausbreiten... neben mir die Wolle, auf der anderen Seite die Anleitung, auf dem Tisch etwas zu trinken und ich bin zufrieden. Aber eigentlich kann ich überall stricken, wo ich eine halbwegs angenehme Sitzhaltung einnehemn kann.

4. Was strickst Du alles?
Jetzt wird es ausfühlicher...
Früher habe ich ausschließlich Socken gestrickt. Für größere Objekte fehlte mir der Mut und auch das Durchhaltevermögen. Zwischen Socken und Socken gabs dann irgendwann hin und wieder auch mal einen Schal, Handschuhe, eine Mütze, aber es waren immer Kleinteile. Dann gefiel mir im letzten Herbst ein Pullover in einer Sabrina so gut, daß ich beschlossen habe, es doch nochmal mit Pullovern zu probieren, habe mir als Anreiz die Original-Wolle aus der Anleitung gekauft und losgelegt. Es ging flott und machte Spaß und der Pullover war (für meine Verhältnisse) ruckzuck fertig. Er passte, er gefiel mir und ich war stolz wie Oskar. Dann wollte ich dringend einen Lopi haben und habe Lopi-Wolle bestellt und dieser Lopi war in absoluter Rekordzeit beendet (vier Tage!). Seither bin ich Pullover-süchtig. Ich kaufe alle Handarbeits-Zeitschriften, die ich finden kann, ich könnte ständig und überall Wolle kaufen, ich plane ständig neue Projekte... ich stricke, stricke, stricke. Zwischendurch immer wieder Socken, aber ohne "Großprojekt" auf den Nadeln fehlt mir etwas.

5. Warum strickst Du?
Weil ich so Pullover genau in den Farben bekomme, wie ich sie haben will.
Weil ich die Schnitte meinem Körper anpassen kann.
Weil ich über dieses Hobby schon viele nette Leute kennen gelernt habe.
Weil es ein unbeschreiblich tolles Gefühl ist, wenn man einen Pullover endlich fertig gestellt hat.
Weil ich Wolle als Material einfach mag.
Weil ich es liebe, wenn aus unscheinbaren Wollknäulen tolle Pullover entstehen.
Weil ich meine Farbvorstellungen voll ausleben kann.
Weil ich Unikate mag.
Weil ich selbstgestrickte Socken liebe.
Weil es Spaß macht.
Weil, weil, weil....

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Zeitschriften Update

Das neue Rowan-Heft Nr. 24 ist nun auch in Deutschland erschienen. Eine kleine Übersicht über den Inhalt und die Möglichkeit zum Bestellen gibt es zum Beispiel bei Wolle und Design. Außerdem hat Rowan noch drei kleinere Hefte heraus gebracht: Rowan Babies, Plaid Collection und The Next Big Thing (übersicht über den Inhalt ebenfalls bei Wolle und Design).

Und morgen kommt hoffentlich endlich die neue Verena. Warten wir´s ab!!!

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Ach ja,...

... nachher fahre ich wahrscheinlich noch zu Junghans und schaue mal, ob die schon neue Herbst-Handarbeitshefte haben. Schließlich gibt es schon von verschiedenen Firmen die Hefte für die Herbst-Pullover und Accessoires. Und Junghans ist zum Stöbern einfach immer nett... viel Wolle, viele Handarbeithefte, keine nervigen Verkäuferinnen, die einen die ganze Zeit beobachten, man kann gemütlich stöbern und schauen und planen und träumen. Vielleicht finde ich ja sogar noch eine Anleitung für meine melierte Junghans-Wolle, die hier immer noch rumliegt.

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Juchu!

Heute geht wahrscheinlich meine bestellte Wolle beim Islandwolle-Versand raus. Wenn alles glatt geht, dann müßte ich sie morgen schon haben.
Da es die Wolle für zwei Isis ist (ein normaler und einmal Lett-Lopi), kann ich dann sogar noch mit einem Modell anfangen. Das zweite Modell wird dann ab dem 1. September beim großen Lopi-Knit-Along gestartet. Welches Modell ich zuerst mache???? Kein Ahnung! Kiste auf, Wolle bestaunen, sich freuen und reingreifen! Je nachdem, was ich zuerst in der Hand habe, wird es der Lopi oder der Letti...

Gestern meine Mutter am Telefon: "Was willst Du denn mit den ganzen warmen Pullovern?"... keine Ahnung, aber da der Sommer so warm ist, wird der Winter bestimmt auch sehr kalt und die kluge Strickerin baut eben vor!

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Sonntag, 3. August 2003
Irgendwie amputiert...

... komme ich mir vor, wenn ich nix zu stricken habe!

Der dritte Lopi ist ja nun fertig und ich könnte endlich an anderen Sachen weiter machen.
Da wären:
1. der erste Ärmel vom Mexikopullover, dem fehlen nämlich noch etwa 20 Reihen (und ich könnte dann den zweiten Ärmel gleich hinterher stricken und das Teil wäre endlich fertig!)...
2. mein Smooch-Top aufribbeln und neu stricken... schließlich ist ja zur Zeit wirklich das Wetter dafür!
3. die ganzen Single-Socken endlich zu Paaren machen...

Außerdem habe ich hier noch jede Menge Wolle liegen, aus der ich eigentlich Sommerpullover fabrizieren wollte:
1. 800 g blauweiß melierte Baumwolle von Junghans
2. ca 2,4 kg Wollmix von Mogge... die hat sich aber bei Steffi derart verzogen, daß ich da eigentlich keinen Bock drauf habe...
3. Sockenbaumwolle von Lang und Lana Grossa
4. fällt mir grad nicht ein, da war aber noch was!

Tja, auf den Mexiko-Pullover habe ich gerade keine Lust, auf´s Aufribbeln von Smooch auch nicht, auf Socken schon gar nicht...
Aus der Junghans-Baumwolle sollte es eigentlich das Modell Lush werden, aber ich stricke höchst ungern Zöpfe oder irgendwas, wo ich ständig Maschen verkreuzen muß. Dann habe ich beschlossen, daß es ein ganz klassischer V-Ausschnitt-Pullover wird, suche aber immer noch nach der passenden Anleitung (selber berechnen traue ich mir nicht so recht zu!).
Beim Mogge-Wollmix bin ich einfach nicht sicher, was ich damit tun soll... zur Zeit tendiere ich bei der einen Wolle zu einem großen Schultertuch im Patent-Muster und bei der anderen bin ich noch planlos.
Und aus der Socken-Baumwolle wollte ich eigentlich Socken stricken (irgendwie logisch, oder?), habe aber gerade keine Lust auf stinknormale Uni-Socken. Deshalb muß ich mal in den Anleitungen wühlen, ob ich ein nettes Muster finde.

Ich bin also zur Zeit gerade irgendwie motivations- und planlos. Gestern habe ich einen Kniestrumpf angefangen, den ich irgendwann eh mal stricken wollte, nur damit ich was auf den Nadeln habe... aber mir fehlt das "Großprojekt". Komisch, früher habe ich nur Socken gestrickt und war vollkommen zufrieden. Jetzt ist mir das zu wenig... spätestens seit dem Zeitpunkt, an dem ich zum Lopi-Fanatiker wurde! Ich glaube, ich gehe jetzt mal in meinen Handarbeitsheften wühlen, ob ich noch irgendeine Anleitung finde, die ich dringend anfangen "muß"...

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