Der kleine Sockhaus besteht seit 7935 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Der kleine Sockhaus
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August 2003
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JuliSeptember


Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Sonntag, 31. August 2003
Modell 12 & 18, Heft 16

In der deutschen Anleitung steht bei der Anleitung für die Ärmel in etwa wohl folgendes (ich habe sie gerade nicht zur Hand!):
nach dem Bündchen gleichmäßig verteilt 12/12/14/14 M zunehmen, nach dem Einstrickmuster 10/11/10/11 mal in jeder 6./7. Runde zwei Maschen zunehmen...
Hier fehlt in der Übersetzung eine Zunahme!

Im Original lautet der Text:
Change to M, cont in st st, inc 1 st at beg and end of 2nd rnd and thereafter every:
*Woman´s: 6th rnd,
*Man´s: 7th rnd, ...

Es wird also in der zweiten Reihe nach dem Einstrickmuster zum ersten Mal zugenommen (1 Masche am Anfang und eine am Ende der Runde) und danach in jeder 6./7. Runde, dann stimmt auch die Maschenzahl am Ende (sonst wären es zwei Maschen zu wenig!).

Die Frage kam im Stricknetz von Anja auf...!

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Morgen geht´s los!

In nicht mehr ganz vier Stunden beginnt es endlich!

Das große Lopi-Knit-Along!

Ich hoffe, die Teilnehmer sind alle gut vorbereitet, wenn heute um Mitternacht der Startschuß fällt??!!

Hier noch einmal die Check-Liste für alle Teilnehmer:
1. Wolle... logisch!
2. Stricknadeln ... klar, oder?
3. Anleitung ... (ganz wichtig! *g*)
4. Maschenraffer für die Öffnungen unter den Ärmeln
...ist für alle rund gestrickten Modelle nötig, man kann sie aber auch ersetzen durch selbstgebastelte Raffer wie z.B. große Sicherheitsnadeln o.ä. (bei meinem ersten Lopi habe ich hölzerne Schaschlikspieße genommen und die Enden mit Korkenscheiben gesichert)
5. Marker
... er ist nicht dringlich notwendig aber sehr sehr hilfreich! Man kann auch einen Reihenzähler als Marker verwenden oder aber sich einen selber basteln. Mein Marker besteht aus einem Schlüsselring und drei Perlen, genannt: der Fisch!
6. Maßband, Schere, sonstiges
... was eigentlich jede Strickerin eh hat!

So, daß sind die essentiell wichtigen "Zutaten"...

Dann gibt es noch ein paar Dinge, die zusätzlich wichtig und hilfreich sein könnten:
7. Fusselbürste...
Lopi-Wolle hat einen dezenten Hang zum haaren... in etwas so wie ein Golden Retriever! Daher kann es nicht schaden, wenn man eine Fusserolle oder -bürste in der Nähe hat, um gelegentlich mal das Sofa (oder wo auch immer man strickt) und die Kleidung zu enthaaren.
8. Kirschkernkissen oder Wärmflasche...
Glaubt mir, in den letzten Phasen, wenn man alle drei Teile auf der Rundnadel hat, können einem ganz schön die Schultern weh tun. Wärme wirkt da Wunder! Gelegentlich hänge ich mich dann auch schon mal an die Teppichstange im Hof, um die Wirbelsäule wieder zu sortieren...
9. Digicam... wenn möglich!
Eventuelle Fortschritte können dann im Blog (wenn vorhanden) gezeigt werden, was einen selbst und natürlich auch andere schön anspornt... mein hellblauer Lopi wäre sonst immer noch nicht fertig!
10. Internetzugang...
...um den kleinen Sockhaus mit Tips und Tricks zu lesen und natürlich auch bei anderen Bloggern zu schmökern!
11. und natürlich - ganz wichtig - viel viel Spaß dabei...

Hab ich noch was vergessen?
Nervennahrung vielleicht, verständnisvolle Partner/Familienmitglieder (die bereit sind, sich ihr Essen abends selber zu kochen *ggg*), ein Headset für´s freihändige Telefonieren (dann kann man dabei munter weiter stricken), eine Tasche zum Unterwegs-Stricken...

Also Leute, ihr habt noch etwas mehr als drei Stunden, die Sachen zu suchen und die Familienmitglieder vorzuwarnen und dann geht´s los...
Jabbadabbadooooo...

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Samstag, 30. August 2003
Happy Birthday...

... kleiner Sockhaus!

Der kleine Sockhaus wird heute 1 Jahr alt!

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Die Jacke...

... aus der neuen Filati schreitet voran. Vorgestern habe ich das erste Vorderteil gestrickt und gestern Abend den ersten Ärmel angefangen. Warum den Ärmel? Weil ich grundsätzlich mit dem "Phänomen des zweiten Ärmels" zu kämpfen habe. Das Rückenteil geht immer realtiv schnell, dann stricke ich etwas weniger begeistert das Vorderteil und freue mich auf die Ärmel ("Die gehen schön schnell!") und nach dem ersten Ärmel ist es aus mit der Lust. Danach muß ich mich echt zwingen, den zweiten Ärmel zu beginnen. Obwohl ja zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel bis zum fertigen Pullover fehlt, verläßt mich hier die Begeisterung und manche Teile warten monatelang im "Ein-Ärmel-Stadium" auf ihre Fertigstellung. Nun habe ich beschlossen, mich zu überlisten und stricke erst mal einen Ärmel, dann das Rückenteil, dann den zweiten Ärmel und dann das zweite Vorderteil. Vielleicht klappt es dann besser...

Hier also ein Bild vom Vorderteil plus halbem Ärmel. Der obere Teil ist nicht dunkler, sondern die selbe melierte Wolle wie in der Mitte (aber das Licht ist heute sehr komisch!). Die Wolle ist klasse und mit 8er Nadeln geht es recht flott. Ach ja, wie gut, daß man Freunde hat...
Mein Freund: "Bißchen lang, oder?"
Meine Freundin: "Bist du sicher, daß das deine Farben sind?"
Meine Mutter: "Ringel machen dick!"
Mir gefällt´s...

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Freitag, 29. August 2003
Habe ich...

... schon erwähnt, daß ich nicht nur Wollberge anhäufe, sondern auch Bücherberge?

Mittlerweile füllen sie zwölf hohe Billy-Regale von Ikea und einen Teil muß ich schon vom Boden aufwärts stapeln. Etwa ein Viertel davon sind Fach- und Bastelbücher (wobei ich Stricken und Patchwork jetzt mal zu Basteln zähle) und der Rest ist Belletristik, bevorzugt Krimis.

Ich liebe es, in Buchhandlungen zu stöbern und Antiquariate zu durchforsten. Ab und zu findet man gerade bei den Krimis echte Highlights, die einem von keinem Buchhändler empfohlen werden. Überhaupt habe ich das Gefühl, daß die Verkäufer in Buchhandlungen eh nur die Bestseller-Liste "abarbeiten"... ganz selten mal empfehlen sie einem Bücher, die nicht in der Spiegel-Liste stehen. Auch von Freunden lasse ich mir selten etwas empfehlen, denn Buch-Geschmäcker sind einfach zu verschieden. Meine Freundin z.B. steht auf die zur Zeit so populären Schweden-Krimis. Klar, ein paar sind wirklich gut, aber dem allgemeinen Run auf schwedische Autoren kann ich mich nicht anschließen. Ich friere bei diesen Büchern immer, weil alles irgendwie kalt und nebelig ist. Aber ich habe es zumindest versucht! Also stöbere ich lieber selber...

Erst am Dienstag fiel mir mal wieder ein Krimi in die Hände, den ich wirklich gut finde, weil er eben anders ist. Eigentlich wurde ich eher durch das Cover angezogen. Da ist nämlich ein Patchwork-Quilt abgebildet. Dann laß ich in der Autoren-Bio, daß die Autorin begeisterte Quilterin ist und da konnte ich natürlich nicht widerstehen.

Das Buch ist von Earlene Fowler und heißt Die geheime Botschaft. Es geht um ein Rätsel, ums Schnitzen und auch ein bißchen um Patchwork und es ist wirklich spannend zu lesen, weil man eben nicht nach den ersten drei Seiten weiß, wie es enden wird. Bei Amzon fand ich dann auch heraus, daß die Autorin bereits neun englische Krimis heraus gebracht hat, die alle nach Quilt-Mustern benannt sind. Das Buch macht Lust auf das Weiterlesen und bei mir auch mal wieder auf Patchwork und Kansas Trouble wollte ich eh schon immer mal probieren...

Leider gibt es bisher nur zwei Bücher auf deutsch. Mach nix, lese ich den Rest halt auf englisch. Oftmals ist das eh viel netter zu lesen.

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Donnerstag, 28. August 2003
Ein Hoch auf Gertrude!

Gertrude war meine Hauswirtschafts-Lehrerin in der Schule und ihr Credo war: "Nur in einem ordentlichen Haushalt kann man auch ordentlich kochen!". Da wir in ihren Augen alle verwöhnte höhere Töchter waren, die zuhause mit Putzfrau und Haushälterin verwöhnt waren (sie liebte die Romane von Barbara Cartland!), hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, uns vor allem Ordnung und Sauberkeit beizubringen. Damals habe ich ihre weiteren Grundsätze "Wir putzen und räumen im Uhrzeigersinn!" und "Immer erst vorwischen, dann gründlich wischen und nachwischen!" verflucht. In meiner 20 qm Studentenbude waren solche Sachen auch nicht notwendig, erst als die Räumlichkeiten größer wurden habe ich gemerkt, wieviel sie mir doch beigebracht hat. Ihre Putz-Agorithmen habe ich immer noch im Kopf und sobald ich Eimer und Schrubber sehe, denke ich an Gertrudes Grundsätze... und gerade beim Großputz zahlen sich solche Ablauf-Schemata aus. Es geht schneller und man erspart sich sinnlose Wege und auch sinnlose Arbeiten.

Jetzt ist alles ordentlich und sauber, nur das Fensterputzen habe ich verschoben. Und heute habe ich Gertrude mal wieder im Geiste gedankt...

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Gestern...

... bei Junghans habe ich noch eine nette Idee für einen Winterschal gesehen. Die Verkäuferinnen dort strickten alle an Schals aus der Pep von Lana Grossa. Ich habe daraufhin gestern abend mal mit einem Rest Pep, den ich noch hatte, verschiedene Versionen getestet. Doppeltes Garn, 7er Nadeln und etwa 30 Maschen breit müßte klappen. Man braucht etwa 4 Knäuel für einen Schal und es schaut klasse aus und ist schmuseweich... irgendwie wie ein Fell. Leider ist die Pep nicht ganz billig, daher werde ich mich da erst einmal etwas zurück gehalten. Aber als Idee habe ich es auf jeden Fall gespeichert...

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Heute...

... ist Staubsauger-Akrobatik angesagt.

Nach zweiwöchiger Putzmittel-Abstinenz, an der Susi Sauber (link via Beamie) vermutlich verzweifeln würde, ist heute mal wieder Großreinemachen angesagt. Warum beginnen lange Wochenenden eigentlich immer mit Aufräumen und Putzen?

Naja, hat ja auch was Feines, wenn man das Sofa wieder benutzen kann, ohne vorher Berge von Wolle, Anleitungen, zwei Wolldecken und anderes wegräumen zu müssen, wenn sich auf dem Schreibtisch keine leeren Tassen mehr stapeln und die Schokoladnpapiere endlich alle entsorgt sind. Ich bin zwar nicht absolut unordentlich, aber manchmal einfach zu faul zum Aufräumen (und habe eine hohe Tolenranzgrenze)...

Auf geht´s! Und danach werde ich mich mit einer Runde "gemütlich Stricken" mit Tee und frisch gebackenem Brot belohnen...

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Noch 4 Tage bis zum Start des großen Lopi-Knit-Along!


Hier gehts zum Lopi-knit-along...

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Och nööööö!

Es hätte so ein perfekter Strickabend werden können...

Ich habe Unmengen von neuer Wolle, einen halbfertigen Lopi, genug Hauptnahrungsmittel (Mini-Dickmann´s, Schokolade, Muffins, etc. ), dazu noch sturmfreie Bude und ein halbwegs erträgliches Fernsehprogramm.
Und was tue ich???

Ich schlafe um acht auf dem Sofa ein und erwache erst vier Stunden später wieder. Tja, jetzt habe ich auch keine Lust mehr, neue Maschen anzuschlagen und werde lieber noch etwas lesen...

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Mittwoch, 27. August 2003
Mein Wollberg wächst...

... und das leider unaufhaltsam.

Heute mittag kam erst einmal die bei ebay ersteigerte Wolle. Eigentlich hatte ich mich ja mit der Verkäuferin geeinigt, daß sie mir das Geld zurück überweist, weil sie einen Teil der ersteigerten Wolle nun doch nicht liefern kann und ich so ja mit der Wolle nichts stricken kann, da etwa 250g fehlen. Aber da war wohl eine Mitarbeiterin mit dem Versand schneller und so kam heute ein großes Paket mit wunderschöner Lana Grossa-Wolle hier an. Gut, also habe ich wieder telefoniert und nun bekomme ich eben das Geld für die nicht gelieferte Wolle zurück, die andere Wolle behalte ich. Ist auch okay!

Naja, ich will ja nun diese Strickjacke bald stricken... also brauche ich die restliche Wolle auch. Daher bin ich dann auf dem Heimweg mal eben bei Junghans vorbei gefahren und habe dort tatsächlich die Cara Print in der noch fehlenden Farbe gefunden. Prima! Meine Jacke ist gerettet...

Etwa zum Zeitpunkt des Findens der gesuchten Knäuel hätte ich meinen Rundgang durch den Laden beenden sollen. Das wäre vermutlich billiger gewesen. Aber ich mußte ja noch "mal eben durchschauen". Fataler Fehler! Erstmal enddeckte ich, daß es von Junghans eine neue Wolle namens "Ranch" gibt, ein wunderschönes Tweedgarn in tollen Farben. Und ich wollte ja schon immer einen richtigen Tweed-Pullover mit Zöpfen haben. Gut, erst mal abwarten wie schnell die Jacke geht (zwei Lopis müssen ja auch noch fertig werden!) und dann werde ich auf jeden Fall mal etwas aus der "Ranch" stricken. Ich habe schon mal ein Knäuel für die MaPro mitgenommen (*ggg*). Der neue Junghans-Kataolg mußte natürlich auch mit, keine Frage, und so stand ich mit Cara Print, Ranch und dem Katalog an der Kasse und bezahlte.

Da brach das Übel herein...

Ich wendete meinen Kopf leicht nach rechts zum hinteren Teil des Ladens (der Teil, wo früher nur Schreibwaren waren) und entdeckte dort ein rotes Schild "SCHNÄPPCHENMARKT" und dahinter große Regale voll mit Wolle. Nein... ich gehe nicht... doch... nein... doch! Natürlich mußte ich doch in diesen Schnäppchenmarkt gehen. Ich finde, vor solchen Ladenbereichen solten Warn-Tafeln stehen:

Woll-süchtige Personen müssen leider draußen bleiben, ansonsten laufen sie Gefahr, ihr gesamtes Geld in Wolle zu investieren!

... so schlimm war es dann doch nicht. Aber das Angebot war schon sehr umfangreich. Es gibt viele viele Sommergarne zu Spottpreisen (Gedifra, Stahl und auch viel no-name), dann unifarbene Sockenwolle (100g/4,50 Euro) und ganz viel Bändchengarn, diese Papiergarn von Gedifra in tollen Farben, Konengarne und auch viel "Plastik"-Zeug. Ich habe dann wunderschönes blau-weiß-meliertes Dochtgarn gefunden (gleiche Qualität und LL wie die neue Caldo von Lana Grossa) für nur 2 Euro/100g. Öhm... da konnte ich natürlich nicht dran vorbei gehen, denn ich liebe für den Winter dieses Dochtgarn. Und 2 Euro sind wirklich ein Super-Sonderpreis. Klasse! Es war leider das letzte Paket in blau und die anderen Farben waren sehr knallig! Und auch die anderen Angebote waren nicht zu verachten... aber da war ich standhaft. Ach ja, es gab auch Unmengen von Stick-Vorlagen, Kissen-Vorlagen, billige Tapisserie-Wolle und und und... böse, böse (zumindest für mein Konto!)!

Aber jetzt habe ich hier erst einmal fast 3 Kilo für drei Pullis und das wird erst einmal verstrickt. Die Lopis müssen ja auch fertig werden. Und danach erst werde ich diesen Schnäppchen-Markt wieder betreten... obwohl, im neuen Junghans-Katalog ist eine Anleitung für eine unheimlich tolle Häkel-Tasche (und überhaupt viele tolle neue Sachen!). Ich könnte zumindest noch die bunte Noppenwolle für die Tasche holen...

Uff!

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Das Ende...

... ist absehbar. Spätestens am Wochenende hat er ein neues Auto!

Gerade habe ich das Geld eingezahlt und gleich weiter überwiesen. Nein, um Gottes Willen,... er bezahlt sein Auto schon selbst, aber seine Bank sah sich nicht in der Lage, diese Summe innerhalb von drei Tagen nach Bonn zu transferieren... meine Bank sah das ganz locker. Also schritt ich mit einem 5-stelligen Geldbetrag in die Bank und trug mein Anliegen vor... "Das hier muß bis Freitag in Bonn sein... die XY-Bank schafft das nicht, aber hier geht das doch sicherlich problemlos!" (ein bißchen Ansporn muß schon sein).
Der Filialleiter: "Wie, die XY-Bank schafft das nicht?? Bei uns geht das bis morgen! Ähm... aber vorher noch... ich muß sie das fragen... wo haben sie die Summe her?"
Ich: "Och, ich habe endlich das ganze Pfandglas zurück gebracht!"
Staunen, überlegen, grinsen...
Er: "Das hat noch nie jemand gesagt!"

Naja, nun ist das Geld unterwegs und am Samstag hat er hoffentlich endlich sein neues Auto.
Ach ja, hatte ich schon erwähnt, daß es Sportsitze hat????

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Sonntag, 24. August 2003
Temperaturabfall

In unserer Wohnung haben wir quasi eine Klimagrenze von vorne nach hinten. Nicht, daß wir riesengroße Räume hätten, nein, aber man merkt sehr deutlich, daß nur der hintere Teil der Wohnung (also Küche und Wohn-/Ess-Zimmer) mehrere Stunden Sonne abbekommen. In meinem Arbeitszimmer, das vorne zur Straße hinausgeht (ich muß immer in der "ersten Reihe" sitzen und die Straße überblicken können), herrscht eine herbstlich kühle Temeratur von 18 °C, denn die vorderen Räume bekommen gerade mal 2 Stunden Sonne am Morgen. Dann steht die Sonne über dem Haus und ab Mittag werden die hinteren Räume von der Sonne erwärmt bis zum frühen Abend. So haben wir also deutliche Temeperaturunterschiede in den Räumen.

Ich sitze nun hier im Arbeitszimmer mit dicker Strickjacke am Rechner, sobald ich aber in Richtung Küche gehe, ist mir deutlich zu warm und ich entblättere mich wieder bis aufs T-Shirt... also Jacke an zum Arbeiten, in die Küche für frischen Kaffee - Jacke wieder aus, zurück ins Arbeitszimmer - Jacke wieder an und so weiter... Hat was von Reise in den Süden, man steigt mit dicker Jacke in den Flieger und steigt nur im T-Shirt wieder aus. Auf dem Rückflug dann umgekehrt...

Und diese vorherbstliche Kühle hat auch Auswirkungen auf mein Strick-Verhalten. Den ganzen Tag schon denke ich über Schals, eine neue Strickjacke, ein Schultertuch und eine warme Kuscheldecke fürs Sofa nach. Außerdem plane ich herbstliche Bastelarbeiten und habe gerade meine Zeitschriften nach einem schönen herbstlichen Quilt durchforstet. Herbst-Feeling halt...

Und auch, wenn irgendwie noch keiner so richtig dran denken mag... ich freue mich schon auf den Herbst! Auf Blätterfärbung, Kürbisse, Kastanien, dicke Socken und kuschelige Strickjacken, Wusel-Schals (breite lange Schals, die man entweder als Schultertuch oder Schal benutzt, im Notfall auch als Decke) und Islandpullover, auf Federweißer und Zwiebelkuchen und auch auf die herbstlich weichen Sonnenstrahlen, die ich viel lieber mag als die knallige Sonne.

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Wer zählt die Wollknäuel,...

... nennt die Namen, die bunt gestrickt zusammen kamen? [Frei nach F. Schiller]

Meine fertigen Monstersocken...
Nachdem in den letzten Tagen so viel von den Monstersocken die Rede war, habe ich gestern auch Lust gehabt, endlich meine Nummer 2 fertig zu stellen, denn langsam wird es ja kühler und man könnte schon wieder ab und zu mal Socken anziehen. Die erste Socke lagerte hier schon seit Monaten und die zweite wartete auf Fertigstellung. Nun sind beide fertig und ich weiß nicht, welche Socke mir besser gefällt...
Ach ja, ich habe tatsächlich auch schon alle Fäden vernäht!

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Die neue Wolllust!

So oder so ähnlich sind jetzt viele Artikel in aktuellen Zeitschriften betitelt...
Der Inhalt: Die neue Lust am Stricken, am Material Wolle, am kreativ sein... Wolle ist in! Denn Wolle steht für Wärme und Geborgenheit, den nahenden Herbst, ist weich und formbar und einfach ein tolles Material um seine Ideen auszuleben.

Im der aktuellen InStyle gibt es einen Artikel über das "neue" Hobby Stricken, das unter den Stars dieser Welt scheinbar immer mehr Anhänger gewinnt... wir wissen alle, Julia Roberts war Vorreiter für die Stricklust der Hollywood-Stars. Und seit neuestem tun es auch die Herren der Schöpfung! Außerdem liest man, daß Strick-Accessoires die Renner für den Herbst sind...

In der neuen Living & More, einer meiner Lieblings-Zeitschriften, gibt es einen großen Artikel über das Filzen (traumhafte Bilder!)...

Auch home & style beschäftigt sich mit Filzen und außerdem gibt´s für den Herbst handgestrickte Tassenwärmer...

In einer der letzten Ausgaben von woman las man, daß Häkeln wieder trendy ist und auch hier sieht man in der aktuellen Ausgabe tolle Stricksachen wie Stulpen, Strickmäntel, eine Strickstola, dazu noch Häkelkissen und dicke Bettsocken. Alles Dinge, die man problemlos selber stricken kann...

Mein Fazit:
Wolle ist in! Egal ob gestrickt, gehäkelt, gefilzt, gestickt oder sonstwie verarbeitet, das Arbeitsmaterial Wolle gewinnt immer mehr Anhänger. Mich freut es! Bekomme ich doch so immer mehr Anregungen, was ich mit meinem Lieblings-Hobby alles erschaffen kann. Nicht, daß ich unbedingt absolut trendy sein will, aber je mehr darüber berichtet wird, desto größer wird der Fan-Club.

Waren doch vor 10 Jahren selbstgestrickte Socken noch etwas für die "Birkenstock"-Fraktion, erlebe ich heute immer mehr Begeisterung für Selbstgestricktes, Bewunderung für die Fähigkeit des Strickens überhaupt ("Echt, du strickst??? Boah, ich wollt ich könnte es auch noch!") und Interesse daran, es (wieder) zu erlernen. Erst neulich kam eine Freundin mit einer Anleitung für eine Mütze an und wollte von mir gezeigt haben, wie man Maschen abnimmt, ohne daß Löcher entstehen. Vor ein paar Jahren hat ebendiese Freundin noch erklärt, daß sie Stricken "irgendwie langweilig" fände. Auf der Baby-Party der Tochter einer Freundin meiner Mutter waren meine selbstgestrickten Babysöckchen der Renner, die teuren Strampler und edlen Silberrahmen wurden deutlich weniger gewürdigt.

Vielleicht kommt auch dazu, daß Selbstgestricktes bedeutet, daß sich jemand Zeit genommen hat. In unserem schnelllebigen Alltag ist es einfacher, mal eben in den Laden zu gehen und etwas zu kaufen. Verschenkt man dagegen etwas, was man wirklich selber gemacht hat, dann bedeutet es, daß man sich Zeit genommen hat für einen anderen. Und das ist sicherlich heute mehr wert als alles gekaufte.

Und je mehr über die neue Wolllust berichtet wird, desto mehr Leute haben vielleicht Spaß daran, etwas mit Wolle zu machen und desto mehr Anhänger bekommt dieses Hobby. Prima, vielleicht bin ich dann demnächst nicht mehr die einzigste, die beim gemütlichen Kaffeeklatsch mit Freunden das Strickzeug auspackt...

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Samstag, 23. August 2003
Was ist das?

Rundstricknadelgarage
Das ist...

...endlich die Lösung für mein Rundstricknadel-Problem. Meine Nadelspiele sind ja schon hier sicher gelagert, die Rundstricknadeln flogen aber immer noch unsortiert in meinem Strickkorb herum. Also mußte eine sinnvolle und dazu noch optisch nette "Rundstricknadelgarage" her.

von innen
Und weil noch etwas Platz war, gibt es auf der anderen Seite auch noch ein Fach fürs Maßband, für Kleinkram und eine Sicherungsvorrichtung mit Tasche für die Schere. Die Rundstricknadelgarage ist aus Ikea-Stoff, Größe 22 x 17/offen 34 cm, auf der linken Seite ist eine Schlaufe mit Druckknopf für die aufgerollten Rundstricknadeln, auf der rechten Seite sind drei Taschen von 7, 4 und 6 cm Breite und ebenfalls eine Schlaufe mit Druckknopf für die Schere. Eine Anleitung habe ich dafür nicht gehabt, sondern ich habe einfach ungefähr Maß genommen und dann losgenäht. Dieses System klappt bei mir eigentlich immer, denn die besten Ideen kommen mir zumeist beim Nähen selbst. Das einzige, was mir noch nicht gefällt, ist der Knopf auf der Vorderseite. Da kommt noch ein roter Knopf in Blumenform hin, den ich aber erst noch aus Fimo "backen" muß. Aber insgesamt finde ich die Lösung sehr praktisch und das ewige Suchen nach der passenden Rundnadel hat endlich ein Ende.

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Ja, wir machen eine Reise...

... durch das schöne Sauerland!

Mein Freund kauft ein neues Auto, nein, nicht nur ein Auto... ein bestimmtes Auto mit bestimmten Extras (z.B. den schon beschrieben Sportsitzen) in einer bestimmten Farbe (nur schwarz oder silber) und nur dann, wenn es alle gewünschten Extras hat, möglichst noch ein paar Extras zusätzlich (die er niemals brauchen wird) und dann auch nur zu einem bestimmten Preis. Gut, das mit dem Preis kann ich verstehen...

So führte uns die Reise heute ins doch deutlich entfernte Sauerland (hier im Umkreis kennt er schon alle in Frage kommenden Modelle mit Vor- und Nachteilen). Ich war sehr verwundert, als er sich heute morgen schon vor acht Uhr der Kaffeemaschine näherte und tatsächlich kurz vor neun starten wollte. Gut, der Start verschob sich dann doch auf 10 Uhr (..."Öhm, könntest Du mal eben über diese Hose bügeln! Und hast Du zufällig mein Hemd gesehen!") und so fuhren wir dann in Richtung Sauerland.
Kurz hinter Köln dann meine Frage: "Hast du eigentlich mal nachgefragt, ob der Wagen noch da ist?"
Er: "Öhm.. nö!"
Ich: "Solltest du das nicht vielleicht machen?"
Er: "Warum?"
Ich: "Wäre blöd, wenn wir jetzt die 170 Kilometer ins Sauerland fahren und der Wagen ist schon weg!"
Er: "Stimmt, hast du dein Handy dabei?"
Ich (wühlend in meiner Handtasche): "Weiß nicht, hast du denn die Nummer dabei?"
Er: "Kann sein! Must mal im Rucksack schauen...!"
Männer!

Der Wagen war noch da, Probefahrt (... die Sitze zumindest waren halbwegs bequem), zähe Verhandlungen und dann fahren wir wieder.
Er: "Wenn man verhandeln will, dann muß man erst einmal wieder fahren... bis Montag gehen die bestimmt noch mehr runter!" ... Uff! Und ich dachte schon, es hätte endlich ein Ende!

Auf dem Rückweg tobt er sich dann richtig auf sauerländischen Straßen aus. Er ist da aufgewachsen, kennt jede Kurve und will mir mal wieder ein bißchen seiner Heimat zeigen. Diese Natur ist schon klasse... wir fahren an Tannenwäldern vorbei, die ganz klein waren, als er auch klein war und nun meterhoch gewachsen sind. Wir fahren vorbei an der wirklich imposant gelegen Burg Bilstein. Er zeigt mir den romantischen Picknickplatz mit Aussicht auf den Biggesee, wo er damals als Jugendlicher... lassen wir das! Wir fahren um den Biggesee herum ("Mönsch, hat der aber wenig Wasser!"), halten kurz an den schönsten Ausichtspunkten an und genießen einfach Natur, Aussicht und seine Heimat und meine Fast-Heimat. Zumindest bin ich an den Ausläufern des Rothaargebirges aufgewachsen und "Sauerland rauf und runter" war zu Schulzeiten Pflichtübung und beliebtes Ziel für Wandertage, JuHe-Ausflüge und Ski-Freizeiten. Eine Reise in die Vergangenheit also... ;-)! Und ich bin wirklich immer wieder angetan von der Natur, den gemütlichen kleinen Orten, den Fachwerkhäusern, den tollen Kirchen und den vielen grünen Wiesen. Wenn ich hier wohnen würde, hätte ich bestimmt ein Pferd... reiten muß hier wunderbar sein. Vielleicht landen wir ja doch irgendwann wieder dort... nett wäre es.

Dann geht es zurück gen Westen und gegen Nachmittag sind wir wieder in Aachen. Es war schön... auch wenn das Auto-Problem immer noch nicht gelöst ist.

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"Monstersocken" international!

Der von Marianne geschaffene Begriff "Monstersocken" für Socken aus Resten, die wild bunt durcheinander kombiniert werden, hat seinen Weg nach Amerika gefunden. Claudia zeigt in ihrem Blog ihre Wollreste und fragt an, was sie damit tun soll. Ich hatte schon einen Kommentar geschrieben und danach erst die anderen Kommentaren gelesen (ich bin ja auch immer an Resteverwertungs-Ideen interessiert) und stieß gleich zweimal auf den Begriff "Monstersocken" und zusätzlich auf einen Hinweis auf Frau Wimmer und ihren Reste-Schal.
Ist doch klasse, oder?

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Freitag, 22. August 2003
Sodele!

Das Paket ist gepackt!

Zusätzlich zu den Socken für den Herrn gibt es nun noch eine Stoffkatze für die Dame des Hauses, da diese seit Jahren herrenlose Katzen aufnimmt und hochpäppelt...
Ich hoffe sehr, daß es die beiden erfreut!


Ich zumindest bin zufrieden mit mir, daß ich es - endlich - geschafft habe, die Sachen fertig zu bekommen und nun alles in die Post gehen kann. Versprochen hatte ich es nämlich schon vor Wochen...
Die Katze ist aus festerer Baumwolle, das Gesicht ist aus Perlen aufgestickt und sie hat sogar "echte" Schnurrhaare aus Deko-Schnüre. Die Anleitung stammt aus der letzten Lena Patchwork (Modell 32).

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Noch 10 Tage bis zum Start des großen Lopi-Knit-Along!


Hier gehts zum Lopi-knit-along...

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Donnerstag, 21. August 2003
Nachlieferung!

Ein gewisser Hirsch bat um Nachlieferung des Fotos meines Wollbergs...

Hier ist es!

Muss mir das peinlich sein???


Bei Sichtung meiner Wolle habe ich wunderschöne Sachen gefunden, die ich schon längst vergessen hatte... manchmal hat Aufräumen durchaus einen Sinn ;-)!
Untere Reihe (von links nach rechts):
orange Märchenwolle (die bekommt Spitzen in einem Rest Käptn Blaubär, dann werden es Hein Blöd-Socken), daneben etwas versteckt irgendwas geringeltes in blau, dann zweimal Karo in bunt ("Dracula") und braun/orange, dann ein rotweißes Krokodil, dann weiß mit blauen Punkten (für Babysöckchen... aber alle bekommen zur Zeit Mädchen), dann grau mit gelb, Denim bunt und ganz seitlich lila Trioringel (ein Teil ist schon hier verarbeitet)
Darüber (wieder von links):
unten lila Mexiko, darüber Lollipop aus dem letzten Abo, dann irgendwas in schwarz mit bunt (für den Meinigen), dann nochmal Lollipop, darunter etwas versteckt ein rotes Wellenspiel, rotbrau, daneben zweimal Baumwolle von Lana Grossa in pink/rot/lila und schräg drunter noch ein bunter Hund
Darüber:
irgendwas geringeltes, daneben ein "Mauertraum", dann eine grüne Regenbogenringel, eine rote Mexiko, die Limited Edition...
Im Hintergrund:
Max-Wolle in orange mit blau und rot, Mandarinentraum, Strudel und noch mehr Sachen, die ich selber gerade nicht erkennen kann...

... und das ist nur die Spitze des Berges!!!

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Endlich...

... habe ich mal wieder ein Paar Socken fertig!

Mexiko Denim

Die Wolle ist von Opal aus der Serie "Mexiko Denim" und das Knäuel wirkte eigentlich ziemlich unscheinbar... Mexiko in dunkel halt!
Dann brauchte ich Socken für einen lieben älteren Herrn, der uns öfter mal mit Obst, Gemüse und Pflanzen aus seinem riesengroßen Garten versorgt. Das dezente Denim schien mir passend und beim Stricken merkte ich, daß die Socken wunderschön werden, fast noch schöner als erwartet. Die Farben kommen sehr deutlich und klar heraus, das Muster ist schön und ich freue mich richtig, daß er so tolle Socken bekommt. Jetzt brauche ich noch eine kleine Überraschung für seine Frau und dann ist alles perfekt. Morgen geht das Paket an ihn und seine Frau raus und ich hoffe, die Überraschung gelingt und seine Frau hat dicht gehalten (ich mußte ja seine Größe wissen).

Und dann beginnt das Stricken der Herren-Socken in Gr. 43 für den schon erwähnten Menschen mit den Löchern am großen Zeh...

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Dienstag, 19. August 2003
Selber eingebrockt!

Heute abend entdeckte ich in der (gekauften) Socke meines Freundes ein Loch an der Großzehe. Natürlich konnte ich darüber nicht hinweg sehen und kommentierte diese "Luftzirkulations-Hilfe" entsprechend.
Sein Kommentar: "Aber die sind doch soooo schön!"
Mein Deal: "Gut, du schmeißt die Loch-Socken endlich weg und ich stricke dir dafür ein paar neue!".
Ein faires Angebot... so dachte ich.
Kurze Zeit später versank er in den Tiefen seines Kleiderschranks, es rumpelte ein bißchen, dann tauchte er mir einem Arm voller Socken auf und zählte vor meinen Augen "... zehn, elf, zwölf!"
Mist, jetzt muß ich 12 Paar Socken in Größe 43 stricken... vielleicht könnte ich zumindest einige der Socken noch stopfen?!

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Wollberg-Vergrößerung

Tja, da habe ich doch am Freitag meine Wollberge noch verwundert angestarrt und beschlossen "Erst mal nix mehr bis ich wieder Platz habe!", heute jedoch zuckte mein Finger bei ebay und schon war der "Sofort kaufen"-Button gedrückt. Wieviel es ist, verschweige ich hier jetzt dezent. Auf jeden Fall ist es genug für eine Jacke und einen Pullover...

Da ich am Montag dann doch eine kleinere Summe Wollgeld "finden" konnte, habe ich bei dem günstigen Preis zugeschlagen und freue mich jetzt, daß ich neben Lopi, Mexiko-Pullover und Socken auch noch Jacke und Pullover nadeln kann... ;-)))

Frau gönnt sich ja sonst nix!

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Typisch...

Kaum erfahre ich heute morgen, daß der Autohändler meines Vertrauens vor ein paar Monaten Insolvenz angemeldet hat, schon fängt heute nachmittag mein Auto an, Mucken zu machen...

War ja klar, oder???

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