Das Baby wächst und wächst und ist inzwischen fast schon zu groß für den Stubenwagen. Wird Zeit, daß der Laufstall wieder zum Einsatz kommt.
Aber immerhin hat er ein cooles Mobile mit Flugzeugen:
Der Hund verliert zur Zeit Haare, als ob er dafür bezahlt würde. Daher wird er jeden Tag auf dem Balkon gebürstet, was er gar nicht gut findet. Am liebsten würde er das Folterteil auffressen...!
Nächste Tat nach dem Hundetrimmen ist das Sortieren von Stoffen. Die Matratze des Laufstalls braucht einen neuen Überzug und ich sichte die Stoffvorräte.
Einiges muß eh noch vorgewaschen werden.
Mittags geht das Töchterlein brav eine Runde schlafen...
... und ich nutze die Zeit, um die Fingernägel neu zu colorieren! Sommerlaunen-Bonbon-Bubblegum-Kitschig-pink!
Am Nachmittag bespaßt der Lieblingsmann eine Stunde die Kinder und ich nutze die Zeit, um mit dem Hund eine große Runde zu machen:
Anschließend schaue ich auf der Baustelle und stelle fest, daß noch alles unberührt ist und kein Handwerker sich hat blicken lassen. Der Umzug rückt irgendwie immer weiter in die Ferne...!
Wieder zuhause entdecke ich, daß das Töchterlein die Schokovorräte gefunden und ausgiebig getestet hat. Man beachte die Bißspuren und die Fingertapsen auf der Schoki!
Um das Kind von der Schokolade abzulenken, drucke ich neue Malbögen aus. Gibt es wunderschön hier:
Letzes Foto (weil ich doch nur elf hatte...) gerade beim Essen: das Wutz lauert unter dem Tisch auf seine Chance, daß etwas herunter fällt! Eigentlich ist Betteln bei Essen ja nicht erlaubt, aber wer kann diesem Blick schon widerstehen???
P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)
edit: Wieder nicht mehr vor Mitternacht geschafft...!
... ich bin bereit!
Zwischen 9h und 15h bitte nicht stören!
Der Lieblingsmann hat bereits die Flucht ergriffen, die Kinder werden von Oma bespaßt, ich gehe jetzt Scones backen und Tee aufsetzen und werde versuchen, dem Hund noch einen Union Jack an die Rute zu binden!
Die Vorgeschichte:
Als ich vor gut drei Monaten für drei Tage im Krankenhaus weilte, um meinen Sohn das Licht der Welt erblicken zu lassen, beschlossen meine Mutter und der Lieblingsmann, mir eine ganz besondere Freude zu machen: Sie verwandelten mein Arbeits-/Bastel-/Nähzimmer in ein Kinderzimmer.
Ich hatte das vorher nicht für notwendig erachtet, da
a) meine Tochter eh immer da ist, wo ich auch bin und nie nie nie alleine irgendwo spielen würde
b) wir eh nur noch wenige Monate in diesem Haus hier wohnen und der Umzug mit großen Schritten näher rückt und
c) ich - zur Hacke - nicht auf mein Arbeitszimmer verzichten wollte.
Doch Mutter und Lieblingsmann machten sich an die Arbeit und verpackten jeglichen Inhalt der Schränke, sämtliche Maschinen und Geräte und meinen gesamten Woll- und Stoffvorrat in Kartons und verfrachteten alles ins neue Haus in den dortigen Keller.
Bei meiner Mutter bin ich mir sicher, daß sie mir wirklich eine Freude machen wollte, beim Lieblingsmann vermute ich eher andere Hintergedanken.
Mein Gesicht bei Rückkehr aus dem Krankenhaus können sich die ebenfalls Woll- und Nähsüchtigen unter uns sicherlich vorstellen. Alles weg! Keine Stricknadel, kein Meter Stoff, keine einzige Perle zum Fädeln! Nix!
Die Mühe, den ganzen Krempel wieder zurück zu schleppen wollte ich mir dann aber auch nicht machen und so kaufte ich ein Nadelspiel und ein paar Wollknäuel, um wenigsten ab und an mal etwas Produktives zu tun. Aber - zugegeben - eigentlich war ich in den letzten Monaten meistens eh viel zu müde zum Stricken oder Nähen.
Und dann, vor einer Woche, bat mich der Lieblingsmann, ob ich nicht für eines der Flugzeuge einen Polsterüberzug nähen könnte. Stoff wäre vorhanden und ich könnte sowas doch?! Das war meine Chance!!!! Innerhalb der nächsten Stunden drehte ich eine Kiste nach der anderen im neuen Haus um und schleppte nach und nach diversen Kram wieder hierher. Ein bißchen Stoff, sämtliches Nähzubehör, ein bißchen Wolle, meine Perlenkiste...! Hach, ist das schön!
Das Polster war ratzfatz fertig und seitdem nähe ich hardcore. Das erste Teil, das fertig wurde, war eine Strickzeugtasche, genauer ein Organizing Tote Basket.
Die Tasche ist so groß, daß sie etwa vier 100g-Knäuel Sockenwolle fasst bzw. ein kleineres Projekt samt der dazu gehörigen Wolle. Rechts und links sind große Taschen für Zubehör, an der einen Schmalseite ist eine Tasche mit abgesteppten Fächern für Stricknadeln etc..
Insgesamt ist es eine wirklich nette und praktische Tasche für Strickzeug, die man auch dekorativ irgendwo aufstellen kann. Als Unterwegs-Strickzeugtasche, wie ich eben eine brauche, werde ich sie aber eher nicht nehmen, da sie mir persönlich dafür irgendwie zu unhandlich ist.
Daher werde ich den Organizing Tote Basket vermutlich verschenken, da ich eigentlich eine kleinere Tasche brauche, in die ich ein (!) Sockenwollknäuel, Nadelspiel, Anleitung und Schere verstauen kann, mehr nicht! Versuch Nr. 1 war schon ein guter Anfang, ist aber nicht perfekt. Daher wird auf Versuch Nr. 2 nun Versuch Nr. 3 folgen, nämlich Alma, die ich bei Frau Allerlei Strickerei (genäht von Frau Figino) schon mehrfach neidisch beäugt habe.
Die erste Aufgabe lautet schlicht "schau nach UNTEN!", was ich dann auch getan habe. Dabei mußte ich feststellen, daß BigFoot tatsächlich lebt... und zwar hier ganz in der Nähe bei uns am See.
Zum Vergleich habe ich Willi daneben gesetzt. Und der hat schon riesengroße Pfoten...! Aber das Wesen, welches hier im Schlamm seine Abdrücke hinterlassen hat, war noch deutlich größer! BigFoot lebt!!!
Wenn ich mich jetzt beeile, schaffe ich es tatsächlich noch, daß dieser Beitrag vor Mitternacht online ist. Also gibt es heute die Kurzfassung von "12 von 12"...!
Gestern war strahlender Sonnenschein mit 18 °C im Schatten, heute um kurz nach sieben sieht es so aus:
Erstmal gibt es Frühstück für den Sohn, der brav bis 7 Uhr geschlafen hat:
Dann wird das Töchterlein hübsch gemacht, welches seit neuestem auf "Sstöpfe" steht:
Anschließend beschließe ich, heute mal endlich wieder "bunte Striche um die Augen" zu malen, damit die Leute nicht mehr ständig sagen "Sie sehen aber schlecht aus!"
Und während ich noch im Bad an der eigenen Schönheit arbeite, pflegt das Töchterlein schonmal den Hund (und der hält erstaunlicherweise auch noch still dabei!):
Und täglich grüßt die Waschmaschine...!
Manchmal frage ich mich, von wem sie dieses Clown-Gen wohl hat...!
Meine heutige Tagesbeschäftigung:
Babyklamotten aus-, um- und nach Größen neu sortieren. Alles unter 62 geht an die Freundin zurrück. Der Rest wird nach Jungs- und Mädelskram getrennt und in Kartons einsortiert. Diese Sucherei mach mich wahnsinnig!!!
Am Nachmittag wird´s wieder sonnig und der Hund wartet sehnsüchtig auf den Spaziergang:
Und anschließend gehts zum Bahnhof. Oma kommt!
Auf dem Rückweg kaufe ich noch schnell flüssige Kuh und Chips und dann ist endlich Schlafenszeit für die Brut. Püüüüüüüh!
P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)
edit: Doch nicht mehr vor Mitternacht geschafft...!
Bei Fräulein Text gibt es die innitiative sonntagsüß und da ich mir dank meiner Tochter doch in letzter Zeit angewöhnt habe, am Wochenende zu Kuchen zu backen, werde ich die Gelegenheit ergriffen und werde mitmachen.
Da ich aber schon am Donnerstag groß Muffins gebacken hatte (die aber am Freitag Abend schon Geschichte waren), hatte ich heute nur Lust auf schnelle Zimtschnecken.
Fertig-Hefeteig aus dem Kühlschrank von Tante Fanny, Butter, Zimt und Zucker drauf geben, aufrollen, in Scheiben schneiden, backen, fertig! Soooo Lecker!
Heute Abend gab es nur noch klägliche Reste, die inzwischen aber auch den Weg in den Magen gefunden haben.
Wenn´s schnell gehen soll, ist das eine super leckere Lösung! Die Idee stammt von hier (wo es übrigens viele viele tolle Rezeptideen gibt... stöbern lohnt sich!). Allerdings nehme ich viel weniger Butter und auch nur eine halbe Tasse Zucken. Schmeckt trotzdem!
... sind sie da, sind sie auch schon wieder weg! Die Triple Chocolate Chip Muffins!
Vor einem guten Jahr wurde um das Cynthia Barcomi-Backbuch in vielen Blogs der absolute Hype veranstaltet und natürlich mußte ich es auch kaufen. Klar, Backbücher liebe ich und amerikanisches Backwerk ganz besonders.
Allerdings lag das Buch lange herum, da ich auf den ersten Blick nichts wirklich Ansprechendes fand (wer tut schon Kartoffelbrei in Kuchen und Mayonnaise auf Muffins?) und mir auch zum experimentellen Backen irgendwie immer die Zeit fehlte. Wenn, dann gab es schnellen Apfelkuchen, denn das Rezept habe ich im Kopf.
Aber gestern hatte ich Lust auf Schokolade, auf Muffins, auf Backen... und so fiel meine Wahl auf das Barcomi-Rezept.
Und die sind soooooooooo lecker...!
Sogar der Lieblingsmann, der nach eigenen Aussagen "überhaupt nicht auf Muffins steht", hat - quasi unter Zwang - mehrere gegessen. So schokoladig! So ooooooooohhhhmmmmmmmmmmhhh!
Fazit: Das Backbuch ist durchaus einen zweiten Blick wert und vielleicht versuche ich sogar mal die Zimtschnecken mit dem Kartoffelpüree?!
Gestern betrachtete ich fasziniert meinen Sohn und stellte dabei fest, daß er verdammt große Füße hat.
Messungen ergaben dann, daß er jetzt mit zwei Monaten schon so groß ist, wie meine Tochter mit sechs Monaten war. Strampelanzüge, die Lilli mit einem halben Jahr noch locker passten, sind ihm schon zu klein. Und der Stubenwagen, in dem Lilli noch mit acht Monaten schlief, reicht vielleicht noch sechs Wochen.
Wo soll das bloß hinführen??? Wenn er so weiter wächst, dann brauchen wir spätestens mit 12 eine Bett mit Überlänge ;-)!
... ist endlich da! Und wir genießen es in vollen Zügen.
Am Mittwoch habe ich kurzerhand Kinderwagen und beide Kinder ins Auto gepackt und bin in die Nachbarstadt Jülich gefahren. Jülich finde ich zum Bummeln ausgesprochen nett. Es hat den Vorteil, daß man immer einen Parkplatz auch ganz in der Nähe der Fußgängerzone bekommt. Mit zwei Kindern und Kinderwagen lernt man das schätzen.
Die Geschäfte in Jülich sind schön, die Fußgängerzone ist ansprechend und alles ist schön grün...! Ich mag Jülich wirklich gern!
Und so konnte ich bei strahlend blauem Himmel die wichtigsten Einkäufe erledigen. Die Justus-Sirene hat brav im Kinderwagen geschlafen und Lilli konnte ich mit der Aussicht auf ein Eis auch gut motivieren.
Und so gab es nach dem Shopping-Bummel das erste Eis des Jahres bei Sonnenschein im Park:
Fazit: Kind glücklich, Mama zufrieden weil wenig gestresst und Frühling endlich greifbar nah!
P.S.: Ich habe sogar in Jülich ein Knäuel Wolle gekauft. Aber davon später mehr...!
Sehnsüchtig erwartet und für wunderschön befunden:
Vier Knäuel aus der neuen Regenwald-Serie und zweimal irgendwas mit Streifen und Punkten, Hauptsache schön bunt... ich bin zufrieden.
Mal wieder ein völlig unspektakulärer Samstag im Hause Sockhaus...!
Morgens früh:
Ich komme endlich dazu, die überall verteilten Reste der tollen Tage zu beseitigen zu verpacken.
Die Insignien der Macht kommen bis zum 11.11.11 (was für ein Datum!!!) zurück in die große Kiste...
... und der riesengroße Berg Kamelle-Kram verschwindet im Schrank. Das, was bis dahin nicht verputzt ist, werde ich dann Halloween unters Volk werfen ;-)!
Mittags:
Meine Chance!
Lieblingsmann ist anwesend und der Rest der Mannschaft schläft...
Naja, er hier schläft immerhin fast...!
Also nutze ich die Chance und fahre ohne Kinder zum Einkaufen. Ein wahrer Luxus zur zeit!
Und da es draußen endlich Frühling zu werden scheint, macht das Einkaufen sogar richtig Spaß! Der Wintermantel bleibt im Schrank, stattdessen gibt´s Trenchcoat und T-Shirt:
Bei dem Kaiserwetter kann man auch endlich mal wieder den Deckel oben aufmachen:
Also mit offenem Schiebedach und lauter Musik auf zu A-Laden und Co...
... und den Kofferraum vollmachen.
Ich kaufe alle Restbestände an Mutzenmandeln auf, denn die liebe ich sehr und habe inzwischen sogar meine Tochter damit angesteckt: "Mutsche haben!" höre ich täglich circa 20 mal!
Immerhin fünf Pakete bekomme ich noch! Wenn die dann weg sind, muß ich wieder selber welche backen!
Und ich kaufe Zutaten für das heutige Kaffeegebäck: Zimtschnecken! Leider gibt es kein Foto des fertigen Gebäcks, denn da waren drei Leute, sechs Hände und ein dicker Hund zu schnell für die Kamera.
Abends:
Das Programm: Stricken und Telefonieren (und früh schlafen gehen, wenn der kleine Mann da mitspielt!). Das erste Knäuel vom neuen Abo liegt schon bereit für Socken und inzwischen schaffe ich sogar abends etwa zehn Reihen, bis mir die Augen zufallen. Bis zum Sommer werden die Socken sicher fertig!
Wie schon oben geschrieben: ein völlig unspektakulärer Samstag, aber immerhin mit tollem Wetter! Ob´s wohl endlich endlich wirklich Frühling wird?
P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)
... wenn es etwas gibt, was mich in den Wahnsinn treibt, dann ist das das Wissen, daß ich ein bestimmtes Buch besitze, es aber nicht finde.
Neulich schon fragte mich meine Mutter nach irgendeinem Schmöker, den ich mal für irgendeinen Urlaub gekauft und dann doch nicht gelesen hatte. "Klar habe ich das Buch!" sagte ich, ging zur Bücherwand und suchte... und suchte... und suchte... und fand es nicht. Ich suchte systematisch alle 12 großen Billy-Regale ab, Reihe für Reihe, Regal für Regal. Nichts! Ich war mir sicher, daß ich das Buch erst kürzlich in der Hand hatte.
Aber es ist weg!
Und gestern wieder!
Im Fernsehen lief die Verfilmung von "Chocolat" und ich erinnerte mich, daß ich das Buch damals kaufte. Allerdings bekam ich beim Lesen ständig Heißhunger auf selbstgemachte Trüffeln und ähnlich Schokoladiges, sodaß ich um meine Jeansgröße fürchtete und das Buch halb gelesen ins Regal wanderte.
Tja, und gestern hatte ich dann Lust, das Buch zumindest mal quer zu lesen.
Und ich finde es nicht!!! Ich weiß, wie es aussieht, ich weiß, daß es da sein muß, ich weiß, daß ich es nicht verliehen habe... aber es ist nicht da!
Agrrrrrrrr!
Die zwölf Fotos kommen leider einen Tag zu spät, aber ich hatte gestern Abend keine Lust mehr, sie zu bearbeiten.
Also gibt es die Fotos eines völlig unspektakulären und langweiligen 12. des Monats erst am 13.!
Morgens früh:
Die Justus-Sirene hat ein Einsehen mit der Schlafdefizit-gebeutelten Mutter und schläft brav von kurz nach Mitternacht bis 7:35 h durch.
Nein, kein Kettensägenmassaker in der Küche, sondern nur Marmeladenbrötchen...!
Danach muß Töchterlein natürlich mal wieder den Clown spielen und stakst mit meinen Stiefeln durch die Wohnung...
... während der Rest des Teams (außer mir natürlich...) wieder schlafen geht. Weiß der Henker, warum der Hund neuerdings die "Höhle" unter dem Bett bevorzugt und nicht mehr sein heißgeliebtes Körbchen?!
Vormittags:
Ich nutze die Chance eines schlafenden Sohnes und zur Bewachung anwesenden Vaters und fahre mit nur einem Kind schnell zum Einkaufen.
Als ich wieder heim komme, sieht der frisch geputzte Flurboden so aus:
Der Verursacher:
Schuld ist aber der Lieblingsmann, der zu faul war, nach einer Runde "Bällchen werfen" im matschigen Garten dem Hund die Pfoten sauber zu machen.
Und da Rache bekanntlich süß ist, suche ich im Netz ein Video der Gala-Sitzung seines Karnevalvereins, wo man ihn gut erkennen kann und schicke den link an all unsere nichtkarnevalistischen Freunde...!
Spät Nachmittags:
Ich muß noch ein Versprechen einlösen und daher geht es mit Tochter, Hund und Dreirad in die Felder. Hund darf rennen und Tochter darf dreiradeln... und Mama ist irgendwann fertig mit den Nerven ;-)!
Abends:
Kind und Hund teilen sich brüder-schwesterlich einen "Fruk"...
... und für uns gibt es später Lachslasagne nach dem absolut genialen Rezept von Frau Kännchen.
P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)
Ich habe gerade 17 (siebzehn) verschiedene Firmen hier in Stadt und Landkreis angerufen, auf der Suche nach einer Schneeschaufel oder auch nur nach einer normalen Gartenschaufel. Nix! Null! Niente!
Im kommenden Sommer werde ich mir 100 Schneeschaufeln auf Halde legen und sie dann nächsten Winter meistbietend beim großen online-Auktionshaus versteigern. Dort sind die Dinger teilweise für 80 € weggegangen...! Eine Goldgrube!
Aber wie ich mein Glück kenne, werden wir dann nächsten Winter den wärmsten Winter aller Zeiten haben und ich teile dann mein Arbeitszimmer mit 100 Schneeschaufeln... auch irgendwie keine Option!
edit: Noch viel besser: ich könnte nur 50 Schaufeln kaufen und sie dann Saison-weise vermieten. Von Oktober bis Februar 50 €... ! Dann brauche ich keinen Lagerplatz und habe jährliche Einnahmen.
Ihr seht schon... daß Thema "Schneeschaufel" bringt mich auf total bescheuerte Ideen ;-)))! Ich glaube, ich gehe jetzt lieber mal den Adventskalenderschal fotografieren...!
... ich ja vor gut zwei Wochen schrieb, daß das angekündigte Schneechaos auf sich warten läßt, hat es uns Tage später dann doch mit vollster Heftigkeit erwischt. Und seither leben wir - wie wohl der Rest des Landes auch - mit Schneebergen, die es hier bei uns in solcher Höhe lange nicht gab.
Einzig Lieblingsmann und Hund finden das Schneechaos draußen toll. Der Hund, weil man so schön toben kann und der Lieblingsmann, als alter Sauerländer, weil sich endlich mal sein Allradantrieb am Auto so richtig richtig bis an die Grenzen testen läßt.
Weihnachten kam und ging und war ein richtiges Fest "back to the roots". Weil ich zehn Tage vorher schon nicht mehr richtig aus dem Haus konnte und auch nicht bereit war, mich mit dem Töchterlein im Auto über die Autobahn durch das Schneechaos in die nächste Großstadt zu quälen (und vielleicht dort gar nicht erst anzukommen), gab es Geschenke in Sparformat und den Beschluß, die Menschen, die nun etwas kleinformatiger bedacht wurden, öfter im Jahr mal mit einer Kleinigkeit zu überraschen. Am Heiligen Abend packte dann der Lieblingsmann (O-Ton: "Wir haben nichts im Kühlschrank und ich will nicht Heiliabend hier mit Spaghetti sitzen! Basta!") mich - panisch hyperventilierend -, Kind und Hund ins Auto und wir fuhren zur Familie, die einfach damit zufrieden waren, daß wir überhaupt da waren und die ganze Schenkerei und sonst alljährlich stattfindende Völlerei ausfallen ließ.
Und nun warte ich aufs neue Jahr, auf den Umzug ins neue Haus (ich brauchte keinen Kerzenleuchter im Dom anzünden), auf einige andere kleine und größere Ereignisse (davon später mehr) und - ganz aktuell - auf eine neue Schneeschaufel. Unsere wurde just am Sonntag geklaut, als der Lieblingsmann eine Schaufelpause einlegte und die erst im Januar erworbene Schaufel kurz mal neben der Haustür abstellte. Meine Telefonrundruf-Aktion quer durch den gesamten Kreis ergab nur Gelächter am anderen Ende der Leitung, allenfalls Kinderschaufeln konnte man mir anbieten. Und auch Schaufeln, Spaten und sonstige Utensilien, die man für die Schneebeseitigung benutzen könnte, scheinen überall ausverkauft. Nun ja, hoffen wir einfach, daß es wie versprochen am Ende der Woche tatsächlich Tauwetter gibt.
Aber wenigstens haben wir in diesem Jahr ausreichend Streugut, denn ich war klug und habe zu Schnee-freien Zeiten Unmengen von Streugut erworben und es in der Garage diebstahlsicher eingelagert. Ha!
So, daß war eine Zusammenfassung der letzen Wochen. Morgen gibt es etwas Gestricktes, denn der Adventskalenderschal ist fertig und trocknet gerade gespannt vor sich hin...! Schön ist er geworden! Sehr schön!
Bisher totale Entspannung!
Draußen gab es kurz mal ein bißchen Schneegeriesel, aber alles hielt sich noch im Rahmen und von Schneesturm und Unwetter sind wir hier noch weit entfernt.
War alles nur Panikmache? Oder kommt das dicke Ende noch?
Noch ist die Lage recht entspannt!
Zwar ist es draußen recht windig, aber noch lassen sich die drohenden Schneemassen nur erahnen...!
Ich habe beschlossen, jetzt schnell einkaufen zu fahren, denn wer weiß, ob ich später am Tag noch Lust habe, mich mit Kleinkind und Hund durch den Schneesturm zu kämpfen.
P.S.: Eigentlich habe ich ja auch gar nicht so viel einzukaufen, aber vielleicht hält die Aussicht auf sein Lieblingsessen den Lieblingsmann heute abend von seinem Plan ab, durch Schnee und drohendes Glatteis zum Tanzen zu schlittern. Versuchen kann ich es ja mal...!
Um die Durchschnitts-Anzahl der Blogeinträge wieder ein bißchen anzuheben, werde ich heute mal probieren, ein bißchen Live-Blogging von der Schneefront zu betreiben, auch, wenn wir hier im Rheinland hoffentlich nicht im Zentrum des Unwetters liegen werden.
Da ich aber alle Termine für heute gecancelt *) habe, versuche ich einfach mal, ein bißchen zu berichten, wie es hier im Westen der Nation mit Schnee und Glatteis ausschaut...!
*): Der Lieblingsmann glaubt zwar immer noch, daß wir heute abend zum Tanztraining 25 Kilometer über die Autobahn in die benachbarte Großstadt rutschen fahren werden, aber da halte ich gegen. Mal sehen, wer Recht behält...!
Endlich ist es da!
Nachdem ich schon die Hoffnung aufgegeben hatte, daß es heute noch kommt, stand es vorhin ganz harmlos im Flur, da der DPDler es in der Praxis abgegeben hatte. Mal sehen, vielleicht stricke ich nachher meinen Favoriten noch an...!
Oh wie peinlich...! Die letzten "12 von 12"-Bilder stammen aus dem September. Und auch diese kommen erst heute, am 13., weil ich gestern abend einfach nur noch müde war.
Nun denn: Los geht´s...
Morgens um 9:
Dem Lieblingsmann fällt eine, daß er heute zu einer Veranstaltung seiner Karnevalsgesellschaft muß. Allerdings nicht im Kostüm, sondern zum Glück nur "ordentlich gekleidet" und mit "Krätzchen"...!
Mittags:
Der Lieblingsmann ist wieder da und bespaßt das Kind mit Bilderbuch, sodaß ich ausnahmsweise mal ein Stündchen Mittagsschlaf halten kann!
Nachmittags:
Das Wetter ist zwar nicht der Hit, aber der Braunbär muß trotzdem raus. Also Kind verpacken, Hund anschirren und auf dem Weg schnell noch in der Praxis nach dem Rechten sehen...!
Draußen sind es 3 °C plus! Naja, immerhin kein Schnee mehr und das ist auch schon nett.
Nach dem Spaziergang sind Kind, Hund und ich dreckig von oben bis unten und ich entkleide das Kindlein direkt im Flur...
... schleppe alles in die Wachküche und werfe direkt eine Maschine an...
... während der Hund die Gelegenheit nutzt und dreckig, wie er ist, den Ledersessel erobert!
Zum Glück hat mein blinkender und Musik machender Weihnachtsmann die Matschaktion überlebt und dudelt weiterhin am Mantelkragen fröhlich vor sich hin. Immerhin ist das gute Stück schon 20 Jahre alt!
Am Abend:
Kind ist im Bett! Erst mal Currypfanne bruzzeln...
... und dann beim Fernsehen Gummizeugs naschen...
... und am Adventskalenderschal weiter stricken (immerhin bin ich tatsächlich bei Tag 12!!)...
P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)
