Der kleine Sockhaus besteht seit 8119 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Er hat ihm...


... die Batterie geklaut, meinem Fußball!!!

Vor ein paar Wochen gab es bei Tchibo einen Plastikfußball, der - mit einem Lichtsensor versehen - beim Öffnen der Kühlschranktür mit der Originalstimme von Herbert Zimmermann losbrüllte "Tor! Tor! Tooooooooor! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister!". Ich habe ja von jeher einen Faible für solche Spielereien (ich habe auch den Weihnachtmann mit Bewegungsmelder, der immer "Hohohooooo, Frohe Weihnachten!" sagt... der Lieblingsmann hasst ihn!) und somit mußte der Fußball natürlich beim Einkaufen mit nach Hause.

Als er im Tauchurlaub war, habe ich ihn dann im Kühlschrank platziert und ihn so bei seiner Rückkehr mächtig erschreckt ;-). Das Teil ist nicht wirklich groß und so konnte ich ihn gut zwischen diversen Joghurt-Bechern verstecken, sodaß er ihn nicht sofort fand. Dann habe ich ihn erst mal wieder deaktiviert und nun - zu Beginn der WM-Spiele - wieder im Kühlschrank versteckt. Das mußte sein!!!

Heute morgen nun öffnete ich den Kühlschrank und fragte mich, was heute anders ist... ach ja, kein "Tor! Tor! Tooooooooor! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister!" mehr. Nach genauerer Suche fand ich ihn... den Fußball... versteckt hinter den Gewürzen... ohne Batterie!!!

Aber so leicht gebe ich nicht auf! Ich habe für solche Fälle immer Ersatzbatterien an geheimen Orten gelagert und somit ist er nun, gut versteckt in einer Frischhaltedose, wieder im Kühlschrank! So nicht, lieber Lieblingsmann, so nicht!

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Ach ja...


... ich glaube, ich habe es geschafft, den Ruf des Lieblingsmann im Krankenhaus etwas anzukratzen ;-).

Ich saß nämlich sockenstrickenderweise auf meinem Bett, als ein Kollege von ihm meinte, bei der Visite eine lustige Bemerkung machen zu müssen.

Er: "Strickst zu schon Söckchen für Deinen Mann?"
Ich: "Nein, der mag meine selbstgestrickten Socken nicht! Aber meine gehäkelten Unterhosen trägt er mit Begeisterung!"

Mit entsetztem Blick verschwand der Kollege daraufhin und einen Tag später fragte mich eine Krankenschwester ganz vorsichtig, ob ich tatsächlich Unterhosen häkeln würde. Aber natürlich... besonders gerne mag er sie aus selbstgesponnener kratziger Schafswolle. Ich weiß nicht, ob sie es mir geglaubt hat ;-)!

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Ha!


Ich habe unseren Haushalt jetzt perfekt aufgeteilt in Aktivitäten, die man eindeutig sitzend erledigen kann und in solche, die nicht gehen... zum Verdruß des Lieblingsmannes.

Putzen... geht gar nicht! Macht auch nix, denn wir haben beide eine hohe Toleranzschwelle und meinen Eltern habe ich den angedrohten angekündigten Pfingst-Besuch erfolgreich wieder ausgeredet.

Einkaufen... geht auch nicht! Wie bitte soll ich mit zwei Krücken Unterarmgehstützen (ja, ich weiß... die Krücken sind die Leute zwischen den Unterarmgehstützen... der Witz ist alt!) noch einen Einkaufswagen vor mir herschieben, Cola-Kästen schleppen und das Ganze dann auch noch vom Auto zur Wohnung transportieren? Soll er halt einkaufen, wozu fährt er schließlich einen Kleintransporter? Zu irgendwas muß dieses Auto ja nützlich sein ;-)! Und wenn er nicht einkauft, bezahlt er halt eben den Pizza-Service.

Wäsche waschen... naja! Ich habe gestern immerhin zwei Maschinene bestückt und aufgehängt. Das geht mit etwas Trickserei. Aber Bügeln??? Nee, das ist eindeutig nicht möglich. Sein Argument, daß man ja auch im Sitzen bügeln könne, habe ich erfolgreich mit einem Verweis auf unser uraltes Bügelbrett entkräftet, bei dem es nur zwei Höhen gibt: platt auf dem Boden (bzw. zum wegstellen) und Stehhöhe. Ich kann gerne vom Sofa aus erklären, wie man Hemden bügelt und ansonsten muß er halt T-Shirts tragen.

Kochen... geht natürlich auch nicht, da er ja beim Einbau der Küche auf die "physiologisch perfekte Höhe" bestanden hat. Unsere Arbeitsplatte ist also deutlich höher als in normalen Küchen und entsprechend hoch hängen daher auch die Oberschränke. Meinen damaligen Verweis auf meine Körpergröße von 1,74 Meter hat er ignoriert und gemeint, daß Sport nie schadet. Aber da eh keiner einkauft... was sollen wir also kochen?

Damit hätten wir schon alle wichtigen Tätigkeiten abgeschmettert.

Bücher in die Bücherei zurückbringen geht auch nicht, aber mit einem entsprechenden Attest werden sie mir die bereits entstandenen Kosten von 28 Euro wohl erlassen.

Ganz hervorragend dagegen funktionieren solche Sachen wie...
... stundenlang telefonieren
... stricken
... gute Bücher lesen
... stundenlang durchs Netz surfen, mails schreiben und Blogs lesen
... im Auto zur Freundin fahren (zum Glück habe ich damals nach dem Unfall auf Automatik umgerüstet), dort auf dem Sofa sitzen, Kaffee trinken und den Hund zwangsschmusen
... mit einer anderen Freundin Scrabble mit verschärften Regeln spielen (nur Begriffe, die mit Füßen oder Krankenhaus zu tun haben... meine Freundin ist deutlich mit schwarzem Humor gesegnet)
... Strima stricken (sein Argument, daß dann ja auch Bügeln funktionieren würde, habe ich ja schon erfolgreich entkräftet)

Was will man mehr?

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Männer (Teil 5538)!


Da ist er nun schon Flugzeug-verrückt und dann passiert sowas:

Aber ich muß weiter ausholen...
Ein guter Freud von mir ist Pilot bei der Condor. 1996 erzählte er mir, daß es nun zum 40jährigen Firmenjubiläum eine Condor-Maschine mit einer Sonderlackierung, gestaltet von James Rizzi, gibt, den Rizzi-Bird. Erstens mag ich die Bilder von James Rizzi (ich besitze sogar zwei Originale von ihm) und zweitens liebe ich Flugzeuge, große Flugzeuge (keine mit "Segel-" davor!).

Also beschloß ich, daß ich dringend ein Foto von dem Rizzi-Bird brauche. Nach einigen Telefongesprächen erfuhr ich, daß der Rizzi-Bird an einem bestimmten Tag auch Düsseldorf anfliegen würde und so beschloß ich, mich auf die Lauer zu legen... als Studentin hatte ich ja Zeit ;-). Ich fuhr also morgens in der Frühe zum Flughafen und postierte mich dort, um das Teil auch ja nicht zu verpassen... fast acht Stunden lang. Zwischendurch wurde ich von meinem Kommilitonen Micha, der immer für solche Aktionen zu haben war und mich auf meinem Lauerposten alle zwei Stunden besuchte, mit Kuchen, Eis, Fritten und kalten Getränken versorgt und irgendwann kam dann tatsächlich der Rizzi-Bird. Ich hatte tolle Fotos und war zufrieden und eines der Fotos hängt vergrößert und gerahmt an einem Ehrenplatz.

Zum 50. Firmenjubiläum gibt es nun wieder eine Sonderlackierung der Condor, nämlich den Willi-Bird und da wäre es doch schön, wenn man die Tradition fortsetzen könnte. Und gestern nun kommt der Lieblingsmann aus dem Tauchurlaub zurück...
Ich: "Und? Womit seid Ihr geflogen?"
Er: "Condor!"
Ich: "Was für eine Maschine?"
Er: "Eine 757! Die sah lustig aus! Die war voller Herzen und vorne stand Willi dran!"
Ich: "Der Willi-Bird?! Sag mir bitte, daß Du ein Foto gemacht hast!"
Er: "Wieso? Die sehen doch jetzt alle so aus, oder????"
Ich: "Nee, ne?"

Er, der meine Begeisterung für fliegende Sonderlackierungen kennt, hat nicht eine Minute daran gedacht, ein Foto zu machen. Männer!

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Böse Unterstellungen?!


Vor ein paar Stunden ist er nun in Richtung Spanien gedüst. Ein Kollege hat ihn abgeholt, damit das arme Auto nicht alleine und unbeaufsichtigt am Flughafen stehen muß ;-).

Im Flur tastete er noch einmal seine Jackentaschen ab mit dem Hintergedanken "nix sinnloses mitnehmen" und legte dann den Autoschlüssel für das Luxusgeschoß zusammen mit den Fahrzeugpapieren auf die Kommode. Ich beobachtete es aus dem Augenwinkel und ein winziges Zucken muß mich verraten haben. Er sah mich an, grinste und sagte dann: "Vergiß es, ich habe mir den Kilometerstand gemerkt!"
Böse Unterstellungen, oder????

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Der Lieblingsmann...


... jettet morgen zum Tauchen nach Mallorca. Das wäre noch nicht weiter aufregend, wenn, ja wenn er nicht eine Spur von Chaos hinter sich her ziehen würde.

Es begann damit, daß er gestern dringend noch eine Bescheinigung von der Versicherung brauchte. Sprachs, lokalisierte ungefähr den Aktenordner, in dem die Unterlagen sein könnten mit "irgendwo im Regal, müßte blau sein und steht was völlig anderes drauf" und verschwand Richtung Krankenhaus. Also wählte ich, nachdem ich an einem völlig anderen Ort bezüglich der Unterlagen fündig geworden war, die Telefonnummer der Versicherung. Die Dame war auch sehr freundlich und sagte, sie würde das Schreiben dann innerhalb der nächsten Tage losschicken. Ähm... ich brauche es am Mittwoch! Nein, sagte die Dame, das ginge wohl nicht, denn erst muß das Schreiben per Computer erstellt werden, dann braucht die Hauspost zwei Tage und dann braucht die Post auch noch mal zwei Tage. Freitag... frühestens!
Das ging nicht! Das hätte meine Erfolgsquote deutlich gemindert. Schließlich bin ich es, die ein Auto ohne TÜV-Bescheinigung angemeldet bekommet, die einen Bewohnerparkausweis ohne gültigen Personalausweis organisiert, die ein neun Jahre altes Auto ohne Beanstandungen durch den TÜV fährt, die ständig der Dame vom Luftfahrtbundesamt kurzfristige Prüfungstermine aus dem Kreuz labert und es geschafft hat, das der Pilotenschein von Erteilung bis Briefkasten drei Tage brauchte (sonst dauert es bis zu vier Wochen) und die es schafft, daß das Telefon innerhalb von drei Stunden wieder funktionierte, nachdem der Lieblingsmann die Mahnungen von Spaßkasse und Telekom für Werbung gehalten und ignoriert hatte. Sollte etwa eine Versicherung, die auch noch deutlich überteuert ist, meine Quote zerstören??? Nein, das geht nicht! Im Nachhinein haben die Dame und ich dann sehr nett geschnackt, gemeinsam über unsere Männer abgelästert und festgestellt, daß sie alle gleich sind... eine Stunde später war der Bescheid über die Versicherung per Fax da und heute lag das Original im Briefkasten :-)!

Heute nun packt er Koffer. Ich verweigere diesen Service nach wie vor, da ich mich in dieses Krisengebiet aus reinem Selbstschutz nicht begeben will. Ich mag nämlich stets die Sachen an ihm, die er für langweilig (hellblaue Hemden), unpraktisch (T-Shirts, die man bügeln muß), konservativ (besagte hellblaue Hemden) oder zu gewagt (das rosa Hemd, welches meine Mutter zu Weihnachten schenkte) hält. Und seine Vorliebe für senfgelbe T-Shirts und Jeanshosen, die noch aus der Zeit stammen, als er regelmäßig Fahrrad fuhr und deutlich schlanker war, teile ich erst recht nicht. Vor einer Stunde nun suchte er einen Pullover... "den, um den Du stets so einen Aufwand machst!" (ein edles Pulloverhemd, welches ich regelmäßig davor rette, daß er es mit in die Waschmaschine wirft... nur deshalb ist es überhaupt noch tragbar). Ich tippte als Aufenthaltsort auf Kleiderschrank, wurde aber nicht fündig. Auch oben auf dem Kleiderschrank, wo er gelegentlich Sachen lagert, die er selten anzieht, lag es nicht. Schon wieder sah ich meine "ich finde alles"-Quote in Gefahr und begab mich auf die Suche. Nach einiger Zeit wurde ich fündig. Nachdem ich alle möglichen und unmöglichen Orte durchstöbert hatte, rückte ich das Wäschebordell (ich weigere mich, das Teil als Wäschepuff zu betiteln) von der Wand ab und fand dahinten, überzogen von Staub, gesuchten Pullover. Ich habe ihn dann im Waschbecken gewaschen und nun trocknet er im Bad, damit er ihn morgen noch oben in den Koffer werfen kann. Jetzt gerade sucht er Schuhcreme, Sonnencreme, seine Badehose und seinen Tauchschein. Ich tippe auf Schuhregal, Badezimmerschrank, Kommode und oberste Schreibtischschublade. Aber solange er mich nicht fragt...!

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Marktlücke?


Irgendwann, wenn ich mal viel Zeit habe, gehe ich unter die Produktdesigner. Und dann entwickle ich drei Produkte, die es in jedem Supermarkt geben wird und die unter folgendem Handelsnamen vertrieben werden: "Irgendwas", "Dingens" und "Is Egal". Das wird bestimmt ein Renner, denn ich habe immer häufiger folgende Kommunikation mit dem Lieblingsmann:

Ich: "Ich fahre jetzt einkaufen! Was willst Du heute abend (wahlweise auch einzusetzten: morgen abend, am Wochenende, etc.) essen?"
Er: "Is egal!"
Ich: "Egal haben die da nicht!"
Er: "Kauf halt irgendwas!"

oder

Ich: "Brauchst Du noch etwas aus dem XY-Markt?"
Er: "Ja, so'n Dingens!"
Ich: "Was für ein Dingens?"
Er: "So'n Dingens halt... du weißt schon, was ich gestern wegschmeißen mußte... neu fürs Auto (wahlweise auch: fürs Bad, für den Schreibtisch etc.)!"

Jetzt habe ich wahlweise die Möglichkeit durch gezieltere Fragen eine genauere Beschreibung des "Dingens" zu bekommen oder den Mülleimer zu analysieren auf der Suche nach etwas, was er gestern entsorgen mußte und sonst im Auto mit sich führt.
Ich bin sicher, daß es anderen Frauen ähnlich geht. Gäbe es also im Supermarkt Produkte mit diesen Namen, könnte ich mir viel Kommunikation, Rätselraten und Kochplanungen ersparen. Zum Essen gäbe es regelmäßig abwechselnd gebratenes "Irgendwas" und aufgebackenes "Is egal" und beim "Dingens" würde man eines kaufen, in die Abstellkammer einlagern und könnte stets sagen: "Ein Dingens liegt noch in der Abstellkammer!" und hätte keine Probleme mehr mit sinnloser Fragerei um das, was hinter dieser Bezeichnung stehen könnte, einzukreisen.

Ich sollte mir sicherheitshalber schonmal die Handelsnamen sichern lassen ;-).

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Gestern abend...


... vor dem Fernseher:

Ich: "Sag mal, was ist das für ein Schlüssel, der mir da aus Deiner Flugplatzhose engegengefallen ist, als ich die Taschen vor dem Waschen umgedreht habe?"
Er: "Schlüssel?"
Ich: "Klein, silbern, steht irgendwo 008 drauf!"
Er: "Keine Ahnung!"
Ich: "Liegt auf der Waschmaschine!"
Er: "Da wird mir dann wohl eine schnuckelige Schwesternschülerin ihren Wohnheimschlüssel zugesteckt haben!"
Ich: "Möchtest Du gleich ausziehen oder soll ich noch Abendessen kochen?"
Er: "Willst Du mich etwa loswerden?"
Ich: "Was tut man nicht alles, damit die Strickmaschine ein eigenes Zimmer hat!"
Er: "Irgendwie bist Du früher bei dem Spruch immer eifersüchtig geworden!"
Ich: "Man muß eben Prioritäten setzen!"

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Ich habe es gefahren...


... das Luxusgeschoß! Zwar nur etwa 10 Kilometer, aber es war klasse! Ein völlig anderes Fahrgefühl... und ich kann ihn nun ein bißchen verstehen, daß er so einen Tanz um sein Auto macht!

Naja, gut... ich habe das Auto nicht das erste Mal gefahren, aber zum ersten Mal saß der Lieblingsmann daneben und hat es mir freiwillig überlassen. Das ist doch wirklich ein Fortschritt ;-)!

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Seine persönliche Tour de France...


... plant der Lieblingsmann seit einiger Zeit. Er und ein Freund wollen im Juli mit den Rädern nach Frankreich ins Fliegerlager fahren.

Ich mache mich schon seit einiger Zeit darüber lustig, da sein momentaner Körperumfang nicht dem eines Radprofis entspricht und empfehle ihm Trainingseinheiten, um die 100 Kilometer am Tag dann auch zu schaffen.

Gestern:
Ich: "Sach mal, willst Du nicht langsam mal loslegen mit dem Radeln?"
Er: "Ja! Du könntest ja dann auch mitmachen!"
Ich: "Ähmmm... ja! Könnte ich!"
Er: "Haha... ich sehe es Dir an: 'Ih gitt, Bewegung!' "
Ich: "Hmmmm! Du könntest mir ja eine Rikscha bauen!"
Er: "Rikscha?"
Ich: "Die Kurzstreckenläufer trainieren doch auch, indem sie LKW-Reifen hinter sich her ziehen. Dann ziehst Du halt mich!"
Er: "Ja, ich sehe es schon vor mir! Du hinten in der Rikscha, alles mit Wolle gepolstert, die Strickmaschine auf den Knien und Socken stickend während ich strample!"
Ich: "Der Trainingseffekt wäre sicherlich unschlagbar! Dann radelst Du die 800 Kilometer anschließend in einem Rutsch durch!"
Er: "Das könnte Dir so passen!"

Ich bin gespannt, ob er die Tour de France-Idee noch hat, wenn er erst einmal wieder ein bißchen Fahrrad gefahren ist. Normalerweise verzichtet er nämlich nur in Fällen des geplanten Alkoholkonsums auf sein Luxusgeschoß.
Nach wie vor finde ich die Idee mit der Rikscha aber wirklich gut... so Freiluft-Stricken hätte schon was für sich ;-)!

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Warum...


... brauchen manche Männer für die eigene Wohnung - und insbesondere für ihren eigenen Schreibtisch - einen Kompass, Lageplan und Spürhund und finden doch nichts?

Zum Beispiel heute morgen...
Ich habe bis heute Nacht um 4 Uhr am Rechner gesessen und pflege dann auf meinem Schlafsofa zu schlafen, damit ich nicht um 6 Uhr schon wieder von den drei (!!!) Weckern des Lieblingsmanns aus meinen Träumen gerissen werde.
Um kurz vor sieben stürmte er in mein Zimmer.

Er: "Hast Du meinen Autoschlüssel gesehen?"
Ich: "Öhm... Jackentasche?"
Er: "Nein, nicht den normalen. Den, der noch dumm ist?"
Ich: "..."
Er: "Den, der erst noch lernen muß!"
Ich: "Wovon, zum Himmel, redest Du?"
Er: "Den Ersatz-Autoschlüssel! Der muß noch auf das neue Schloss angelernt werden!"
Ich: "Schreibtisch!"
Er: "Habe ich schon geschaut. Da ist er nicht!"
Ich: "Ganz sicher!"
Er: "Ganz sicher nicht!"
Ich: "Jede Wette!"
Er: "Echt nicht!"
Ich: "Wenn ich jetzt aufstehe, zu Deinem Schreibtisch gehe, ihn mit einem Griff finde... was bekomme ich dann?"
Er: "Ich habe wirklich schon da überall nachgeschaut!"

Ich stehe auf, tappere ins Nachbarzimmer (morgens früh, nach einer Nacht auf dem Sofa, tappere ich tatsächlich wie Oma Yedda aus "Die Nanny" bzw. Sophia von den "Golden Girls"), öffne die zweite Schublade und nehme ein schwarzes Mäppchen mit der Aufschrift "Autohaus Schmitz" (oder so ähnlich) heraus, reiche es ihm und drehe mich wortlos wieder in Richtung Sofa um.

Er: "Das gehört doch zum Motorrad!"
Ich: "Dein Motorrad ist schon seit 5 Jahren verkauft! Da ist nun Dein Ersatz-Autoschlüssel drin! Hast Du selber da hinein getan!"
Er: "Ohhhh! Da habe ich gar nicht dran gedacht! Da hätte ich ja lange suchen können!"
Ich: ...süffisant grinsend... "Dafür hast Du ja mich!"
Er: "Eben! Und wo wir gerade dabei sind... Du hast nicht zufällig eine Ahnung, wo meine Nachtdienst-Kulturtasche ist???"
Ich: "Tisch... Stuhl!"
Er: "Danke! Wenn ich Dich nicht hätte!"

Jetzt ist er weg und ich bin wach, obwohl ich heute so schön hätte ausschlafen können. Hmpf!

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Mütze in Aktion


Vor einigen mehr als drei Jahren habe ich dem Lieblingsmann eine Mütze gestrickt.

Diese eine Mütze ist auch okay für ihn und wird ab und an getragen, eine weitere verweigert er. Aber dafür, daß diese eine Mütze wirklich getragen wird, gibt es jetzt ein Beweisfoto:

Lieblingsmann von hinten im Flugzeug und rundherum polnischer Luftraum ;-)

Immerhin ein Strickstück, welches wirklich von ihm getragen wird... was will man mehr?!

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Er hat...


die SMS noch nicht bekommen, weil:

Handy lädt normalerweise im Auto und Auto ist 150km entfernt vom polnischen Hotel in der Werkstatt.

So ein Pech aber auch *flöt*!

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SMS an den Lieblingsmann:


ICH BAUE DIE STRIMA JETZT IN DEINEM ARBEITSZIMMER AUF! WENN INNERHALB DER NÄCHSTEN 3 MIN KEIN WIDERSPRUCH KOMMT, BETRACHTE ICH DAS ALS EINVERSTÄNDNIS!

Eine bombensichere Sache, denn...
1. ...hat er vermutlich sein Handy eh nicht an,
2. ...braucht er für das Tippen einer SMS garantiert mehr als 3 Minuten *)
3. ...ist er für einen Rückruf (was er innerhalb von 3 Minuten schaffen würde) vermutlich zu faul... ein Anruf pro Urlaubswoche reicht und den hat er gestern für die Mitteilung des versuchten Diebstahls und seinem Frust über die Versicherung (Auto aufbrechen und nicht klauen ist Vandalismus und kein versuchter Diebstahl... fällt also nicht unter die Mobilitätsgarantie) verbraten
und
4. ...sind die 3 Minuten jetzt locker vorbei und ich gehe jetzt die Strima aufbauen ... HA!!!

*) außerdem findet er SMS-en eh doof...
Die letzte SMS von ihm habe ich im letzten Urlaub bekommen, als ich im Shopping-Rausch war und per SMS anfragte, wieviel Bargeld wir noch dabei haben... sein Antwort: BIST DU ENTFÜHRT WORDEN?

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Un' ich sach noch...


... "Fahr nach Polen lieber nicht mit dem Luxusgeschoß! Nimm meinen alten Golf und ich fahre 10 Tage Dein Auto!" Frau kann es ja mal wieder versuchen ;-).

Aber nein, er wollte ja nicht hören (oder mir den Audi nicht gönnen...!) und wer nicht hören will, muß fühlen!

Die Luxuskarosse steht jetzt in einer Werkstatt in Sachsen, weil die Diebe in Polen entweder zu blöd oder die Wegfahrsperre doch zu gut war. Glück im Unglück! Teuer wird es trotzdem...!

Und nach dem ersten Schreck mußte ich tatsächlich ein bißchen schadenfreudig grinsen.

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Was habe ich damals gelitten...


... als der Lieblingsmann zu der Überzeugung kam, daß er ein neues Auto braucht.

Wochenlang las er jede Seite im Internet, die Google ihm offeriert, durchforstete sämliche Foren und Newsgroups, telefonierte durch halb Deutschland, fragte hier an und schrieb dorthin eine e-mail, wägte ab, warf gerade erst zur Vollendung gebrachte Pläne wieder über den Haufen, las erneut Foren und war eigentlich in jeder freien Minute mit dem Autokauf beschäftigt. Sämtliche Gespräche drehten sich nur noch um neueste Erkenntnisse bezüglich der verschiedenen Typen, welches Navigationssystem das beste ist und warum ein Schiebedach auch dann sein muß, wenn das Auto eine Klimaanlage hat und warum gerade diese Kombination bei Gebrauchtwagen wie die Stecknadel im Heuhaufen ist, wenn der Wagen dann auch noch das Navi vom Typ XY und die Sitze vom Typ YZ haben soll.

Und ich?
Ich plane der Kauf einer Strickmaschine und lese seitdem jede Seite im Internet, die Google mir offeriert, durchforste sämliche Foren und Newsgroups, telefonierte durch halb Deutschland, frage hier an und schreibe dorthin eine e-mail, wäge ab, werfe gerade erst zur Vollendung gebrachte Pläne wieder über den Haufen, lese erneut Foren und bin eigentlich in jeder freien Minute mit dem Strickmaschinenkauf beschäftigt.
Permanent überschütte ich ihn, der gerade Urlaub hat und sich vermutlich genau jetzt irgendwo auf eine einsame Insel wünscht, mit den neuesten Erkenntnissen zum Thema Strickmaschine, erläutere ihm, was ich warum brauche oder nicht brauche, welche Möglichkeiten ich dann habe, was ich womit wie tun könnte, warum ich genau diese oder jene Maschine gerne hätte und was ich dafür ausgeben müßte.

Er nennt es Nervenkrieg, ich nenne es ausgleichende Gerechtigkeit ;-)!

P.S.: Zum Stricken/Spinnen komme ich gerade nicht... ich habe anderes zu tun!

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Merke!


Es ist für den häuslichen Frieden nicht förderlich, wenn der Lieblingsmann endlich - nach langem Bitten - die seit Ewigkeiten kaputte Steckdose im Bad repariert und man laut darüber sinniert, daß nach neuen Richtlinien die 15-2-Methode ja nun durch die 30-2-Methode ersetzt wurde.

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Gerade eben auf dem Balkon


Der Lieblingsmann betrachtet Wölkchen zwecks Flugwetterlage und ich sinniere über einer Tasse Kaffee...

Ich: "Ich habe mir überlegt, daß ich mir eine Strickmaschine kaufe!"
Er: "Hä?"
Ich: "Ich muß von diesen Sockenwollbergen wegkommen!"
Er: "Das können wir auch anders lösen!"
Ich: "Was schlägst Du vor?"
Er: "Man nehme große Müllsäcke...!"
Ich: "Vergiß es!"
Er: "Naja, man könnte die Wolle ja dann bei ebay versteigern!"
Ich: "Nix gibt´s!"
Er: "Machen die Strickmaschinen nicht einen tierischen Lärm?"
Ich: "Ja, aber sobald das gute Wetter losgeht, bist Du doch eh am Wochenende auf dem Flugplatz!"
Er: "Und was kostet so ein Teil?"
Ich: "Das analysiere ich gerade! Das Problem ist, daß man für Socken ein Doppelbett braucht!"
Er: "Wie bitte?"
Ich: "Ja, man muß ja in Runden stricken können?"
Er: "Und dafür muß das Teil 2 Meter mal 2 Meter groß sein?"
Ich: "Nein, so groß nun auch nicht... wie kommst Du aus 2 Meter mal 2 Meter?"
Er: "Ein Doppelbett ist so groß! Und vergiß es... so ein Teil kommt nicht ins Schlafzimmer!"
Ich: "Hä? Wieso ins Schlafzimmer? Ich dachte da eher an Dein Arbeitszimmer... meins ist ja schon voller Spinnräder!"
Er: "Sagtest Du nicht eben, daß das Teil so groß wie ein Doppelbett ist?"
Ich: "Ach so, jetzt verstehe ich... nein, ein Doppelbett bei der Strickmaschine ist etwas anderes!"
Er: "Oh - mein - Gott!"

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Die Begeisterung...


... des Lieblingsmannes für Flugzeuge ist ja bekannt. Auch bekannt ist, daß ich diese Begeisterung nach wie vor nicht teile. Für mich fangen Flugzeuge bei zwei Triebwerken, Stewardess und Kino-Film an (eine Tatsache, die man in einem Luftsport-Verein nicht zu laut äußern sollte... weiß ich aus Erfahrung!).

Nun kam vorgestern der Lieblingsmann von einer abendlichen Flugzeug-Bastelaktion mit diversen Einzelteilen nach Hause, nämlich einer sog. Steuerknüppel-Verkleidung und einer Kopfstütze. Beide Teile gehören zu einem frisch erworbenen Second-Hand-Flieger und waren dermaßen abgenutzt, daß er beschlossen hatte, mein Mitleid zu erwecken und mich zu überreden, beides neu zu nähen bzw. zu beziehen.

Es kam wie es kommen mußte, ich saß den gestrigen Abend an der Nähmaschine und alles erstrahlt in neuem Glanze. Tja, und dann erwähnte der Mensch, mit dem ich Bett und Kühlschrank teile, daß ja zur Ausstattung auch noch Seitentaschen gehören, die jetzt natürlich in dem alten usseligen Stoff sind und somit nicht mehr zu dem schönen neuen Stoff passen würden. "Aber egal... Hauptsache funktionell!" sagte er dann noch mit einem theatralischen Seufzer, wohl wissend, daß ich sowas eigentlich nicht haben kann (die Kombination aus meinen schön genähten Sachen und ollen Teilen, denen man die jahrelange Nutzung ansieht... nicht den Seufzer, den kann ich problemlos ertragen!). Ich seufzte ebenfalls tief und sagte den Satz, den ich vermutlich noch bereuen werde: "Gut, mache ich die Taschen eben auch noch! Sag mir einfach die Maße!"

Und gerade bekomme ich im Bad ein Telefon-Gespräch mit dem Werkstattleiter des Vereins mit:
"Inga hat den Kram fertig und hat sich tatsächlich bereit erklärt, auch noch die Taschen zu nähen. Das muß man ausnutzen, das kann übermorgen schon wieder anders sein...! Ich komme dann gleich mal eben vorbei und hole die Taschen als Vorlage ab. Und vielleicht bekommen wir sie ja auch noch überzeugt, das Dingens zu machen!"

Jetzt frage ich mich die ganze Zeit, was das "Dingens" ist!!!!

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Unverschämtheit ;-)!


Ich berichte dem Lieblingsmann von meinem Vorhaben, ein weiteres Paar Simply Slippers zu stricken.

Er: "Diese komischen Teppichsocken?"
Ich: "Teppichsocken???"
Er: "Ja, die sehen doch aus wie Teppichstoff!"

Unverschämtheit!

Nun denn, fahre ich also gleich zu Hartmuth und besorge ein Nadelspiel für ein weiteres Paar Teppichsocken!!!

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Gerade eben im Bad...



Der Lieblingsmann betrachtet meine Konstruktion aus Saughaken und dann das Tuch selber...

Er: "Sag mal, das Teil ist ja höher als Du!"
Ich: "Öhmm... ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber wo Du Recht hast...!"
Er: "Schleift das bei Gehen nicht über den Boden?"
Ich: "Das wird gekonnt drapiert, dann schleift das auch nicht!"
Er: Und ich dachte schon, Du hättest das extra so lang gemacht, damit Du beim Tragen gleichzeitig das Pakett fegen kannst! Ein gestricktes Putztuch quasi!"

Männer!

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War ja klar...


... daß aus dieser Richtung keine konkreten Vorschläge kommen können:

Ich: "Hast Du mal rausgeschaut?"
Er: "Ja! Klasse, nicht?"
Ich: "Und wer fährt nun einkaufen? Du?"
Er: "Mach doch Bi-aldi-athlon!"
Ich: "Hä?"
Er: "Du nimmst die Langlaufski und fährst zum Aldi, kaufst soviel wie in einen Rucksack passt, kommst zurück und lädst ab, fährst wieder los, kaufst weiter ein...!"

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Gelegentlich...


... sauge auch ich mal Staub. Vor allem dann, wenn ich Perlen gefädelt oder genäht habe und der ganze Teppich voll mit kürzlich abgeschnittenen Mini-Fäden liegt, ist es nötig.

Und wie ich da so vor mich hin saugte und mit einem Auge Curling schaute, machte es plötzlich schluck-saug-zisch-rülps und am Ende des Staubsaugers hing eine ganze Kone Wolle. Das Strickstück, welches ich probehalber aus der Konenwolle gestrickt und als nicht-tauglich empfunden wieder von den Nadeln befreit, aber noch nicht geribbelt hatte, war... im Staubsaugerbeutel. Urgs!

Ich äußerte mein Missfallen laut und deutlich, was wiederum den Lieblingsmann ein weiteres Mal heute hinter seinem Computer hervor holte. Als er mich mit dem Staubsauger-Saugteil in der Hand, der daran baumelnden Kone und wild fluchend sah, fiel er vor Lachen erst einmal über das Staubsaugerkabel und äußerte dann seine Begeisterung über diese Art der Wollentsorgung. Sofort bot er Hilfe bei weiteren Staubsaug-Aktivitäten an, ja, er wollte sogar freiwillig und alleine weiter mein Zimmer saugen... ! Ich nehme hiermit jedwedige lobende Äußerung über meinen Wolle-tolerierenden Mitbewohner (z. B. diese hier) postwendend zurück!!!!

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Ich kann es nicht lassen...


... zu versuchen, dem zur Zeit Urlaub-habenden Lieblingsmann sein Auto abzuschatzen. Leider beiße ich da auf Granit bei ihm.

Gerade eben in der Küche...
Ich: "Ich muß noch einkaufen!"
Er: "Ja und?"
Ich: "Da liegt Schnee!"
Er: "Ja und???"
Ich: "Ich habe Sommerreifen!"
Er: "Ja und?"
Ich: "Da kann ich nicht fahren mit meinem Golf!"
Er: "Quatsch! Die Straßen sind doch frei!"
Ich: "Ich trau mich aber nicht!"
Er: "Ach nee?!"
Ich: "Du könntest mir doch Dein wunderbares allrad-angetriebenes Luxusgeschoß leihen! Da würde ich mich sicherer fühlen!"
Er: "Ich halte das nicht für sinnvoll, daß Du das Auto gerade dann nimmst, wenn solche Straßenverhältnisse herrschen!"
Ich: "Hast Du nicht gerade gesagt, die Straßen wären frei!"
Er: "Naja, man sollte schon ein Auto fahren, bei dem man weiß, wie es reagiert, wenn es denn dann doch mal ein bißchen glatt ist!"
Ich: "Aber wenn ich es doch nie fahren darf, wie soll ich es denn dann kennen lernen?"
Er: "Du darfst es ja fahren, wenn es nicht gerade schneit!"
Ich: "Ja klar! Wenn Du mit Deinem Flugzeug mal wieder irgendwo in der Pampa gelandet bist und ich Dich aufsammeln darf!"
Er: "Genau! Und da ich bei Schnee nicht fliege, brauchst Du auch nicht wissen, wie das Auto bei Schnee reagiert!"
Ich: "Hast Du nicht gerade noch gesagt, daß auf den Straßen kein Schnee liegt????"
Er: "Ein Diesel ist eh nicht für Kurzstrecken geeignet!"
Ich: "Ich könnte noch zu Wolle Hartmuth fahren!"
Er: "Ende der Diskussion!"

Es ist schon hart! Er verteidigt das gute Stück mit Zähnen und Klauen. Aber irgendwann wird meine Zeit kommen... da bin ich sicher ;-)!

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Merke!


Wenn der Lieblingsmann seit drei Stunden versucht, die Sat-Schüssel einzurichten und darüber verzweifelt, daß er den Fehler nicht findet, kann das Zitieren eines Werbe-Slogans wie "Vielleicht sollten sie jemand fragen, der Ahnung davon hat... gelbe Seiten!" eine Beziehungs-Krise auslösen ;-)!

In diesem Fall ist es sinnvoller, das Krisengebiet zu verlassen und einkaufen zu fahren!!!

... Link