Der kleine Sockhaus besteht seit 8119 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Am Sonntag Morgen...


... um 1:18h und 45sec habe ich die letzte Masche der Restedecke abgekettet. Für die letzte Reihe habe ich mir ein Glas Prosecco gegönnt und davon beflügelt dann abgekettet.

Nun ist die Decke fertig, groß und kuschelig. Einziges Problem ist, daß sich die Ränder noch einrollen bzw. die Kanten nach oben klappen. Eigentlich müßte das gute Stück mal gewaschen werden, aber wie mache ich das?! In die Waschmaschine? Unserer altersschwachen WaschMasch traue ich nicht weiter, als ich auf einem Bein hüpfen kann... und dem Wollprogramm schon gar nicht. Andererseits ist es ja Sockenwolle, die ich normalerweise auch in den normalen Waschgang schmeiße. Trotzdem habe ich Angst... nach all der Arbeit. Vielleicht wasche ich die Decke auch einfach im Waschbecken (oder besser in der Badewanne). Aber wo trockne ich sie dann? Für den Wäscheständer ist sie zu groß, der Trockenbodenschlüssel ist seit Ewigkeiten verschunden... mal sehen. Vermutlich nehme ich das Monstrum einfach mit, wenn ich das nächste mal zu meinen Eltern fahre, denn dort ist sowohl eine gute Waschi wie auch eine ausreichend große Trocknungsmöglichkeit vorhanden. Solange muß ich halt mit den umklappenden Rändern leben.

Nächstes Problem: Wie fotographiert man so ein Monstrum (200 x 160 cm)?
Ich habe sie mal auf dem Boden ausgebreitet, aber irgendwie wird das Foto der Decke mal wieder nicht gerecht...

Also vertage ich dieses Problem auch auf später, wenn es draußen mal wieder sonnig und schön ist. Dann gibt es eine Außenaufnahme.
Auf dem Foto der zusammengelegten Decke kann man zumindest die Farben ein bißchen erkennen.

Aber irgendwie ist das alles noch suboptimal. Ihr müßt mir einfach glauben, daß sie wunderschön ist ;-)!

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Hurra!


Der Restedecke fehlen noch 20 Reihen und 8 Reihen Borte und dann ist sie - endlich - fertig.

Zwischendurch war ich an dem Punkt, daß ich dachte, ich kette jetzt einfach ab... wird sie eben nur 1,60 m hoch. Aber dann habe ich mich doch nochmal motivieren können und nun ist das Ende in Sicht. Wird auch Zeit, denn langsam kann ich das Teil nicht mehr hochheben und habe bei jedem Wenden Angst, daß mir die Nadeln brechen.

Wenn die Decke fertig ist, gibt es noch ein Kuschelkissen fürs Sofa nach dem selben System. Denn erstens habe ich noch jede Menge "Reste" und zweitens mag ich diese Kuschelkissen sehr gerne.

Sobald der Nebel draußen sich verzogen hat, versuche ich mich mal wieder an einem Foto!

Demnächst werde ich mal meine gesamten Sockenwoll-Bestände genau sichten und nach Socken- und Sonstwas-Material sortieren. Gestern habe ich nur grob den 3-Meter-Umkreis um mein Sofa aufgeräumt und mal die ganze Sockenwolle zusammen getragen, die so in Taschen, Tüten, Fächern etc. lagert, also die, die ich in den letzten Monaten gekauft habe. Allein dafür brauche ich schon mindestens ein halbes Jahr, wenn ich daraus Socken stricken will.

Also gibt es jetzt ein Drei-Kisten-System. In Kiste 1 kommt Sockenwolle, die ich garantiert noch in Socken verwandeln werde, in Kiste 2 kommt Sockenwolle, die ich vielleicht in Socken werwandeln werde und in Kiste 3 kommt alles, was sich auch anderwertig verwenden läßt. Ich hätte nämlich auch gerne so eine schöne Kuschelstrickjacke für daheim, wie Regina von Wollig-Wohlig eine gestrickt hat.
Inzwischen bin ich, was Sockenwolle angeht, skrupellos geworden. Ich habe wirklich viel Sockenwolle und dabei ist auch vieles, was ich nicht mehr wirklich schön finde. Manches sieht im Knäuel einfach besser aus, als es hinterher verstrickt ausschaut. Bisher habe ich solche Knäuel aufgehoben mit der Begründung, daß sie mir ja vielleicht doch irgendwann mal gefallen und ich dann doch noch daraus Socken stricke. Aber warum ungeliebte Wolle verstricken, wenn ich doch so viel tolle wunderschöne habe? Also wird sowas jetzt gandenlos in anderen Strickstücken verwurstet. Die Decke war da wirklich ein guter Anfang.

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In Ermangelung...


... anderer Großprojekte stricke ich mal wieder an der Restedecke. Nach aktuellen Berechnungen fehlen noch etwa 60 Reihen bis zur Vollendung. Was das Teil inzwischen wiegt, wage ich gar nicht zu schätzen, aber auf jeden Fall ist es schwer und ich habe jedes mal Angst, daß mir irgendwie die Nadel bricht oder reißt.

Spaß macht es aber nach wie vor, daß Farbspiel zu beobachten und bei jedem Wollwechsel neue Farben, die sich ergeben, zu entdecken.

Leider wird das Foto mit Blitz der Decke mal wieder nicht gerecht, weil die ganzen bunten Farben sich irgendwie gegeseitig die Leuchtkraft nehmen. In natura ist die Decke deutlich schöner und sieht nicht so sehr nach Bildstörung aus ;-).

Inzwischen bin ich auch an dem Punkt, daß ich auf diese Art meine ganzen ungeliebten Knäuel Sockenwolle "entsorge", die ich vermutlich eh nie zu Socken verstricken werde, weil sie mir eigentlich gar nicht mehr gefallen. Wenn die Decke fertig ist gibt es auch noch ein Kuschelkissen, ebenfalls aus dreifacher Sockenwolle und dann... mal sehen. Wolle habe ich genug ;-).

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Meine Rezept...


...gegen diese ekelhafte Kälte...

...Restedecke stricken!!!

Das Teil ist inzwischen so lang, daß es beim Stricken prima Bauch und Beine wärmt. Nach neuesten Berechnungen trennen mich noch 174 Reihen von meinem Ziel, einer Höhe von 2 Meter. Jetzt habe ich gerade überlegt, ob ich noch eine Art Monogramm oder etwas in der Richtung mit einstricke... ich denke da zum Beispiel an meinen Vornamen oder meine Initialen in linken Maschen. Erst hatte ich daran gedacht, den Namen in Intarsien-Technik mit einer Uni-Farbe zu stricken, aber dann hätte ich Spannfäden auf der Rüchseite, was bei einer Decke irgendwie blöd ist. Mal sehen! Da das Ganze eh an die obere Kante soll, habe ich ja noch Zeit für ausgedehnte Überlegungen.

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Während ich...


... auf meine Eltern warte, die in einem der holländischen Gartencenter vermutlich den halben Bestand an Buchsbäumen und Terracotta-Töpfen aufkaufen, habe ich mal schnell ein Foto der Restedecke gemacht, die ich zum Messen auf Knautschi (mein 15 Jahre alter Ledersessel, dem erstens Möbelstück meiner ersten eigenen Wohnung, als ich zum Studieren das heimatliche Nest verlies) ausgebreitet habe:

Leider sieht das Foto doch irgendwie mehr nach Bildstörung aus, aber zumindest das Farbenspiel kann man ein bißchen erkennen.

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Ich habe mal gerechnet...


... und dabei festgestellt, daß schon 900g Reste in der Decke verarbeitet sind. Sie ist inzwischen gute 85 cm hoch.

Als "Meßwert" habe ich ein komplettes 100g-Knäuel mitgestrickt, nachgemessen, wie weit ich damit gekommen bin (28 cm), das Ganze mal 3 genommen (ich stricke ja mit drei Fäden gleichzeitig) und dann auf die Decke hoch gerechnet. Damit müßte die fertige Decke gute 2 Kilo wiegen.

Langsam gehen mir allerdings die Reste aus und für die komplette Decke reichen sie sicherlich nicht mehr, denn die Baumwoll-Sockenwolle will ich nicht verwenden und die 6-fache Sockenwolle passt auch nicht. Daher stricke ich schon hin und wieder mal normale Sockenwolle mit rein, von der ich ganz sicher bin, daß ich sie niemal zu irgendetwas anderem verarbeiten werde... diese knallbunte vom Kaufhof, die so fuddelig ist, ein 1,99 Euro-Knäuel aus irgendeinem Sonderverkauf, wo wohl eher der Preis als das Gefallen im Vordergrund stand (wer kann schon an Sockenwolle für 1,99 vorbei gehen... ich konnte es damals nicht ;-) ) und dann auch Knäuel, an denen diese Mist-Käfer (unsere Mitbewohner hinter den Fußleisten... auch Teppichkäfer genannt) geknabbert haben. Zwar sind das keine größeren Schäden, denn sie fressen höchstens mal einen oder zwei Fäden eines Knäuels durch, aber ich finde, das erleichtert die Entscheidung ungemein, das Knäuel jetzt in die Decke zu stricken.

Außerdem gibt es eine Reihe von "Pseudo-Resten" aus der Grabbelkiste von Hartmuth. Da sich dort drin ja fast nur doppelt gewickelte Knäuel befinden, liegt das Gewicht meist deutlich über 100g (meistens eher irgendwas um 150g). Manchmal hat man Glück und das Knäuel ist nur teilweise doppelt, d.h., wenn man den inneren Faden herauszieht, dann hat man etwa 90g einfädig und nur die letzten 60g sind dann doppelfädig. Und diese doppelten 30g Faden fallen bei mir nun auch unter Reste. Basta!

Somit ist die Zukunft der Decke locker gesichert.

Das Einzige, was mich ein bißchen stört, ist die Tatsache, daß sich die kraus rechts gestricketen Ränder deutlich nach innen klappen. Bei der nächsten Decke würde ich vermutlich ein Perlmuster wählen, um das zu verhindern. Aber ich denke, das Problem wird sich mit Waschen und Spannen beheben lassen. Und wenn nicht, dann füttere ich die Decke einfach hinten mit Fleece ab... das müßte auch klappen.

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Die Restedecke...


... macht nach wie vor süchtig! Es ist einfach faszinierend, das ständig wechselnde Spiel der Farben, die die einzelnen Wollemuster miteinander ergeben, zu entdecken.

Inzwischen ist das gute Stück schon 75 cm hoch und langsam wird es schon richtig anstrengend, das gute Stück zu wenden, wenn die Reihe zu Ende ist. Wie wird das bloß, wenn ich bei 1,50 m bin???

Und weil mich das Farbspiel so sehr begeistert, gibt es hier noch ein paar Ausschnitte:

Klick drauf macht groß ;-)!

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Die Restedecke...


... ist schon 52 cm hoch...

... und ich kann irgendwie gar nicht aufhören. Dabei sollte ich mich eigentlich mit anderen Dingen beschäftigen, z.B. mit meinem Poncho... öhm! Der ist nämlich irgendwie schon seit einiger Zeit nicht mehr gewachsen.

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Der Resteschal...


... ist schon seit Samstag fertig:

Leider ist das Foto nicht soooo toll und wird der Farbpracht des Schals eigentlich nicht gerecht. Aber der Teppich ist zumindest frisch gesaugt ;-). Vielleicht kann ich den Lieblingsmann überrede, morgen mal ein Bild an der Frau zu machen.

Insgesamt ist der Schal etwa 255 cm lang und ich habe etwa 390 g Reste verbraucht. Und es sind wirklich nur Reste... keine Neukäufe ;-). Und er ist kuschelweich, schön lang zum Reinmuckeln und auch so lang, daß ich ihn mehrfach umwickeln kann. Ich liebe ihn jetzt schon.

Nachtrag: (weil eine Anfrage per e-mail kam)
Ich habe pro Schal-Teil 300 Maschen mit 3er Nadeln angeschlagen und 170 Reihen hoch gestrickt (also 85 kraus-rechts-Rippen). Die Breite der einzelnen Streifen variiert je nach Wollrest und Lust zwischen 2 und 25 Reihen. Verbrauch: s.o.! Zum Schluß habe ich beide Teile einfach zusammengenäht.

Nachtrag II:
Meine Restedecke ist inzwischen 42 cm hoch. Allerdings stricke ich auch mit 275 Maschen...! Foto gibt es nachher auch noch!

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Die Nadel im Heuhaufen...


... bzw. die Rundnadel im Strickgeschäft habe ich heute gesucht und nicht gefunden.

Nachdem der erste Teil des Resteschals ja nun fertig ist und der zweite auch schon langsam wächst, habe ich festgestellt, daß der Schal meine Reste nicht wirklich dezimiert. Gerade mal 360g "verschwinden" so. Bleiben also noch etwa 2 Kilo übrig. Dazu kommt noch die ganze Sockenwolle, die ich zwar nicht als richtige Reste betrachte, die ich aber ganz bestimmt niemals mehr zu Socken verarbeiten werde. Teilweise, weil sie langweilig ist (ich werde z.B. nie nie niemals mehr uni dunkelgrüne Tweedwolle-Kniestrümpfe stricken... weiß der Himmel, was mich da geritten hat!), teilweise, weil es weniger als 70g sind, teilweise, weil sie qualitativ nicht so toll ist.
Also habe ich tatsächlich Trudes geniale Decken-Idee aufgegriffen.

Erst einmal habe ich meine Reste in Schal- und Deckenreste sortiert. Vieles eignet sich nicht so richtig für den Schal, weil es fablich nunmal so gar nicht passt oder vom Muster her zu heftig wäre. Diese Reste wanderten in die Tüte mit Decken-Resten. Dieses Mal habe ich eine MaPro gestrickt (aus Fehlern wird man klug!) und dann 270 Maschen mit 6er Nadeln angeschlagen. Genau wie Trude habe ich einfach ein kurzes Stück kraus rechts gestrickt und stricke nun glatt rechts hoch. Leider ist das Foto nicht so optimal, denn in natura schaut die Decke deutlich heller aus und hat jetzt schon viele schöne Farbschattierungen.
Ich habe mir vorgenommen, daß ich die Decke in diesem Jahr noch fertig stellen will, möglichst bis Anfang Dezember. Wenn ich also jetzt jeden Tag 7 Reihen stricke, dann müßte das klappen. Sehr viel mehr als 7 Reihen am Stück halte ich nämlich nicht durch, da das Stricken mit den dicken Nadeln doch ganz schön auf die Gelenke geht. Aber gut schauts aus und das fertige Gestrick ist schön weich.

Mein einziges Problem ist, daß ich nur eine 80cm-Rundstricknadel besitze und die Maschen sich da doch arg drängen. Eine längere Rundstricknadel wäre schon schöner. Also, so dachte ich, fahre ich heute Mittag mal eben schnell zu Hartmuth und kaufe eine 120er Nadel. Da ja zur Zeit alle Welt Ponchos strickt, müsten die sowas doch da haben! Falsch gedacht! Eine 100cm-Länge war vorhanden, sonst nichts. Zum Trost mußte ich dann etwas Sockenwolle kaufen ;-)! Das ist doch verständlich, oder?
Auf dem Rückweg bin ich dann noch schnell bei Junghans rein gehüpft, wurde aber auch dort nicht fündig. 100 cm ist das Maximum.
Zähneknirschenderweise habe ich dann noch einen dritten Laden aufgesucht, aber auch hier wurde eher angezweifelt, daß es sowas überhaupt gibt...!
Nun denn, wozu gibt es online-shops!

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Teil 1 des Resteschals...


... ist fertig:

Wie Britt habe ich mit 3er Nadeln gestrickt und (anders als Britt ;-)!) nur 300 Maschen angschlagen. Das gute Stück ist 128cm lang und 30cm breit. Teil 2 stricke ich nun ebenfalls mit 300 Maschen und dann nähe ich beide Teile zu einem richtig schönen langen Schal zusammen.

Und danach stricke ich aus den restlichen Resten eine Decke wie Trude ;-). Ich fürchte nämlich, dieser Schal dezimiert meine Reste nicht wesentlich.

Nachtrag: Die erst Schalhälfte wiegt 181g. Macht also insgesamt 362g Verbrauch an Resten. Das ist doch schonmal eine gute Quote ;-).

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Prinzip nicht verstanden


Das Prinzip eines Resteschals hat man nicht verstanden, wenn man sich überlegt, daß man ja eigentlich mal eben kurz zu Hartmuth fahren könnte, um im Sockenwolle-Korb nach weiteren passenden bunten Farben zu fischen...

Zum Glück bin ich noch an der Wohnungstür zur Besinnung gekommen.

Stand des Schals: 28 cm! Noch zwei cm und ich kette ab und beginne mit Teil 2! Dann gibt es auch ein Foto.

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Britt hat es vorgemacht...


... und ich mache es nach!

Hier sieht man das Ergebnis von zwei Fernseh-Abenden. Da ich die Schulzdecken (z.B. diese hier) zwar wirklich schön finde, selber aber keine Lust habe, ständig solche Mini-Quadrate zu stricken, finde ich Britts Resteschal absolut klasse. Es schaut kultig aus und man kann prima Reste verwursten, von denen ich doch eine ganze Menge habe.

Allerdings komme ich bei den 300 angeschlagenen Maschen nur auf eine Länge von 130 cm, was ich eigentlich zu kurz für einen Schal finde. Daher tritt nun Plan B in Kraft und ich werde nach Fertigstellung noch einen zweiten Schal stricken und beide dann zusammennähen. So komme ich zwar fast auf eine "Überlänge" von 2,60 m, aber ich kann das Teil dann schön mehrfach um den Hals wickeln. Und Reste habe ich ja nun wirklich genug, warum also nicht?

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Das Candle-Flame-Tuch...

... wächst. Zwei Reste habe ich nun schon verbraucht und ich habe bereits 18 "Flammen" in der Breite. Nach meinen Berechnungen müßten es am Ende etwa 60 werden... uff! Naja, aber das ist ja kein Projekt, das auf irgendeinen Zeitpunkt terminiert ist und daher werde ich einfach zwischendurch immer mal wieder stricken, immer dann, wenn ich Lust habe.

Angela hat gefragt, wie ich die Streifenfolge wählen werde und bat um ein Bild der Rückseite. Zur Streifenfolge kann ich nur sagen: einfach Reste nacheinander! Ich habe mit 24g "Käpt'n Blaubär" angefangen und dann 29g "Moosachat" drangehängt. Jetzt folgen 25g Eisvogel und danach werde ich wieder in die Restekiste greifen und schaen, was als nächstes passen könnte. Ich weiß, das die Streifen ungleichmäßig breit werden, aber erstens ist es ein Reste-Projekt (und damit ohne Vorgabe von Farbfolge und Reihenzahl) und zweitens mag ich die Dynamik, die sich aus der willkürlichen Woll-Wahl ergibt. Es erinnert mich an alte Patchwork-Quilts oder Flickenteppiche, bei denen auch ohne Rücksicht auf die Farbenlehre einfach Flicken um Flicken angesetzt wurde und die letztendlich wunderbar harmonisch wirken, obwohl sie es eigentlich nach der Farbenlehre nicht dürften. Also stückele ich planlos und erwarte mit Spannung das Ergebnis...
Ein Bild der Rückseite habe ich auch gemacht:



Leider ist auf dem Bild nicht so sehr viel zu erkenne, aber ich hoffe, daß es reicht. Die Rückseite gefällt mir sogar ausgesprochen gut, was ja nicht bei allen plastischen Mustern so ist. Insgesamt macht es einfach Spaß, dieses Muster zu stricken und ich plane schon ein Weihnachtsgeschenk ebenfalls im Kerzenflammen-Muster.

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Kerzenflamme...

... oder "Candle Flame" heißt das Muster des Tuches und ist leider keine Erfindung von mir (oh, wenn ich solche Muster "entdecken" könnte... ).
Ich habe mal irgendwo in einem Blog ein Tuch aus diesem Muster gesehen und dann lange mit freundlicher Hilfe von Google danach gefahndet.

Und ich habe tatsächlich eine Anleitug gefunden:

Candle Flame Shawl

Ich finde das Muster einfach schön plastisch, schön einfach und doch wirkungsvoll. Ich glaube, ich werde wirklich so ein Tuch machen.

Ja genau! Vielleicht hat eine(r) der ebenfalls Schulz-Faulen unter Euch Lust, ein Candle-Flame-Reste-Knit-Along mit mir zu machen? Müßte doch Spaß machen, oder?

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Und mal wieder...


... eine neue Variante der Resteverwertung. Ich kann das Ausprobieren neuer Ideen ja nicht lassen ;-).



Die Idee mit der Schulztechnik habe ich wieder verworfen, denn ich mag das viele Fädeneinweben und ständige neue Ansetzen nicht. Zwar sieht die Schulztechnik wirklich schön aus, aber dafür bin ich irgendwie zu faul. Also habe ich mal überlegt, wie ein Restetuch aus dem Candle-Flame-Muster ausschauen würde. Das Muster gefällt mir unheimlich gut und strickt sich quasi von selbst und ich würde einfach nach und nach alle Reste verwursten können. Und da es eh ein Kuscheltuch fürs Sofa werden soll, ist es mir auch (fast) egal, wie es ausschaut. Hauptsache, die Sockenwollreste sind sinnvoll verwertet und mir ist warm!

Jetzt liegt das angefangene Tuch also vor mir und ich überlege, ob ich es tatsächlich auf diese Art machen soll *kratzamkopf*????

P.S.: Das blaue Ponchotuch ist schon bei 200+ Reihen angekommen, aber immer nur glatt rechts ist zu langweilig... also mußte ich zwischendurch mal Tuch ausprobieren.

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Restedecke? Restetuch?


Spaßeshalber habe ich es gestern mal ausprobiert und es gefällt mir wirklich gut. Einzig die vielen Fäden stören ein wenig... jaja, ich webe sie ja ein... aber Einweben ist auch eine Sache der Gewöhnung.



Das, was ich da produziert habe, war erst einmal ein Test. Ich muß noch schauen, was ich schön finde. Einen Rand möchte ich auf jeden Fall machen, am besten einen, wie Britt. Und was mache ich mit den Quadraten? Sehr schön finde ich die Version, bei der die ersten vier Reihen in Kontrastgarn gestrickt werden, allerdings ist das auch mit noch mehr Fäden verbunden, die ich dann einweben muß.

Wie heißt es so schön? Am besten testen!

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Irgendwie...


... wenn ich mir Britts Decke so ansehe und dann die Sockenwoll-Berge betrachte, die ich in letzter Zeit dank meinem Geldbeutel-Entleerer (diese treffende Bezeichnung stammt auch von Britt) noch zusätzlich angehäuft habe, dann juckt es mich verdammt in den Fingern, es auch einmal zu versuchen. Allerdings brauche ich dank langjähriger Patchwork-Begeisterung keine Decke mehr. Aber ein Kuscheltuch/-schal für lange Winterabende wäre doch ganz nett. Und zum Glück ist das ja auch ein "Immer-mal-wieder"-Projekt, das nicht irgendwann unmodisch, unpraktisch oder was auch immer wird.

Wenn ich ja nicht so verdammt müde wäre, dann würde ich jetzt noch ein bißchen rumprobieren... aber, nee, lieber morgen.

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