Der kleine Sockhaus besteht seit 8119 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Wollschaf-Fragen-Marathon


Ich muß ja noch ein paar Fragen nachholen...

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 43/2006

Welche Nadeln und Hilfsmittel braucht man umbedingt zum Stricken/Häkeln ... ? Was ist überflüssig?

Wichtig und immer dabei:
- Maßband
- Schere
- feine Nähnadel mit großem Öhr für das Faden-annähen a la Brigitte
- Vernähnadel
- Reihenzähler

sonst noch wichtig und sinnvoll:
- mein Nadelmaß, denn inzwischen habe ich so viele Nadeln lose in meiner Box herum fliegen, daß ich immer vorher kontrolliere
- der Strickfingerhut für Norwegertechnik (hier zu sehen)
- Billig-Ohrstöpsel aus Moosgummi, mit denen man Nadelspitzen sichern kann, damit die Maschen nicht von der Rundnadel hüpfen (Korken gehen auch, aber ich habe von diesen Billig-Ohrstöpseln mal einen ganzen Beutel geschenkt bekommen)
- Maschenmarkierer (Fäden oder kleine Unterlegscheiben aus dem Baumarkt gehen aber auch)

nicht wichtig:
- jeglicher anderer Schnickschnack


Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 44/2006

Passenderweise fällt Halloween auf einen Dienstag, deshalb fand ich diese Frage passend:
Nachdem man ja immer mehr Bilder von Dingen wie gestrickten Darmtrakten, Gehirnen usw. sehen kann: Was war das absurdeste, seltsamste, das du jemals gestrickt hast oder ist mal „unfreiwillig“ ein seltsames Ergebnis entstanden?

Bisher habe ich noch nichts Absurdes gestrickt! Allerdings habe ich dem Lieblingsmann angeboten, einen Sonnenschutz für sein Flugzeug zu häkeln... er will sowas aber nicht ;-)! Komisch, oder?


Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 45/2006

Wie haltet ihr das mit dem Anstricken neuer Knäule - von innen oder von außen? Wickelt ihr das ganze Knäuel erst um, um Knoten zu entdecken oder auf eine Kone? Wo lagert ihr während des Strickens euer Knäuel?

Von innen! Immer!
Nein! Umgewickelt wird nur für die Strickmaschine!
Da, wo es gerade nicht stört!


Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 46/2006

Es gibt ja mehrere Arten Halbpatent zu stricken. Welche bevorzugst du und warum? Tiefer gestochene Maschen? Die Umschlagmethode? Oder kennst du sogar noch ein paar mehr?

Ich habe - glaube ich - noch nie Halbpatent gestrickt!

... to be continued...

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 42/2006


Heute kurz und knapp - warum strickst du?

Weil ich es kann ;-)!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 41/2006


Wenn ihr unterwegs seid und mehr als einen Socken auf den Nadeln habt, wie verstaut ihr euer Strickzeug?
Habt ihr einen Korb, eine Tasche oder ein extra dafür hergestelltes Behältnis dabei?
Oder doch alles in die Handtasche oder den Einkaufsbeutel?
Gibts auch ein Foto davon?

Mein Sockenstrickzeug schmeiße ich grundsätzlich radikal mit in die Handtasche, denn da ich ja den Bambus-Nadeln abgeschworen habe, kann da keine Nadel brechen. Aber danach war ja gar nicht gefragt...!

Wenn ich mehr als Sockenstrickzeug mitnehmen will, dann bin großer Anhänger von diesen nachgemachten Bundeswehr-Kampftaschen. Ich habe mal irgendwann im Army Stock eine größere Menge in allen nur erdenklichen Farben (schwarz, dunkelblau, hellblau, rosa, rot, bordeaux, orange, grün...) gekauft, weil sie a) gerade im Angebot waren und b) ich die Taschen bestickt, verziert oder bemalt als Weihnachtsgeschenke unters Volk bringen wollte. Verschenkt habe ich bisher genau eine Tasche (die grüne... die hatte ich doppelt), der Rest ist mehr oder weniger in Gebrauch.

Diese Taschen sind nämlich unsagbar praktisch:
Es passt locker das Material für einen kompletten Pullover hinein plus das aktuelle Sockenstrickzeug plus den ganze Krempel, den ich sonst noch so zum Stricken brauche.

Es gibt ein Extrafach für Anleitungsbuch, Zeitschrift etc.. Die Stricknadeln sind in meinem Needlecase (den deutschen Ausdruck "Stricknadelrollverwahrung" finde ich blöd) und in einer Blechdose sind Schere, Stopfnadeln, Nähnnadeln, Maßband und Maschenmarkierer. Passt alles perfekt rein und läßt noch Platz für ein Buch (falls ich mal keine Lust zum Stricken habe), Süßkram und was ich sonst noch alles mitschleppe, wenn ich Strickzeit in Aussicht habe.

Und in die Vordertasche passen prima MP3-Player, Reihenzähler und große Schere.

Kurz: ich liebe diese Taschen!

Ach ja, bestickt, bemalt und verziert habe ich tatsächlich einige der Taschen. Bei einem Anschaffungspreis von 6 Euro (inzwischen kosten sie, glaube ich, 9 Euro) kann man sich da wunderbar austoben.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 40/2006


Habt ihr ein Lieblingsstrick- oder Lieblingshäkelteil und warum ist es ausgerechnet dieses Teil?
Habt ihr auch zufällig noch ein Foto davon, damit wir es auch sehen können?

Uff... so spontan fällt mir eigentlich kein Lieblingsteil ein. Manche Sockenpaare ziehe ich definitiv anderen vor, weil ich die Farbe besonders gerne mag und ich trage sehr gerne mein SCJ. Aber ein richtiges Lieblingsteil...? Nein!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 39/2006


Wie viel Zeit verwendest Du so am Tag zum Stricken? Und wann strickst Du am liebsten?

Das variiert von "gar keine" bis "jede freie Minute" und das "immer dann, wenn ich Zeit und Lust habe, egal ob mitten in der Nacht, morgens, mittags, abends"... fertig!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 38/2006


Stellt Euch mal vor, es gäbe bei Euch im Ort ein Kreativhaus, das meistens geöffnet hat, in dem alle möglichen Handarbeitsgerätschaften stehen Nähmaschinen, Spinnräder, Webstühle, Stricknadeln,....), evtl. Material, etc., in dem ab und zu Kurse zu verschiedenen Techniken gehalten werden, ansonsten ist freies Arbeiten und Treffen und Austausch möglich.

1. Würdet Ihr so ein Kreativhaus nützen und tatsächlich hingehen? Oder seid Ihr die Daheim-allein-vor-sich-hin-Arbeiter?

Hmmm... tja, eigentlich bin ich ja eher der Daheim-allein-vor-sich-hin-Arbeiter! Bequem auf dem Sofa sitzen, etwas zu trinken und zu knabbern und dann gemütlich stricken, die Handarbeitsbücher immer in Griffweite, den Fernseher, ein gutes Hörbuch oder den Lieblingsmann als Kommunikationspartner, das passt. Allerdings macht es auch in einer netten Runde Spaß zu stricken, zu fachsimpeln, in Zeitschriften und Büchern zu blättern und dabei zu klönen, aber da kommt es sehr auf die Strick-Runde an.
Ich denke, ich würde aus zwei Gründen so ein Kreativhaus eher selten nutzen:
Zum einen müsste ich dann immer alles mitschleppen, was mir, außer bei Sockenstrickzeug, zuwider ist. Zum anderen käme es schwer auf die Leute an, die dort sind und solche Kreativ-Cafés werden doch vermutlich häufig von "Trend-Tussies" genutzt, die stricken/basteln/weben/häkeln, weil es eben gerade trendy ist *). Nee, das brauche ich nicht!

2. Wenn Ihr Euch wünschen könntet, wie und mit was es eingerichtet ist - wovon träumt Ihr dann?

Hauptsache gemütlich, hell und Kaffeemaschine!

3. Und was für Kurse möchtet Ihr dort gerne belegen?

Eigentlich keine, denn ich bin eher der Typ, der zu einem Thema ein Buch kauft, dieses dann von vorne bis hinten durchliest und sich möglichst viel selber beibringen will (siehe diese Frage). Mit Kursen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

*) Das erinnert mich stark an einen Anruf, den ich vor einiger Zeit bekam. Eine mir unbekannte Freundin meiner Freundin rief mich an und erzählte, daß sie gehört hätte, daß ich Socken stricken könne und ob ich es ihr denn zeigen könne. Erst einmal war ich dem nicht abgeneigt. Als sie dann aber fragte, ob ich vielleicht schon eine halbfertige Socken hätte, die sie weiter stricken könnte, fragte ich genauer nach und sie erklärte mir folgendes: es gäbe bei ihr im Job eine Gruppe von vier Frauen, die in den Kaffee-Pausen regelmäßig zusammen säßen und strickten und eine von den Frauen sei für ihre Karriere sehr wichtig. Mit Strickzeug hätte sie nun einen Grund sich dazu zu setzen und so wichtige Kontakte zu knüpfen. Da hatte ich plötzlich gar keine Zeit mehr und habe ihr ein Anfängerbuch empfohlen.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 37/2006


Wenn Ihr Socken strickt, tragt Ihr die dann nur zuhause, oder auch unterwegs? In welchen Schuhen, bzw. passen sie in Schuhe Eurer "normalen" Grösse/Weite?

Ganz einfach:
Wenn die Schuhe es zulassen, trage ich selbstgestrickte Socken. Gut, in die Edel-Treter passen sie natürlich nicht, aber Sneakers, Stiefel oder ähnliches kaufe ich so, daß ich sie mit normalen Stricksocken tragen kann. Fertig!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 36/2006


Wie viele Strickbücher und Strickzeitschriften braucht man? Ein paar wenige und wenn man die abgearbeitet hat, dann kann man sich was neues kaufen? Oder massenhaft, immer schön zum Schmökern – auch wenn Ihr daraus gar nichts nacharbeitet? Oder gehts auch ohne, denn das Internet und die Maillisten bietet genug Strickfutter?

Brauchen???
Wirklich brauchen tut man eigentlich gar keine, denn alle wichtigen Sachen findet man inzwischen im Internet. Gut, ein Basis-Handarbeitsbuch mit allen wichtigen Techniken ist vielleicht nicht schlecht, aber sonst?
Nachdem ich bis vor etwa zwei Jahren jede Strickzeitschrift gekauft habe, die angeboten wurde, halte ich es inzwischen so:
Zeitschriften kaufe ich kaum noch. Nur dann, wenn wirklich mehr als drei Sachen darin sind, die mir gefallen, dann investiere ich das Geld. So bleiben die deutschen Hefte häufig im Laden. Das gesparte Geld investiere ich dann lieber in ein schönes Strickbuch. Allerdings achte ich auch hier darauf, daß ich es günstig bekomme (es lebe die Resterampe von amazon... man muß nur Geduld haben!). Diese Strickbücher liebe ich einfach, weil ich gerne blättere, schmökere, Bilder schaue. Es gibt doch nichts schöneres, als mit frischem Kaffee oder Tee, Keksen und einem guten Strickbuch zukünftige Projekte zu planen.
Die freien Anleitungen im Netz liebe ich zwar auch und sie sind ein guter Zeitschriften-Ersatz, aber sie können mir die Strickbücher nicht ersetzen.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 35/2006


Mich würde jetzt mal interessieren, warum Strickblogger diese Frage jede Woche beantorten?
Ich habe mir selbst schon Gedanken dazu gemacht, warum ich das eigentlich tue. Will ich nur einfach "dazugehören" oder verbirgt sich doch mehr dahinter?

Es gibt (mindestens) fünf gute Gründe:

1. Es macht Spaß, mal über eigene Strickgewohnheiten, Verhaltensweisen, Wollvorräte, To-Do-Listen etc. zu philosophieren.

2. Es ist durchaus praktisch, daß man durch die Wollschaffragen mal bestimmte Sachen kritisch hinterfragt und vielleicht ändert. Meine Randmaschen stricke ich beispielsweise jetzt anders...!

3. Es ist interessant, zu lesen, was anderes zu dem Thema zu sagen/schreiben haben, über das man selber gerade nachgedacht hat.

4. Man kann damit gut Lücken füllen, wenn man gerade nichts Spannendes zu schreiben hat ;-).

5. Manchmal entdeckt man durch die Kommentare beim Wollschaf spannende neue Strickblogs, die man sonst nie gefunden hätte. Gut, dazu muß man selber die Frage nicht beantworten... aber warum auch nicht?

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 34/2006


„Du solltest dir mal ein anderes Opfer für deine Strickerei suchen. – Mein Kleiderschrank quillt schon über!"„Können wir nicht einfach etwas Schönes zum Anziehen kaufen?"„Wenn du schon stricken musst, dann bitte nur für dich selbst!"„Die anderen tragen auch nichts Selbstgestricktes."Kommt euch das bekannt vor? Wie reagiert ihr?

Kommt mir nicht bekannt vor!
Außer vielleicht, daß der Lieblingsmann schonmal sagt, daß er gerade nicht dringend neue Socken oder Mützen braucht, wenn ich ihm welche aufdrängen will. Aber richtig wehren tut er sich auch nicht ;-)!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 33/2006


Jetzt schnell einen Wollschaffragen-Marathon und dann bin ich wieder aktuell mit den Fragen und kann ein Bild der Viveka-Anfänge zeigen...!

Strickt Ihr nur deutsche Anleitungen oder auch anderssprachige? Vielleicht sogar etwas, das weder deutsch noch englisch beschrieben ist? Wie arbeitet Ihr die Anleitungen ab - erst übersetzen und dann stricken? Oder in der Originalsprache? Oder wartet Ihr bis eine Mailliste die Anleitung auf Deutsch hat?

Also...
Inzwischen habe ich so oft nach englischen Anleitungen gestrickt, daß ich da keinerlei Probleme mehr mit habe und nicht vorher übersetzen muß. Andere Sprachen (außer vielleicht Spanisch... aber wo findet man schon spanische Anleitungen) sind da schon tückischer, gehen aber auch, wenn Schnitt und Strickschrift vorhanden sind. Den Rest schaue ich dann eben bei wiseneedle nach.

Außerdem stricke ich eh am liebsten nach der Original-Anleitung, weil ich den Übersetzungen meistens nicht traue. Beim neuen Rowan Magazine habe ich mich sogar ein bißchen geärgert, daß ich ungefragt die deutsche Version bekommen habe. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mich für das englische Heft entschieden.

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Nachtrag...


... zu Wollschaffrage 30/2006:

Das Wollschaf will wohl eher wissen, was ich nebenbei mache, während ich stricke: alles, wozu ich meine Hände nicht brauche... da wären z. B. lesen, Musik hören, Hörbücher hören, Fernsehen schauen, reden, neue Ideen entwickeln, den Lieblingsmann ärgern.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 32/2006


Wie und wo bewahrst du deine Wollvorräte auf? In Kisten, Boxen, Säcken? Wie sind sie sortiert? Nach Farben oder Qualitäten? Führst du eine Art Archiv oder ein Buch, damit du alles wieder findest und keinen deiner Schätze vergisst?

Noch so eine Frage für ordnungsliebende Menschen ;-)!

Meine Wollvorräte sind in diversen Kisten, in Kartons, in meinem Koffer auf dem Schrank (großer luftgefüllter mottensicherer Raum, den man eh nur zweimal im Jahr seinem eigentlichen Nutzen zuführt, warum dann also nicht in der sonstigen Zeit für Wolle nutzen?)... eigentlich überall dort, wo Stauraum ist.
Sie sind nicht sortiert, bis auf die Sockenwolle, die halbwegs zusammen in großen Plastikkisten gelagert wird (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ich habe auch keine Listen darüber, was ich tatsächlich alles besitze. Das führt hin und wieder zu erschreckenden/erfreulichen Erlebnissen, wenn mir bewußt wird, was für Mengen ich da tatsächlich lagere oder wenn ich begeistert etwas entdecke, was ich völlig vergessen hatte und was ich jetzt neu in meine Planung (die ich dann natürlich wieder über den Haufen werfe... sie letzte Wollschaffrage) mit einbeziehen kann.
Kurz... ich bin chaotisch!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 31/2006


Habt ihr eine To-Do-Liste mit geplanten Strickprojekten? Wenn ja, was steht zurzeit darauf? Strickt ihr auch alles, was ihr euch vorgenommen habt, oder werft ihr eure Pläne gelegentlich um? Für wie viele Projekte kauft ihr Material im Voraus?

Ich habe keine To-Do-Liste! Ich werfe meine Pläne mit Begeisterung über den Haufen und ich kaufe für unzählige Projekte im Voraus ein... kurz, ich bin ein Chaot, was das Stricken angeht ;-).

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 30/2006


Was machst du neben dem Stricken?

Spinnen, Nähen, Perlen fädeln bzw. sticken, häkeln, lesen, basteln, kochen, backen, malen, den Lieblingsmann ärgern, reiten, Golf spielen, fotographieren, essen, schlafen... eben alles, was nicht unter die Oberbegriffe "Arbeit" und "Hausarbeit" fällt.

Wow! Fünf Wollschaf-Fragen in nicht mal 15 Minuten beantwortet... ;-)! Rest folgt später!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 29/2006


Wenn ihr mit mehreren Farben strickt, wie entgeht ihr dann den verwirrten Knäueln. Entwirrt ihr nach jeder Reihe? Legt ihr die Knäuel in einer bestimmten Art und Weise hin? Habt ihr besondere Tricks?

Keine Tricks, kein System... ich entwirre einfach dann die Knäuel mühsam wieder, wenn sich einer der Fäden gar nicht mehr ziehen läßt. Für alles andere bin ich zu faul ;-).

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 28/2006


Welche Randmasche bevorzugst du? Und warum? (ähnlich gestellt bereits am 02.09.03)

Meine Standart-Randmasche ist eigentlich "erste Maschen der Reihe rechts abheben, letzte Masche der Reihe rechts stricken"! Warum? Das ist quasi automatisiert, läßt sich gut vernähen und schaut auch an Kanten, die nicht vernäht werden halbwegs gut aus. Wenn also in der Anleitung nichts anderes steht, mache ich diese Form der Randmasche.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 27/2006


Was machst Du, wenn Dein Strickstück einfach nichts werden will? Geduldig immer und immer wieder ausbessern und ribbeln bis es etwas ist? Oder ab damit in die Mülltonne? Oder versuchen die Fehler zu übersehen?

Die hatten wir schon mal... Antwort hier.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 26/2006


Ich muß ja noch ein ganze Menge Wollschaf-Fragen beantworten und werde das jetzt mal so nach und nach tun...

Wo seid ihr gerade? Beantwortet ihr diese Frage von zuhause, von der Arbeit, von unterwegs, aus dem Urlaub …?

Zuhause! Mit Schlepptop auf dem Sofa!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 22/2006


Ich hasse Vernähen und mache das auch wirklich auf den allerletzten Drücker und kurz vorm Verschenken oder allerersten Anziehen. Wie vernäht Ihr Eure Stricksachen? Habt Ihr Tipps, um sich dies leichter zu machen? Oder seid Ihr auch so wie ich?

Ich glaube, ich bin da eher die Ausnahme, denn ich vernähe eigentlich ganz gerne Fäden (wehe, ihr schickt mir jetzt bergeweise unzusammengenähte Sachen!!!).
Bei Socken vernähe ich die Fäden jeweils sofort, nachdem ich die Spitze gestrickt habe. Bei Sockenwolle geht das ja auch sehr schön. Wichtig ist, daß ich die Stopfnadel, die ich zum Vernähen nehme, immer in Griffweite habe. Muß ich sie erst suchen, dann bleibt schonmal was liegen.
Bei Pullovern webe ich die Fäden, wenn möglich, mit ein. Geht das nicht, dann vernähe ich sie sofort, nachdem ich die einzelnen Teile fertig habe, denn sonst hat man am Ende so viele Fäden, daß man vor der Menge zurück schreckt und alles erst einmal zur Seite legt.
Sonst gibt es keine Tricks.
Wie ich vernähe? Keine Ahnung, ob es da einen Namen für gibt. Ist halt so eine Naht, die man von vorne nicht sieht und die einzige, die ich kenne. Zusammenhäkeln habe ich auch mal probiert, finde es aber schwierig, da die richtige Festigkeit hin zu bekommen. Entweder häkele ich zu stramm und die Naht zieht sich zusammen, oder so locker, daß die Nähte auseinander klaffen. Also bleibe ich bei meiner klassischen Naht und bin glücklich.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 21/2006


Ich muß ja noch zwei Fragen nachtragen...

Stricken als Therapie?! Kannst Du Dir das vorstellen? Erinnerst Du Dich an eine Situation, in der Dir das "Stricken" geholfen hat?

Nicht gerade als Therapie, aber zur Ablenkung ist Stricken manchmal ganz praktisch. Allerdings ist in Situationen, in denen ich sonst vermutlich vor Langeweile eingehen würde, Stricken ganz hilfreich.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 25/2006


Was macht Ihr im Sommer, wenn es heiß ist. Legt Ihr das Strickzeug bis zum Herbst bei Seite??

Hat da eigentlich schon irgendjemand mit "Ja!" geantwortet???

Gut, daß man im Sommer nicht gerade Lopis oder ähnliches strickt, ist klar, aber Strickzeug weglegen??? Nie!!!!!

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 24/2006


Was machen Eure Männer in der Zeit, in der Ihr strickt? Haben die auch ein Hobby?

Siehe beispielsweise hier, hier, hier und hier. Noch Fragen?

P.S.: Es würde mich beängstigen, wenn mein Mann kein eigenes Hobby hätte. Jemand, der mir die ganze Zeit gegenüber sitzen und mich beim Stricken beobachten würde, würde mich nerven ;-).

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 20/2006


Was habt ihr für Erfahrungen mit Woll-Online-Shops gemacht? Wie zuverlässig sind sie? Werden Lieferzusagen eingehalten? Wie gut sind sie erreichbar, wenn man Fragen hat oder es Probleme gibt?

Danke Claudia!

Eigentlich "missbrauche" ich online-shops ja nur, um zu schauen, was es Neues gibt oder was zum Beispiel die Original-Wolle für eine bestimmte Anleitung kostet. Bestellen tue ich da äußerst selten.
Ich denke, ich kann die bisherigen Bestellungen noch locker an beiden Händen abzählen.
Erfahrungen? Bisher gab es eigentlich nur gute Erfahrungen und keinerlei Probleme. Die Wolle wurde schnell geliefert, die Farben entsprachen (fast) immer den Fotos auf den Bildern, die Preise waren auch okay, es gab nie irgendwelche fehlerhaften Lieferungen... also alles im grünen Bereich.
Andere Erfahrungen habe ich bei ebay gemacht. Da gab es mal eine Verkäuferin, die Wolle verkaufte, die sie noch gar nicht liefern konnte. Ärgerlich!
Und Erreichbarkeit? Die fünf oder sechs online-shops, bei denen ich bisher eingekauft habe, waren immer super zu erreichen. Marianne und ich telefonieren eh öfter mal und daher weiß ich, daß ich sie bei Fragen und Probleme auch erreichen kann. Utas Service ist auch klasse, da sich mich, den Paketbotenauflauerer inzwischen so gut kennt, daß sie mir sogar die Nummer des Paketes mitteilt, damit ich dessen Weg verfolgen kann und somit weiß, wann ich auf der Lauer liegen muß ;-). Und sie schickt alles superschnell. Dann wäre da noch die Wollfactory, mit der ich auch bisher keinerlei Probleme hatte. Eine telefonische Rückfrage war auch einfach und da ich das Paket schnell brauchte wollte, war es auch möglich, daß Paket direkt abzuschicken, nachdem ich die Bestätigung des Überweisungsauftrags gefaxt hatte. Dann wäre da noch Ewa, die wunderbare Designerwolle und Pony Pearl-Nadeln hat und auf Mails umgehend antwortet. Beim Islandwolle-Versand habe ich immer sehr nett mit der Inhaberin telefoniert und gute Tips am Telefon bekommen. Also alles gut!
Trotzdem kaufe ich nach wie vor immer lieber im Wollgeschäft vor Ort, denn da kann ich die Wolle sehen, befühlen, Farben kombinieren und habe einfach mehr dieses Wollkauf-Gefühl, das mir einfach wichtig ist. Und zum Glück habe ich ja zwei gute Wollgeschäfte vor Ort.

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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 19/2006


Was war bzw. ist Dein schlimmstes Strickdesaster?

(aus dem Archiv 2003 - danke Angela!)

Hmmm... abgesehen von dem rosa Fäustling (ich berichtete schon) gab es danach nur ein totales Desaster, nämlich den dunkelblauen Merino-V-Ausschnitt-Pullover. Die Anleitung war in irgendeinem Heft und ich habe nicht die teure Original-Wolle gekauft, sondern mir Konenwolle mit gleicher Lauflänge bestellt. Laut Anleitung wurden 700g benötigt, also habe ich 800g bestellt, nach dem Motto "Besser zu viel als zu wenig!". Vorder- und Rückenteil gingen flott von der Hand und die Kone ging flott zur Neige. Nach dem ersten Ärmel hatte ich noch 80g auf der Kone und mir war klar, daß das niemals reichen würde. Also habe ich nochmal 200g nachbestellt, bekam aber ein deutlich anderes Blau. Einen Tip folgend habe ich dann geringelt, also immer 2 Reihen alte Kone und zwei Reihen neue Kone gestrickt, aber trotzdem sah man den Unterschied so deutlich, daß ich schon auf der Mitte des zweiten Ärmels sah, daß ich den Pullover so nie tragen würde. Trotzdem habe ich ihn fertig gestellt und angefangen, ihn zusammen zu nähen. Und schon beim Einnähen des ersten Ärmels stellte ich fest, daß das Teil vorne und hinten nicht passen wird. Die Ärmel waren oben zu eng und unten zu lang, die Schultern saßen auch nicht da, wo sie eigentlich sein sollten und insgesamt sah das Teil einfach nur schrecklich an mir aus. In diesem Fast-Fertig-Zustand ist der Pullover dann leider auch bis heute geblieben. Ich werde ihn wohl irgendwann mal wieder hervor kramen und aufribbeln, fals die Motten noch etwas übrig gelassen haben.
Danach gab es zwar noch einige nicht so ganz gelungene Strickstücke, aber sie waren allesamt -wenn auch manchmal wenig vorteilhaft - trotzdem tragbar.

Inzwischen weiß ich nämlich, worauf ich bei Anleitungen achten muß, damit mir das fertige Strickstück anschließend auch passt und gefällt. Schiefgehen kann zwar trotzdem noch vieles, aber die größten Desaster kann ich inzwischen ganz gut umschiffen.

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