Der kleine Sockhaus besteht seit 8123 Tagen    Letzte Änderung: 24.05.18, 22:38
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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Dienstag, 17. April 2007
"Ich bin unschuldig!"


Diesen Spruch werde ich mir vermutlich heute noch auf ein T-Shirt drucken lassen.

Der Lieblingsmann ist zur Zeit daheim, weil er für seine Facharzt-Prüfung lernt. Das ist - freundlich ausgedrückt - ein wenig nervig. Nicht nur, daß er meine Strickmaschine des Zimmers verwiesen hat ("Ich brauche meinen Tisch! Den GANZEN Tisch! Die Strima muß da weg und wenn Du sie nicht abbaust, tue ich es!"), nein, er wirft mir, der bekennenden Chaotin, auch "unkontrolliere Wegpack-Sucht" vor.

Das führt zuweilen zu Gesprächen wie folgende:

Er: "Immer packst Du meine Kaffeetassen in die Spülmaschine!"
Ich: "Vermutlich, weil Du sie immer AUF die Spülmaschine stellst!"
Er: "Die, die ich benutze, steht nun mal neben der Kaffeemaschine und die Kaffeemaschine steht nun mal über der Spülmaschine!"
Ich: "Außerdem habe ich in den letzten zwei Stunden keine Kaffeetasse IN die Spülmaschine gestellt!"
Er: "Du kannst Dich vermutlich nur nicht mehr daran erinnern!"
Ich: "Deine Tasse steht auf Deinem Schreibtisch!!!"
Er: "Ups!"

oder

Er: "Ich hatte extra einen frischen Schwamm in die Küche gelegt! Den hast Du wahrscheinlich wieder verschleppt!"
Ich: "Ich habe keinen Schwamm verschleppt!"
Er: "Du verschleppst chronisch Schwämme!"
Ich: "Der Schwamm, den Du suchst, liegt unter dem Topfdeckel, den Du gerade auf die Ablage gelegt hast. Den sehe ich von hier aus!"
Er: "Ups!"

oder

Er: "Immer packst Du Deine Dreckwäsche auf meinen Wäschekorb!"
Ich: "Ich packe meine Wäsche nie in Deinen oder auf Deinen Wäschekorb!"
Er: "Also kann ich alles in den Müll werfen, was dort nicht mir gehört!" (seine fieseste Drohung ;-))
Ich: "Mach ruhig!"
Er greift eine Jeanshose und zwei T-Shirt und wandert Richung Küche. Auf halbem Wege dreht er um...
Er: "Ups, das ist ja meine Jeans. War die schon immer so hell?"
Ich: "Und die T-Shirts sind auch von Dir!"
Er: "Ohhh! Stimmt! Ja, die sind noch relativ neu... die hatte ich noch nicht so verinnerlicht!"

Nächste Woche geht er wieder arbeiten!

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Beute-Bild:


Zur Zeit stehe ich mal wieder auf dunkelblau:

Da kamen mir diese Knäuel gerade recht.

Das eine Knäuel mußte ich natürlich sofort testen, weil ich die Musterung in der Vorschau so klasse finde:

Das ist ein Handstrickknäuel ganz nach meinem Geschmack. Es fällt eindeutig unter die Rubrik "Spannendes Stricken": man weiß nie, wie es nach der nächsten Reihe ausschaut und so strickt man Reihe um Reihe in einem rasanten Tempo, einfach weil man wissen will, wie es weiter geht. Strickspaß pur!

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Montag, 16. April 2007
Immer...


... wenn ich Bilder von frisch eingetroffenen Opal-Abos sehe, habe ich so ein komisches Bedürfnis, Wolle zu kaufen.

Eigentlich mußte ich ja nur neue Nähmaschinennadeln haben und da Hartmuth eigentlich alles hat, was das Herz einer Handarbeiterin höher schlagen läßt, dachte ich, daß die Nähmaschinennadeln ja eine passende Gelegenheit wären, mal einen kleinen Abstecher ins Gewerbegebiet zu machen.

Nähmaschinennadeln in der gesuchten Stärke waren leider ausverkauft... aber der Sockenwollwühlkorb war frisch bestückt :-)))!
Welch Freude!!!

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Extra für eine bestimmte Dame:



Es gibt Geschenke, die würde man am liebsten selber behalten.
Ich bin ja sowas von neidisch ;-)!

Für Neugierige (außer Brigitte!) gibt es hier ein Bild...!

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Freitag, 13. April 2007
Endlich...


... mal schöne Frühstücksbrettchen, die auch gleich noch einen praktischen Nebeneffekt haben:

So kann der Lieblingsmann gleich die Straßennamen lernen ;-)!

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Nennt mich Imelda


Sobald der Sommer naht, beginnt für mich die Zeit der Clogs...! Und Sommer-Clogs müssen bunt sein! Und bunte Clogs kann man wunderbar hier kaufen. Also saß ich am Rechner und betrachtete versonnen Erdbeer- und Apfel-Clogs, als der Lieblingsmann um die Ecke schaute.

Er: "Du hast so einen komischen Gesichtsausdruck! Hast Du gerade Wolle gekauft?"
Ich: "Nööö!"
Er: "Dann Schuhe!"
Ich: "Öhmm... nö!"

Er schaut mir über die Schulter und sieht... Clogs!

Er: "Das SIND Schuhe!"
Ich: "Nein, das sind Clogs! Das ist etwas völlig anderes!"
Er: "Du hast genau zwei Füße und mindestens 60 Paar Schuhe! Reicht das nicht?"
Ich: "Aber nur vier Paar Clogs! Und die mit Fell ziehe ich doch im Sommer nicht an! Außerdem habe ich keine 60 Paar Schuhe! Höchstens 30!"
Er: "Wetten?"
Ich: "Maximal 35 Paar, aber mehr garantiert nicht!"

Er geht zum Schuhregal und fängt an zu zählen...!

Ich: "Du kannst aber nicht die Funktionsschuhe mitzählen!"
Er: "Funktionsschuhe?"
Ich: "Gummistiefel, Turnschuhe, Golfschuhe, Winterstiefel, Reitstiefel, Trekkingschuhe, Trekkingsandalen...! Das alles sind ja keine Alltagsschuhe. Die fallen aus der Zählung raus! Die trage ich ja nur zu bestimmten Gelegenheiten!"
Er: "Das SIND Schuhe! Die werden mitgezählt!"

Mir wird so langsam klar, daß er mit 60 Paar vielleicht gar nicht so falsch liegen könnte! Am Schuhregal endet die Zählung bei 42 (inklusive der Funktionsschuhe) und der Lieblingsmann wandert weiter ins Schlafzimmer.

Ich leicht panisch: "Im Schlafzimmer ist nichts!"
Er: "Glaube ich Dir nicht!"
Ich: "Da sind nur die leichten Schläppchen und so!"

Der Lieblingsmann zählt weiter und ich schiebe meinen Körper vor das klein Regal neben dem Kleiderschrank, in dem ich Flipflops und Leinenturnschuhe aufbewahre. Seine Zählung endet bei 49 (ohne das Regal, das ich verdecke) und er grunzt zufrieden.

Er: "Das sind deutlich mehr als 35 Paar!"
Ich: "Weil Du die Funktionsschuhe dazu gezählt hast! Ohne wären es maximal 30 Paar!"

In diesem Augenblick entdeckt der Lieblingsmann hinter meinem Rücken das kleine Regal und er zählt munter weiter! Bei 59 endet seine Zählung.

Ich: "Das sind keine 60 Paare! Siehst Du!"
Er: "Ich wette mit Dir, daß ich, wenn ich richtig suche, noch mehr Schuhe finde! Was ist mit der Abstellkammer?"
Ich: "Da sind keine Schuhe! Da passt eh nix mehr rein!"
Er: "Bad? Mein Arbeitszimmer?"
Ich: "Im Bad wären sie Dir ja wohl aufgefallen und Dein Zimmer hast Du neulich gründlich von meinem Krempel befreit!"
Er: "Ha!!! Bestimmt hast Du mindestens noch ein oder zwei Paare im Auto!"
Ich: "Hömpf!"

Im Auto habe ich tatsächlich noch drei paar Schuhe (Gummistiefel, meine Hundespaziergang-Schuhe und ein Paar Notfall-Clogs, falls ich mir irgendwo Blasen gelaufen habe).

Er: "Ich hatte also Recht!"
Ich: "Ich finde, Gummistiefel, Turnschuhe und Co hättest Du nicht mitzählen dürfen! Von Recht haben kann also keine Rede sein!"

Trotzdem läuft er nun mit deutlich zufriedenem Gesichtsausdruck durch die Wohnung und freut sich, daß er mit seiner Einschätzung richtig lag. Und ich sollte wirklich mal Schuhe ausmisten...! Nennt mich Imelda!

Ach ja, die Clogs habe ich trotzdem bestellt :-)!

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Mittwoch, 11. April 2007
Ich liebe...


... die Poster-Druckfunktion meines Druckers *grins*!

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Alles wird anders!


Oder doch nicht?

Ab Juli muß sich der Lieblingsmann einen neuen Wirkungkreis suchen, weil sein Vertrag ausläuft.
Was dieser Wirkungskreis sein wird?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten!
Wo dieser neue Wirkungskreis sein wird?
Nun, auch da gibt es mehrere Möglichkeiten!

Eine Möglichkeit fiel vor zwei Wochen förmlich vom Himmel und ist in Dortmund, meiner Heimatstadt. Ich sage immer: Dortmund ist zwar nicht wunderschön, aber es ist praktisch und außerdem bin ich eben durch und durch ein Kind des Ruhrpotts. UND DAHIN WILL ICH AUCH WIEDER ZURÜCK!!!

Leider sieht der Lieblingsmann das etwas anders. Dortmund ist eben Dortmund und damit nicht die Stadt, die zu seinen bevorzugten Wohnorten zählt. Nein, auf der Liste der Städte, die er für die Zukunft in die engere Wahl zieht, steht Dortmund irgendwo am unteren Ende. Naja, wer findet schon diese Stadt schön, der dort nicht geboren und aufgewachsen ist?

Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht eine Werbekampangne zum Thema "Dortmund ist schön und ich will dahin!" starten würde ;-)!

Meine erste Tat war eine Foto-Umfeldstory seines neuen Arbeitsplatzes, die ich ihm gestern abend stolz präsentiert habe.
Außerdem habe ich ihn gleich mit passendem Lesestoff versorgt:

Eine Dortmunder Tageszeitung und ein Heft "Dortmund geht aus!".
Noch schwappen die Wogen der Begeisterung nicht wirklich hoch, aber bin mit meiner Werbekampagne ja erst am Anfang.

Als nächstes werde ich alle Tassen meiner doch recht umfangreichen Tassensammlung, welche mit Dortmund und Borussia zu tun haben, in pole position stellen, sodaß er seinen Morgenkaffee quasi aus einer Dortmund-Tasse trinken muß.
Dann werde ich seine Startseite am Rechner hierhin umändern.

Von ein paar anderen Ideen habe ich allerdings wieder Abstand genommen:

Eine Dauerbeschallung mit dem Steigerlied und Leuchte auf Borussia würde vielleicht eher gegenteilige Wirkung als die gewünschte erzeugen. Aber ab und zu kann man dieser Lieder schon vor sich hin trällern, oder ;-)?
Auch den Erwerb eines Nashorns für den Flur habe ich erst einmal zurückgestellt, denn das gute Tier würde unseren Bewegungsradius doch etwas einschränken.

Heute folgt nun Teil 2 der Werbekampagne... ich werde berichten!

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Donnerstag, 5. April 2007
In Ermangelung...


... anderer spannender Bilder, denn wen interessiert schon der fertige achte Mustersatz der Strickjacke der nicht anders aussieht, als der vierte fertige Mustersatz, gibt es ein Bild von "Dem-der-ständig-das-Sofa-belagert":

Alles weitere heute abend... das Wetter ist viel zu schön!

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Montag, 2. April 2007
Wieder ausgegraben...


... habe ich den fast fertigen Häkelmantel.
Schließlich ist Frühling und eigentlich fand ich das Teil ja ganz nett.

Jetzt habe ich den Mantel (ohne Ärmel, von denen erst einer fertig ist... das Zweiter-Ärmel-Syndrom!!!) mal probeweise übergezogen und dem Menschen, mit dem ich Tisch und Briefkasten teile, vorgeführt.

Er: "Welchem unserer Nachbarn fehlt denn nun eine Tischdecke?"
Ich: "Hä?"
Er: "Ja, irgendwem muß doch jetzt so eine adrette Häkeltischdecke fehlen, da Du die jetzt am Körper trägst!"

Männer!!!!

Wobei... ich geb´s ja zu... ein bißchen hat der Mantel etwas von einer Tischdecke! Mal sehen, ob wir beiden (der Mantel und ich) uns wieder anfreunden!

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"Draußen ist Frühling...


... und was tust Du? Statt luftiger Pullöverchen strickst Du ne dicke Jacke!"

So sprach der Liebligsmann, der meine Anfänger dieser Jacke aus "Scottish Inspirations", die ich ihm stolz zeigte, nur mit Kopfschütteln kommentierte.

Jaja, ich weiß, daß draußen Frühling ist und finde das auch wunderbar, aber so eine nette Strickjacke für die noch kühlen Abende? Warum nicht?!

Außerdem will will will ich diese Jacke jetzt stricken, weil ich die Wolle gerade frisch gesponnen habe, weil ich den Schnitt witzig finde, weil ich Lust auf Zöpfe hatte, weil... weil... weil...!

Und...
Wie ich mein Stricktempo und mein Zweiter-Ärmel-Phänomen kenne, könnte es auch durchaus passieren, daß die Jacke eh erst zum Herbst fertig ist. Also... Hauptsache Strickspaß!

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Ringel, Ringel, Ringel...


... bevorzuge ich zur Zeit bei Socken und Kniestrümpfen. Ich erwähnte es ja bereits!

Mit der Hand stricke ich die Regia Nation Color, was dank der breiten Ringel recht fix geht.
Und auf der Maschine raspele ich einen Kniestrumpf nach dem anderen herunter. Inzwischen bin ich ein richtiger Fan der "Club Color" von Fortissima/Socka geworden. Die Farben sind klasse und dank Strima kann ich jetzt auch endlich Baumwollsocken und -kniestrümpfe stricken, was ich ja von Hand nicht so gerne tue.
Der zweite blau-weiße Ringelkniestrumpf sollte auch gestern abend noch schnell fertig werden, aber auf dem Bild unten sieht man, was passiert, wenn man "mal eben" in der Werbepause noch fix einen Kniestrumpf vollenden will:

Man vergißt das "Drehen" des Kniestrumpfes vor der Ferse und nun ist die Wadenabnahme an der Seite statt hinten...! Uff!

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Freitag, 30. März 2007
Gestern...


... vor mir in der Buchhandlung am Info-Stand:

Mann, Mitte 40: "Ich suche das Buch mit dem Pohirsch!"
Buchhändlerin: "Was bitte?"
Er: "Meine Frau will das verschenken! Das Buch mit dem Hirsch drauf!"
Sie: "Soll das ein Kinderbuch sein?"
Er: "Nein, ich glaube nicht! Irgendwas mit Hirsch und Lexikon... glaube ich!"
Sie: "Ein Jagdlexikon vielleicht?"
Er: "Nee, der ist doch kein Jäger, der Horst! Nee, so ein schwarzes Buch mit einem Pohirsch drauf!"

Jetzt endlich fällt bei der Dame der Groschen: "Ach, meinen Sie vielleicht das Buch von Oliver Kuhn?"

Sie geht zu einem Tisch, holt dieses Buch und hält es dem Herrn hin. Er greift danach, liest den Titel und wechselt die Farbe.

Er: "Nein, das kaufe ich nicht! Das kann man doch nicht zum Geburtstag verschenken! Das ist ja peinlich!"
Sie: "Aber zur Zeit sehr gefragt. Bis gestern war es vergriffen, wir haben gerade heute eine neue Lieferung bekommen!"
Er: "Na gut, dann nehme ich das und lasse es gleich auch verpacken. Hoffentlich packt der Horst die Geschenke erst aus, wenn die Gäste wieder weg sind!"

Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen! Die Buchhändlerin auch nicht!!!

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Dienstag, 27. März 2007
Blau-weiße Ringelsocken...


... sind für mich irgendwie der Inbegriff für Frühling. Warum das so ist? Keine Ahnung... aber es muß irgendeine Kindheitserinnerung sein, denn sobald draußen der Frühling beginnt, denke ich an blau-weiße Ringelsocken.
Und weil ich heute eh ins Gewerbegebiet mußte, habe ich schnell mal eben bei Hartmuth nach Ringelwolle Ausschau gehalten und auch wunderschöne Beute gemacht:

Jetzt kann ich sowohl in Wolle wie auch in Baumwolle vor mich hin ringeln und mich freuen.
Passend dazu fand ich bei Knitting Iris diesen Eintrag, was meine Begeisterung für die Regia Nation Color-Wolle noch vergrößerte. Zum Glück ist in solchen Fällen auf Hartmuth Verlass...!

Und wo wir schon gerade bei "blau" sind...


Foto: pixelquelle.de

Ich habe jetzt herausgefunden, wo es diese coolen blauen Schafe gibt: Blauschäferei Rainer Bonk. Jetzt brauche ich nur noch einen Garten und dann kann das Schaf einziehen. Oder vielleicht erst das Schaf und dann der Garten?

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Der Hund...


... darf nicht aufs Sofa! Eigentlich!

Uneigentlich interessiert die Töle das aber überhaupt nicht! Sobald das Sofa unbelegt und kein menschliches Wesen in Sichtweite ist, macht es schwupp und schon liegt Hund auf Sofa und schnarcht genüßlich vor sich hin.

Gewöhne ich ihm das jetzt wieder ab oder kaufe ich einfach eine neue Decke???

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Donnerstag, 22. März 2007
Auch Strickmaschinen...


... scheinen, genau wie Spinnräder, Herdentiere zu sein.

Hätte ich mir doch vor fünf Jahren noch nicht einmal vorstellen können, daß ich je EIN Spinnrad besitzen würde, so besitze ich inzwischen sogar zwei und hätte am liebsten gestern in der Wollfabrik ein drittes erworben.

Vor drei Jahren hätte ich nicht gedacht, daß ich mir jemals eine Strickmaschine kaufen würde, wo ich doch überzeugter Handstricker war. Inzwischen besitze ich bereits eine Strima und denke über die Anschaffung einer zweiten nach.
Damals, als ich mich intensiv in das Thema Strickmaschine einarbeitete, schrieb mir eine Maschinenstrickerin auf die Frage Pfaff oder brother: "Eigentlich braucht man beides, Pfaff UND brother!".
Irgendwie ging mir dieser Satz nie aus dem Kopf und nun habe ich durch Zufall eine gut erhaltene und vollständige Pfaff Duomatic 80 angeboten bekommen.

Nun denke ich nach, der Lieblingsmann drohte zuerst mit Auszug, stimmte dann aber begeistert zu, als er hörte, daß diese Duo ein Untergestell hat. Er glaubt tatsächlich, daß dann die brother aus seinem Arbeitszimmer verschwindet!!!
Erst mal lasse ich ihn auch in dem Glauben!

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Mittwoch, 21. März 2007
Post war auch da!



Nachdem ich bei Mumintroll diese Jacke gesehen hatte und weil ich die Sachen von Sarah Dallas eh sehr schön finde, habe ich direkt mal nach dem Buch Scottish Inspirations Ausschau gehalten und dann relativ günstig bestellen können.

Heute war es schon in der Post und ich bin wirklich begeistert. Zwei Sachen stehen auf jeden Fall auf meiner To-Do-Liste. Fein, fein!

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Eigentlich...


... wollte ich ja nur in die Wollfabrik, um ein bißchen von der orangepinkrosaroten Ombria zu kaufen, weil ich damals nur 300g mitgenommen hatte, von denen 150g ein Spiralschal wurden (noch nicht ganz fertig) und 100g gerade zu Socken verstrickt werden. Mit den restlichen 50g läßt sich ja nichts anfangen und so wollte ich noch ein ... äh... kleines bißchen was dazu erwerben, weil genau diese Wolle so wunderwunderwunderschön ist.
Und rote Merino brauchte ich noch.
Und ein Töpfchen Ashford-Farbe in rot.
Sonst eigentlich nichts!
Nur schlappe 800g sollten es werden.
Vielleicht noch einen Hauch Space zum Testen?!
Maximal ein Kilo Wolle!!!
Mehr nicht!

Heraus kam das:

1,5 Kilo Ombria in drei verschiedenen Farben, 500g rote Merino (immerhin habe ich die trotz Kaufrausch nicht vergessen), 350g Space in zwei verschiendenen Farben und gelbe Multicolor.

Ach, das Töpfchen Ashford-Farbe sollte ich noch erwähnen.
Öhmm... ja!

Der geneigte Leser rechne bitte selber die Menge zusammen... ich tue es nicht ;-)!

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Montag, 19. März 2007
Das örtliche Wollgeschäft...


... wird ja zur Zeit heftig diskutiert.

Vor fast drei Jahren haben einige Strickerinnen und ich mal eine Liste zusammen getragen, wie wir uns "unser" Handarbeitsgeschäft vorstellen. Zur Liste gehts hier!

Insgesamt scheine ich aber, wie Brigitte auch schon hier heute schreibt, im Wollwunderland zu leben. Mein größter Geldbeutelentleerer "Wolle Hartmuth" erfüllt 20 von 24 Wunschpunkten und kommt damit der perfekten Handarbeitsgeschäft schon sehr sehr nah.
Wenn ich ein bestimmtes Markengarn suche, dann gibt es noch Junghans hier um die Ecke, die die gängigen Markengarne häufig vorrätig haben und falls nicht, dann auch bereit sind, sie zu bestellen.
Und sollte mir der Sinn irgendwann mal nach Rowan oder Noro stehen, dann ist "Wolle & Design" auch nur 20 Autominuten entfernt.
Und für eine große Auswahl an Spinnwolle erreiche ich die Wollfabrik mit dem Auto in etwa 45 Minuten.

Ich muß also nur dann das Internet für Wolleinkäufe nutzen, wenn ich mal etwas unbedingt haben will, was ein bißchen ausgefallener ist.

Einziger Nachteil des lokalen Wollwunderlandes ist die Tatsache, daß dieses Schlaraffenland natürlich auch den Wollberg wachsen lässt. Wären nicht so viele verführerische Wollbeschaffungsmöglichkeiten (was für ein Wort *gg*) hier um die Ecke, hätte ich sicherlich das ein oder andere Kilo Wolle weniger.

Aber gut, lieber lebe ich in erreichbarer Nähe multipler Einkaufsmöglichkeiten als in der Wolldiaspora und betrachte meinen stetig wachsenden Wollberg auch nur mit ein ganz klein bißchen Bauchgrimmen.

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Montag, 12. März 2007
Ansonsten...


... ist der Häkelbeutel schon zusammengenäht. Es fehlen noch die Träger und das Innenfutter. Dann gibt es ein Foto!

... habe ich den ersten Highland Scottish Kilt-Kniestrumpf fertig, der zweite ist auf dem Nadelspiel. Die machen wirklich Spaß. Für den ersten Kniestrumpf habe ich noch nicht einmal zwei Tage gebraucht...!

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Socken, Socken, Socken...


... entstehen derzeit auf der Strickmaschine.

Nachdem ich bei einer wilden Aufräumaktion festgestellt habe, WO überall Sockenwolle lagert, habe ich beschlossen, daß erst dann wieder neue Sockenwolle gekauft wird, wenn 25 Knäuel verarbeitet sind.

Zehn Paar Socken sind schon fertig, bei sieben Paaren sind auch schon die Fäden vernäht.

von links: Regia Canadian Classic, Opal Fliedertraum, Regia Cotton Java, Opal Waldmeisterringel, Regia Mosaic, Hot Socks irgendwas, Opal USA-Flagge

Fehlen also noch 15 Paar Socken, die ich stricken muß ;-).
Zwei von den Paaren oben auf dem Foto sind für mich (USA-Flagge, ein Tauschgeschäft mit Brigitte und die Waldmeisterringel). Der Rest geht in die Vorratskiste.
Die Regia Mosaic fand ich im Knäuel wunderschön und wollte sie dringend haben. Verstrickt finde ich sie jetzt aber (zumindest für meine Füße) zu bunt und zu unruhig. aber ich weiß, daß es für manche gar nicht bunt genug sein kann.... die Socken werden also bestimmt einen Abnehmer finden. Bei dem Fliedertraum ringe ich noch mit mir, denn eigentlich mag ich kein lila. Aber die Träume waren meine erste richtige Lieblingswolle von Opal und die Himbeertraum-Socken habe ich getragen, bis ich sie nicht mehr flicken konnte. Und ein Knäuel Himbeertraum habe ich sogar noch... vielleicht sollte ich mich dem als nächstes widmen???

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Samstag, 3. März 2007
Und ewig lockt der Kniestrumpf


Meine Leidenschaft für Kniestrümpfe ist ja hinlänglich bekannt. Zur Zeit stricke ich sie nach wie vor noch auf der Strickmaschine immer mal wieder, dann, wenn ich aus dem Hartmuthschen Sockenwollwühlkorb eine ausreichende Menge einer Kniestrumpf-tauglich gemusterten Sockenwolle fischen kann. Nicht jedes Muster eignet sich meiner Meinung nach für Kniestrümpfe. Uni ist langweilig und Sockenwolle, die je nach Maschenzahl verschieden mustert, finde ich auch nicht wirklich schön. Nach wie vor sind Ringel- und Jacquardmuster mit breiten Farbstreifen am schönsten.

Aber hin und wieder habe ich auch das Bedürfnis, Kniestrümpfe mal mit der Hand zu stricken. Und immer mal wieder tauchen auch schöne Anleitungen im Netz auf. Sehr fein ist beispielsweise die neue freie Anleitung bei Interweave für die Winding Cable Knee Socks (.pdf-Datei).

Und dann habe ich gestern bei mustaa villaa ebenfalls traumhafte Kniestrumpfbilder entdeckt und begierig geschaut, wo ich die Anleitung bekommen kann. Ergebnis: sie steht in meinem Bücherregal! Auf dem Bild im Buch sehen die Kniestrümpfe a) nicht nach richtigen Kniestrümpfen und b) in grau ziemlich langweilig aus, sodaß ich sie bisher völlig ignoriert, nein, eigentlich noch nicht einmal zur Kenntnis genommen habe.

Schon merkwürdig... manchmal merkt man erst durch Bilder in anderen Strickblogs des weltweiten Netzes, welche Schätze man da im Schrank hat. Ebenso ging es mir am Donnerstag mit Betty. Erst als ich diesen Eintrag bei poshyarns las, fiel sie mir auf und geht mir seither nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte ja schon immer eine Kuscheljacke haben, die Wolle liegt hier... nur die Anleitung fehlte. Nun habe ich sie, glaube ich, gefunden.

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Häkelbeutel - The Next Generation


Ich habe wieder Lust!
Aufs Häkeln!
Auf eine neue Tasche!
Mit einem anderen Schnitt!

36 Quadrate sind fertig!
Unzählige Fäden sind schon vernäht!

Heute geht es ans Zusammennähen...! Ich bin schwer gespannt, ob es am Ende so ausschaut, wie ich es mir vorstelle. Aber auf jeden Fall macht das Häkeln wieder Spaß!

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Montag, 26. Februar 2007
Karneval und Krankenhaus


Anfang Februar sprach der Chirurg meines Vertrauens:
"Wie stehen Sie eigentlich zu Karneval?"
Ich gab eine kurze Zusammenfassung meiner Karnevals-Antipathie und der Skalpellakrobat beschloß, am Fettdonnerstag, auch Weiberfastnacht genannt, einen weiteren Versuch zu unternehmen, das Loch in meinem Bein zu stopfen.

Mein Umfeld drückte halb Verständnis, halb Mitleid aus, ich jedoch war froh, vor dem Karneval in die steril gesittete Krankenhaus-Welt entfliehen zu können und somit dem Chaos ein weiteres Jahr zu enkommen, auch wenn der Grund nicht der tollste war.
Allerdings hatte ich nicht mit der Feierfreude der Krankenhausbelegschaft gerechnet.

Mit Koffer und Strickzeug betrat ich so am Mittwoch vor den hohen Feiertagen die Station und prallte zurück, als mir ein Flur voller Girlanden, Luftschlangen, Ballons, Wimpel und Clowns-Masken entgegen strahlte. Ähmmm...?!
Nun gut, das Zimmer selber war Karnevals-freie Zone und ich war halbwegs beruhigt.

Weitere Zweifel an meiner Entscheidung bekam ich allerdings, als der Anästhesist im Vorgespräch meinte: "... und wundern sie sich nicht, wenn es morgen da etwas wild abgeht! Die OP-Belegschaft ist für ihre Feierfreude berüchtigt!" Ich grummelte nur ein "Wehe, ich wache mit einer roten Nase wieder auf!" und bekam erste Zuckungen an einem Auge.

Dann kam Fettdonnerstag und somit der Tag von OP "Karsten" (ich führe einfach die Namensgebung vom letzten Jahr weiter). Ich wachte morgens in meinem Krankenhausbett auf, blickte in die Gesichter von Charlie Chaplin und eines Pirates und dachte zum ersten mal vor einer Operation an Flucht. Auf dem Weg zum OP-Saal begleitete mich laute Karnevalsmusik und ich bereute, daß ich wegen Unverträglichkeit keine Praemedikation nehmen kann. Jetzt so ein bißchen Duselschlaf wäre schon nett gewesen. So mußte ich nun alles bei vollem Bewußtsein ertragen.
Zum Glück war der OP-Vorbereitungsraum eine Oase der Ruhe. Ich wies noch einmal darauf hin, daß ich überzeugter Anti-Karnevalist sei und man diese Tatsache bitte beachten möge. Der Lieblingsmann hatte nämlich schon einen "ich komm dann und mal Dir eine rote Nase"-Besuch im OP-Bereich, der direkt neben seiner Station liegt, angekündigt. Der Pfleger zeigte Verständnis und outete sich ebenfalls als Nicht-Jeck, sodaß wir in trauter Einheit über den Rest des OP-Teams den Kopf schütteln konnten, bevor ich, begleitet von den Alaaf-Schreien auf dem Krankenhaus-Vorplatz, die in den OP-Saal schallten, einschlief.

Ein paar Stunden später erwachte ich in meinem Zimmer von lautem Gesang und Alaaf-Schreien. Auf dem Flur gab es Besuch von einer Karnevalsgesellschaft! Ich sehnte mich in die Narkose zurück, tastete nach dem Handspiegel, den ich aus alter Erfahrung immer greifbar habe (nichts ist peinlicher, als wenn man bei der Visite noch Marmeladen-Reste am Mund hat!) und kontrollierte mein Aussehen. Keine rote Nase! Kein wie auch immer geartetes karnevalistisches Kunstwerk in meinem Gesicht! Ich war beruhigt, lehnte mich zurück, nur um 10 Minuten später in die Gesichter von Biene Maja und eines Clowns zu schauen (die Schwestern von der Spätschicht!). Ich stöhnte nur ein "Man reiche mir bitte bewußtseinserweiternde Medikamente in hohen Dosen!" und zog mir grinsend das Kissen über den Kopf.

Die Nachtschwester war dann erfreulicherweise einfach nur weiß gekleidet und zeigte keine karnevalistischen Tendenzen. Ich nahm an, daß der Spuk am nächsten Morgen vorbei sein würde und es nur am Fettdonnerstag so wild zuginge... Pustekuchen!

Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag... jeden Tag ein anderes karnevalistisches Event im und um das Krankenhaus herum und jeden Tag verschiedene Kostüme bei den Schwestern und Pflegern.
Ich fügte mich in mein Schicksal, denn eine Flucht war schier unmöglich, da ich auf nur einem gesunden Bein und zwei Unterarmgestützen nicht die Schnellste bin. Ja, ich gebe sogar zu, mit gewisser Spannung die Schichtwechsel des Pflegepersonals erwartet zu haben, denn deren Kostümvielfalt war schlichtweg beeindruckend.

Nach Aschermittwoch entspannte sich die Lage wieder. Die Girlanden auf den Fluren verschwanden, das Pflegepersonal trug wieder weiß und die Musik verstummte. Und was war? Mir, dem Nicht-Karnevalisten fehlte das lustige und lockere Umfeld fast ein wenig. Aber gut, sieben Tage Karneval sind genug.

Jetzt habe ich also ein weiteres Stück Flickwerk auf dem Bein und bin mal wieder zur Immobilität verurteilt, bis der Flicken angewachsen ist oder - wie seine Vorgänger - die Flucht ergreift. Zur Zeit schaut alles gut aus und der Meister der Skalpelle grunzt beim Verbandwechsel jedes Mal zufriedener. Ich übe mich noch in Zurückhaltung und freue mich lieber noch nicht zu früh...! Aber ein bißchen Optimismus kann ja nicht schaden ;-)!

... Link


Dienstag, 13. Februar 2007
Heute morgen:


Der Lieblingsmann kommt aus dem Bad...

Er: "Inga! In unserer Badewanne ist Dreck!"
Ich: "Hmmm...!"
Er: "Und Sand!"
Ich: "Hmhmmmm...!"
Er: "Und blonde Haare!"
Ich: "Auch?"
Er: "Ich bin nicht blond! Du auch nicht!"
Ich: "..."
Er: "Woher kommen der Dreck und die Haare?"
Ich: "Vielleicht hat da einer der Möbelpacker geduscht!"
Er: "Möbelpacker????"
Ich: "Die Leute aus dem Erdgeschoss mit den vier Kindern und dem Flügel sind ausgezogen!"
Er: "Und wieso hat ein Möbelpacker bei uns geduscht?"
Ich: "Du kennst doch meine Ambition zu Latzhosen-tragenden Handwerkern!"
Er: "Inga!!!!"
Ich: "Na gut! Ich war mit dem Muckel spazieren und er hat sich eingesaut!"
Er: "Und dann duscht Du den Hund in der Badwanne ab?"
Ich: "Ja!"
Er: "Im Keller ist ein Schlauch!"
Ich: "Und ein oberpingeliger Hausmeister!"
Er: "Ich bin auch oberpingelig, was meine Badewanne angeht!"
Ich: "Sei lieber froh, daß es eine blonde Fellnase war, die ich da geduscht habe! Besser als ein Latzhosen-Möbelpacker!"
Er: "Auch wieder wahr!"

Männer! Man muß sie mit ihren eigenen Waffen schlagen ;-)!

... Link