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Die neue DSGVO....
... und ich! Eigentlich war ich mir sicher, daß es mich eigentlich...
by jo (24.05.18, 22:38)
Die Restedecke! Vor
fast genau 10 Jahren beendete ich die Restedecke. Damals wohnten wir noch...
by jo (18.03.16, 22:36)



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Sonntag, 17. März 2013
Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Teil 7

Der letzte Tag des Tagebuch-Bloggings:

Mein Sonntag:

4:23 Das Töchterlein kriecht zu uns ins Bett, weil sie angeblich nicht weiterschlafen kann, da der kleine Bruder falschrum im seinem Bett liegt (O-Ton: "Der hat Stinkefüße!"). Sie kuschelt sich zwischen uns und will bei uns weiter schlafen. Dann kann ich aber nicht mehr wirklich schlafen! Also diskutieren wir im Flüßterton, daß sie wieder in Ihr Bett gehen soll. Sie willigt ein, unter der Bedingung, daß ich den Bruder wieder in die "richtige" Richtung drehe. Ich drehe den kleinen Schnachbären um und sie schläft auch brav wieder ein.
6:30 Der Bruder singt in seinem Bett und ich stehe auf, weil er sonst eh in 10 Minuten nackig wäre (s. Samstag)
6:35 Ich gehe mit dem Kleinen Tanzbären runter ins Esszimmer, er turnt dort fröhlich herum und ich mache Kaffee und lese die "Welt am Sonntag"
7:30 Der Lieblingsmann kommt auch runter, gefolgt von der liebreizenden Tocher und macht mir die "WamS" streitig, ich schlichte den ersten Streit der Kinder und mache den zweiten Kaffee
8:15 Heute ist eindeutig großer Waschtag, denn die Wäscheberge von Haushalt und Praxis haben im Keller Himalaya-Ausmaße erreicht. Manchmal träume ich, daß die Wäscheberge mich begraben... Wäsche ist irgendwie sowas, was nie fertig wird, denn wenn einmal die Waschküche leer ist, dreht man sich um und schon liegt da ein neuer Wäscheberg. Nun denn... lege ich also los!
9:30 Der Lieblingsmann macht Frühstück für die Brut, während ich im Keller die nächste Maschine anwerfe. Dabei stelle ich fest, daß nur noch eine Flasche Milch im Keller ist und ich gestern vergessen habe, neue Milch zu kaufen
11:00 Das Töchterlein packt das Lego wieder aus, der Sohn "hilft" dabei und ich versuche, nebenbei das zweite Hasenohr zu häkeln.
12:00 Sohn schläft, himmlische Ruhe im Wohnzimmer, Tochter baut, ich häkele, Lieblingsmann ist in die Praxis gefahren und macht da weiter, wo er gestern abend mit dem Bürokram aufgehört hat. Bis heute abend werden wir ihn wohl nicht mehr sehen.
14:00 vier Maschinen Wäsche sind schon gewaschen und der Trockner dreht unaufhaltsam, ich renne zwischen Waschküche und Wohnzimmer hin und her, falte Wäsche, hänge auf, räume in Schränke, packe die Praxiswäsche in Körbe, sammele weitere Wäsche im Haus ein... ich schrieb ja schon, es wird irgedwie nie weniger.
15:00 Sohn wieder wach, Töchterlein will un.be.dingt jetzt Kakao... und das, wo die Milch eh knapp ist. Also schicke ich dem Lieblingsmann eine WhatsUp, er solle aus der Praxis bitte eine Flasche Milch mitbringen... er wird es eh vergessen, aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
16:00 acht Maschinen sind gewaschen! Zwischendurch habe ich das zweite Hasenohr fertig gehäkelt, den Hasen zusammen genäht und tüftele nun am Hasenschwänzchen. Pompon ist doof, weil die Kinder diese Pompons immer zerzupfen, also suche ich bei youtube eine Anleitung für "loop chrochet" und probiere herum.
Außerdem muß der Hund noch raus! Aber das Wetter schaut nach Regen aus und ein Kind auf dem Laufrad, ein Kind auf dem Dreirad und den Hund an der Leine... nee, muß ich heute nicht haben. Nicht Sonntags, wenn "hömmele" Volk den See umquert. Also gibt es nur eine Mini-Runde um die Felder und anschließend noch eine Stunde "Kopfarbeit" fürs Hundi. Danach ist er platt, die Kinder und ich auch!
18:00 Die Kinder malen, der Hase nähert sich dem Finale, die Wäscheberge leider noch nicht. Die Kinder dürfen eine Runde iPad schauen und ich falte derweilen Wäsche!
19:00 Morgen ist früh Tag mit Kindergarten und Mäusetreff und somit gehts heute auch früh ins Bett, also abendessen, ausziehen, waschen, Zähneputzen, Geschichten vorlesen (ich bin richtig gut gelaunt und somit gibts Conni, Traktor und Stella, die Seiltänzerin)
20:00 Lieblingsmann erschein - natürlich ohne eine Flasche Milch, naja, aber für morgen früh reichts grad noch, er macht die Suppe von gestern warm, ich wusele in der Waschküche und anschließend schauen wir den Tatort im Ersten.
22:15 Der letzte Trockner ist fertig (Tusch!!!!) und gefaltet, ich jage den Hund in den Garten, mache die Spülmaschine fertig und wir gehen ausnahmsweise mal richtig früh ins Bett.

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Samstag, 16. März 2013
Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Teil 6


Früher waren Wochenenden meine Lieblingstage. Inzwischen bin ich meistens am Sonntag Abend froh, daß morgen wieder Alltag ist. Denn am Wochenende ist kein Kindergarten und nicht nur der Lieblingssohn rappt vormittags die Bude, sondern auch das Töchterlein will beschäftigt werden.

6:45 Der Sohn kräht im Kinderzimmer fröhlich vor sich hin. Früher habe ich ihn oftmals noch ein bißchen vor sich hin brabbeln lassen, denn er spielte da immer fröhlich in seinem Bett mit "Ussel" (seinem Elefanten) und schaute Wimmelbücher an. Leider hat er inzwischen entdeckt, das Mama kommt, wenn er sich pudelnudelnackig auszieht und nach fünf Minten fröhlichem Brabbeln erschallt bereits der Ruf "Mama! Auszogen!". Also schnappe ich ihn mir und wir gehen runter ins Wohnzimmer, damit wenigstens das Töchterlein noch etwas schlafen kann.
7:20 Sohn angezogen, ich lese Zeitung mit Kaffee und er spielt.
8:00 Auch das Töchterlein ist wach und will sich anziehen. Warum ziehen sich meine Kinder am Wochenende freiwillig an und wenn Kindergarten ist, muß ich sie quasi in die Klamotten zwingen????
9:00 Papa ist inzwischen auch unten und wir trinken gemeinsam einen Kaffee und planen den Tag, während der Sohn im Garten mit zwei Kehrschaufeln Schnee schippt und das Töchterlein Piratenschiffe aus Lego baut.
10:15 Papa macht Frühstück für die Brut (am Wochenende "darf" das nur Papa, wenn er denn da ist!) und die drei frühstücken, während ich mich um die Wäscheberge aus Haushalt und Praxis kümmere
11:30 Der Mann macht sich auf dem Weg in die Praxis (Bürokram) und ich baue mit der Tochter weiter am Piratenschiff, während der Sohn Spaß daran hat, das Lego möglichst weit zu werfen...!
12:00 ich verfrachte den Sohn ins Bett, wo er dann auch schläft und widme mich dem Häkelhasen, der nach einer Stunde dann immerhin ein Einohrhase ist. Bis auf das zweite Ohr ist alles angenäht. Das zweite Ohr wird hoffentlich heute abend fertig. Das Töchterlein baut solange weiter am Piratenschiff, welches inzwischen dreistöckig ist und nie niemlas den Fluten standhalten würde, aber who cares?
14:00 Sohn schläft immer noch und ich überlege, was ich mit dem Hundespaziergang machen: Schlitten ist nicht mehr, da die Wege inzwischen schneefrei sind, mit beiden Kindern und Hund ist auch nicht wirklich amüsant, da alle drei grundsätzlich in verschiedene Richtungen rennen...! Ich rufe den Lieblingsmann in der Praxis an, ob er nachher mal kurz rüber kommt. Er verspricht es.
15:00 Lieblingsmann kommt für "ein Stündchen" und somit kann ich mit dem Wutz laufen gehen (findet der toll, denn dann hat er mich ganz für sich alleine... auch der Hund braucht das mal!), Mann macht für sich und die Kinder die Reste vom Abendessen warm und somit ist auch für Nahrung gesorgt
16:45 wieder da! Hund zufrieden, denn er durfte sich in jeder Schneewehe wälzen, die er finden konnte, Tochter malt mit Wasserfarben und Sohn wirft weiter mit Lego. Lieblingsmann fährt wieder in die Praxis und ich mache mich wieder online auf die Suche nach Problemlösungen (Wärmedecken, Kleiderhaken fürs Bad, richtige Parkplatzbeschilderung etc. pp)
18:30 Wir wollen heute Abend noch Brokkolisuppe machen und somit muß ich noch einkaufen. Also nötige ich die Kinder, sich anzuziehen und wir fahren zum örtlichen Supermarkt.
19:00 Einkauf fertig! Kinder müde! Abendliches Ritual mit Abendessen, ausziehen, waschen, Zähne putzen, Geschichten vorlesen, nochmal knuddeln und dann wird hoffentlich geschlafen
20:15 Lieblingsmann kommt heim und ich schneide schonmal Gemüse und Zwiebeln, bereite ihm alles vor, damit er dann mit dem Kochen loslegen kann
20:55 Suppe ist fertig und absolut genial. Wiir essen gemütlich vor dem Fernseher, ich häkele noch ein bißchen am Hasenohr und schlafe dann auf dem Sofa ein
23:45 Lieblingsmann weckt mich, ich mache noch schnell die Spülmaschine an, werfe den Hund nochmal in den Garten und schleiche dann hinter ihm her ins Bett

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Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Teil 5


Es gibt ja so Tage, wo man irgenwie den ganzen Tag beschäftig ist, aber am Ende nichts wirklich geschafft hat. Heute war so ein Tag...!

Mein Freitag:

6:50 Aufstehen. Tatsächlich hat heute Nacht weder der Hund noch eines der Kinder mich geweckt. Das ist doch mal ein guter Start in den Tag! Los geht´s also mit der normalen morgendlichen Routine...!
7:30 Die Kinder schlafen relativ lang und somit wird es jetzt ein bißchen stressig mit wecken, aufstehen, waschen, anziehen, Sachen packen...
8:40 Abfahrt zum Kindergarten, Tochter in den Vorraum schieben, kurz mit der Freundin schnacken und dann los zur Praxis
9:20 In der Praxis schleppe ich erst einmal die ganzen Einkäufe ins Treppenhaus, hole dann den Sohn aus dem Auto, parke ihn im Vorraum, und verteile dann die Einkäufe in Keller und Büro. Schnell nochmal zur Sicherheit die Tür ausmessen und wieder los!
10:15 Wieder zuhause! Ich tobe eine Stunden mit dem Sohn und dem Hund im Schnee herum. Der Sohn darf Dummies werfen (schafft er ca 1,50 Meter weit) und der Hund bringt sie ihm brav wieder vor die Füße. Dann "versteckt" er ein Dummy und der Hund sucht... Hauptsache, beide haben Spaß!
11:30 Irgendwie wird der Sohn so gar nicht müde. Und dabei müßte ich dringend ein paar Sachen machen. Stattdessen hat er entdeckt, wie "lustig" es ist, den Kinderhocker ins Bad zu schleppen und dann den Hundewassernapf "aufzufüllen". Bis 12:00 muß ich ihn zweimal umziehen, weil sein T-Shirt und der Body komplett nass sind.
12:15 ich lege ihn einfach hin, in der Hoffnung, daß er dann doch irgendwann einschläft. Klappt dann auch! Ich setze mich ans Laptop und suche nochmal nach günstigen Wärmedecken, nach einer anderen Lösung für die Tür und telefoniere mich durch die Versandfirmen für Medizinbedarf und mit der Bank. Die Bank hat zwar den neuen online-PIN geschickt, aber leider keine neue TAN-Liste. Also kann ich die dringend anstehenden Überweisungen nicht machen. Hmpf!
13:30 Sohn wacht zum Glück von selber auf und wir düsen zum Kindergarten
14:00 Auf dem Rückweg fahren wir eben durch die "Innenstadt" und ich erledige ein paar Wege
14:30 Kurz kommt eine Freundin vorbei und wir trinken mit dem Lieblingsmann einen Kaffee an der Küchentheke, während die Kinder durchs Wohnzimmer toben
16:00 Die joggende Freundin kommt und nimmt den Hund mit. Der Hund liebt die joggende Freundin abgöttisch und ist regelrecht depressiv, wenn sie ein paar Tage nicht kommt. Manchmal bin ich fast eifersüchtig ;-)!
17:00 Eigentlich müßte ich noch nach Holland, denn für manche Dinge ist der niederländische Supermarkt direkt hinter der Grenze einfach die günstigere Adresse, aber uneigentlich habe ich keine Lust, mich jetzt auf die Autobahn nach Holland zu begeben. Mit beiden Kindern! Nee, vielleicht morgen früh! Stattdessen spielen wir drei Affenalarm und andere hochgeistige Spiele. Hauptsache Spaß!
18:30 Langsam sollten wir aufräumen und dann die Kinder bettfertig machen, aber Papa kommt heim und dann ist erst einmal Papa-Zeit! Während ich also alleine aufräume, tobt die Brut mit Papa. Anschließend Abendessen und dann verfrachte ich sie langsam Richttung Bett.
19:30 Schnell noch die Geschichten von "Conni" und "Max, dem kleinen roten Traktor" vorlesen und dann wird geschlafen.
20:30 Für den Lieblingsmann und mich gibt es Bandnudeln mit Gambas ("King Prawns Provencal" von Aldi und dazu Frischnudeln). Geht schnell, ist lecker! Anschließend legen wir uns aufs Sofa und schauen irgendeinen Krimi und ich häkele dabei an meinem Hasen (Beine sind fertig, nun fehlen nur noch die Ohren). Am Ende des Abends ist das erste Ohr fertig, fehlt morgen nur noch das zweite Ohr und dann ist Hase Nr. 1 fertig und ich werde überlegen, ob ich tatsächlich noch einen zweiten häkele, damit zu Ostern jedes Kind einen bekommt!
23:irgendwas Ab ins Bett!

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Donnerstag, 14. März 2013
Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Teil 4


Mein Donnerstag:

1:58 Der Hund fiept!
2:02 Der Hund fiept und winselt!
2:05 Jetzt sitzt er neben meinem Bett und starrt mich wach! Hmpf!
2:08 Weiß der Henker, was das Vieh hat! Ich stehe auf und wanke mit ihm in die Küche, Wasser will er nicht, also Terassentür auf, vielleicht hat er ja Bauchweh... nix! Im Garten wird einmal die Tanne angepinkelt und dann will er Bällchen spielen! Agrrrrr!
2:15 Gehe wieder schlafen, nicht ohne dem Hund den morgigen "Besuch" beim Chinesen anzudrohen!
6:30 Aufstehen und tägliche Morgenroutine! In der Nacht hat es wieder ein bißchen geschneit und ich überlege, ob ich schnell zur Praxis fahre und Schnee schippe. Allerdings ist es auf dem Gehweg so wenig, daß man es fegen kann und das macht der Nachbar meistens dann schnell mit.
7:45 Ich kitzele die noch müden Kinder aus dem Bett und nötige sie, sich fertig zu machen, denn heute morgen müssen wir a)halbwegs früh los wegen Schnee und b)hat der Sohn Spielgruppe, sodaß ich für beide Kinder noch den ganzen Krempel zusammenpacken muß
8:45 Abfahrt zum Kindergarten, dort schnell Tochter in den Vorraum schieben, wieder ins Auto und zurück ins Dorf zur Spielgruppe mit dem Söhnchen
9:10 Ankunft Spielgruppe. Heute werden Ostereier beklebt und wir schnippelt Serviettenmotive aus und kleben sie auf Plastikeier. Mein Sohn hat Spaß am Basten und ist eifrig dabei... so ca. 10 Minuten lang! Dann geht er lieber spielen!
10:30 Spielgruppe beendet! Jetzt gehts schnell nach Hause, der Sohn ist müde und ich gehe an den Rechner und mache Bürokram, telefoniere durch die Gegend, hole Angebote ein, telefoniere irgendwelchen Sachen hinterher, suche im Internet Vergleichspreise, telefoniere wieder... warte dabei auf die Paketpost, denn wir haben nur noch ca 10 Kaffeekapseln und außerdem sind die gestern bestellten Leinwände in der Post (hoffe ich doch!).
12:00 Der Lieblingsmann ruft an und bittet mich, kurzfristig eine T30-Tür für den Keller zu organisiere. Und bei der Bank muß ich auch noch anrufen...!
13:15 DPD bringt die gestern (!!!) bestellten Leinwand-Fotos und ich bin völlig be.gei.stert! Sowas von genial! Selbst die doch vom Format her kleinen Instagram-Bilder kommen genial rüber! Ich plane sofort weitere Leinwand-Fotos!
13:30 Abfahrt samt Söhnchen zum Kindergarten. Zum Glück sind die Straßen mittlerweile befahrbar und ich bin schnell wieder da.
14:15 Lieblingsmann ist noch da und wir genießen die Sonne auf der Terasse, während die Kinder im Schnee toben.
15:30 Ich setze mich hin und schreibe eine lange Einkaufsliste für die Groß-Shoppingtour. Anschließend fotografiere ich den Einkaufszettel mit dem Handy, denn ich kenne mich: entweder ich vergesse den Zettel daheim auf dem Tisch, wenn ich endlich die Kinder verpackt und im Auto habe, oder ich habe ihn spätestens 10 Minuten nach Betreten der Metro verloren oder meine Sohn isst ihn auf oder oder oder! Die Methode mit dem Handy ist inzwischen essentiell wichtig, denn sonst vergesse ich eh die Hälfte.
15:45 Hunderunde! Wir sehen sogar mehrmals Rehe in den Feldern rund um den See! Landleben halt!
17:15 Abfahrt zum Einkaufen, Kinder schlafen im Auto ein... klar, frische Luft macht müde!
17:30 Metro! Meine Kinder sind zum Glück shopping-tauglich und somit macht es fast Spaß, mit den Kindern durch die Gänge zu stromern. Nur im Süßwarengang haben wir heftige Diskussionen bezüglich der zu erwerbenden Lolli-Menge!
18:15 Da der Mann noch ein geschäftliches Treffen bei uns zuhause hat und ich da mit den Kindern nicht reinplatzen will, mache ich noch einen Abstecher in dem großen Einkaufsmarkt, weil die eine große Zeitschriften-Abteilung haben und ich zwei Sonderhefte suche. Dort hat man hier in dieser Stadt oftmals Glück, wenn mann schnell ist!
18:30 Kein Glück, aber ich finde die neue "Lisa Sweet Dreams" mit tollen Backrezepten. Außerdem muß ich feststellen, daß es tatsächlich auch im bestsortierten Supermarkt keine Sate-Soße gibt! Ich muß mal dringend nach Holland. Da gibt es ein Konzentrat, welches absolut genial schmeckt... wie beim guten Chinesen. Ich habe nämlich mal wieder Appetit auf Hühnchenfleisch und Sate-Soße. Auf dem Rückweg schauen wir nochmal am See nach, ob die Rehe noch da sind und tatsächlich entdecken wir sie in einem Feld unweit der Straße.
19:00 Die Kinder dürfen noch "Wicky" schauen, während ich das Auto auslade.
19:30 Der Mann ist schon wieder auf dem Sprung zu einem Meeting.
20:00 Kinder im Bett
20:15 Anruf bei einer Freundin und ein bißchen erzählen, während ich im Babyphon höre, daß die beiden kleinen Terroristen oben eine Kissenschlacht veranstalten
20:30 Kinder wieder ins Bett jagen und weiter mit der Freundin erzählen
20:45 Ruhe im Babyphone und wir erzählen weiter
21:30 Ich gehe nochmal nach den Kindern schauen und stelle fest, daß der Sohn sich ausgezogen hat und nun ohne alles im Bett liegt. Ziehe Sohn wieder an, wobei er weiter schläft und gehe dann ans Laptop, lasse nebenbei den Fernseher laufen, lackiere mir noch schnell nebenbei die Nägel
23:00 Bett

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Mittwoch, 13. März 2013
Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Teil 3


Das war mein Mittwoch:

4:12 Das liebreizende Töchterlein kriecht in mein Bett, ausgerüstet mit Elmo, Friedolin und dem Kuschelkissen, erklärt, sie könne nur bei mir weiterschlafen und rafft sich den größten Teil meiner Bettdecke.
6:45 Weil ich nicht mehr wirklich gut schlafe, wenn das Töchterlein neben mir liegt, fühle ich mich entsprechend gerädert und außerdem tut die Schulter vom gestrigen Schneeschippen und Schlitte-durch-Schneewehen-ziehen weh
7:00 Kinder wach, tägliche Routine mit Kaffee kochen, Kinder und sich selbst anziehen, Brote machen, Rucksack packen, Schneestiefel und -hosen suchen, Mann abfertigen, Hund in den Garten lassen
8:45 Das Auto ist völlig vereist und ich brauche ewig, um das Eis von den Scheiben zu kratzen. Und während ich kratze und fluche, machen die Kinder mal schnell einen Spaziergang zu den Pferden des Nachbarn.
9:20 Viel zu spät am Kindergarten, weil die Straßen immer noch grenzwertig sind. Auf dem Rückweg beschließe ich, weil das Wetter so toll ist, die Kamera zu holen und ein paar Fotos vom Dorf zu machen. In der Praxis wollen wir diese dann auf Leinwand gezogen aufhängen. Und heute bietet sich das Wetter und die Schneekulisse geradezu an.
10:00 Sohn wieder einpacken, Kamera schnappen und dann eine Tour durchs Dorf machen und die örtlichen "Sehenswürdigkeiten" fotografieren.
11:00 wieder daheim (hat ja nicht so viele Sehenswürdigkeiten hier!) und gleich an den Rechner, Bilder bearbeiten und dann bei HalloLeinwand eine Groß-Bestellung aufgeben. Ich bin gespannt, wie die Bilder werden!
12:00 Sohn schläft, BoFrost-Mann kommt, ich nutze das anschließende Einräumen der gekauften TK-Kost, um mal den Tiefkühlschrank aufzuräumen: Fleisch zusammen in eine Schublade, Gemüse in eine andere, die ganzen Pfannen-Gerichte zusammen... der Schrank war ein einziges Chaos, da jeder immer einfach alles irgendwo rein steckt.
12:30 Lieblingsmann kommt kurz heim und verschwindet nach einer Tasse Kaffee gleich wieder, nicht, ohne mir eine riesengroße Liste da zu lassen, was in den nächsten Tagen alles besorgt werden muß
13:35 Auf zum Kindergarten! Leider mußte ich wieder den Sohn wecken... armer Kerl!
14:20 schnell eine Pizza in den Ofen schieben, Mann kommt kurz nach Hause und ißt mit und anschließend spielen die Kinder und ich plane, wie ich die ganzen Erledigungen in eine sinnvolle Reihenfolge bringe
15:30 Die Freundin nimmt das Hundi auf eine große Lauf-Tour mit. Gut, denn das hebt die Laune des Hundes und entlastet mich ein bißchen
16:30 Die Kinder spielen friedlich und ich überlege immer noch, ob ich tatsächlich Lust habe, mit beiden Kindern auf Groß-Shoppingtour zu gehen.
17:15 Nein, ich habe keine Lust, zumal der kleine Sohn langsam knatschig wird. Stattdessen lasse ich die Kinder toben und setze mich ans Laptop und mache Bürokram. Nebenbei lasse ich die webcam vom Schornstein der Sixtinischen Kapelle mitlaufen. Könnte ja heute schon spannend werden.
18:00 Noch kein Rauch!
19:06 Rauch! Weißer Rauch? Jaaaaa! Das liebreizende Töchterlein jubelt schon (im Kindergarten war die Papstwahl wohl auch schon Thema) und ich schalte den Fernseher an.
19:20 Meine Freundin und ich spielen Papst-Toto per WhatsUp. Sie tippt auf einen Europäer, ich tippe auf Südamerika!
19:50 Langsam wird es spannend! Eigentlich müßten die Kinder schon lange im Bett sein, aber diesen historischen Abend sollen sie ruhig am Fernseher mit verfolgen. Zumindest das Töchterlein ist auch halbwegs interessiert, der Sohn spielt lieber weiter.
20:04 Der Lieblingsmann ist inzwischen auch daheim und wir alle warten gespannt... naja, mehr oder weniger nur ich. Die Kinder toben lieber mit dem Vater herum!
20:22 Endlich tritt er auf den Balkon! Ich lasse die Kinder noch den Segen abwarten (meine Oma hat immer gesagt, daß der erste Segen eines neuen Papstes Kindern Schutz fürs ganze Leben bietet... und irgendwie bin ich da abergläubisch!) und dann jage ich sie ins Bett. Geschichte vorlesen, schlafen!
20:45 Weil ja heute Mr. BoFrost da war, gibt es eine schnelle Fertigpfanne für Mann und mich und dann schauen wir noch ein bißchen Fernsehen und ich häkele weiter am Hasenbein.
23:00 Bett

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Dienstag, 12. März 2013
12 von 12 (März)


Heute etwas sehr verschneit und mit dem Handy geschossen. Zu mehr hatte ich heute keine Motivation...!

Über Nacht hat es geschneit und die Osterglocken, die schon Knospen haben, sind wieder unter Schnee begraben. Allerdings ist die Schneehöhe zu diesem Zeitpunkt, wie sich später herausstellen wird, noch harmlos.


Trotzdem muß ich erst einmal das Auto ausgraben. Dabei fällt mir wieder ein, daß ich seit ewigen Zeiten meine Garage entrümpeln will, die zur Zeit vollgestellt ist mit Kinderfahrrädern, Laufrädern, Dreirädern, Werkzeugen, Getränkekisten und diversem anderem Kram. Das Auto passt zwar noch hinein, aber ich könnte es allenfalls durchs Schiebedach verlassen.


Auf dem Weg zum Kindergarten muß ich feststellen, daß noch nichts geräumt oder gestreut ist. Die ganze Stadt gleicht einer riesengroßen Eisbahn.


Wieder daheim gehen der Lütte und ich erst einmal Schnee schippen. Ich räume die Einfahrt und den Bürgersteig frei und er fegt mit seinem kleinen Besen den Schnee fein säuberlich wieder auf die gerade freigeschippten Platten.


Trotzdem schaffe ich es, einen halbwegs freien Pfad zu räumen. Allerdings hätte ich es auch lassen können, denn zwei Stunden später ist eh alles wieder dick zugeschneit.


Anschließend toben der Kleine und ich mit dem Hund eine Runde im Garten herum. Bei Schnee flippt Willi total aus und würde am liebsten stundenlang buddeln, rennen, toben...!


Mittags geht es wieder zum Kindergarten und immer noch sind die Straßen nicht frei. Ist denen vielleicht das Salz ausgegangen?


Nachmittags machen wir einen großen Spaziergang durch die schneeverwehten Felder. Allerdings stellt sich das als ziemlich dämliche Idee heraus, denn der Schnee ist inzwischen locker 50 cm hoch und einen Schlitten mit zwei Kindern drauf durch solche Schneeberge zu ziehen ist ziemlich anstrengend.


Heute backen wir endlich die versprochenen Amerikaner nach einem Rezept aus dem Chefkoch-Forum. Mal sehen, ob die Amerikaner etwas werden...


... aber zumindest der Teig scheint gut zu schmecken.


Die Glasur soll aber bitte auf Wunsch der liebreizenden Tochter nicht weiß, sondern rosa sein.


Nachdem die Kinder endlich im Bett und der Lieblingsmann wieder unterwegs ist, genieße ich meinen freien Abend und häkele an meinen aktuellen Projekt, einem Osterhasen. Langsam kann man zumindest schon etwas erkennen.


Das war der heutige Schneetag. Ich hoffe ja immer noch, daß der Spuk schnell vorbei ist und endlich der Frühling kommt. Aber bis zum Wochenden soll der Schnee erst mal liegen bleiben. Grummel!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Teil 2


Alle Infos zum Tagebuch-Blogging gibt es hier

Mein Dienstag:

4:00 Ich wache auf, weil ich Kopfschmerzen habe. Im Halbschlaf überlege ich, ob ich einen Kater haben könnte (nee, war ja nix mit Alkohol gestern) und ob es sinnvoll wäre, aufzustehen und eine Tablette zu nehmen. Über die Überlegung 'wenn ich jetzt aufstehe und runter gehe, um eine Ibuprofen zu nehmen, dann geht der Hund mit runter und will dann in den Garten, weil er denkt es ist schon Aufstehzeit und dann stehe ich an der kalten Terassentür und dann kommt er wieder nicht rein, weil Schnee und dann muß ich ihn rufen und dann hört er nicht...' schlafe ich wieder ein.
6:30 Kopfschmerzen sind nicht weg, aber immerhin erträglich, also stehe ich auf, mache Kaffee, Brote für alle, lasse den Hund in den Garten, schaue mal kurz über die Zeitung und hoffe angesichts des Schnees, daß der nette Nachbar an der Praxis für uns mit geschippt hat.
7:45 Kinder wach, Kinder anziehen, Schneehosen suchen, Poporutscher für den Kindergarten suchen, Rucksack fürs Töchterlein packen, selber anziehen, die UGG-Boots mit den Profilsohlen aus dem Keller holen, alle schneefest verpacken und dann ins freigeschaufelte Auto.
8:35 Abfahrt zum Kindergarten. Irgendwie hatte ich ja die Hoffnung, daß nur die Nebenstraßen hier so hoch verschneit sind und die Hauptstraßen inzwischen gestreut und somit frei. Ist nicht so! Die festgefahrene Schneedecke in den Nebenstraßen ist gut zu meistern, aber die Hauptstraßen sind ungestreut, nicht geräumt und somit richtige Schlinderbahnen. Wir brauchen 40 Minuten bis zum Kindergarten. Am letzten Berg steht auch noch ein LKW quer und bei jedem neuen Anfahren rutscht mein Wagen trotz Allrad. Ich bin höchstmöglich genervt und verfluche zum ersten Mal seit zwei Jahren, daß das Kind nicht im örtlichen Kindergarten ist, sondern auf der anderen Seite der Stadt.
9:45 Wieder daheim! Jetzt erst einmal Schneeschippen vor dem Haus mit dem 2jährigen. Der hat seinen Spaß mit seinem Mini-Besen und ich habe anschließend Schulterschmerzen.
10:45 Während der Lütte ein bißchen spielt, erledige ich ein paar Telefonate.
11:45 Schnell noch Schlafzimmer und Kinderzimmer aufräumen, eigentlich müßte ich auch noch die Küche aufräumen, daber da wir später noch backen wollen, mache ich da nur grob Ordnung.
12:15 Söhnchen schläft und ich überlege, ob ich mich auch mal eine halbe Stunde aufs Sofa legen könnte, weil die Kopfschmerzen immer noch da sind. In meine Überlegung platzt der Lieblingsmann und wir planen ein wenig herum, verwerfen Ideen und haben neue.
13:15 Zum Glück hat der Mann heute Mittag keine Hausbesuche, sodaß ich den schlafenden Sohn nicht wecken muß und alleine zum Kindergarten fahre. Vorher muß ich allerdings zum zweiten Mal heute das Auto ausgraben. Schrieb ich schon, daß ich Schnee höchstmöglich blöd finde?
14:20 Die Straßenlage ist immer noch besch...eiden und ich brauche fast 30 Minuten hin und nochmal 30 Minuten zurück.
15:15 Langsam könnte das Schneetreiben da draußen ja mal aufhören. Dann könnte ich nämlich die Kinder zum Hundespaziergang einfach auf den Schlitten setzen. Das Regenradar sagt ein Abflauen des Schneetreibens für ca 16 Uhr voraus.
17:30 Wieder zurück vom Schneespaziergang mit Hund, Kindern und Schlitten und mit der Erkenntnis, daß Schlitten mit zwei Kindern drauf durch kniehohem Schnee ziehen eine verdammt blöde Idee ist...!
18:00 Gestern hatte ich der Tochter versprochen, daß wir heute Amerikaner backen. Also wiege ich schonmal alles ab, während die Kinder sich bei Tee und Keksen auf dem Sofa aufwärmen.
19:00 Der Lieblingsmann kommt heim und tobt eine halbe Stunde mit den Kindern herum, während ich die "Aferikaner" (O-Ton Tochter) glasiere ("Aber bitte rosa, Mama!").
19:42 "Schwarzer Rauch!" sagt das Apfelphone
19:45 Der Lieblingsmann macht sich wieder auf den Weg zu einer Veranstaltung und sobald ich die Kinder im Bett habe, beginnt mein "Frauenabend"
20:20 Kinder im Bett, Geschichte vorgelesen (Memo an mich selbst: morgen das Buch von Max, dem roten Traktor verstecken, denn das lese ich seit zwei Wochen täglich vor und langsam nervt es mich), jetzt habe ich endlich "meinen" Abend und überlege, was ich heute so alles tun könnte (Gurkenmaske auflegen ;-), Nägel lackieren, Fritten & Currywurst futten, irgendwas idiotisches im Fernsehen schauen... all solche Dinge eben, die ich nicht tue, wenn der Lieblingsmann daheim ist)
22:45 Die 12von12-Fotos sind hochgeladen, ich habe die Füße hochgelegt und häkele am Hasenbein, das Hundi schlummert auf meinen Füßen. Gleich gehts ins Bett!

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Montag, 11. März 2013
Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?


Frau Brüllen hatte eine tolle Idee und hat zur Tagebuchblogging-Woche aufgerufen. Wie es geht, steht hier. Und da ich solche Sachen ja sehr mag, werde ich versuchen, mal diese Woche zu dokumentieren.

Los geht´s...

Mein Montag:
6:27 Aus dem Wecker tönt laut "Unheilig" und eigentlich bin ich schon fast zu spät dran mit Aufstehen. Ein Blick in den Garten stimmt mich froh, denn es hat nicht geschneit und somit muß ich nicht rüber zur Praxis zum Schneeschippen! Also schnell runter in die Küche, Kaffeemaschine anwerfen, Brote schmieren, einmal flüchtig über die Zeitung schauen, Hund in den Garten jagen, Kaffee trinken, Waschmaschine anwerfen.
7:30 Dem Mann die Sachen für die Praxis zusammen sammeln, Kinder wecken, ihnen beim Anziehen helfen, selber anziehen, Rucksäcke packen
8:38 Alle im Auto, bereit für die Fahrt zu Kindergarten und Mäusetreff! Während der Autofahrt schonmal schnell die wichtigsten Telefonate erledigen. Was habe ich eigentlich früher ohne Flatrate und Freisprecheinrichtung getan?
9:28 Ankunft Praxis. Klemmbrett schnappen und durch die frisch renovierten Räume gehen und schauen, was noch fehlt und was noch geändert werden muß. Ellenlange Liste und noch mehr Probleme/Ideen/Pläne/Lösungen im Kopf!
11:02 Schnell nach Hause! 45 Minuten habe ich jetzt Zeit, bis ich den Sohn wieder einsammeln muß. Und da der Hund in letzter Zeit das "voran" eher zu einem "ich geh dann mal in die Richtung, die mir gefällt!" gemacht hat, nutze ich die Zeit und trainiere mal wieder. Nach 30 Minuten läuft er zumindest wieder in die Richtung, die ich anzeigen und nicht in die Richtung, die er gut findet.
12:15 Sohn abgeholt, warte nun, daß er - ermüdet vom Mäusetreff - einschläft, damit ich endlich die restlichen Telefonate führen kann, die ich dringend noch vor 16h erledigen muß.
12:45 Lieblingsmann kommt kurz mal eben auf einen Kaffee nach Hause und wir besprechen, was noch alles dringend zu tun ist.
13:35 Sohn schläft tief und fest, aber leider muß ich ihn wecken, denn wir müssen das Töchterlein am Kindergarten einsammeln. Irgendwie tut er mir dann immer leid, denn geweckt werden ist echt nicht fair, aber anders geht es nicht, denn der Lieblingsmann hat "hömmele" Hausbesuche in der Mittagspause!
14:30 Wieder zurück vom Kindergarten, auf dem Hinweg zum Kindergarten war ich schnell am Geldautomaten, weil ich seit einer Woche täglich meinen Mann fragen muß "Hast Du mal schnell 10 Euro für mich?", auf dem Rückweg war ich schnell beim Lieblingsbäcker (drei Streußelbrötchen, vier Normale, zwei Milchbrötchen und ein Brot) und habe im Futtermarkt Hundefutter gekauft. Der Mann ist auch nochmal kurz zwischen zwei Hausbesuchen heim gekommen und wir genießen 10 Minuten zusammen bei einem Kaffee, bevor er wieder los muß.
15:30 Das Töcherlein hat Sport und ich suche verzweifelt das Sportzeug zusammen, während der niedliche 2jährige erst ein Flasche Nagellack (essie "Chinchilly") vom Schrank holt und auskippen will (in letzter Minute verhindert!) und dann die für die Tochter vorbereitete Apfelschorle in den Wassernapf des Hundes und größtenteils in den Flur kippt (aufgewischt!). Dann rasen wir los zur Turnhalle.
16:00 Weil das Wetter langsam richtig ekelhaft wird (Schnee! Bäääh!), fahre ich nicht wie sonst wieder heim, sondern warte die 45 Minuten und will beim Sporteln zuschauen. Blöde Idee, wie sich herausstellt, denn der niedliche 2jährige hat so gar keine Lust auf Zuschauen und zeigt dieses sehr deutlich durch Wutanfälle an ;-)!
17:15 Schnell nach Hause, denn gleich kommt der Schreiner wegen der defekten Tür vom Gäste-WC.
17:55 Schreiner ist fertig und weil der niedliche 2jährige langsam zur Nervensäge mutiert, gibts als "Programm" noch schnell eine Einkaufstour zum örtlichen Supermarkt. Sagte ich schon, daß Schnee doof ist?
19:00 Wieder daheim. Die Kinder dürfen noch eine halbe Stunde KiKa schauen und ich gehe schonmal Abendessen vorbereiten. Dann Kinder in Schlafanzüge packen, noch schnell einen Joghurt löffeln lassen, ins Bett verfrachten, Geschichte vorlesen, Licht ausmachen und böse Strafen androhen, wenn sie es wagen sollten, wieder aufzustehen ;-)!
21:00 Essen fertig! Canneloni mit Lachsfüllung! Beim Essen noch schnell die wichtigsten Daten mit dem Mann abgleichen und dann Fernseher an und noch ein Stündchen berieseln lassen und dabei am aktuellen Häkelprojekt arbeiten (Osterhase, zeige ich demnächst!).

Fazit des Tages: ein paar Probleme gelöst, dafür ein paar neue Probleme gefunden, ab 16 Uhr mutiert der niedliche 2jährige regelmäßig zum kleinen Terroristen (was aber irgendwie auch wieder niedlich ist!), die Canneloni heute waren eher mäßig gut, ich habe seit heute Morgen Zahnschmerzen (aber noch keine Idee, wann ich zum Zahnarzt gehen könnte) und zum Glück hat die Freundin heute nachmittag das Hundi zum Joggen mitgenommen (es gibt tatsächlich Menschen, die bei diesem Wetter freiwillig joggen gehen), sonst hätte ich die Hunderunde heute nachmittag auch noch einbauen müssen.

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Donnerstag, 14. Februar 2013
12 von 12 (Februar)


Veilchendienstag! Für mich eigentlich der netteste Tag des Straßenkarnevals, denn die stressigen Tage mit vielen "Pflichtterminen" sind vorbei, Rosenmontag ist überstanden und heute steht nur noch eine kleine und nette Abendveranstaltung auf dem Programm.

Und das war Veilchendienstag 2013:

Der gestrige Rosenmontag war lang und wir waren nach vielen Pflichtterminen, fünf Stunden Rosenmontagszug in der Kälte, viel Schunkeln und viel Gesang dann schließlich noch auf ein onder zwei "Abschlußbier" im "Mutterhaus" unserer Karnevalsgesellschaft. Also als erstes um 7 Uhr etwas gegen den Brummschädel tun...


... dann Kind 1 zum Kindergarten fahren, anschließend eben schnell kontrollieren, ob der bestellte Container endlich auf der Baustelle eingetroffen ist...


... und dabei feststellen, daß der Trockenbauer seine Sachen vor Karneval im Sprechzimmer eingeschlossen hat und nun samt Schlüssel in die tollen Tage verschwunden ist. Also alle verfügbaren Schlüssel zuhause zusammen suchen und hoffen, daß einer passt.


Nach vier Versuchen ist das Schloß endlich geknackt (eine alte Malerrolle war dann die Lösung) und ich düse los, um die Liebreizende vom Kindergarten abzuholen.
Autsch, frische Beule! Sie schielt übrigens nur fürs Foto (:!


Dann Kind nach Hause zum weltbesten Karnevals-Babysitter namens Oma bringen, Hund schnappen und ab durch die Felder.


Wieder zuhause hat Oma die gefangenen "Strüßje" vom Rosenmontagszug nett arangiert...


... und während Oma die Brut bespaßt, nutze ich die Gelegenheit und pinsele die Nägel in den Farben der Karnevalsgesellschaft an.


Um 19h ist Treffen für den Dienstagstreck. Dieser Treck ist der Ausklang des Straßenkarnevals. Jeder zieht sich irgendwie lustig in den Farben der Karnevalsgesellschaft an und man "treckt" samt Kapelle fröhlich durch die Stadt.


Die erste Station ist eine urige verwinkelte Kneipe und weil wir gut 100 Leute sind, nutzen wir das im Hof aufgestellte Zelt.


Nach gut 45 Minuten geht es weiter quer durch die ganz Innenstadt, Kapelle vorweg und die ganze Gesellschaft fröhlich singend hinterher zur nächsten Treckstation.


Der Treck endet schließlich gegen 23h im Stammlokal, wo man bei Rollmops und Bratkartoffeln die Tollen Tage ausklingen läßt, denn um Mitternacht beginnt der Aschermittwoch und da ist ja bekanntlich alles vorbei.


Kurz nach Mitternacht sind wir dann auch wieder daheim, ich lasse das Hundi nochmal für eine kleine Runde raus und während ich darauf warte, daß er seine Kontrollrunde durch den Garten beendet, lege ich endlich zum ersten Mal seit Donnerstag die geschundenen Füße hoch.


Jetzt sind die Karnevalstage vorbei und rückblickend muß ich sagen, daß es von Jahr zu Jahr netter wird. Die Karnevalsgesellschaft ist eine große Familie und je mehr Leute man kennt und je mehr Veranstaltungen man mitmacht, desto mehr Spaß macht es. Vor nicht ganz zehn Jahren sah ich das übrigens noch ganz anders und hätte mir nie nicht vorstellen können, daß ich je Spaß am Karneval haben könnte! Aber man darf seine Meinung ja auch ändern...!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Sonntag, 13. Januar 2013
12 von 12 (Januar)


Erst einmal - wenn auch etwas verspätet - allen Lesern ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2013. Ich hoffe, ich werde dieses Jahr wieder häufiger zum Schreiben kommen (zumindest ist das einer meiner guten Vorsätze für 2013) und habe schon den Kopf voller neuer Projekte. Fehlt also nur noch die Zeit zum Basteln, Stricken, Nähen und Schreiben ;-)! .

Hier sind auf jeden Fall schonmal die ersten 12 von 12-Bilder dieses Jahres:

Ein Samstag im Zeichen des Karnevals...

Morgens um sieben die erste Kaffee aus der Maus-Tasse. Nachdem die Senseo nun endgültig den Geist aufgegeben hat (nach immerhin 5 Jahren Dauereinsatz), besitzen wir nun eine Kapselmaschine und ich mutiere zum Kaffee-Junkie, da mir endlich der Kaffee wieder richtig gut schmeckt.


In der Post sind meine am Donnerstag hier bestellten Noosa-Chunks und das liebreizende Töchterlein bastelt sie gleich voller Begeisterung auf Gürtel und Armband.


Dann stelle ich fest, daß keine einzige Flasche Kaffee-Sirup mehr im Haus zu finden ist (naja, Erdbeer, Holunderblüte und irgendwas komisches Rosafarbiges haben wir noch, aber wer mag das schon im Kaffee?). Also muß neuer Monin-Sirup her! Draußen ist es ekelhaft kalt... bah, Gefrierpunkt!


Aber es ist immerhin sonning! Also Kinder ins Auto laden und ab ins Gewerbegebiet in der Nachbarstadt fahren!


Meine "liebste" Samstagsbeschäftigung: mit zwei kleinen Kindern in den großen Cash-and-Carry-Markt! Meine Kinder sind zwar absolut Shopping-tauglich, aber Samstags ist es da sehr voll und die Kassenschlangen dementsprechend lang (mein liebster Shopping-Zeitraum ist nach wie vor Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr! Schön leer dann!).


Aber was tut man nicht alles für den Lieblingsmann-Kaffeesirup? Naja, wir brauchten auch noch jede Menge anderen Kram. Nur für die sechs Flaschen Caramel-Sirup wäre ich nicht gefahren...!


Auf der Rückfahrt entdeckt die liebreizenden Tochter das große gelbe M und quengelt ein bißchen und ich stimme begeistert zu lasse mich erweichen und wir fahren auf ein Happy Meal für die Kids und einen Big Mac für Mama zu McD...


... und von dort aus schnell weiter zum Bahnhof, denn Oma kommt heute, da sie heute Abend auf die Kindelein aufpassen muß, während der Lieblingsmann und ich karnevalistisch unterwegs sind.


Während Oma nun die Kinder bespaßt, bastele ich noch schnell einen Kopfschmuck für heute Abend. Das Symbol des Karnevalsvereins habe ich gestern abend mit Perlen auf weißen Stoff gestickt und muß nun das Ganze nur noch ausschneiden, verstärken und dann irgendwie an bzw. auf eine Haargabel für die Hochsteckfrisur basteln (hat auch tatsächlich geklappt! Bilder folgen demnächst!).


Dann werden noch die Fingernägel in den Vereinsfarben lackiert, was gar nicht so einfach ist, wenn beide Kinder ständig um einen herumturnen und ebenfalls mit dem bunten Lack malen wollen (das Schwarze am Zeigefinger ist übrigens kein Schmutz, sondern daneben gepinselter und dann abgewischter schwarzer Nagellack!)


Dann geht es langsam auf 18 Uhr zu und ich werfe mich ins kleine Schwarze und versuche, ein Gala-taugliches Make-up zu zaubern.


Um 18.45 geht es dann los in Richtung Festhalle. Und was soll ich sagen... die Sitzung war gut, die Party anschließend war noch besser und die Nacht war verdammt kurz.


Das war´s! Danke für´s Zuschauen!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Sonntag, 30. Dezember 2012
12 Bilder aus 2012


Ein Jahresrückblick, angeregt von Ricarda von 23qmStil...

Im Januar nähte ich ein Hai-Kostüm für den Lieblingsmann und verzweifelte daran fast. Außerdem beschloß meine Nähmaschine zu zicken und ich überlegte eine Neuanschaffung (und überlege immer noch...!). Und es gab tatsächlich nochmal Schnee und ich war daran auch noch Schuld!

Im Februar waren die karnevalistischen Hochtage. Ich war im kleinen Schwarzen auf einer Gala-Sitzung, es wurde draußen nochmal richtig kalt, sodaß unsere Heizung tatsächlich in die Knie ging und wir den Kamin zum ersten Mal so richtig nutzten und die Liebreizende wurde zur Piratenqueen.

Im März war die Ruhe nach dem (Karnevals-)Sturm. Ich wollte der Liebreizenden einen Trachtenjanker stricken und verwarf die Idee wieder und ich entdeckte Pinterest und liebe es seither.

Im April war Ostern. Ich shoppte bei ebay Bettwäsche von Biene Maja und Heidi. Wir besuchten meine Eltern und der Hundi entdeckte in Vaters Teich, daß Wasser doch toll ist. Außerdem machte ich in Dortmund Power-Shopping.

Im Mai aßen wir jede Menge Spargel von den Spargelbauern hier im Umland. Die Hecke unserer Nachbarn brannt und Borussia schaffte tatsächlich das Double.

Im Juni war endlich Sommer. Die Liebreizende verfiel dem Schlumpfsammelwahn und gewann ihren ersten Malwettbewerb.

Im Juli entdeckte ich meine Liebe zu Klufti und nähte einige Taschen, einen Rucksack und ein Portemonnaie. Und der Sohn entdeckte seine Liebe zur Dummy-Arbeit.

Im August schaute ich ganz viel Olympia. Wir waren bei Ikea, wir hatten den heißesten Tag des Jahres, ich nähte ganz viel Kindersachen und meine Tochter entdeckte ihre Liebe zu Kleidern.

Im September entdeckte ich meine Begeisterung für Instagram, wir machten viele Ausflüge in die Umgebung und die Liebreizende fuhr ihre erste lange Fahrradtour mit uns zum Blausteinsee.

Im Oktober wurde es richtig Herbst, wir machten eine Menge Regenspaziergänge mit Pfützenspringen, wir sammelten WWF-Sammelbilder, Kastanien und bunte Blätter, feierten Halloween im Kindergarten und jede Menge braune Hunde rockten das Peringsmaar.

Im November bastelten wir Martins-Laternen und meine Kinder zogen jeden Abend damit singend rund ums Sofa und dann auch hinter St. Martin durch die Straßen und der Spätherbst zeigte sich an viele Tagen von seiner besten Seite und so machten wir einige tolle Herbstspaziergänge.

Im Dezember weilte die Liebreizende zehn Tage bei Oma, wir hatten den ersten richtigen Schnee in diesem Winter, ich geriet mächtig in Vorweihnachts- und Geschenkestress, aber das Weihnachtsfest selber war das entspannteste Fest seit langem.

Morgen ist 2012 zu Ende und ich finde, es war ein gutes Jahr. Ich habe mich hier auf dem Land und im Dorf recht gut eingelebt und langsam entstehen Freundschaften. 2013 wird einiges Neues bringen: das Töchterlein hat ab Januar Schwimmunterricht und ab Sommer dann auch Musikunterricht, der Sohn kommt im Sommer in den Kindergarten und dann habe ich vielleicht auch wieder mehr Zeit für meine Hobbies. Ich bin auf jeden Fall gespannt...!

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Donnerstag, 13. Dezember 2012
12 von 12 (Dezember)

Willkommen zu den vermutlich langweiligsten 12von12-Fotos ever! Gestern war ich irgendwie hauptsächlich im Auto unterwegs, denn nachdem das liebreizende Töchterlein zehn Tage bei den Großeltern weilte, habe ich mich vorgestern samt Kind 2 und Hund auf den Weg gemacht, die Dame wieder dort abzuholen...!

Aber seht selbst:

Morgens um sieben im Ruhrgebiet...! Es hat in der Nacht wieder kräftig geschneit und ich stampfe samt Hund durch die weiße Pracht. Nach wie vor bin ich ja der Meinung, daß Schnee in die Berge gehört und in unseren Breitengraden nichts zu suchen hat. Aber nett ausschauen tut es trotzdem:


Heute geht es also zurück nach Hause. Wegen der doch leicht widrigen Straßenverhältnisse warte ich aber zumindest, bis draußen die Streufahrzeuge gefahren sind. Gegen Mittag mache ich mich dann endlich auf und genieße noch einen letzten Blick auf die verscheinte Bittermark.


Die Autofahrt gestaltet sich spannend:

In Dortmund und Bochum: Schneetreiben!


In Essen beginnt sich langsam die Sonne zwischen den Wolken durchzuschieben:


Ab Düsseldorf ist es wunderbar sonnig und von Schnee weit und breit keine Spur mehr. Dafür gibt es einen wunderschönen Winterhimmel:


Mein erstes Ziel ist Korschenbroich, da die Narrenkappe Elferratsmütze des Lieblingsmanns in der dortigen Kostümschneiderei eine Nachbehandlung braucht.


Weiter geht es in Richtung Westen und in Jülich fährt vor mir tatsächlich ein Lkw von DPD, was bei mir spontane Vorfreude auf das morgen kommende Opal-Abo auslöst. Vermutlich ist sogar mein Abo schon in ebendiesem Lkw???


Weiter geht es über die L238!
Links ein spektakulärer Blick auf den Kühlturmdampf des nahen RWE-Kraftwerks....


... vor mir ein wunderschöner Sonnenuntergang:


Fast am Ziel:


Um 17 Uhr bin ich endlich daheim. Hier kein Schnee aber klirrende Kälte.
In der Post sind aber meine am Montag bestellten Tally Counter (dazu schreibe ich noch ein extra Eintrag! Perfektes Spielzeug für Strickerinnen!):


Schnell noch eine Runde durchs Feld mit dem Hundi (brrrrr! Kalt!!!!!), Abendessen für die hungrige Brut machen, müde Kinder ins Bett verfrachten, Gute-Nacht-Geschichte vorlesen...


...Füße hochlegen! Feierabend!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Mittwoch, 14. November 2012
Manchmal glaube ich...


... der lustige braune Hund ist gar kein Labrador (auch wenn die Papiere es eindeutig belegen!)!

Denn...
Labradore sind ja weithin für ihre Gefräßigkeit bekannt. Man nennt sie auch gerne "Staubsauger" oder "Biotonne auf Beinen".

Meiner ist eindeutig anders. Gestern hat die blonde Liebreizende den Hund in der Abstellkammer eingesperrt. Warum? Keine Ahnung, sie fand es wohl lustig, dachte, daß er schon jaulen würde.
Wir haben es nicht mitbekommen und etwa drei Stunden später habe ich mich gewundert, wo denn wohl der Hund ist, den ich bis dahin schlafend in seinem Körbchen vermutete und der trotz Brottütengeraschel in der Küche nicht angerannt kam.
Im Garten war er nicht, auf Pfiff kam er nicht und ich sah vor meinem inneren Auge schon das braune Tier irgendwo tot in der Ecke liegen, als mir einfiel, daß die Blondine irgendwann am frühen Abend mal mit schelmischem Grinsen aus der Abstellkammer kam.

Da saß er dann auch! Brav auf mich wartend, neben einem offenen (!) Futtersack, den er nicht angerührt hatte. Der Hund ist eindeutig komisch ;-)!

Heute morgen dann die Frage an das blonde Kind "Warum hast Du Willi gestern denn in der Abstellkammer eingesperrt?" nur Schulterzucken und ein "Ich dachte, er wollte da drin sein!" als Antwort.

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Dienstag, 13. November 2012
12 von 12 (November)

Ich bin ja nicht so der Montag-Fan. Wenn es nach mir ginge, könnte die Woche gleich mit Dienstag anfangen, weil der Montag mir zu chaotisch ist... aber gut!

Da gestern der 11.11. war, verwandelt sich das Rheinland wieder in eine "Region im Ausnahmezustand" und ab heute sind die Zeitungen wieder tagtäglich voll mit Berichten über die Geschehnisse rund um den Karneval und die lokalen Karnevalsvereine. Das liebreizende Töchterlein ist völlig hin und weg, als es unsere beiden Babysitter (welche natürlich Gardetanz machen) in der Zeitung entdeckt. Nun will sie natürlich auch Tanzmariechen werden. Oh Himmel...!


Während die Liebreizende im Kindergarten weilt, packe ich erst einmal die ganze Rücksendungspakete meiner Schuh- und Kleidungsbestellungen. Hach, dieses online-shopping ist so praktisch, wenn man am Ende der Welt wohnt...!


Anschließend sortiere ich die zu klein gewordene Kinderkleidung aus, denn es nervt, daß das Kind ständig Sachen aus dem Schrank zieht, die es anziehen will, die aber dann vorne und hinten nicht mehr passen. Und wie ich so vor mich hin sortiere, stelle ich fest, daß die Mädchenkleidung eigentlich viel zu wenig getragen ist


Anschließend stecke ich schnell die fehlenden Sammelbilder für eine kleine Dame in einen Umschlag! Falls noch jemandem WWF-Sammelbilder (Edeka) fehlen, ich hätte da noch so ca 400 Doppelte!


Ab 14 Uhr regiert dann das Chaos bei uns. Ich stelle fest, daß ich für den Sohn noch genau 0 Windeln habe (irgendwie dachte ich, ich hätte noch einen Karton im Keller), ich muß noch zur Post und zum Metzger und um 17 Uhr müssen wir los zum Martinszug. Außerdem will der Hund auch noch raus...!
Also schnell die Brut gefüttert, dann um 15 Uhr los zur Post die Pakete wegbringen, von da aus zum Metzger und dann scheitert der Versuch, hier im Dorf Windeln in der richtigen Größe zu bekommen. Also wieder nach Hause, alle Wickeltaschen und sonstigen Orte nach vergessenen Windeln absuchen (Ergebnis: drei finde ich noch, das muß reichen bis morgen früh!) und dann schnell mit dem Hund raus in die Felder.


Während ich samt Buggy und Hund durch die Felder sprinte und die Liebreizende hinter mir her hechelt und japst (O-Ton: "Mama, nicht so schnell, ich kann nicht mehr...!"), schieße ich schnell aus der Hüfte zwei Fotos der Umgebung: rechts Kühldurmdampf vom Kraftwerk...


...links Sonnenuntergang!


Um 16:45h sind wir wieder zuhause, der Hund ist platt, das blonde Kind noch viel platter und ich verpacke alle in dicke Daunenjacken und Thermohosen, suche verzweifelt Ersatzbatterien für die Laternenstäbe, einen roten Handschuh und eine passende Mütze für den Sohn und dann rennen wir wieder los, denn um 17:15h ist Treffen für den Martinszug.


Nach gefühlten 10 Kilometern Fußmarsch endet der Zug an der dörflichen Festwiese, wo die Martinsgeschichte erzählt und aufgeführt wird...


...und wo anschließend die Freiwillige Feuerwehr ein großes Martinsfeuer entzündet und von St. Martin himself Brezeln verteilt werden.


Um 19:30h sind wir wieder daheim, keiner hat wirklich gefroren, das große Kind mümmelt fröhlich seine Martinsbrezel und das kleine Kind schläft ob der vielen gesammelten Eindrücke augenblicklich ein.


Der Abend eignet sich dann nur noch zum Füße Hochlegen, auf dem Herd köchelt eine Bolognese vor sich hin und dazu macht der Lieblingsmann noch schnell die weltbesten Spaghetti. Was will man mehr...?


Das war`s! Danke fürs Zuschauen!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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12 von 12 (Oktober)


Erst mal muß ich die Fotos vom Oktober nachreichen. Ich hatte zwar die Fotos hochgeladen, den Artikel gespeichert, aber dann das Ganze nicht online gestellt, weil mein Laptop mal wieder zickte. Inzwischen habe ich auf Mozilla Firefox umgestellt und seit ein paar Tagen läuft alles wunderbar und ohne Abstürze. Jetzt geht es also endlich weiter hier...!

Am Morgen vor dem Kindergarten muß die liebreizende Blondine erst mal die neuen Sammelbilder einkleben, welche es gestern beim Einkaufen gab. Jetzt fehlen noch 12 Bilder!


Derweilen hüpfe ich schnell unter die Dusche... streng beobachtet vom Hund, der grundsätzlich da ist, wo ich bin.


Nach dem Duschen schnell den neuen Lieblingsduft aufsprühen...


...und dann ab zum Bahnhof, denn heute kommt die Oma mit dem Zug angereist.


Der Himmel ist heute mal wieder spektakulär. Ich liebe diese Wolkenfotos...!


Gestern Abend hatten wir Besuch und auf dem Tisch steht noch die Schale mit den Resten. Somit dürfen die Kinder sie nun plündern.


Anschließend gehts eine Runde mit dem Hund in den Garten. Oma hat ein neues Spieldings mitgebracht und der Wutz will es natürlich apportieren.


Für die Kinder gabs von Oma Stutenkerle (die hier im Rheinland Weckmänner heißen...!) und einem fehlt natürlich schon der Kopf! Wer war´s???
btw: Man frage hier in der Bäckerei mal nach Stutenkerlen... das Ergebnis ist meistens schallendes Gelächter oder ungläubiges Staunen!


Am frühen Abend kuschelt sich der Hund illegal aufs Sofa...


...während Oma der Brut Geschichten vorliest...


... und ich schnell den Lieblingsmann zum "Schäufelessen" des Karnevalsvereins kutschiere.


Als ich wieder heim komme, empfängt mich der Hund so im Flur. Aber wer - verdammte Hacke - hat ihm meine Steppweste angezogen? (mein Tip: die Liebreizende! Und der Hund läßt das auch noch alles mit sich machen *kopfschüttel*!)


Das war`s! Danke fürs Zuschauen!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Freitag, 5. Oktober 2012
Familientreffen


Und bei uns sind tatsächlich alle verwandt... zumindest die Hunde!

Jedes Jahr am 3. Oktober treffen sich alle Würfe samt Mutter, Oma und sonstige Verwandten und dazu noch ein Beagle und ein Terrier (die aber durch Adoption quasi auch zur großen Brown-Bomber-Familie gehören) und rocken das Peringsmaar bei Bedburg.

Das Wetter war uns - wie (fast) jedes Jahr bisher - wohlgesonnen und so konnten die Hunde herrlich toben, rennen und schwimmen und die Besitzer genossen die herbstlichen Sonnenstrahlen.


Jedes Jahr nehme ich mir vor, meinem Hund mit einem Ferkelmarkierer einen dicken roten Punkt auf den Kopf zu machen, denn irgendwie sind sie alle braun und zwei seinen Brüder sehen Willi zum Verwechseln ähnlich.
Klassischer "running gag" jedes Jahr: "Welches ist Deiner?" "Öhm... der braune!"

Die einzige, die es schafft, alle Hunde im Rudel auseinander zu halten, ist unsere Züchterin... und die sieht viele der Hunde nur ein- bis zweimal im Jahr. Keine Ahnung, wie sie das macht!




Auf jeden Fall hatten Menschen und Hunde viel Spaß und für den Rest des Tages war Willi völlig platt.



Und ich bin jedes Jahr von neuem glücklich, vor fünf Jahren eine so tolle Züchterin gefunden zu haben, die immer ein offenes Ohr für alle Probleme hat, die ich Tag und Nacht anrufen kann und die es geschafft hat, tolle Hunde zu züchten und für all ihre Welpen tolle Familie zu finden, die sich alle untereinander gut verstehen und das jedes Jahr an diesem Tag richtig fröhlich feiern.

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Freitag, 14. September 2012
Instagram


Lange lange hatte ein Mobiltelefon bei mir genau eine einzige Funktion: ich hatte es dabei, weil der Lieblingsmann mich quasi dazu zwang (O-Ton: "Wenn man dich braucht, bist Du nie erreichbar! Und jetzt, mit den Kindern, solltest Du für Notfälle das Ding dabei haben!").

Ich schrieb so gut wie nie SMS, ich machte keine Fotos, weil ich das Kabel für die Übertragung zum Rechner hätte extra erwerben müssen, ich spielte nicht (mehr), seit "Snake" nicht mehr serienmäßig auf dem Handy installiert war. Meine Handyrechnung lag immer um 10€ und damit basta!

Und dann schenkte mir der Lieblingsmann zu Weihnachten ein iPhone! Vermutlich deswegen, weil er sich selber auch eins kaufte und - telefonierfaul wie er ist - WhatsApp für eine gute Kommunikations-Lösung hielt.

Und seither weiß ich nicht mehr, wie ich bis dato ohne iPhone leben konnte ;-)! Ich liebe es, damit spontane Fotos meine Kinder zu machen, ohne die sperrige Kamera mitschleppen zu müssen. Ich genieße es, mal eben spontan im Supermarkt im Chefkoch-App ein Rezept fürs Abendessen zu suchen. Ich schreibe begeistert WhatsApp-Nachrichten und schicke dem Lieblingsmann und Freunden mal schnell ein gelungenes Foto oder ein Video der Kinder. Ich schaue schnell unterwegs, wo die nächste Bankfiliale meiner Hausbank ist oder der nächste Briefkasten oder der nächste Aldi und wie ich da am schnellsten hinkomme. Und und und...!

Und ich habe seit kurzem Instagram für mich entdeckt (wer mich sucht: ingasockhaus). Da ich gerne fotografiere und mindestens genau so gerne Fotos anderer Leute schaue, mag ich dieses App besonders und knipse mich neuerdings quer durch die Landschaft (und ganz besonders liebe ich Fotos vom Himmel, Wolken und Sonnenuntergängen).

Hach, ich liebe mein iPhone...!

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12 von 12 (September)


Ein letzter Versuch...!
Nachdem ich es jetzt geschafft habe, den 12 von 12-Eintrag in den letzten 24 Stunden viermal durch irgendeine Tastenkombination unbeabsichtigt zu löschen, gibt es jetzt das ganze in Kurzfassung (und zur Sicherheit speichere ich jetzt nach jedem Foto... doof das!).

Sonnenaufgang vor dem Schlafzimmerfenster kurz nach sechs:


Stiefelstilleben vor der Haustür nach "schnell-ins-Feld-Spaziergang":


Fluch des Landlebens: Fliegen, Schnaken, Kreuzspinnen (zur Zeit von allem zu viel...*schüttel*):


Außentemperatur auf dem Weg zum Kindergarten 12 °C! Es wird Herbst!


Schnell im Futtermarkt Rinderkopfhaut-Nachschub fürs Hundi holen (der schaut immer so traurig, wenn ich ohne seine geliebte Rinderkopfhaut aus der Garage komme):


Sohn spielt (am) Klavier, während ich aufräume! Vorteil: man hört, wo er ist (wenn man nichts hört, sollte man nachschauen gehen)
Nachteil: man sollte ob der unmelodischen Tonfolgen die Ohren auf Durchzug stellen!


Mittags auf dem Weg zum Kindergarten wieder Regen:


Komisches Wetter heute, oder? Kühlturmdampf vom Kraftwerk über der Autobahn, aus dem Autofenster fotografiert!


Auf dem Rückweg vom Kindergarten schnell einkaufen!


Fehlerteufel! Neulich hatten wir schon "Pflumen" und "Pirsiche" und auch schonmal "Kartofeln"... der Mensch, der diese Waagen programmiert, hat manchmal sehr kreative Wortschöpfungen:


Zwei Kinder, zwei Luftballons, jede Menge Spaß (wozu kauft man eigentlich teures Spielzeug???)!


Zum Sonnenaufgang-Foto vom Morgen gehört natürlich auch ein Sonnenuntergang-Foto. So schön heute...!


Das war`s! Danke fürs Zuschauen!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Donnerstag, 13. September 2012
12 von 12 ...


... mache ich gerade fertig...!

Bis gleich...!

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Montag, 13. August 2012
12 von 12 (August)


Ups! Dieses Mal sehr spät...!

Erstmal wieder ein link zu den August-"12von12"s von 2009, 2010 und 2011 zum Vergleich!

Der Morgen:

Das liebreizende Töchterlein ist um 7:30h hellwach und rappt das Wohnzimmer. Und das am letzten Ferientag, wo ich noch ein letztes Mal hätte ausschlafen können. Männo!


Der heutige Sonntag steht ganz im Zeichen von dem gelb-blauen Möbelhaus, denn hier stehen ganz viele Möbel in Kartons, die ich dort am Freitag erworben habe und die dringend aufgebaut werden wollen. Den Anfang macht Besta...!


Leider findet der Lieblingsmann denn von mir ausgesuchten Platz doch nicht so toll (weil es die Akustik der Boxen beeinträchtigen würde) und so wandert Besta ganz woanders hin, als er/sie/es eigentlich sollte. Egal. Hauptsache Ordnung im Wohnzimmer!


Mittags:

Dieses kleine Fitzelchen der genialsten Lasagne ever haben meine drei mir übrig gelassen! Hmpf!


Vor der Haustür ist heute - trotz Sonntag - mal wieder Trecker-Synchronfahren! In der Kür sind die Drei schon nicht schlecht. Bei der Pflicht mangelt es noch etwas an der Synchronität (ich habe mal wieder Olympia-Synchronschwimmen geschaut... *bg*).


Der Nachmittag:

Nach Besta folgt Asa (oder so ähnlich!). Weil ich aber die Kombi aus weißem Lack und Holz doof finde, streiche ish das Holz auch weiß. In der Sonne trocknet das wunderbar.


Während die Kisten trocknen verbringe ich die Wartezeit mit dem Hundi. Raus in die Feld... bei der Hitze schön einsam! Nur ein bißchen Trecker-Ballett hört man (s. o.)!


Dem Hund gefällt es eh ... trotz Hitze!


Anschließend wird die Spielzeugkiste noch jeweils mit den Kindernamen beschriftet...


... und dabei schaue ich den letzten Tag Olympia. Rhytmische Sportgymnastik ist fast so cool wie Synchronschwimmen!


Der Abend:

Der Abend steht ganz im Zeichen von der Schlußfeier aus London. Also gibt es Fingerfood und Salat...


... und dazu schauen wir die letzten Stunden von Olympia in London 2012! Bye, bye Olympia!


Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Donnerstag, 19. Juli 2012
Es gab Zeiten...


... da fand ich die deutsche Kriminalroman-Szene irgendwie flach.

Da habe ich die Crime-Ladies wie Elisabeth George oder Martha Grimes geliebt. Und natürlich die herrlich schräge Plum-Reihe von Janet Evanovich. Und natürlich Frau Kellerman... um nur einige zu nennen!

Deutsche Krimis... nur in Ausnahmefällen.

Und dann kam Klufti.
Und ich entdeckte meine Begeisterung für diese herrlich schrägen Typen mit ihren regional-typischen Schrullen Verhaltensweisen. Seither warte ich verzweifelt auf einen neuen Kluftinger-Roman, der aber wohl erst mal nicht in Sicht ist.

Also mußte ich mir was Neues suchen. Und da fiel mir Ostfriesenangst von Klaus-Peter Wolf in die Hände. Skurrile Kommisare in einer Gegend, die ich eh sehr mag, denn dank meiner Tante habe ich auf Norderney viele Urlaube verbracht. Jetzt habe ich alle weiteren "Ostfriesenmorde" bestellt und warte sehnsüchtig auf den Paketboten.

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Montag, 16. Juli 2012
Wenn ich...


... in den letzten zwei Wochen irgendwo bezahlt habe, habe ich immer wieder Sätze gehört wie: "Oh, ist das toll!", "Oh, wo bekommt man sowas?" und "Nein, wie süüüüüüüüüß! Das sind doch ihre Kinder, oder?".

Der Grund dafür ist mein neues Portemonnaie.

Ich schrieb ja schon in den Juni-12von12, daß ich zur Zeit mit Fotodruck auf Stoff herum experimentiere.

Nachdem die Sache mit dem Lamifix ja nicht so super war, habe ich es mal mit T-Shirt-Print-Folie probiert und bin schwer begeistert. Auch nach zwei Wochen Dauernutzung - und ein Portemonnaie hat man ja wirklich ständig in der Hand - ist noch alles super, nichts rubbelt sich ab und der so bedruckte Stoff ist sogar durch die gummiartige Schicht der T-Shirt-Print-Folie relativ wischfest und schmutzunempfindlich.

Als Schnitt habe ich Reini von Mrs. de-elfjes gewählt (gibts als e-book hier). Diese Brieftasche hat genau so viele Fächer, wie ich sie brauche und ist daher absolut perfekt für mich. Und mit ein bißchen Näherfahrung ist Reini dank des ausführlich bebilderten ebooks eigentlich recht flott genäht.


Und da das gute Stück nun den Härtetest von fast drei Wochen Dauernutzung bestanden hat, habe ich auch schon wieder ganz viele weitere Ideen, was man alles mit solch selbstbedrucktem Fotostoff nähen könnte.

Nette Spielereien, das!


Brieftasche Reini:

Schnitt: Reini von Mrs.de-elfjes
Stoff: Fotodruck auf weißem Baumwollstoff, Pünktchenstoff innen no-name
Steckschloß: Mrs.de-elfjes

P.S.: Ich mache nachher noch ein besseres Foto mit anderem Hintergrund. Aber meine neue Kamera und ich müssen bezüglich der Bildschärfe erst noch Freundschaft schließen (bzw. RTFM).

P.S.2: Es liegt gar nicht an der Kamera! Ich denke, daß die Bilder etwas unscharf wirken, da der Druck insgesamt schon etwas unscharf ist. Und da stößt die Kamera einfach an ihre Grenzen. Ich hoffe, man kann trotzdem was erkennen.

P.S.3: Falls Interesse besteht, kann ich demnächst mal genauer aufschreiben, wie das mit dem Fotodruck auf Stoff geht. Ein paar kleine Tricks gibt es nämlich zu beachten...! Einfach Bescheid sagen!

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Samstag, 14. Juli 2012
"Heidi, Heiiiiidi...


... deine Welt sind die Berge!" Dieses Lied trällerte das liebreizende Töchterlein mehr oder weniger ständig, nachdem die Serie vor einiger Zeit mal im Vorabend-Kinderprogramm lief.

Und das brachte mich auf die Idee, ihr eine Kindergartentasche mit Heidi-Motiven zu nähen. Also machte ich mich auf die Suche nach alter Heidi-Bettwäsche, um sie in eine Tasche zu verwandeln.

Im großen bunten Auktionshaus allerdings gehen die Preise für Heidi-Bettwäsche in schwindelerregende Höhen. Unter 25€ geht so eine Bettwäsche selten weg. Und das sah ich dann doch nicht ein. Und irgendwann fiel mir dann bei DaWanda zufällig ein halbwegs großes Stück Heidi-Stoff zu einem vernünftigen Preis in die Hände bzw. in den Warenkorb.

Und so wurde das liebreizende Töchterlein endlich stolze Besitzerin eines Heidi-Rucksacks.

Als Schnitt wählte ich den Kinderrucksack Huckepack von Farbenmix, den ich allerdings zusätzlich noch - statt Klettschließe - mit einer richtigen Klappe samt Steckschloß versah (Anleitung ähnlich hier).

Das liebreizende Töchterlein ist nun glücklich und trägt stolz jeden Tag ihren Rucksack zum Kindergarten. Einige Mütter brachen bereits in Begeisterungsschreie aus, denn die Heidi-Serie war schließlich der Hit unserer Generation und ich freue mich jedes Mal von neuem, wenn die kleine Maus begeistert erzählt, daß ihre Mutter den Rucksack nur für sie genäht hat.

Heidi-Rucksack:

Schnitt: Kinderrucksack Huckepack
Stoffe: Heidi-Stoff von DaWanda, grüner Pünktchen-Stoff von Tante Ema
Steckschloß: Mrs.de-elfjes

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Freitag, 13. Juli 2012
12 von 12 (Juli)


Wie immer meistens schon mal gelegentlich vorgekommend, gibt es die "12 von 12"-Bilder mit einem Tag Verspätung.

Und auch hier wieder ein link zu den Juli-"12von12"s des vorvorletzten Jahres zum Vergleichen...!
Juli 2010 war kein "12 von 12", denn da war ich im dritten Monat schwanger und da hätte ich höchsten die Toilettenschüssel fotografieren können ;-)! Und am 13.Juli 2011, also genau heute vor einen Jahr sind wir umgezogen und am Vortag saß ich, völlig mit den Nerven fertig, zwischen gepackten Umzugskartons. Das nur zur Erklärung, warum der Juli bisher eher spärlich vertreten ist bei meinen "12 von 12"-Fotos...!

Der Morgen:

Das liebreizende Töchterlein hat Mama bequatscht und darf, solange ich den Sohn fertig mache, auf dem IPad "Lauras Stern" schauen.


Tochter ist im Kindergarten und Sohn für die nächsten fünf Stunden der alleinige Chef. Sein größtes Hobby zur Zeit: Sachen vom Tisch und von der Arbeitsplatte ziehen. Und bei einer Größe von 97 cm [sic!] kann man da schon viel erreichen...!


Irgendwann schläft er dann endlich und ich mache Pause... Lila Pause! Ach, was war ich entzückt, als ich entdeckte, daß meine heißgeliebten Lila Pausen den Weg zurück in die Regale gefunden hatten. Auch wenn´s nur vorübergehen ist...!


Mittags:

Auf dem Weg zum Kindergarten reißt endlich der Himmel auf. Ansonsten könnte man bei dem derzeitigen Wetter ja eher meinen, es wäre Oktober und nicht Juli!


Rückweg vom Kindergarten und auf dem Foto kann man unten links meine coole Tussi-Parkscheibe erkennen.


Der Nachmittag:

Zuhause beschäftigen sich die Mäuse mit Mr. Laptop, während ich kurz ein paar mails an meinem Laptop schreibe...


... und anschließend gibt es eine Runde Lego (oder wie die Liebreizende sagt "Lääägo")!


Und irgendwann habe ich dann auch mal zehn Minuten Zeit, um den angefangenen Krimi weiter zu lesen.


Am späten Nachmittag gehts noch schnell zum Einkaufen, denn wir brauchen noch Grillsaucen für die Party am Wochenende.


Der Abend:

Dummy-Arbeit mit Kindern Retrievern: Kleinkind wirft und das Hundi läuft die zwei Meter bis zum Dummy und bringt es brav dem Sohn wieder vor die Füße. Und das fast eine Stunde lang...!


Und weil der lustige braune Hund so nett mit dem kleinen Jungen apportiert hat, gibt es anschließend noch ein paar "richtige" Dummy-Aufgaben für ihn. Wie sagte schon unser Ausbilder Dirk immer so schön: "Dummy-Arbeit? Da geht für Willi die Sonne auf!"


Retriever halt!


Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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Mittwoch, 13. Juni 2012
12 von 12 (Juni)


Wie immer meistens schon mal gelegentlich vorgekommend, gibt es die "12 von 12"-Bilder mit einem Tag Verspätung. Gestern war der Tag der kaputten technischen Geräte... und ich war gestern abend einfach nur noch genervt.

Und auch heute wieder ein link zu den Juni-12 von 12s des letzten und vorletzten und vorvorletzten Jahres zum Vergleichen...!

Der Morgen:

Das liebreizende Töchterlein hat seit einiger Zeit die Leidenschaft fürs Klavier entdeckt und fast jeden Morgen ist der erste Gang noch im Nachthemd zum Klavier...! Zum Glück ist es ein E-Piano mit Lautstärkenregelung!!!


Dann Anziehen, Frühstück, Hunderunde, Kind in den Kindergarten bringen. Danach ist der Sohn müde und ich kann die Gelegenheit für eine Runde Nähzimmer nutzen.


Meine neueste Spielerei: Fotodruck auf Stoff und dann diesen Stoff zu Taschen und Täschchen vernähen. Schrieb ich eigentlich schonmal, daß ich Stylefix liebe???
(Man ignoriere bitte diese hochgradig scheußlichen Fliesen... die sind noch vom Vorbesitzer, denn eigentlich sollte in diesen Raum eine Sauna!)


Pünktlich, nachdem ich alles zugeschnitten und die ersten zwei Nähte genäht habe, wacht der Sohn auf ...


...und verlangt nach Bespaßung. Grumpf!


Mittags:

Meine bei ebay erstandenen Stars and Stripes- und Union Jack-Tücher sind in der Post und sie sind wunderschön und kuschelweich. Der Lieblingsmann findet es zwar affig, "sich Flaggen fremder Länder und dem Hals zu winden", aber ich mag sie.


Anschließend zähle ich nochmal unsere gesammelten Schlümpfe und stelle fest, daß nur noch der rote Trainer-Papa-Schlumpf fehlt.


Der Nachmittag:

Der Sohn hat ein neues Hobby: alles, was schön scheppert, klirrt oder knallt, wird übers Kindergitter die Kellertreppe herunter geworfen.


Leider muß mein Telefon auch dran glauben. In einem unbeobachteten Augenblick hat er es sich vom Tisch gezogen und geworfen. Klirrt sehr melodisch!!! (Ähm... das Graubraune seitlich am Rahmen ist kein Dreck, sondern das sind die Kleberrest vom letzten Wurf... jetzt ist es aber endgültig hin, fürchte ich!)


Ich sagte ja schon... Tag der kaputten technischen Geräte: das Telefon ist hin, die Digicam geht ständig aus und vom Laptop ist das Touchpad defekt. Shopping tut Not!
Und während die Liebreizende auf dem Sitzsack träumt...


...und der Sohn ebenfalls schläft, lese ich mich durch Tests, Kundenmeinungen und Bewertungen.


Der Abend:

Um acht fällt mir ein, daß wir kein Brot mehr haben und ich düse noch schnell mit der liebreizenden Tochter zum Bäcker. Und weil doch die Fußball-Schlüpfe so begehrt sind und sie doch so gerne alle 16 Schlümpfe hätte, kaufe ich noch schnell was im Edeka und siehe da... der Papaschlumpf ist endlich ihrer! Glückliches Kind, glückliche Mama!


Das war´s! Danke fürs Zuschauen!!!!

Mehr Teilnehmer wie immer bei Frau Kännchen.

P.S.: Wer noch immer nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist: Am 12. des Monats nimmt man seinen Fotoapparat und macht - über den Tag verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am besten gefallen, aus und stellt sie in sein Blog. Macht auf jeden Fall Spaß!)

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